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Die
Erfindung betrifft einen Rohrkern und ein Halterpaar für eine Schablonenbahnrolle,
die in einer Schablonendruckmaschine angeordnet ist, wenn diese
arbeitet.
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Wie
es in 5 dargestellt ist, wird eine Schablonenbahnrolle
R üblicherweise
dadurch gebildet, dass eine Schablonenbahn 12 über eine
gewisse Länge
um einen zylindrischen Rohrkern 11 gewickelt wird. Der
Rohrkern 11 besteht im Allgemeinen aus Altpappe und ist
wie ein Zylinder geformt. Dieser Rohrkern 11 wird auch
als Pappspule bezeichnet.
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Um
die Schablonenbahnrolle R in einer Schablonendruckmaschine anzubringen,
sind zwei Halter H erforderlich, die in beiden Endöffnungen 13, 14 des
Rohrkerns 11 angeordnet sind. Jeder Halter H besteht aus
einer scheibenförmigen
Führungsplatte 21,
die über
die Stirnfläche
der Rolle R verläuft,
um eine Kante der Schablonenbahn 12 zu führen, die von
der Rolle R abgezogen wird, und aus einem zylindrischen Vorsprung 22,
der ähnlich
wie ein Stumpf ausgebildet ist und konzentrisch von der Führungsplatte 21 vorsteht.
Der Halter H kann in der Rolle R dadurch angeordnet werden, dass
der Vorsprung 22 in jede Endöffnung 13, 14 des
Rohrkerns 11 stopfenartig eingesetzt und eingepasst wird.
Der Außendurchmesser
des Vorsprungs 22 ist so gewählt, dass er nahezu gleich
dem Innendurchmesser jeder der Endöffnungen 13, 14 des
Rohrkerns 11 ist, so dass der Vorsprung 22 so
wie er ist in jede Endöffnung 13, 14 des
Rohrkerns 11 eingesetzt und eingepasst werden kann.
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Um
den verschiedenen Anwendungsformen zu genügen, ist es in der jüngsten Zeit
erforderlich geworden, dass Schablonendruckmaschinen bezüglich ihrer
Größe im Bereich
von großen
Maschinen zu kleinen Maschinen oder bezüglich ihrer Auflösung im Bereich
von Maschinen mit niedriger Auflösung
bis Maschinen bis mit hoher Auflösung
variabel sind. Es ist daher manchmal notwendig, dass die Schablonenbahn
in ihren Eigenschaften nach Maßgabe
der Maschinenart verschieden ist. Es muss daher verhindert werden,
dass eine Schablonenbahn irrtümlich
an einer irrelevanten Maschine angebracht wird.
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Um
ein fehlerhaftes Anbringen auszuschließen, sind verschiedene Schutzverfahren
vorgeschlagen worden. In der japanischen Gebrauchsmusterschrift
83769/1992 ist beispielsweise vorgeschlagen worden, Nuten oder Vorsprünge in oder
an der Stirnfläche
des Rohrkerns auszubilden, die in ihren Formen nach Maßgabe der
Arten der Schablonenbahnen verschieden sind. Der Rohrkern kann alternativ auch
einer speziellen Behandlung zur Unterscheidung der Arten von Schablonenbahnen
unterworfen werden.
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Diese
vorgeschlagenen Verfahren haben jedoch den Nachteil, dass die Bearbeitung
der Rohrkerne eine hohe Genauigkeit erfordert oder mit Herstellungskosten
des Rohrkerns verbunden ist, die ungünstig hoch werden.
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Die
NL 6408370 A befasst sich mit einem hohlen Kern zum Halten von Papiertüchern, der
eine Öffnung
zur Ineingriffnahme eines Halters aufweist. Der Halter kann so ausgebildet
sein, dass er für
einen Bereich von Kernöffnungsdurchmessern
passt, indem das Maß an
Biegung von Zungen verändert wird,
die am Halter vorgesehen sind.
