DE2405527B2 - Vorschubzange - Google Patents

Vorschubzange

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DE2405527B2
DE2405527B2 DE2405527A DE2405527A DE2405527B2 DE 2405527 B2 DE2405527 B2 DE 2405527B2 DE 2405527 A DE2405527 A DE 2405527A DE 2405527 A DE2405527 A DE 2405527A DE 2405527 B2 DE2405527 B2 DE 2405527B2
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Description

Vorschubzangen dienen dazu, bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei halb- und vollautomatischen Drehmaschinen in Einspindel- und Mehrspindelausführung, das Ausgangsmaterial für die Werkstücke in Form von Stangenmaterial abschnittweise in die Arbeitsstellung in der Drehmaschine vorzuschieben. Dabei muß die Vorschubzange das Stangenmaterial mit einer gewissen Spannkraft erfassen und um einen bestimmten Weg, meist gegen einen Anschlag, vorschieben. Nach dem Erfassen des Stangenmaterials durch die Spannzangen der Werkzeugmaschine wird die Vorschubzange in die Ausgangslage zurückgezogen, wobei sie auf dem Stangenmaterial entlanggleitet. Als Stangenmaterial wird manchmal gewalztes, meist je-!och geschältes oder blank gezogenes Material verwendet. Manchmal ist das Stangenmaterial auch geschliffen.
In der einfachsten Form besteht die Vorschubzange aus einer Spannhülse, die an ihrem einen Ende mit einer Vorschubeinrichtung verbunden ist, und die an ihrem anderen Ende zur Bildung von Spannzangen in Längsrichtung geschlitzt ist. Die radiale Spannkraft und damit die axiale Vorschubkraft hängt unter anderem vom Außendurchmesser des Stangenmaterials bezogen auf den Nenndurciimesser der Vorschubzange und auch von deren tatsächlich vorhandenem Innendurchmesser bezogen auf ihren Nenndurchmesser ab. Ein Verschleiß an der Spannfläche der Spannbacken führt daher zwangsläufig zu einer Verminderung der Vorschubkraft und in ungünstigen Fällen zum Durchrutschen des Stangenmaterials gegenüber der Vorschubzange. Bei einer Vorschubzange, deren Spannbacken zu stark vorgespannt sind, ist der Verschleiß von Anfang an höher und es besteht die Gefahr, daß am Stangenmaterial Riefen auftreten oder daß gar die Vorschubzange frißt.
Eine gewisse Abhilfe wird bei einer bekannten Vorschubzange (GB-PS 9 27 649) erreicht, die zweiteilig ausgebildet ist. Sie hat eine Außenspannhülse und eine Innenspannhülse. Die Außenspannhülse hat an ihrem einen Ende ein Befestigungsgewinde, mit dem die ganze Vorschubzange an einer Vorschubeinrichtung angeschraubt wird. An dem entgegengesetzten Ende weist die Außenspannhülse einen zu diesem Ende hin sich
erweiternden Innenkonus auf. Im Inneren der Außenspannhülse befindet sich der eine Teil eines Einstellgewindes, dessen anderer Teil an dem in die AuQenspann hülse eingesteckten Ende der Innenspannhülse angeordnet ist. Von dem vom Einstellgewinde abgekehrten freien Ende erstrecken sich zwei Längsschlitze bis in die Nähe des Einstellgewindes und teilen diesen Teil der Innenspannhülse in zwei einander gegenüberliegende Spannbacken .uf. An deren äußerem Endbereich befinden sich auf der Innenseite die Spannflächen für das Stangenmaterial. Zwischen dem freien Ende der Innenspannhülse mit den Spannflächen und dem Teil mit dem Einstellgewinde ist etwa in der Mitte ihrer Längserstreckung ein Außenkonus vorhanden, der mit dem Innenkonus der Außenspannhülse zusammenwirkt is Durch dies Ausbildung der Vorschubzange ist es zwar möglich, die Innenspannhülse mehr oder weniger weit in die Außenhülse einzuschrauben und dadurch den am Innenkonus der AuBenspannhülse anliegenden Teil der langen Spannbacken der Innenspannhülse mehr oder weniger weit nach innen zu schwenken. Von Nachteil ist es dabei jedoch, daß zum einen die Außenspannhülse infolge ihrer geschlossenen Hülsenform praktisch unnachgiebig ist und daß zum anderen der Außenkonus an der Innenspannhülse vom freien Ende aus gesehen sehr weit hinten liegt und der Innenkonus der Außenspannhülse außerdem nur in dessen hinterem Bereich anliegt. Dadurch muß die gesamte Spannkraft der Vorschubzange von dem elastischen Verformungswiderstand der langgestreckten, auf Biegung beanspruchten Spannbacken der Innenspannhülse aufgebracht werden. Das erfordert verhältnismäßig biegesteife Spannbacken, die nur an ihrem hinteren Ende in der Nähe des Einstellgewindes etwas nachgiebiger ausgebildet werden können. Bei einer Längsverstellung der Innenspannhülse gegenüber der Außenspannhülse ergibt das eine maulartige Schwenkbewegung der Spannbacken der Innenspannhülse, wodurch bei jeder Abweichung