DE6602831U - Vorrichtung zum befestigen eines abdeckbleches - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen eines abdeckblechesInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/02—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
- F16B5/0208—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread using panel fasteners, i.e. permanent attachments allowing for quick assembly
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Description
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München 2, den UK: ■■■'■
V/ittelsbacherplatz 2
fa 67/2194
Vorrichtung zun Befestigen eines AMeckbleches
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines
Abdeckbleches an einem Llontageblech. i _ ,·
I-iachriehtenüechnische Geräte sind meist" mit Blechen abgedeckt,
die für V/artangszwecke abnehmbar sein müssen. Die Deckbleche
v/erden mit Schrauben am Geräterahmen befestigt, !fach dem lösen
der Schraubverbindungen bleiben die Schrauben mit den Deckblechen verbunden. Zu dies am Zweck \verden die Schrauben durch
...uerstiite oder aufgeschraubte Preßspanscheiben gesichert.
Häufig verv/endet nian auch Kaisschrauben, die entweder durch.
Ske/Di Λ Λ _ Λ - 2 -
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das Deckblech geschraubt werden oder durch Drahtringe bzw.
Scheiben mit Gewinde gesichert sind. Diese !Schraubverbindungen verlangen jedoch enge Toleranzen für die Abstände der Gewindebuchsen.
Außerdem ist ein schnelles Abnehmen des Deckblsches nicht möglich?
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugiunde, eine Vorx
richtung zur Befestigung am Deckblech zu schaffen, die ein schnelles Abnehmen des Deckbleches ermöglicht und einfach hergestellt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein in einer
Bohrung des Ilontagebleches drehbar gelagerter Riegel vorgesehen, dessen Kopf durch ein Langloch im Deckblech geschoben
1i> wird und im geschlossenen Zustand des Riegels quer zum Langloch
steht.
\ ■ Neben der schnellen Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Vor-
■ richtung ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die Anforderungen
und Genauigkeit der Abstandsmaße zwischen verschiedenen Hiegeln gering sind. Durch die Langlöeher in Deckblech
werden die Abstandstoleranzen ausgeglichen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsforia der Erfindung ist
eine Drehfeder vorgesehen, die an freien Ende der Riegel?.ciise
befestigt ist und mit Vorspannung gegen das Ilontageblech drückt. Der Riegelkopf preßt dann das Deckblech gegen das
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I.fontagGblcch. Dadurch ist eine feste Verbindung beider Bleche
erreichbar, ohne daß enge Toleranzen für den Abstand zwischen
dem Ilontageblech und den Riegelkopf notwendig sind.
Diese AusfUhrungsforn läßt sich noch durch eine Rastscheibe
verbessern, die zwischen Ilontageblech und Drehfeder gelegt
wird. Die Rastscheibe ist mit der Riegelachse formschlüssig verbunden und rastet in Rastkörper an Ilontageblech ein, wenn
^ ' sich der Riegel in geschlossenen Zustand befindet. Dadurch
wird vermieden, daß sich der Riegel selbsttätig öffnet.
V/eitere Einzelheiten und die lunktion der Erfindung gehen aus
einem anhand der Piguren beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
Pig. 1 zeigt einen Riegel in perspektivischer Darstellung. Pig. 2 zeigt ein Deckblech mit zv/ei Verschlüssen.
ζ ) Pig. 3 zeigt ein Deckblech nit drei Verschlüssen.
Fig. 4 zeigt ein Deckblech nit vier Verschlüssen. 20
In Pig. 1 ist der Riegel im geschlossenen Zustand dargestellt.
Der Riegel 1 ist in der Bohrung 2 des Hontagebleehes 3 drehbar
gelagert. Das durch die Bohrung 2 in Llontageblech 3 geführte
Stück der Riegelaehse unterhalb des Riegelkopfes besitzt kreisförmigen Querschnitt, viährend das aus den Ilontagebleeli 3
herausragende Stück der Riegelachse abgeflacht ist. Der Riegel-
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kopf ragt über die längskanten dec rechteckigen longloches
im Deckblech 9 hinaus. Die unteren Längskanten des Hiegolkopfoö
10 sind abgeschrägt. Der Riegelkopf ist mit einer Längsiiut
versehen, so daß der Riegel mit KiIfG eines Schraubensiehero
gedreht werden "kann. Die Riegelachse wird von einer Drehfeder
4 umschlossen, deren unteres Ende in einem Schütz 5 ais freien Ende der Riegelachse steckt und dort vernietet ist.
Die Drehfeuer 4 drückt mit Vorspannung auf eine Rastscheibe
ζ ) und preßt sie auf zwei zu beiden Seiten der Bohrung 2 liegende
Rv »dwcrzen 7 in ttontageblech 3. Die Rastscheibe 6 ist formschlüssig
mit der Riegelachse verbunden, so daß sie Drehbewegungen des Riegels 1 folgt. In dargestellten geschlossenen
Zustand des Riegels 1 ragen die Rundwarzen 7 im Ilontageblech
in eine konische Nut 11 in der Rast-scheibe 6 hinein. Ein
selbsttätiges Öffnen wird dadurch vermieden.