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Es
besteht ein Bedarf an einem Rohrkern für eine Schablonenbahnrolle
und an Haltern, die so ausgebildet sind, dass sie in den Rohrkern
passen, die einen einfachen Aufbau haben, mit geringen Kosten verbunden
sind und sicher verhindern können, dass
eine Rolle irrtümlich
an einer nicht passenden Maschine angebracht wird.
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Der
erfindungsgemäße Rohrkern
für eine Schablonenbahnrolle
umfasst einen Körper
mit einem vollständig
zylindrischen äußeren Umfang
und einer Öffnung
an jedem Ende, die so ausgebildet ist, dass sie einen Halter erfasst,
welcher Halter eine Füh rungsplatte
zum Führen
einer Kante der Schablonenbahn am Körper und einen Vorsprung aufweist, der
von der Führungsplatte
vorsteht und in eine der Öffnungen
passt, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die Öffnungen
innere Abmessungen haben, die voneinander verschieden sind, so dass
eine Öffnung
so ausgebildet ist, dass sie einen Halter mit einem größeren Vorsprung
als die andere erfasst.
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Der
Rohkern besteht im Allgemeinen aus einem zylindrischen Hauptkörper und
seine Öffnungen können an
beiden Enden des Rohrkerns beispielsweise so ausgebildet sein, dass
kreisförmige Öffnungen
mit Innendurchmessern, die voneinander verschieden sind, konzentrisch
zum Hauptkörper
vorgesehen sind. Die kreisförmigen Öffnungen
mit verschiedenen Innendurchmessern können dann geformt werden, wenn
das Rohr in einem Stück
aus einem Kunststoffmaterial gebildet wird. Der Hauptkörper kann
beispielsweise auch aus einem zylindrischen ersten Rohr gebildet
sein, wobei eine Öffnung des
Hauptkörpers
eine Endöffnung
des ersten Rohres ist, während
die andere Öffnung
von einer Endöffnung
eines zweiten Rohres gebildet ist, das in das erste Rohr geschachtelt
und im ersten Rohr an einer Stelle neben der anderen Endöffnung des
ersten Rohres befestigt ist.
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Das
zweite Rohr kann so angeordnet sein, dass sein eines Ende mit dem
anderen Ende des ersten Rohres fluchtet. Das zweite Rohr kann alternativ auch
an einer Stelle angeordnet sein, die innen in einem bestimmten Abstand
von dem Ende des ersten Rohres angeordnet ist, so dass ein Stufenteil
zwischen einem Ende des ersten Rohres und dem Ende des zweiten Rohres
gebildet ist. Im zuletzt genannten Fall kann der Halter einen Schulterteil
aufweisen, der daran ausgebildet und so geformt ist, dass er zum Stufenteil
komplementär
ist, wobei der Schulterteil im Stufenteil des Rohrkerns zum Zeitpunkt
der Installation des Halters aufgenommen wird. Das hat zur Folge,
dass es die Kombination aus dem Außendurchmesser des Vorsprungs
des Halters und der Abmessung des Stufenteils erlaubt, die verschiedenen Schablonenbahnrollen
zu differenzieren.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung wird ein Halter geschaffen, der
in einen Rohrkern einer Schablonenbahnrolle passt, welcher Rohrkern
ein erstes Rohr und ein zweites Rohr umfasst, das in das erste Rohr
geschachtelt ist, so dass eine Endöffnung mit einem Stufenteil
im Rohrkern gebildet ist, welcher eine Führungsplatte zum Führen eines Randes
der Schablonenbahn, die von der Rolle abgezogen wird, und einen
Vorsprung umfasst, der von der Führungsplatte
vorsteht und einen Schulterteil aufweist, der an die Führungsplatte
und den Vorsprung angrenzt, derart, dass er im Stufenteil der Öffnung des
Kernrohrs aufgenommen wird. Eine Spule für eine Schablonenbahn kann
aus zwei dieser Halter und dem vorliegenden Rohrkern gebildet sein.