des Außendurchmessers des Stangenmaterials vom N^.indurchmesser der Vorschubzange deren Spannflächen nur am vorderen oder am hinteren Ende am Stangenmaterial angreifen und an dieser Stelle frühzeitig verschleißen. Die gleiche Erscheinung tritt auf, wenn infolge unterschiedlicher Werkstoffeigenschaften des Stangenmaterials, beispielsweise beim Wechsel von Stahl auf Messing oder Leichtmetall, oder infolge unterschiedlichen Verhaltens des Stangenmaterials, beispielsweise beim Wechsel von Voilmaterial auf Rohre, die Spannkraft der Spannbacken abweichend vom Normalwerk eingestellt werden muß. Ein weiterer großer Nachteil der bekannten Vorschubzange besteht darin, daß ausschließlich dtr Reibschluß zwischen dem Innenkonus und dem Außenkonus für die Einhaltung der richtigen Einstellung der Innenspannhülse gegenüber der Außenspannhülse sorgt.
Nach dem Verarbeiten einer Stange und dem Entfernen des Reststückes aus der Vorschubzange werden die Spannbacken der Innenspannhülse entspannt, so daß auch der Reibschluß zwischen dem Innenkonus und dem Außenkonus nachläßt. Beim Einführen der nächsten Stange muß deren Ende die Spannbacken erst wieder auseinanderdrücken. Dabei werden unwillkürlich drehende Bewegungen mit der Stange ausgeführt, und zwar vor allem dann, wenn das vorauslaufende Ende der Stange Verformungen auf- »>'> weist. Bereits dadurch kann die Einstellung der Vorschubzange veränd'rt werden, ohne daß das soelcich bemerkt wird. Dieser Nachteil der bekannten Vorschubzange kann sich aber auch beim normalen Betriebsablauf ungünstig auswirken, weil die Werkzeugmaschine schon unmittelbar nach dem Erfassen des neuen Stangenabschnittes durch ihre Spannzange wieder in Betrieb gesetzt wird und die Stange umläuft, während die Vorschubzange auf der Stange gleitend in die Ausgangslage zurückgezogen wird, bei der Einstellung auf eine geringe Spannkraft, etwa für Leichtmetallstangen oder für dünnwandige Rohre, kann sich die Einstellung der Vorschubzange unbeabsichtigt und im allgemeinen zunächst unbemerkt verändern bis das unzulängliche Arbeiten der Vorschubzange zu einer Überprüfung und Berichtigung ihrer Einstellung Anlaß gibt.
Eine andere bekannte Vorschubzange (US-PS 28 72 199) ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet. Bei ihr ist die Innenspannhülse mit der Vorschubeinrichtung fest verschraubt Die Außenspannhülse ist mit ihrem hinteren Ende auf die Innerispannhülse fest aufge schraubt. Sie erstreckt sich von de;r B'/estigungsgewinde bis über das vordere Ende der 'nnenspannhülse hinaus. An dem überstehenden Ende ist auf der Innenseite der Außesispannhülse ein Innenkonus vorhanden, der sich zum freien Ende hin verjüngt. Gjgen diesen Innenkonus stützt sich ein am vorderen Ende der !nnenspannhüise vorhandener Außenkonus ab. Die Innenspannhülse ist vom Befestigungsgewinde für die Außenspannhülse an bis zum freien Ende hin geschlitzt. Die Außenspannhülse ist nur in ihrem vorderen Bereich geschlitzt. Dadurch, daß die Spannflächen auf der Innenseite der Innenspannhülse weiter innen liegen als die Konusflächen übt die radiale Kraftkomponente der Konusverbindung in der Axialebene ein Biejemoment auf die Spannbacken der Innenspannhülse ^us. Infolge ihrer Schütze hat die Außenspannhülse zwar eine gewisse Elastizität, so daß sie einen gewissen Anteil der Spannkraft der Vorschubzange zu übernehmen vermag. Weil aber die zum freien 7-angenende hin sich verjüngende Konusform die Innenspannhülse in ihrer Längsrichtung auf Druck und auf Knickung beanspri""ht, was durch den sehr stumpfen Kegelgesamtwinkel dieser Konusverbindung von etwa 120° sowie durch die axiale Stoßkraft der Vorschubeinrichtung noch verstärkt wird, müssen die Spannbacken d^r Innenspannhülse dennoch sehr steif ausgebildet werden, was auch hier zu den oben geschilderten Nachteilen führt. Ein weiterer großer Nachteil dieser Vorschubzange ist der Umstand, daß für jede noch so kleine Änderung ihrer Spannkraft die feste Schraubverbindung zur Vorschubeinrichtung gelöst werden muß. Nach der Änderung der gegenseitigen Einstellung der Außenspannhülse gegenüber der Innenspannhülse kann bein, erneuten Befestigen an der Vorschubeinrichtung die Einstellung der Außenspannhülse unwillkürlich verändert werden, weil das Einstellgewinde und das Befestigungsgewinde einander als Gewindesicherung dienen. Im Hinblick auf den sehr steilen Kegelgesamtwinkel der Konusvei bindung bringt aber schon eine geringe Längsvert-llung eine verhältnismäßig große Änderung der Spannkraft mit sich.
