DE900046C - Abrichtgeraet fuer Hobelzahnsaegen - Google Patents

Abrichtgeraet fuer Hobelzahnsaegen

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Publication number
DE900046C
DE900046C DEK12647A DEK0012647A DE900046C DE 900046 C DE900046 C DE 900046C DE K12647 A DEK12647 A DE K12647A DE K0012647 A DEK0012647 A DE K0012647A DE 900046 C DE900046 C DE 900046C
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DE
Germany
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slide
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planer
tooth
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Expired
Application number
DEK12647A
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English (en)
Inventor
Conel Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIG KOHLBECK S NACHF FRANZ
SCHLOSSERWAREN
Original Assignee
LUDWIG KOHLBECK S NACHF FRANZ
SCHLOSSERWAREN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/001Devices for positioning the dressing tool with respect to the saw blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Abrehtgerät für Hobelzahnsägen Beim Abrichten der unter dem Namen Hobelzahnsägen in Fachkreisen bekannten Baumsägen, auf deren Blatt jeweils ein Vorschneidezahn mit einem etwa M-förmigen Zahn, dem sogenannten Hobelzahn .abwechselt, müssen die Hobelzahn.-spitzen um ein ganz bestimmtes Maß (einig--Z-ehntel Millimeter) unter den Vorschneidezahnspitven gehalten werden. Zu ,diesem Zweck wird bisher ein Abrichtgerät verwendet, das .aus einem linealartigen, in der Mitte einer Längsseite ausgenommenen, an das Sägeblatt seitlich flach anlegbaren und dabei mit Hilfe einer abgewinkelten, im Bereich der Randausnehmung unterbrochenen Längsrandleiste an den Vorschneidezahnspitzen abstützbaren Grundkörper besteht, an dem ein entsprechend der geforderten Hobelzahnhöhe in einer ,Schrägschlitzführung quer verstellbarer Schieber befestigt ist. Dieser Schieber weist eine randleistenparallele und zum Durchtritt der Hobelzahnspitzen mit einem Schlitz versehene Führungsfläche für die Feile od.,dgl. auf. Das Gerät wird nun so auf das Sägeblatt aufigesetzt, daß die Randleiste auf zwei Vorschnei,dezahnspitzen aufliegt und die Spitzen des dazwischenliegenden Hobelzahnes durch den Schlitz, der um das geforderte Maß tiefer gestellten Führungsfläche des Schiebers durchtreten. Durch Abfeilen dieser vorstehenden Spitzen bis zur Führungsfläche wird die richtige Zahnhöhe erreicht, wonach aber erst die beiden inneren, etwa im rechten Winkel zueinander stehenden Hobelzahnflanken ohne Lehre oder Schablone so lange abgefeilt werden müssen, bis oben wieder eine Zahnspitze entsteht. Dieses freie Abfeilen der inneren Zahnflanken ist umständlich und zeitraubend und läßt die genaue Einhaltung der geforderten Winkel kaum zu.
  • Zweck .der Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachtedles und die Schaffung eines verbesserten Abrichtgerätes der beschriebenen Art, das nicht nur die Einhaltung .des genauen Höhenmaßes der Hobelzähnegewährleistet, sondern auch gleichzeitig eine Lehre zum zwangsläufig richtigen Abfeilen der Hobelzahnflanken darstellt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schieber im Bereich ,der Randaus,nehmung des Grundkörpers zwei zur Schieberebene normale, untereinander einen der Hobelzahnform entsprechenden Winkel einschließende und vom Scheitel dieses Winkels aus zum Durchtritt der Hobdlz.a'hnspitzen eingeschlitzte lehrenartige Führungsflächen aufweist, von denen die eine auf dem Schieber in Grundkörperlängsrichtung verschieb- und feststellbar ist. Dabei liegt das äußerste Ende der Führungsflächenschlitze in der einen Endstellung des Schiebers in gleicher Höhe mit .der Auflagefläche der Randleiste. Das Gerät wird mit auseinandergeschobenen Führungsflächen in üblicher Weise auf das Sägeblatt aufgesetzt, dann die eine Führungsfläche so lange zurückgeschoben, bis die äußeren Schlitzenden an den äußeren Zahnflanken des Hobelzahnes anstoßen, worauf die inneren . Zahnflanken nur mehr bis zu den Führungsflächen abgefeilt werden müssen. Die äußeren Schlitzenden ergeben somit auch die Höhe der Hobelzähne, und da sie in der einen Schieberendstellung in gleicher Höhe mit der Auflagefläche .der Randleiste liegen, würden in diesem Fall die Hobelzähne dieselbe Höhe wie die Vorschneidezähne erhalten. Wird der Schieber aber um das Maß des geforderten Höhenunterschiedes zurückgestellt, so werden die Hobelzähne beim Abrichten auch die gewünschte, um das gleiche Maß verminderte Höhe bekommen. Um die Führungsflächen beim Abfeilen der Zahnflanken nicht zu beschädigen bzw. abzunutzen, sind sie vorzugsweise mit einem gehärteten Auflageplättchen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i das Schema des Abrichtens mit den bisher üblichen Geräten, während in den Fig.2 und 3 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes in Ansicht und Querschnitt .dargestellt ist.