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Die
oben beschriebenen Gegenstände,
weitere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden
Beschreibung im Einzelnen ergeben, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
gegeben wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Schablonenbahnrolle,
die um einen Rohrkern gewickelt ist, sowie Halter gemäß eines
ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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2 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht eine Schablonenbahnrolle und die
Halter vor der Anordnung in der Rolle gemäß des ersten Ausführungsbeispiels.
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3 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht eine Schablonenbahnrolle, die
um einen Rohrkern gewickelt ist und Halter vor deren Anordnung gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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4 zeigt
in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Ansicht den Rohrkern
und einen angebrachten Halter gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels.
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5 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht eine Schablonenbahnrolle, die
um einen herkömmlichen
Rohrkern gewickelt ist, sowie herkömmliche Halter vor ihrer Installation.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Erfindung wird im Folgenden im Einzelnen anhand der Zeichnungen
beschrieben, die Ausführungsbeispiele
zeigen, die jedoch nicht den Umfang der Erfindung beschränken. Diesbezüglich sind Bauteile
der Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die ähnliche
Funktionen wie bei der herkömmlichen Technik
haben, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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In
den 1 und 2 ist schematisch ein erstes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Wie es in 1 dargestellt
ist, besteht eine Schablonenbahnrolle R aus einer Schablonenbahn
oder einem Schablonenpapier 12, das über eine bestimmte Länge um ein
erstes Rohr 11 aus Papier oder Pappe gewickelt ist, das
in Form eines zylindrischen Hohlrohres ausgebildet ist, das an beiden
Enden offen ist. Diese Ausbildung ist die gleiche wie bei einer
herkömmlichen
Schablonenbahnrolle R, die in 5 dargestellt
ist. Das erste Rohr 11 weist eine rechte Öffnung 14 auf,
in der ein Halter H bei der Benutzung installiert ist, der ähnlich dem
von 5 ist. Der Halter H weist einen zylindrischen
stummelartigen Vorsprung 22 auf, der von einer scheibenartigen
Führungsplatte 21 vorsteht
und einen Außendurchmesser
hat, der nahezu gleich dem Innendurchmesser des Rohres 11 ist.
Durch Einsetzen und Einpassen des Vorsprungs 22 in der Öffnung 14 kann
daher der Halter H in der Rolle R stopfenartig angeordnet werden.
Dabei wird der Halter H in die Öffnung 14 gepresst,
bis die Führungsplatte 21 des
Halters H an der Kante der Schablonenbahn anliegt. Um das Einsetzen
des Vorsprungs 22 zu erleichtern, kann sich der Vorsprung
zu seinem vorderen Ende hin verjüngen.
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Das
Rohr 11 in 1 weist andererseits eine linke Öffnung 13 auf,
in der ein zweites Rohr 15 eingesetzt und befestigt ist.
Das zweite Rohr 15 ist ein zylindrisches Hohlrohr, das
an beiden Enden offen ist. Das zweite Rohr 15 ist ein kurzes
Rohrstück
mit einem Außendurchmesser
nahezu gleich dem Innendurchmesser des ersten Rohres 11.
Es kann beispielsweise aus der gleichen Pappe wie das erste Rohr 11 bestehen
und mit dem Innenumfang des ersten Rohres 11 über ein
Verbindungsmittel, beispielsweise einen Klebstoff verbunden sein.
Das Papprohr ist insofern vorteilhaft, als es einfach und mit geringen
Kosten in der selben Weise wie der herkömmliche Rohrkern dadurch gebildet
werden kann, dass eine Pappe um einen Dorn gelegt wird und dann
die in dieser Weise gewickelte Pappe auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird.
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Aus 2 ist
ersichtlich, dass das zweite Rohr 15 im ersten Rohr 11 so
angeordnet ist, dass sein linkes Ende mit dem linken Ende des ersten Rohres 11 fluchtet.