Wird nun der Riegel 1 gedreht, so nimmt die Vorspannung der
■T\ Drehfeder 4 zunächst zu, weil die Rundwarzen 7 die Rastscheibe
6 vom Ilontageblech 3 wegdrücken und dadurch die Rast aufheben.
Ist der Riegel 1 un einen Winkel von 90° g-sdreht worden, so
wird er durch das rechteckige Langloch 8 im Deckblech 9 auf das Ilontageblech 3 gedruckt. Dabei nimmt die Vorspannung der
Drehfeder 4 wieder ab. Der Riegel 1 ist nun geöffnet.
Bei der Ilontage des Deckbleches 9 ^uS das rechteckige Langloch
8 mit den Riegel 1 fluchten. YYird der tiegel 1 gedreht, so
gleiten seine abgeschrägten Unterkanten 10 über die Längskanten
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des Langloches 8. Der Riegel 1 hebt sich,, und die Vorspannung der Drehfeder 4 wird erhöht. Die Rastscheibe 6 folgt der Drehbewegung
des Riegels 1 und rastet schließlich nach einer Drehung von 90° in die Rundwarzen 7 ein. Dabei nimmt die Vorspannung
der Drehfeder 4 ab. Der Riegel 1 ist wieder geschlossen.
Wird das D^clCdlech 9 durch zwei Riegel befestigt, so werden
f die Langlöcher nach Fig. 2 senkrecht zueinander angeordnet.
Durch äen linken Riegel ist das Deckblech in der Richtung A
und durch den rechten Riegel in der Richtung 3 festgelegt.
Bei Verwendung von er ei siegeln nach Fig. 3 sind die unterer.
Langlöcher zur Fixierung des Deckbleches in der Richtung A waagerecht angeordnet, während das dritte Langloch zur Festlegung
des Bleches in der Richtung B senkrecht steht. Soll das Deckblech durch vier Riegel befestigt werden, so sind nach
Fig. 4 die zwei Langlöcher waagerecht und je swei Langlöcher f- senkrecht angeordnet. Die Abstandsmaße a und b zwischen den
Riegeln können grob toleriert werden (z.B. JI4).
6 Schutzansprüche
4 Figuren
4 Figuren
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Deckbleches an einem
Ilontageblech, gekennzeichnet durch einen in einer Bohrung
(Pig. 1,2) des Ilontagebleches (3) drehbar gelagerten Riegel
(1), dessen Kopf durch ein Langloch (8) im Deckblech (9) geschoben wird und im geschlossenen Zustand des Riegels (1)
( / . quer zum Langloch (8) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Drehfeder (4) vorgesehen ist, die am freien $nd.e der
Riegelichse befestigt ist, die Riegelachse umschließt und
mit Vorspannung gegen das Ilontageblech (3) drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Drehfeder (4) und Llontageblech (3) eine Rastschei-
.■'') be (6) liegt, die durch Pormschluß mit der Riegelachse vex·?
bunden ist, daß die Rastscheiöe (6) im geschlossenen Zustand
des Riegels (1) in Rastkörper am Ilontageblech (3) einrastet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichneu, daß
die Rastscheibe (6) mit einer koniscnen Nut (11) vorsehen
ist, die in zwei zu beiden Seiten der Achsbohrung (2) liegende Rundwarzen (7) im Llontageblech (3) einrastet.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
V die unteren Längskanten (10) des Riegelkopfes abgeschrägt
sind und daß der Riegelkopf Kit einer Längsnut versehen
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Fixierung des Deckbleches in der Richtung A (Pig.2,3,4)
, "bzw. in der senkrecht zu Λ liegenden Richtung B jeweils
- J mindestens ein Riegel vorgesehen ist, und daß die zugehörigen
Langlöcher in Deckblech jeweils quer zur Richtung A bzw. B angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6602831U DE6602831U (de) | 1967-02-13 | 1967-02-13 | Vorrichtung zum befestigen eines abdeckbleches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6602831U DE6602831U (de) | 1967-02-13 | 1967-02-13 | Vorrichtung zum befestigen eines abdeckbleches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602831U true DE6602831U (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=33460206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6602831U Expired DE6602831U (de) | 1967-02-13 | 1967-02-13 | Vorrichtung zum befestigen eines abdeckbleches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602831U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0076096A1 (de) * | 1981-09-24 | 1983-04-06 | Henry Lindsay Limited | Mittel zum Befestigen einer Platte am Flansch eines Trägers |
FR2720126A1 (fr) * | 1994-05-19 | 1995-11-24 | Peugeot | Dispositif d'assemblage d'au moins deux éléments par exemple de carrosserie automobile. |
-
1967
- 1967-02-13 DE DE6602831U patent/DE6602831U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0076096A1 (de) * | 1981-09-24 | 1983-04-06 | Henry Lindsay Limited | Mittel zum Befestigen einer Platte am Flansch eines Trägers |
FR2720126A1 (fr) * | 1994-05-19 | 1995-11-24 | Peugeot | Dispositif d'assemblage d'au moins deux éléments par exemple de carrosserie automobile. |
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