  • Das Sägeblatt weist Vorschneidezähne a und dazwischen etwa M-fö@rmige Hobelzähne b auf, deren Spitzen um ein bestimmtes Maß unter den Vorschneidezahnspitzen liegen sollen. Gemäß Fig. i wird beim Abrichten mit Hilfe der bisher bekannten Geräte dieses Höhenmaß dadurch erreicht, daß die durch einen Schlitz der Führungsfläche c vorstehenden Hobelzahnspitzen bis zu .dieser Fläche abgefeilt werden. Anschließend ist dann ein freihändiges Abfeilen der inneren Hobelzahnschrägen (-flanken) d bis zur neuerlichen Spitzenbildung (Linie d1) erforderlich. Dias erfindungsgemäße Gerät (Fig. 2 und 3) weist einen linealartigen Grundkörper i auf, der in der Mitte seiner oberen Längsseite eine Ausnehmung 2 angeordnet hat und mit einer im Bereich der Randausnehmung 2 unterbrochenen Randwinkelleiste 3 zur Abstützung an den Vorschneidezahnspitzen vers,e'hen ist. Ein,Schieberq. weist zwei Schrägschlitzes auf und ist mit Hilfe von durch diese Schlitze tretender Bolzen 6 und Klemmschrauben 7 am Grundkörper i quer zu dessen Längsrichtung verstellbar befestigt. Die Schlitze 5 sind im Verhältnis io: i geneigt, so daß beispielsweise mit der Verschiebung um i mm inLängsrichtung eine Quer-bzw. Höhenverstellung um ein zehntel Millimeter erreicht wird. @ Auf dem Schieber q. ist eine Platte 8 fix befestigt, während eine zweite Platte 9 in einer Führung io in Längsrichtung verschoben und mit Hilfe eines durch einen Längsschlitz i i tretenden Bolzens i2 mit Klemmschraube 13 festgestellt werden kann. Die beiden Platten 8, 9 sind oben längs einer zu .den inneren Hobelzahnflanken parallelen Linie rechtwinkelig abgebogen und bilden so, mit gehärteten Auflageplättchen 1q., 15 versehen, zwei lehrenartige Führungsflächen iq.@a, 15a, die untereinander einen der Hobelzahnform entsprechenden Winkel einschließen und von dessen Scheitel aus zum Durchtritt .der Hobelzahnspitzen eingeschlitzt sind. Das äußerste Ende bzw. die äußerste oder oberste Querkante 16a, 17a dieser Sehlitze 16, 17 liegt in der einen (gezeichneten) Endstellung des Schiebers q. in gleicher Höhe mit der Auflagefläche 311 der Randleiste 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:: Abrichtgerät für Hobelzahnsägen mit einem linealartigen, in der Mitte einer Längsseite ausgenommenen, an das Sägeblatt seitlich flach anlegbaren und dabei mit Hilfe einer abgewinkelten, im Bereich der Randausnehmung unterbrochenen Längsramdleiste an den Vorschneidezafnspitzen abstützbaren Grundkörper, an dem ein entsprechend .der geforderten Hobelzahnhöhe in einer Schrägschlitzführung quer verstellbarer Schieber befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß -der Schieber (q.). im Bereich der Randausnehmung (2) des Grundkörpers (i) zwei zur Sc'hieberebene normale, untereinander einen der Hobelzabnform entsprechenden Winkel einschließende und vom Scheitel dieses Winkels aus zum. Durchtritt der Hobelzahnspitzen eingeschlitzte (16, 17) lehrenartigeFührungsflächen (T4a, 15a) aufweist, von .denen die eine (15a) auf dem Schieber in Grundkörperlängsrichtung verschieb- und feststellbar ist, wobei ,das äußerste Ende (16a, 17a) der Fü'hrungsflächenschlitze (1.6, 17) in der einen Endstellung des Schiebers in gleicher Höhe mit der Auflage- ü fläche (3a) der Randleiste (3) liegt.
DEK12647A 1951-08-01 1951-12-30 Abrichtgeraet fuer Hobelzahnsaegen Expired DE900046C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT900046X 1951-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE900046C true DE900046C (de) 1953-12-17

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK12647A Expired DE900046C (de) 1951-08-01 1951-12-30 Abrichtgeraet fuer Hobelzahnsaegen

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