DE666368C - Verschluss fuer Handlochdeckel an Luftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss fuer Handlochdeckel an Luftfahrzeugen

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Publication number
DE666368C
DE666368C DEH151248D DEH0151248D DE666368C DE 666368 C DE666368 C DE 666368C DE H151248 D DEH151248 D DE H151248D DE H0151248 D DEH0151248 D DE H0151248D DE 666368 C DE666368 C DE 666368C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
lid
spring
closure
aircraft
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Expired
Application number
DEH151248D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Henschel Flugzeugwerke AG filed Critical Henschel Flugzeugwerke AG
Priority to DEH151248D priority Critical patent/DE666368C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE666368C publication Critical patent/DE666368C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/006Locks or fastenings for special use for covers or panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Verschlug für Handlochdeckel an Luftfahrzeugen Die Befestigung der Verschlußdeckel für Öffnungen in den dünnwandigen Bauteilen an Luftfahrzeugen, der sog. Handlochdeckel, ist mit Schwierigkeiten verbunden, weil dabei verschiedene Forderungen erfüllt werden müssen, z. B. .dichter und sicherer Abschlufi der Öffnungen durch den Deckel auch an, gekrü:mmten Flächen des Bauteiles, Betätigung des. Verschlußmittels ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges und geringes Gewicht. Die bekannten, als Schub- oder Schnappriegel.vers,chlü,sse oder Schraubverschlüsse ausgebildeten Handlochdeckelverschlüsse genügen den gestellten Forderungen noch nicht in dem angestrebten Maße.
  • Es sind Gefäßverschlüsse bereits bekannt, bei denen Blattfedern :als Verschlußrieg e1 dienen, die an einer Drehscheibe angelenkt und bei radialer Anordnung in Längsrichtung verschie:bbar ;geführt sind. Die Betätigung der Drehscheibe erfolgt durch einen auf einen Vierkant ,an der Scheibe aufsetzbaren Schlüssel, oder Hebel. Sowohl die umständliche Betätigung des Verschlusses mittels eines Hilfswerkzeuges als ;auch die Vermehrung es Werkzeugbestandes durch ein weiteres Werkzeug muß. 'bei Flugzeugen als ein Übelstand angesehen werden.
  • Man hat auch für Handlochdeckel bereits einen Verschlu;ß mit als Verschlußri:egel dienender Blattfeder vorgeschlagen, 'bei dem die gebogene und mit den Enden am Deckel Blattfeder im mittleren Teil mit Muttergewinde versehen ist und durch einen im Deckel geführten Gewindebolzen gespannt wird, in welcher Lage die Enden der Feder über den Deckelrand greifen und die Befestigun9 bewirken.
  • Von den bekannten Verschlußa.rten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß: bei entspannter Blattfeder das oder die Federenden den Kröpfungsrand am Deckel überragen und im Deckel im Bereich des mittleren Federteiles eine Fingeröffnung angeordnet ist.
  • Diese Ausbildung des Verschlusses ,gemäß der Erfindung erfordert lein Hilfswerkzeug zum Betätigen des Verschlusses, und die Blattfeder ist in der Schließlage; d. i. im Dauerzustand, entspannt, so daß frühzeitige Ermüdungserscheinungen nicht auftreten können, die die Wirkung der Blattfeder als, Verschluß 'beeinträchtigen würden. Dabei ist die Betätigung des Verschlusses wesentlich erleichtert, die Gesamtausbildung des Verschlusses vereinfacht und ein verhältnismäßig geringes Gewicht erzielt. Ferner sind auf .der Deckelinnenseite keine nennenswerten Erhöhungen. vorhanden. Dadurch ist bei geöffnetem Deckeleine bessere Zugänglichkeit der Öffnung erzielt, während bei geschlossenem Deckel im Flugzeuginnern an Platz gespart wird.
  • Ist gegebenenfalls nur -eine Blattfeder vorgesehen, .so kann das eine Ende am Deckel festgelegt sein. Dia die Möglichkeit besteht, eine Mehrzahl Blattfedern zu verwenden, so können .am Deckel erforderlichenfalls mehrere Verriegeluggsgtellen vorgesehen werden, wodurch auch 'beim gekrümmten. Deckel :ein Klaffen des Deckelrandes vermieden werden kann.