Der im Anspruch I angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubzange zv schaffen, bei der das absatzweise zu fördernde Stangenmaterial auch bei Abweichungen von Nenndurchmesser einerseits bei möglichst geringer T-adialkraft und dementsprechend großer Schonung der Oberfläche des Stangenmaterials und andererseits mit größtmöglicher Zuverlässigkeil und Betriebssicherheit gespannt wird.
Bei der Vorschubzange gemäß der Erfindung liegt der Außenkonus der Innenspannhülse ebenso wie der Innenkonus der Außenspannhülse im Bereich des vorderen Endes der Vorschubzange, in welchem auf der Innenseite der Innenspannhülse die Spannflächen zum Erfassen des Stangenmateriais angeordnet sind. Die durch das Zusammenwirken der beiden Konusflächen erzeugte radiale Spannkraft wird also unmittelbar auf die Spannflächen und von diesen auf das Stangenmate- rial übertragen, ohne in den Spannbacken der Innenspannhülse ein Biegemoment hervorgerufen. Durch die Unterteilung der Außenspannhülse in mehrere federnde Klemmzungen, durch die Anordnung der beiden Konusflächen im Längenabschnitt mit den Spannflächen und durch die Ausrichtung der Konusflächen mit der Erweiterung zum freien Ende hin wird es möglich, die gesamte radiale Spannkraft der Vorschubzange ausschließlich mittels der Klemmzungen der Auöenspannhüise zu erzeugen und die Beanspruchung der Spannbacken der Innenspannhülse auf eine Zugbeanspruchung infolge der verhältnismäßig geringen axialen Kraf'komponente der Konusverbindung zu beschränken, da auch die Stoßkraft der Vorschubeinrichtung von der Außenspannhülse über die Konusflächen unmittelbar auf die Spannflächen übertragen wird. zr> Dadurch können bei der Innenspannhülse die Zungen zwischen den mit den Spannflächen versehenen Spannbacken im engeren Sinne des Wortes und dem ringförmig geschlossenen Längenabschnitt mit dem Einstellgewinde so dünn und nachgiebig ausgeführt jo werden, daß sie wie Federbandgelenke wirken. Die eigentlichen Spannbacken mit den Spannflächen können sich selbst bei größeren Durchmessertoleranzen des Stangenmateriais stets parallel zu den zylindrischen oder auch prismatischen Außenflächen des Stangenma- J5 terials einstellen. Sie spannen daher dcis Stangenmaterial auf der ganzen Länge ihrer Spannflächen ein. wodurch ein vorzeitiger Verschleiß einzelner Abschnitte der Spannflächen vermieden wird. -Xußerdem kann wegen der sieis gleichbleibend guieii Entspannung des Stangenmateriais die Spannkraft geringer als bei den bekannten Vorschubzangen eingestellt werden, so daß die Gefahr der Riefenbildung oder des Fressens erheblich vermindert, wenn nicht ausgeschlossen ist. Umgekehrt ist bei gleicher äußerer Kratwirkung die Zuverlässigkeit der Einspannung des Stangenmateriais größer.