Die linke Endöffnung
des Rohrkerns der Rolle R wird daher von einer Öffnung 16 des zweiten
Rohres 15 gebildet. Ein Halter H' mit einem zylindrischen Vorsprung 23 ist
beim Gebrauch in der Öffnung 16 stopfenartig
angeordnet. Das heißt mit
anderen Worten, dass der Vorsprung 23 einen Außendurchmesser
hat, der nahezu gleich dem Innendurchmesser des Rohres 15 ist
und dass daher durch Einsetzen und Einpassen des Vorsprungs 23 in die Öffnung 16 der
Halter H' in der
Rolle R installiert werden kann. Die Wandstärke des Rohres 15 kann nach
Maßgabe
der Schablonenbahnarten in geeigneter Weise variiert werden. Um
das Einsetzen des Vorsprungs 23 zu erleichtern, kann sich
der Vorsprung 23 zu seinem vorderen Ende hin verjüngen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel,
das in den 1 und 2 beschrieben
ist können
die Innendurchmesser der rechten und linken Öffnung 14, 16 problemlos
verändert
werden. Das heißt
mit anderen Worten, dass dadurch, dass die Wandstärke des Rohres 15 in
Abhängigkeit
von den Schablonenbahnarten verschieden gewählt wird, verschiedene Arten
von Schablonenbahnen unterschieden werden können, was zur Folge hat, dass
eine irrtümliche
Anordnung einer Rolle R in einer Druckmaschine verhindert wird.
Es versteht sich, dass gemäß der Erfindung
ein drittes Rohr mit einer noch anderen Wandstärke fest in die rechte Endöffnung des
ersten Rohres eingesetzt sein kann, so dass die rechte und die linke Öffnung des
Rohrkerns verschiedene Innendurchmesser haben.
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3 und 4 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite
Rohr 15 im ersten Rohr 11 so angeordnet, dass
sein linkes Ende innen etwas im Abstand vom linken Ende des ersten
Rohres 11 angeordnet ist. Mit dieser Ausnahme ist der Rohrkern
dieses Ausführungsbeispiels
mit dem des ersten Ausführungsbeispiels
identisch, das in 1 und 2 dargestellt
ist. Das heißt
im Einzelnen, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das linke Ende
des zweiten Rohres 15 so angeordnet ist, dass es in einem
kurzen Abstand innen vom linken Ende des ersten Rohres 11 entfernt
angeordnet ist, so dass ein Stufenteil 17 an einer Stelle
zwischen dem linken Ende des ersten Rohres 11 und dem linken
Ende des zweiten Rohres 15 gebildet ist. Ein Halter H'' , der in das zweite Rohr 15 einzusetzen
ist, ist andererseits mit einem Ringschulterteil 24 ausgebildet,
der eine Form hat, die zum Stufenteil 17 komplementär ist, und
der an die Führungsplatte 21 und
den Vorsprung 23 angrenzt. Wie es deutlich in 4 dargestellt
ist wird dann, wenn der Halter H'' in der Rolle R angeordnet
wird, der Vorsprung 23 in das zweite Rohr 15 eingesetzt,
während
der Schulterteil 24 im Stufenteil 17 aufgenommen
wird. Selbst wenn somit die Schablonenbahnrolle R, die in 1 und 2 dargestellt
ist, in einer Schablonendruckmaschine angeordnet werden soll, die
mit dem Halter H'' ausgerüstet ist,
kommt der Schulterteil 24 am Ende des Rohrs 15 zur
Anlage, so dass der Halter H'' nicht vollständig in
die Öffnung 16 eingesetzt
werden kann. Das hat zur Folge, dass der Benutzer der Maschine problemlos
erkennt, dass die fragliche Schablonenbahnrolle für die fragliche
Maschine irrelevant ist, wodurch eine fehlerhafte Anbringung einer
Rolle verhindert wird.
