DE861201C - Vorrichtung zum Einbringen von photographischen Streifen in den Spiraleinsatz von Entwicklungsgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von photographischen Streifen in den Spiraleinsatz von Entwicklungsgeraeten

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DE861201C
DE861201C DEW1940A DEW0001940A DE861201C DE 861201 C DE861201 C DE 861201C DE W1940 A DEW1940 A DE W1940A DE W0001940 A DEW0001940 A DE W0001940A DE 861201 C DE861201 C DE 861201C
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DEW1940A
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Klaus Dr-Ing Wiebalck
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbringen von photographischen Streifen in den Spiraleinsatz von Entwicklungsgeräten Die Erfindung 'bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von photographischen Streifen, insbesondere von Filmstreifen, in den Spiraleinsatz von Entwicklungsgeräten. Unter einem Spiraleinsatz versteht man zwei sich gegenüberliegende, z. B. durch ein Mittelrafr verbundene Scheiben, von denen eine, vorzugsweise jedoch beide, spiralförmig verlaufende Nuten und Stege trägt bzw. tragen. Spiraleinsätze dienen zur Halterung von photographischen Streifen während der Entwicklung und lassen sich in das Entwicklungsgefäß, Tank usw., einsetzen.
  • Bei einem ,derartigen Gerät wird der zu entwickelnde photographische Streifen, im folgenden kurz Streifen genannt, vom Innern des drehbaren Spiraleinsatzes aus in .dessen Spiralführungen eingeschoben, wobei das Streifeneinschiebemittel, z. B. in die Filmperforierung eingreifende Zahnräder, bei Drehung des Spirafeinsatzes zwangsläufig, z. B. über eine übersetzung, angetrieben wird.
  • Bei einer solchen Vorrichtung treten jedoch leicht Hemmungen des Streifeneinschiebers auf, welche ihre Ursache in der Bremskraftdes Streifenanfangs haben. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, am Streifenanfang ein Anhängsel anzubringen, welches beim Drehen des Spiraleinsatzes vom Streifenanfang mitbewegt und z. B. an den Gerätewandungen entlang geschleift wird. Durch die Bewegungshemmung des Anhängsels infolge des Schleifwiderstandes soll dabei auf den Streifenanfang eine Zugkraft ausgeübt werden, welche die unerwünschte Bremskraft . des Streifenanfangs aufhebt. Um den Schleifwiderstand zu erhöhen, können hierbei an den zusammenarbeitenden Schleifflächen Unebenheiten vorgesehen sein.
  • Durch die Erfindung wird. bezweckt, eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art weiter zu verbessern und #den Anforderungen der Praxis besser anzupassen als bisher.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in der Schleifbahn des Anhängsels eine oder mehrere elastisch deformierbare Vorsprünge angeordnet sind, die mit Gegenvorsprüngen zusammenarbeiten. Vorzugsweise bestehen die elastisch deformierbaren Vorsprünge aus federnden Körpern. Hierbei können alle oder nur einige Vorsprünge oder auch nur ein einziger Vorsprung federnd ausgebildet sein. Diese federnden Vorsprünge sperren .zusammen mit den korrespondierenden Gegenvorsprüngen die Bahn .des Anhängsels, geben jedoch diese Bahn frei, wenn sie in ihrer Form verändert werden. Auf diese Weise wird die Bewegungshemmung .des Anhängsels nicht mehr oder kaum noch, zumindest nicht mehr ausschließlich durch den Schleifwiderstand des Anhängsels bewirkt, sondern durch den Formänderungswiderstand einer-oder mehrerer Federn. Dabei überträgt sich die Kraft, die zur Formänderung der Feder aufgebracht werden muß, in erwünschter Weise auf den Streifenanfang.