  • Die Enden der Blattfeder können nach oben umgebogen und in einem Joch am Dekkel geführt sein, wodurch die Steifigkeit der den Verschluß bewirkenden Enden zur Aufnahme größerer Kräfte erhöht isit.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch den am Bauteil befestigten Deckel, Abb.2eine Ansicht der Innenseite des Deckels nach Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt des Deckels mit angeordnetem Scharnier, Abb. q. einen Querschnitt durch den befestigten Deckel mit einer anderen Federanordnung und Abb.5 eine Ansieht der Innenseite des Deckels: nach Abb. q..
  • Der Verschlußdeckel nach Abb. i und 2 besteht aus einer Platte i, die mit dem abgesetzten Randteil 2 ,gegen einen Falz 3 am Öffnungsrand des Bauteiles q. .anliegt. Auf der Innenseite des Deckels ist eine Blattfeder 5 diametral ,angeordnet, deren Enden 6, 7 über den Öffnungsrand greifen. Das Federende 6 kann dabei ,am Deckel festgelegt sein, während das Federende 7 meiner Führung 3 in Längsrichtung verschiebbar befestigt ist. Durch ein in der Mitte des Deckels angeordnetes Loch 9 ist die Blattfeder 5 von außen zugänglich: Das Loch 9 kann durch eine an der Blattfeder 5 befestigte Seheibe io (Abb. q. und 5) geschlossen sein. Zum Öffnen des Verschluß;deckels wird die Scheibe io nach innen gedrückt und dabei die Blattfeder 5 durchgebogen. Dabei wird das Federende 7 zurückgezogen und die Verriegelung des Dekkeis somit aufgehoben.
  • Es können selbstverständlich auch mehrere Blattfedern vorgesehen werden, bei denen alsdann beide Enden verschieblich ;geführt sind.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 ist der Deckel: i :durch ein- Scharnier i i am öffnungsrand befestigt, um eine untrennbare Verbindung zwischen Deckel und Bauteil zu @erhalten, was vielfach unerwünscht ist. Dieses Scharnier kann zweckmäßig eine Ausbildung gemäß dem deutschen Patent 630 236 erhalten.
  • In den Abb. ¢ und 5 ist eine Ausführung gezeigt, bei welcher die Enden der Blattfedern 5 nach oben umgebogene Teile 12 bilden, wobei die Federn an der Umbiegungs; stelle 13 -den Öffnungsrand überragen. Das umgebogene Federteil 12 ist in einem Joch 14 befestigt und in diesem in Federlängsrichtung beweglich ;geführt. Die Umbiegungsstelle 13 bewirkt die Verriegelung des Deckels und kann zu diesem Zweck entsprechend weit .über den Öffnungsrand geführt sein. An den Federn 5 ist ,auch bei. dieser Ausfü@hrun,g eine Scheibe io vorgesehen, die sich in dem Loch 9 des, Deckels befindet und zum Uurchbeg en der Blattfedern beim Öffnen des Deckels dient. Das Ende des Federteiles 12 ,stützt sich beim Durchbiegen der Blattfeder :am Joch 14 ab. Die schräge Lage des Teiles 12 ermöglicht ein selbsttätiges Verriegeln leim Schließen des Deckels.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRl1CHL: i. Verschluß für Handlochdeckel an Luftfahrzeugen mit als Sperriegel .dienenden, durch Ausbiegen des mittleren Teiles zu betätigenden Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, @daß 'bei entspannter Blattfeder (5) das oder die Federenden (7, 12) den Kröpfungsrand (2) ,am Deckel (i) überragen und im Deckel im Bereich ,des mittleren Federteiles eine Fingeröffnung (9) angeordnet ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, als Verriegelungsteil wirksame Federende (12) zum: Zwecke der Versteifung umgebogen und in einem Joch (14) am Dekkel (i) :geführt ist.
DEH151248D 1937-04-07 1937-04-07 Verschluss fuer Handlochdeckel an Luftfahrzeugen Expired DE666368C (de)

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Cited By (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735571A (en) * 1956-02-21 lockwood
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WO2015087336A1 (en) 2013-12-12 2015-06-18 Faurecia Interior Systems India Pvt. Ltd. Actuation device with such an actuation plate, storage system and method of operating a storage system

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