Dadurch, daß die radiale Spannkraft ausschließlich oder zu einem ganz überwiegenden Anteil von der Außenspannhülse aufgebracht wird und die Zungen der Innenspannhüls-f weitestgehend bis vollständig davon entlastet sind, ist in Abwesenheit einer Materialstange die radiale Kraft zwischen den Zungen der !nnenspannhülse und der Außenspannhülse vnd damit der Reibschluß zwischen den beiden Spannhülsen in Umfangsrichtung sehr stark vermindert Dadurch könnte beim Einschieben einer neuen Materialstange, das häufig von drehenden und bohrenden Bewegungen der Materialstange begleitet wird, die Einstellung der Innenspannhülse gegenüber der Außenspannhülie und damit die ursprünglich eingestellte Spannkraft unversehens geändert werden. Das verhindert zuverlässig die ausschaltbare Verdrehsicherung. Durch sie wird erreicht daß die Vorschubzange bei allen Betriebszuständen, auch bei noch so rauhem Betrieb, stets die richtige Einstellung beibehält Gieichwoh! kann sie jederzeit leicht und vor allem ohne Lösen von der Vorschubeinrichtung auf andere Werte der Spannkraft umgestellt werden. Das gilt auch für das Nachstellen der Vorschubzange etwa um die im Laufe eines längeren Betriebes unvermeidliche noi Tiale Abnützung der Spannflächen auszugleichen.
Durch eine Ausgestaltung der Vorschubzange nach Anspruch 2 wird eine sehr einfach und billig herzustellende Verdrehsicherung geschalfen.
Bei der Ausbildung der Vorschubzange nach Anspruch 3 wird das Verstellen der Innenspannhülse gegenüber der Außenspannhülse dadurch erleichtert. Jaß der Verstellschlüssel beim Aufschieben ;uif die Vorschubzange selbsttätig alle Spannbacken der Innen spannhülse so weit von der Außenspannhülse abdrängt. daß der Vorsprung an der einen Spannhülse aus dem Rücksprung an der anderen Spannhülse zurückgezogen und dadurch die Verdrehsicherung ausgeschaltet wird. Danach kann die Innenspannhülse durch den Keibschluß zwischen dem Verstellschlüssel und den Spannbacken der innensparirinüise vciiii'cni werden. Bei der Wcücrbildung der Vorschubzange nach Anspruch 4 wird eine sichere Mitnahme der Innenspannhülse durch den Stellschlüssel gewährleistet und dadurch das genaue Einstellen der Innenspannhülse auf eine bestimmte neue Drehstcllung erleichtert, bei der beim Abziehen des Verstel'schlüssels der Vorsprung der Verdrehsicherung selbsttätig in den der neuen Drehstellung zugeordneten Rücksprung ist.
Bei '. -tier nach Anspruch 5 ausgestalteten Vorschubzange wird der Formschluß zwischen dem Verstellschlüssel und der Innenspannhülse zwecks sicherer Verdrehung der letzleren dadurch erreicht, daß beim Aufschieben des Verstellschlüssels die in dessen radiale Aussparung hineinragende Spannbacke der Innenspannhülse nicht von der Außenspannhülse abgedrängt wird und die Seitenflächen dieser Spannbackt mit den seitlichen Begrenzungswiinden der Aussparung am Verstellschlüssel eine Art Klauenkupplung bildet. Bei der Weiterbildung der Spannzangen nach Anspruch 6 für Innenspannhülsen mit einer größeren Anzahl von Spannbacken wird im gekuppelten Zustand die Kraftwirkung zwischen dem Verstellschlüssel und der !nnenspannhülse am Umfang gleichmäßig verteilt und eine einseitige Betätigung mit der Gefahr des Abrutschens des Verstellschlüssels vermieden.
Dadurch, daß die radiale Spannkraft ausschließlich von der Außenspannhülse aufgebracht wird und die Zungen der Innenspannhülse davon entlastet sind, kann die Vorschubzange nach Anspruch 7 ausgestaltet werden und die Innenspannhülse aus einem Werkstoff geringerer Festigkeit, beispielsweise aus Bronze, gefertigt werden, wodurch Stangenmaterial aus nichtr. stenden Stahlarten mit einem weit geringeren Verschleiß der Innenspannhülse gefördert werden kann als da« selbst mit einer Innenspannhüise aus gehärtetem Stah möglich ist
Dadurch, daß die Außenspannhülse geschlitzt ist unc daß die in ihren Zungen entstehende elastisch« Rückstellkraft als radiale Spannkraft in dem sehr kurzer Längenbereich der an ihrem freien Ende gelegener Innenkonusflächen auf die Zungen der Innenspannhüise übertragen wird, hat eine solche Vorschubzange eine verhältnismäßig flach geneigte Federkennlinie. Dadurch verteilt sich der gesamte Spannkraftbereich auf einer axialen Verstellweg der Innenspannhülse gegenüber dei Außenspannhülse von mehreren Millimetern Länge Dadurch wiederum läßt sich in einem sehr weiter Einstellbereich die gewünschte Spannkraft mit einen sehr kleinen Toieranzbereich von 0,1 —0,2 N einstellen
Diese Spannkraftwertc können als Kurve über den Einstellwerten aufgetragen werden und darin zugleich Hinweise für die Einstellwerte angegeben werden, die für bestimmte Werkstoffe oder Quersehnittsformcn des Siangenmaicrials zu empfehlen sind Diese Einstellwer-Ie lassen sich mit Hilfe einer bei Vorschub/angcn bekannten EinstellskaL· in denkbar einfacher Weise mit hoher Genauigkeit auf die Vorschubzange übertragen, so daO diese schon im vorhinein die richtige Einstellung erhalten kann und diese nicht erst im Betrieb mühsam ermittelt werden muß.