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Wie
es oben beschrieben wurde, sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
nicht nur die Innendurchmesser der rechten und linken Öffnung des Rohrkerns
verschieden, sondern sind auch die Abmessungen des Stufenteils,
beispielsweise der Abstand vom linken Ende des Rohres verschieden
und zwar in Abhängigkeit
von den Arten von Schablonendruckmaschinen. Das hat zur Folge, dass
verhindert werden kann, dass eine Schablonenbahnrolle fehlerhaft
in einer irrelevanten Maschine im Hinblick auf die verschiedenen
Arten von Maschinen angebracht wird. Wenn bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Abstand zwischen dem linken Ende des ersten Rohres 11 und
dem linken Ende des zweiten Rohres 15 festliegt und nur
die Wandstärke
des zweiten Rohres 15 verschieden ausgebildet wird, um
die verschiedenen Arten von Schablonenbahnrollen zu unterscheiden,
kann die Betriebsfähigkeit
insbesondere bei der Bildung der Schablonenbahnrolle, d. h. beim
Aufwickeln der Schablonenbahn auf den Rohrkern verbessert werden.
Der Grund besteht darin: In diesem Verfahrensschritt werden zwei
Spannfutter in beide Enden des Rohrkerns eingesetzt und darin befestigt.
Jedes Spannfutter weist einen Stumpfteil mit einem Außendurchmesser
nahezu gleich dem Innendurchmesser jeder Endöffnung auf, der dann zusammen mit
dem Rohrkern gedreht wird, um die Schablonenbahn aufzuwickeln. Um
leistungsfähig
diesen Arbeitsvorgang bei diesem Verfahrensschritt auszuführen, ist
es ratsam, dass die Stumpfteile beider Spannfutter gleiche Abmessungen
haben, so dass ihr Außendurchmesser
und ihre Länge
dem Innendurchmesser des Stufenteils 17 (d. h. dem Innendurchmesser
des ersten Rohres 11) und dem Abstand zwischen dem Ende
des ersten Rohres 11 und dem Ende des zweiten Rohres 15 im
Stufenteil 17 jeweils entsprechen. Selbst wenn in diesem
Fall verschiedene Arten von Schablonenbahnrollen erzeugt werden, bei
denen die zweiten Rohre 15 in ihrer Wandstärke voneinander
verschieden sind, um die Schablonenbahnrollen zu unterscheiden,
können
dieselben Spannfutter verwandt werden. Das hat zur Folge, dass die
Spannfutter nicht in Abhängigkeit
von der Art der Schablonenbahnrolle ausgetauscht werden müssen, was
zu einer höheren
Betriebsfähigkeit führt. Der
Schulterteil 24 ist in den Figuren ringförmig ausgebildet,
er kann jedoch auch aus beabstandeten Vorsprüngen gebildet sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der Rohrkern der Schablonenbahnrolle Endöffnungen auf,
in die stumpfartige Vorsprünge
der Halter eingesetzt werden. Die Öffnungen haben verschiedene
Innenabmessungen oder Größen und
sind miteinander nicht kompatibel. Das hat zur Folge, dass verhindert werden
kann, dass eine Schablonenbahnrolle irrtümlich in einer irrelevanten
Maschine angeordnet wird. Weiterhin sind ein Stufenteil und ein
Schulterteil, die zueinander komplementär geformt sind, im Rohrkern und
am Haltervorsprung jeweils ausgebildet. Das hat zur Folge, dass
durch die Ausbildung dieser Teile eine Unterscheidung der verschiedenen
Arten von Schablonenbahnen möglich
wird, um ein fehlerhaftes Anbringen zu vermeiden.
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Im
Obigen wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben, wobei es sich versteht, dass daran verschiedene
Abwandlungen vorgenommen werden können und die zugehörigen Ansprüche alle
derartigen Abwandlungen soweit sie in den Umfang der Erfindung fallen,
abdecken sollen.