DE1122368B - Verfahren und Vorrichtung zur loesbaren Befestigung des Films an einer zweiteiligen Filmspule - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur loesbaren Befestigung des Films an einer zweiteiligen Filmspule

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DE1122368B
DE1122368B DEL31839A DEL0031839A DE1122368B DE 1122368 B DE1122368 B DE 1122368B DE L31839 A DEL31839 A DE L31839A DE L0031839 A DEL0031839 A DE L0031839A DE 1122368 B DE1122368 B DE 1122368B
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DE
Germany
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film
sleeve
spool
outer sleeve
elastic
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Pending
Application number
DEL31839A
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English (en)
Inventor
Willi Goldberg
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des Films an einer zweiteiligen Filmspule Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des Films an einer zweiteihgen Filmspule. Es ist bereits eine Spule bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1664 730), bei der die beiden Teile aus je einem Flansch mit daran befestigter Hülse bestehen. Die Hülsen sind ineinandersteckbar und bilden den Spulenkern. Sie sind mit je einem Schlitz versehen, durch den der an seinem Ende rumzubiegende Film eingeführt werden kann. Zur eigentlichen Befestigung und Sicherung des Films gegen Herausziehen dient ein kleines Häkehen, das an einer der Hülsen angebracht ist und in die Perforation des Films eingreift.
  • Nachteilig ist an dieser Spule, daß bei ungleichmäßigem, ruckhaftem Filmtransport und auch am Ende des Rücktransports leicht die Knickstelle des Films und das Perforationsloch, in das das Häkchen eingreift, einreißen kann.
  • Es ist ferner eine Spule bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1422 45 1), deren Teile aus Kunstharzpreßstoff hergestellt sind. Diese beiden ebenfalls aus je einem Flansch mit daransitzender Hülse bestehenden Teile sind fest aufgeschraubt. Der Spulenkern wird von den ineinander gesteckten Hülsen und einem diese umhüllenden Trommelkörper gebildet, der an einem der beiden Flansche befestigt ist. Zwischen den Hülsen und den mit zwei Schlitzen versehenen Trommelkörper ist ein Hohlraum vorhanden, der das Durchstecken des Filmendes von dem einen zum anderen Schlitz gestattet, wie dies von Metallspulen mit geschlitztem Kein her bekannt ist. Damit der Film an der Spule festgehalten werden kann, muß er umgeknickt oder auch noch mittels einer in den Hohlraum eingelegten Feder geklemmt werden. Diese Spule hat den Nachteil, daß der Außendurchmesser des Spulenkern5 im Vergleich zu der auf den Aufnahmedorn gesteckten inneren Hülse relativ groß ist, was zu Schwierigkeiten bei der Filmabtastung eines auf die üblichen Spulenkerndurchmesser geeichten Bildzählwerks führt. Da außerdem bei dieser Spule die beiden Einzelteile durch das Aufschrumpfen fest miteinander verbunden sind, die Spule also nur vor der Montage aus zwei Teilen besteht, muß der Film beim Einlegen zwischen den Flanschen hindurch in den Schlitz eingeführt werden, was bei Spulen mit großem Flanschdurchmesser mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Eine weitere Spule bekannter Bauart (USA-Patent 2 508 65 1) ist derart ausgebildet, daß der Film ähnlich wie im vorhergehenden Beispiel durch einen Schlitz in der äußeren Hülse in einen Hohlraum einsteckbar und durch Umknicken festgehalten wird. Der Hohlraum wird von der äußeren Hülse und einem am gleichen Teil befestigten inneren Rohr gebildet, das in axialer Richtung seitlich übersteht. Auf das überstehende und nicht von der Außenhülse umgebende Rohrstück ist die Hülse des zweiten Teils aufschiebbar. Bei dieser Spule sind zwar die Nachteile der zuvor genannten vermieden, dafür hat diese Spule aber eine, in axialer Richtung gesehen, größere Ausdehnung. Beide letztgenannten Spulentypen haben aber wieder den Mangel, daß der Film umgeknickt werden muß, damit er nach dem Einstecken und Anspannen nicht leicht wieder aus dem Spulenkern herausgezogen werden kann. Bei öfterem Einlegen und Herausnehmen des Films kann die Knickstelle leicht brechen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, alle genannten Nachteile zu beseitigen. Es wird zu diesem Zweck ein Verfahren zum lösbaren Befestigen des Films an einer zweiteiligen Filmspule, deren Spulenkern von zwei ineinandersteckbaren Hülsen gebildet wird, bei dem das Filmende in einen Schlitz der äußeren Hülse eingeschoben wird, vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die die innere Hülse bildende Spulenhälfte in der Art eines Stopfens in die äußere Hülse eingeschoben wird und dabei das Filmende gegen die Innenwand der äußeren Hülse preßt.