Di·.' Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfiihrungsbei'.pielen n.i-ΊνΜ erläutert, Es /eiil
I ι g I eine Seitenansicht einer Vorschubzange.
I ι )i 2 eine zum leil geschnittene Seitenansicht eines tier Vorschubzange zugeordneten Verstellst Mussels.
I- ι £ ! eint· scm eitige Draufsicht des Verstellschliis sols in Γ ι g. 2,
i ig 4 einen ax aien i.angssihnitt der ' 'iliensp.inn hülse der Vorschubzange in I ig. I.
I- ι g ") eine stirnseitige Draufsicht der Spannhülse der Vorschubzange in I' i g. I.
I ι g. b einen Schnitt der Spannhülse entlang der linie IVIV in Γ ι g. rj, und
Ii g. 7 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit VII in I'ig. h.
In Ii g. 1 ist eine Vorschubzange 10 gezeigt, die aus einer mehrfach längsgeschlitzten Außenspannhiilse 11 und einer in letztere eingesteckten und eingeschraubten Innenspannhülse 12 besteht, deren Innenbohrung t i an der engsten Stelle angepaßt ist an den Außendurchmesser eines bestimmten, mittels der Vorschubzange 10 vorzuschiebenden Stangenmatenals.
Die AuÜenspannhülse 11 weist an dem in I' i g. I und 4 gezeigten linken Ende auf der IJmfangsflächc cm Befestigungsgewinde 14 auf, mit dem die AuÜenspannhülse 11 und damit die Vorschubzange 10 in ein nicht weiter gezeigtes Vorschubrohr einer Werkzeugmaschine einschraubbar ist. Etwa im Bereich der axialen Längenmitte besitzt die Außenspannhülse 11 ein Innengewinde 15 zum verstellbaren Einschrauben der Innenspannhülse 12, die zu diesem Zweck an dem in F i g. 6 gezeigten linken Ende ein zugeordnetes Außengewinde !6 trägt. Es ist ersichtlich, daß die axiale Ersireckung der Außenspannhülse 11 etwa das zweifache derjenigen der in die Außenspannhülse 11 einsteckbaren Innenspannhülse 12 beträgt und die Innenspannhülse 12 im wesentlichen mit ihrer ganzen axialen Länge von der Außenspannhülse II aufgenommen wird(vergl.insbesondere Fig. 1).
Die Außenspannhülse 11 weist mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze 17 auf, von denen lediglich einer erkennbar ist. Die Außenspannhülse II besteht aus Federmaterial. Die Längsschlitze 17 erstrecken sich im wesentlichen von dem in F i g. 1 und 4 rechten Ende ausgehend bis etwa zum Innengewinde IS.
Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, weist die Innenspannhülse 12 vier einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze 18 auf, die ausgehend von dem in F i g. 1 und 6 rechten Ende der Innenspannhülse 12 sich etwa bis zum AuBengewinde 16 der Innenspannhülse 12 erstrecken. Durch die Längsschlitze 17 der Außenspannhülse 11 sind zwei Klemmbacken 19 gebildet und durch die Längsschlitze 18 der Innenspannhülse 12 vier Spannbacken 20. Die Innenspannhülse 12 ist derart in der Außenspannhülse 11 aufnehmbar, daß die Längs-
schlitze 17 der Aiißenspaiinliulsc Il und die Längsschhl· ze 18 del liiii'.'ttspaniihülse 12 in llmfangsrichtutig auf Lücke μ rsclzi sind
VDu dci AuÜenspannhülse 11 wird auf die dann cmgeMeikU" und eingeschraubte Inncnspaiitihiilse 12 eine radiale Spannkraft ausgeübt. Dies c'lolgl über einen a'ii in I ig I und 4 rechten Ende der Außerisp.innhiilse Il vorgesehenen Innenkomis 21. der sich in l'.insteckrichtung gemäß l'feil 22 hin verjüngt. Entsprechend dem Innenkomis 21 trägt die Irincnspaiirihülse 12 an dem in I·" i g. 1 und b rechten Ende auf ihrem I nil.in^ einen sich in I instei knc hiiing gemäß Pfeil 22 ebenfalls \ ei iiiri^eiuli-n angepaßten Aultenkoniis 2i Die Steigung des -\i;ßcnk ■ nnis 2) ist insbesondeii· .ms I ι j.' 7 ei sicliilieh
/«'μΙιιίι Atißenspannhiilse Il und liincrispannhiilse 12 ist eine ;iuw asibare. foimschlussige Veidrelisiche mng \ orgesehen. durch die ein. selbsttätige Verstellung der Kelati'·',igi zwischen A'ißerispannhülse Il und innen^panniiuise \l verhindert wird, i'ie Veriirei'sichi· rung ist dadurch gebildet, ei.iß mindestens eine Spannbacke 20 der Innenspannhülsc 12 auf der Außenfläche einen radial vorspringenden Kiegi'istift 24 aufweist, der in einen l.äugsschlttz 17 dei Außensp.inn hülse 11 radial eingreift.
