DE216777C - - Google Patents
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- DE216777C DE216777C DENDAT216777D DE216777DA DE216777C DE 216777 C DE216777 C DE 216777C DE NDAT216777 D DENDAT216777 D DE NDAT216777D DE 216777D A DE216777D A DE 216777DA DE 216777 C DE216777 C DE 216777C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 3
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 claims 1
- 210000001520 Comb Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/06—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for screw keys
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE.68β. GRUPPE
G. L. FRUM in CHARLOTTENBURG.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schloß, zu dessen Öffnung ein Schraubschlüssel
Verwendung findet. Das Schloß ist dabei so eingerichtet, daß es zwei ineinanderliegende
Gewinde zur Einführung dieses Schraubschlüssels besitzt, von denen das innere Gewinde
einen Durchmesser hat, derjnindestens so groß ist wie der kleinste Durchmesser des
Hülsengewindes. Infolge dieser Anordnung ist
ίο die Möglichkeit, das Schloß mit einem anderen
Schlüssel als mit einem mit Innen- und Außengewinde versehenen Schlüssel, der an sich bekannt
ist, zu öffnen. Zur Verschiebung des Riegels selbst braucht man eine weitere Vorrichtung
an dem Schlüssel, die beliebig gestaltet sein kann. Die Vorteile einer solchen Einrichtung bestehen darin, daß das Schlüsselloch
verdeckt und unzugänglich gemacht wird. Ferner sind bei dem vorliegenden Schloß keine Federn vorhanden, die ebenfalls die Ursache
zu Störungen bilden können.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß diese beiden Schraubengewinde in einem besonderen Kasten
vor dem eigentlichen Schloß angebracht werden können, so daß sie dann als .Schloßsicherung
dienen. Ferner ist als Vorteil zu bezeichnen,
. daß die beiden Gewinde tragenden Teile abnehmbar
eingerichtet werden können, so daß diese Sicherung bei Wöhnungsumzügen mitgenommen
oder umgetauscht werden kann. Berücksichtigt man ferner noch, daß man dem Gewinde einen verschiedenen Durchmesser,
verschiedene Steigung und verschiedenen Querschnitt und verschiedene Länge geben kann,
und daß endlich zur Sicherung des Schlosses noch außerdem beliebige Vorrichtungen, wie
Brahma-Shubeinrichtungen usw. Verwendung finden können, so steigt die Zahl der verschiedenen
Variationen des Schlosses und Schlüssels ganz erheblich. .
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei
welchen die Anordnung zweier ineinanderliegender Gewinde zur Einführung eines Schraubschlüssels
das gemeinsame Merkmal ist.
Fig. ι zeigt ein Geldschrankschloß in der Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie a-b von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Schraubschlüssel.
Fig. 4 zeigt ein Einsteckschloß in der Vorderansicht,
Fig. 5 den Schnitt nach Linie c-d nach Fig. 4. Die Fig. 6 bis 11 zeigen die Vorrichtung in Verbindung
mit einer Einrichtung zum Versperren des Schlüsselloches.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist vor das eigentliche Schloß eine besondere
Hülse 4 hinter die Vorderwand 1 des Geldschrankes eingesetzt. Die Hülse 4 hat ein
Innengewinde, in welchem der Dorn 3 mit Außengewinde sich befindet. In den Raum
zwischen diesen beiden Gewinden wird der Schraubschlüssel 13 eingeführt. Zum Bewegen
der Riegel 8 bis 11 dient eine mit Zähnen versehene Nuß 5, die mit Zähnen der Riegel 8
bis 11 kämmt. Die Nuß ist mit Aussparungen und Ansätzen 6,7 versehen, in welche das
Schraubschlüsselende, das aus mehreren durch Ausfeilen entstandene Zinken besteht, mit geringem,
zwecks Einführung des Schlüsselendes
Claims (6)
1. Schlüsselführung mit Gewindedorn, auf den der Schlüssel aufgeschraubt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dorn von einer mit Muttergewinde versehenen Hülse umgeben ist, die im Verein mit dem Dorn
nur die Einführung eines in an sich bekannter Weise mit Innen- und Außengewinde versehenen
Schlüssels dadurch zuläßt, daß der größte Durchmesser des Dorngewindes größer
oder gerade so groß gewählt ist wie der kleinste Durchmesser des Muttergewindes in der Hülse.
2. Schloß mit Schlüsselführung und Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum Schließen bestimmte Schraubschlüssel an seiner Kopffläche Ausschnitte besitzt, die in entsprechende
Ausschnitte einer in bekannter Weise als Riegelzahnrad ausgebildeten Nuß eingreifen,
so daß mit der zum Herausnehmen des Schlüssels notwendigen Zurückschraubung
des Schlüssels eine Drehung der Nuß im schließenden Sinne verbunden ist, zum Zweck, den Schlüssel nur bei geschlossenem
Schlosse abziehen zu können. .
3. Schloß mit Schlüsselführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
über den mit Außengewinde versehenen Dorn eine Hülse (18) geschoben ist, die zur
Verschiebung eines kastenartigen Riegels
dient, wobei der Riegel und die Hülse mit
bei der einen Drehrichtung der letzteren sich ausweichenden Nase versehen sind, so
daß man den Schlüssel herausnehmen kann, ohne das Schloß zuschließen zu müssen. 4. Eine Ausführungsform der Schlüsselführung
nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewinde versehene
Dorn (17) über die Türfüllung zur Aufnahme des Türgriffes verlängert ist, so
daß der Riegel von innen auch ohne Schlüssel mittels Drückers zurückgezogen werden
kann.
5. Eine Anwendung der Schlüsselführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlüsselführung an einem abnehmbaren Schlüsselloch versperrer angebracht ist,
der durch Drehung einer Schlüsselnuß (44, 45) mittels an dieser angebrachter Ansätze an
dem Schlüsselschild oder im Schlüsselloch selbst befestigt werden kann.
6. Eine Anwendung der Schlüsselführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Drehung des Schraubschlüssels eine drehbare Platte in den Bereich des
Schlüsselloches geschoben wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216777C true DE216777C (de) |
Family
ID=478150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216777D Active DE216777C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216777C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7513117B2 (en) | 2004-07-29 | 2009-04-07 | Alstom Technology Ltd | Method for operating a furnace |
-
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- DE DENDAT216777D patent/DE216777C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7513117B2 (en) | 2004-07-29 | 2009-04-07 | Alstom Technology Ltd | Method for operating a furnace |
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