  • Als Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens dient erfindungsgemäß eine Spule, bei der mindestens eine der beiden Hülsen aus elastischem Material besteht und der wirksame Außendurchmesser der inneren Hülse größer gewählt ist als der Innendurchmesser der äußeren Hülse. Besonders zweckmäßig ist die Verwendung eines festen Materials für die äußere und eines elastischen, Materials, das z. B. ein weicher Kunststoff oder Gummi sein kann, für die innere Hülse. An Stelle eines weichen Kunststoffs ist es aber auch möglich, einen festen zu verwenden und die Elastizität durch eine wellige, stulpenartige oder sonstige Profilgebung des Materials zu erreichen.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, eine der beiden Hülsen unmittelbar an dem die Spule aufnehmenden Gerät, beispielsweise an einer fotografischen oder kinematografischen Kamera zu befestigen, wobei dann der zugehörige Flansch von der Gehäusewand gebildet werden kann. In der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die zweiteilige Spule mit eingelegtem Film vor dem Zusammensetzen in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die zusammengesetzte Filmspule mit eingelegtem Film im Querschnitt.
  • Die Filmspule besteht aus den Teilen 1 und 2. An dem Flansch 3 des Teils 1 ist eine Metallhülse 4 befestigt. Diese ist mit einem Schlitz 5 für das Filmende 6 versehen. Das Teil 2 der Filmspule ist zusammengesetzt aus dem Flansch 7, einem daran befestigten Rohrstutzen 8 und einer auf letzterem aufgeschobenen Hülse 9. Die Hülse 9 ist aus festem, elastischem Kunststoff hergestellt. Sie weist zwei Stulpen 10, 11 auf, deren größter Außendurchmesser über dem Innendurchmesser der Hülse 4 liegt. Der vordere Rand 15 der Hülse 9 ist abgerundet. Mit den öffnungen 13 und 14 wird die Spule auf den Spulenaufnahmedorn einer Kamera oder eines Bildwerfers gesteckt.
  • Zum Einlegen und Befestigen eines Films an dem aus den beiden Hülsen 4 und 9 gebildeten Spulenkein wird zunächst das Filmende 6 bei auseinandergezogener Spule zweckmäßigerweise in Richtung des Pfeiles A in den Schlitz 5 eingeführt. Hierbei legt es sich an die innere Mantelfläche 12 der Hülse 4 an. Nunmehr kann das Teil 2, d. h. insbesondere die Hülse 9, in die Hülse 4 eingesteckt werden. Dabei werden die Stulpen infolge der Elastizität des Materials radial nach innen verformt. Der Film wird dabei gegen die Mantelfläche 12 der Hülse 4 gedrückt. Der abgerundete Rand 15 dient zur Erleichterung des Zusammensteckens der beiden Spulenteile und um den sich eventuell nach innen rollenden Film ohne Schwierigkeiten an die innere Mantelfläche 12 zu bekommen. Der Anpreßdruck ist abhängig von dem gewählten Material der Hülse 9 und deren Profilgebung. Um das Filmende wieder von dem Spulenkern zu lösen, werden die Teile 1 und 2 auseinandergezogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum lösbaren Befestigen des Films an einer zweiteiligen Filmspule, deren Spulenkern von zwei ineinandersteckbaren Hülsen gebildet wird, bei dem das Filmende in einen Schlitz der äußeren Hülse eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die innere Hülse bildende Spulenhälfte in der Art eines Stopfens in die äußere Hülse eingeschoben wird und dabei das Filmende gegen die Innenwand der äußeren Hülse preßt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spule, bei der mindestens eine der beiden Hülsen aus elastischem Material besteht und der wirksame Außendurchmesser der inneren Hülse um einen geringen Betrag größer gewählt ist als der Innendurchmesser der äußeren Hülse. 3. Filmspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse aus einem festen und die innere aus einem elastischen Material besteht. 4. Fümspule nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse auf einem Rohrstutzen des Spulenflansches befestigt ist. 5. Filmspule nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die elastische Hülse ein weicher Kunststoff dient. 6. Filmspule nach einem oder mehreren der Ansprüche2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die elastische Hülse ein wellig, stulpenartig oder sonstwie profilierter, radial federnder, fester Kunststoff dient. 7. Filmspule nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einsteckseitig liegende Rand der elastischen Hülse bzw. dieselbe konisch ausgebildet bzw. abgerundet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 703 684; deutsche Patentschriften Nr. 447 334, 966 436.
DEL31839A 1958-11-27 1958-11-27 Verfahren und Vorrichtung zur loesbaren Befestigung des Films an einer zweiteiligen Filmspule Pending DE1122368B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE447334C (de) * 1923-02-23 1927-07-21 Pathe Cinema Anciens Etablisse Spule fuer kinematographische oder photographische Filme
US2703684A (en) * 1951-05-12 1955-03-08 Charlie W Warfield Film reel
DE966436C (de) * 1951-06-15 1957-08-08 Transformatoren Und App Fabrik Vorrichtung zum Befestigen von Aufzeichnungstraegern, z. B. Filmbaendern, am Kern vonSpulen

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE447334C (de) * 1923-02-23 1927-07-21 Pathe Cinema Anciens Etablisse Spule fuer kinematographische oder photographische Filme
US2703684A (en) * 1951-05-12 1955-03-08 Charlie W Warfield Film reel
DE966436C (de) * 1951-06-15 1957-08-08 Transformatoren Und App Fabrik Vorrichtung zum Befestigen von Aufzeichnungstraegern, z. B. Filmbaendern, am Kern vonSpulen

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