lerner weisen, wie insbesondere aus I ig I ersH hi lieh ist. zwei einander benachbarte Klemmbacken 14 der AußerispannhiiKe 11 an dem an den l.ängsschlitz 17 angrenzenden Rand in axialer Riihtung gestufte Strichmarkierungen 25 mit zugeordneter, in Vorschubkraft geeichter Skala auf. denen eine Bez.ugsstrichmar kierung 2f> auf de ι Innenspannhülse 12 zugeordnet ist. die auf der Unifangsfläche eier Innenspannhülse 12 umlauft und beispielsweise durch eine schwach eingestochene Nut gebilc.et ist. Bei Einschieben der Innenspannhülse 12 in die Außenspannhülse 11 um: Einschrauben zur Verstellung ist entsprechend der Einschraubtiefe der Innenspannhülse 12 in die Außenspannhülse Il die Bczugsstrichmarkicrurig 26 zur Anzeige der leweils eingestellten Vorschubkraft entlang der gestuften Strichmarke rung 25 verschiebbar.
Zur Erleichterung dei Verstellung der Vorschubzange 10 isi ein besonderer Vcrstellschlüssel 27 vorgesehen. Ferner sind an der freien, in I- ι g. 1 rechten Stirnfläche von vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegenden Spannbacken 20 der Innenspannhülse 12 radial gerichtete Stirnnuten 28 vorgesehen, in zumindest eine von diesen ein oder mehrere am Verstellschlüssel 27 zur Verstellung der radialen Spannkraft der Innenspannhülse 12 vorgesehene, axial vorspringende Mitnehmerstifte 29 eingreifen können. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Verstellschlüssel 27 zwei einander diametral gegenüberliegende Mitnehmerstifte 29 oder auch nur einen derartigen Mitnehmerstift aufweisen kann. Um zu Verstellzwecken die formschlüssige Verdrehsicherung zwischen Außenspannhülse 11 und Innenspannhülse 12 aufheben zu können, weist die Innenspannhülse 12 am freien, gemäß Fig. 1 und 6 rechten Ende einen Ausrastkonus 30 auf, der sich in zur Verjüngungsrichtung des Außenkonus 23 entgegengesetzter Richtung verjüngt Dem Ausrastkonus 30 ist am Verstellschlüssel 27 ein Ausrastendabschnitt 31, vorzugsweise ein Zylinderhülsenendabschnitt, zugeordnet, dessen Innendurchmesser größer ist als der kleinste Durchmesser des Ausrastkonus 30, aber kleiner ist als der größte Durchmesser des Ausrastkonus 30. Der Verstellschlüssel 27 ist somit dem Ausrastendabschnitt 31 in axialer Richtung bei der Darstellung gemäß F i g. 2
von rechts nach links auf den Ausrastkonus 10 der Innenspiinnhülse 12 aiifdrückbar, derart, daß die Spannbacken 20 der Innenspannhülse 12 radial nach innen zusammendrückbar sind, wobei der Riegelstift 24 m radialer Richtung nach innen außer F.ingriff mit dem l.ängsschlilz 17 der Außenspannhülse Il gelangt und ferner der Auß-nkoniis 23 außer F.ingriff mit dem Innenkonus 21 gelangt. Zugleich greift bei diesem Angriff des Verstellschlüssels 27 der Mitnehmerslifl 29 in die Stirnnut 28 ein, so daß bei einer Drehung des Verstellschlüssels 27 um die Längsniitielachse die lunciispannholsc 12 innerhalb der AuOenspannhiilse Il gedreht werden kanu. Wird hierbei die Inncnspaunhülsc 12 mil dem Außengewinde If) weiter in das Innengewinde Π tier AuUenspaiinhülse Il hiiit'ingcschrauht. dann werden infolge der /iisaninienwirkung des Innenkonus 21 und des Aiißenkonus 2 J die Spannbacken 20 der Innenspannhülse 12 mit größerer Spannkraft radial π,ich innen gedrückt. Bei einer Verstellbcwegung in
Xi/IlT ι irCnriCii
üng WiTu
hülse 12 aus der Spannhülse Il herausgeschraubt und die Spannwirkung durch das Zusammenwirken zwischen dem Innenkomis 21 und dem AuBenkoiius 23 vermindert.
Die Spannkraft und Vorschubkraft zum Vorschieben inies tlie Außenspannhülse 11 und Innenspannhülse 12 durchsetzenden Stangenmaterials wird allein von der AuUenspannhülsc 11. und /war von deren Klemnibakken 19, aufgebracht. Hierdurch :rd ein zylindrisches Spannen des Stangcnmaierials erreicht. Der Verschleiß der Innenbohrung Π der Innenspannhülse 12 ist dabei außerordentlich gering. Ferner kann deswegen, weil die Spannkraft allein von der Außcnspannhühc 11 aufgebracht wird, die Innenspannhülse 12 aus einem anderen Material als die Außcnspannhüise 11, beispielsweise aus Bronze oder auch voll aus Kunststoff, beispielsweise Polyamid, bestehen. Letzteres empfiehlt sich beispielsweise dann, wenn mittels der Vorschubzange 10 .Stangenmaterial vorgeschoben weiden soll, dessen Oberfläche sehr geschont werden muß. Auf jeden Fall sind besondere, jeweils entsprechend dem hindiirchzuschiebenden Material angepaßte Einsat/.backen entbehrlich. Soll mittels ^er Vorschubzange 20 ein Stangenmaterial vorgeschoben werden, das einen anderen Durchmesser besitzt, als er der Innenbohrung IJ entspricht, da.-n wird die Innenspannhülse 12 aus der Außenspannhülse Il herausgeschraubt, und zwar in gleicher Weise, w ie bei einer Verstellung der Vorschiib-
> kraft. Hiernach wird die Innenspannhülse 12 gegen eine Spannhülse mit anderer Innenbohrung 1.3 ausgetauscht.
Die Außenspannhülse 11 kann also weiter verwendet werden und muß hierbei nicht ausgetauscht werden.
Bei einer weiteren, nicht gezeigten Ausfühningsform
in sind die Stirnnuten 28 in der Innenspannhülse 12 weggelassen. Ferner fehlen beim Verstellschlüssel 27 die Miinehmerstifte 29. Stattdessen besitzt der Verslellschlüssel 27 etwa die Gestali einer Axialkiaue, indem in der den zylindrischen Ausrastendabschnilt 31 bildenden
ii Wand des Verstcllschlüssels Aussparungen vorgesehen sind, und /war jeweils um etwa 120° in IJmfangsrich-Hing zueinander versetzt angeordnete Aussparungen Die Innenspannhülse 12 weist sechs Spannbacken 20 und entsprechend sechs Längsschlitze 18 auf. Heim
υ Vcrsieiiscuiüsici 27 .sinti zwischen den jeweils um i 20 in Unifangsrichtung versetzten Aussparungen Nockenabschnitte gebildet, mit denen der Verstellschlüssel allein auf den Ausrastkonus 30 aufsetzbar ist. Der Versiellschlüssel 27 wird so auf den Ausrastkonus JO
2% aufgesetzt, daß einer der drei Nockenabschnitte des Ausrastendabschnittes .31 mit derjenigen Spannbacke 20 in Berührung gelangt, die den Riegelstift 24 tragt. Wird dann der Verstellschlüssel 27 in axialer Richtung gegen die Innenspannhülse 12 angedrückt, dann werden
jo die mit den Nockenabschnitten des Ausrastendabschnit tes 31 im Bereich des Ausrastkonus 30 in Berührung gelangenden Spannbacken 20 radial nach innen gedrückt, so daß der Riegelstift 21 außer Eingriff mit dem Längsschlitz 17 gelangt. Die übrigen drei
α Spannbacken 20 der Innenspannhülse 12 verbleiben dagegen in der ursprünglichen Stellung. Die Nockenabschnitte des Ausrastendabschnittes 31 des Verstellschlüssels 27 können dabei zugleich in Berührung mit den Stirnflächen der nicht radial nach innen gedrückten Spannbacken 20 gelangen, die in Umfangsrichtung weisen. Dadurch ist ein Formschluß in Umfangsrichtung gegeben, der ein Herein- oder Herausschi "üben der Innenspannhülse 12 mittels des Verstellschlüssels 27 ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorschubzange, mit einer Außenspannhülse und einer darin einsteckbaren und mit ihr mittels eines Einstellgewindes verbindbaren Innenspannhülse, von denen die Außenspannhülse an ihrem einen Ende ein Befestigungsgewinde für das Befestigen an einer Vorschubeinrichtung, an ihrem anderen Ende einen zu diesem Ende hin sich erweiternden Innenkonus und in ihrem Inneren den einen Teil des Einstellgewindes aufweist, und von denen die Innenspannhülse an ihrem in die Außenspannhülse einsteckbaren Ende den anderen Teil des Einstellgewindes, an dem vom Einstellgewinde abgekehrten freien Ende mindestens zwei von diesem Ende ausgehende Längsschlitze zur Bildung von Spannbacken und zwischen dem Einstellgewinde und dem freien Ende einen mit dem Innenkonus an der Außenspannhülse zusammenwirkenden Außenkonus aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außciikonus (23) an der innenspannhüisc (12) in deren geschlitztem Endbereich angeordnet ist, daß die Außenspannhülse (11) zur Bildung einzelner Klemmbacken (19) mindestens zwei Längsschlitze (17) aufweist, die von dem freien Ende mit dem Innenkonus (21) ausgehen, und daß eine zwischen der Außenspannhülse (11) und der Innenspannhülse (12) wirkende ausschaltbare Verdrehsicherung (24,17) vorhanden ist, die durch einen radialen Vorsprung (24) an der einen Spannhülse (12) und durch r;(.en oder mehrere radiale Rücksprünge (17) an der anderen Spannhülse (11) gebildet wird.
2. Vorschubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung der Verdrehsicherung durch einen zylindrischen Riegelstift (24) gebildet wird, der in eine radiale Bohrung einer der Spannbacken (20) vorzugsweise der Innenspannhülse (12) eingesetzt ist, und daß die Rücksprünge der Verdrehsichening durch die Längsschlitze (17) zwischen den Klemmbacken (19) vorzugsweise der Außenspannhülse (11) gebildet werden.
3. Vorschubzange nach Anspruch 1 oder 2 mit einem zum Verstellen der gegenseitigen Einstellung der Innenspannhülse und der Außenspannhülse dienenden Verstellschlüsse!, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenspannhülse (12) an ihrem freien Ende ein sich zum freien Ende hin verjüngender Ausrastkonus (30) und am Verstellschlüssel (27) ein damit zusammenwirkender Ausrastendabschnitt (31), vorzugsweise in Form eines Zylinderhülsenendabschnittes, vorhanden ist, deren Durchmesser so aufeinander abgestimmt sind, daß der Innendurchmesser des Ausrastendabschnittes (31) größer als der kleinste Durchmesser des Ausrastkonus (30) und um mehr als das Maß kleiner als der größte Durchmesser des Aus.-astkonus (30) ist, um das der Vorsprung (24) an der einen Spannhülse (12) in den Rücksprung (17) an der anderen Spannhülse (11) hineinragt.
4. Vorschubzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise an der freien Stirnfläche von vorzugsweise zwei diametral liegenden Spannbacken (20) je eine radial verlaufende Stirnnut (28) und am Verstellschlüssel (27) in diese Stirnnuien passende Vorsprünge, vorzugsweise in Form von axial ausgerichteten Mitnehmerstiften (29), vorhanden sind.
5. Vorschubzange nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausrastendabschnitt des Verstellschlüssels zumindest eine radiale Aussparung aufweist, deren Begrenzungswände so gelegen sind, daß beim Aufschieben des Ausrastendabschnittes auf den Ausrastkonus der Spannbacken der Innenspannhülse einer dieser Spannbacken ohne Verformung in der Aussparung aufnehmbar ist
6. Vorschubzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Innenspannhülse mit
ίο einer bei vier beginnenden und durch zwei teilbaren Anzahl oder mit einer bei sechs beginnenden und durch drei teilbaren Anzahl von Spannbacken mit gleichmäßiger Teilung der Verstellschlüssel eine halb bzw. ein Drittel so große Anzahl von radialen Aussparungen aufweist, die gleichmäßige am Umfang verteilt sind.
7. Vorschubzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenspannhülse (11) aus Federstahl und die Innenspannhülse (12) aus einem Nichteisenmetall oder aus einem Kunststoff besteht.
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