  • Durch die Erfindung wird ein besonders gefühlsmäßiges Arbeiten ider Vorrichtung gewährleistet. Dabei ist es nach der Erfindung gleichgültig, ob nur ein einziger oder mehrere federnde Vorsprünge vorgesehen sind und ob diese am Anhängsel oder an den Gerätewandungen oder anderen stillstehenden Teilen des Gerätes oder an beiden Stellen vorgesehen .sind. Die zweckmäßigste Lösung besteht darin, mit wenigen oder gar nur mit einem federnden Vorsprung auszukommen und die entsprechenden Gegenvorsprünge sämtlich starr einzurichten.
  • Eine Bewegungshemmung .des Anhängsels und damit Zugkraft auf den Streifen ist allerdings nur während des eigentlichen Einbringers des Streifens in .die Spiralführungen erwünscht; sie ist hingegen störend, wenn .der Beschickungsvorgang oder kurz das Laden beendet ist und der Spiraleinsatz während der darauffolgenden Entwicklungszeit zur besseren Einwirkung der Entwicklungsflüssigkeit gedreht werden soll.
  • Das Auftreten eines derartigen Nachteils wird durch einen weiteren Erfindungsgedanken vermieden. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß für .den Spiraleinsatz während der Ladeperiode einerseits und während der Entwicklungsperiode anderseits getrennte Positionen vorgesehen sind, welche der Spiraleinsatz durch Verschiebung in seiner Achserrichtung verlassen oder einnehmen kann, und daß in der Ladeposition die Vorsprünge am Anhängsel und dessen Gegenvorsprünge entsprechend dem Hauptgedanken der Erfindung zusammenarbeiten, in der Entwicklungsposition dagegen -in verschiedenen Bereichen liegen und so nicht zusammenarbeiten können. Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, daß für das Anhängsel @am Umfang des Spiraleinsatzes eine ringförmige Führungsbahn vorgesehen ist, welche z. B. ,am Umfang einer der beiden Spiralschefben liegen kann. Durch eine derartige Führungsbahn wird dem Anhängsel ein bestimmter Weg vorgeschrieben; so daß Während des Ladevorganges die zusammenarbeitenden Vorsprünge nicht außer gegenseitige Einwirkung kommen können. Weiterhin hat eine derartige Führungsbahn Iden Vorteil, @daß bei der Achsenverschiebung des Spiraleinsatzes das Anhängsel die Bewegung .des Spiraleinsatzes gut mitmachen kann, so daß die Vorsprünge am Anhängsel auch sicher aus dem Bereich der Gegenvorsprünge herausbewegt werden.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, daß bei einer Vorrichtung, die entsprechend dem Hauptgedanken arbeitet, idie Achsenverschiebung des Spiraleinsatzes durch die Schraubkraft einer Gewindehülse bewirkt wird, was in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Abbildungen genauer gezeigt wird.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, dem Anhängsel die schlittenartige Form zweier durch ein Verbindungsstück in Distanz gehaltener Gleitschienen zu verleihen. Auch kann entsprechend einem Erfindungsgedanken .das Zwischenstück und der federnde Vorsprung,des Anhängsels aus einem einzigen Stück gefertigt sein. Ein Ausführungsbeispiel des letzteren Gedankens wird an Hand der Abbildungen beschrieben.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht schließlidh darin, die starren und federnden Vorsprünge derartig auszubilden, (daß auch bei geschlossenem Gerät das Arbeiten oder federnden Vorsprünge gehört werden kann, so. .daß der Ladevorgang sich verfolgen läßt. Dabei kann, gemäß einer weiteren Ausbildung ,dieses Gedankens, die Folge der hörbaren Töne teils regelmäßig, teils unregelmäßig sein, wie an dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel zu erkennen sein wird, dessen Beschreibung nunmehr beginnen soll.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z ein Entwicklungsgerät gemäß der Erfindung im Schnitt nach der Linie z-1 der Fig. 2 in einer Stellung kurz nach Beginn des Ladens; Fig.2 zeigt das gleiche Gerät im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. z, von oben gesehen, ebenfalls .in der Stellung kurz nach Beginn des Ladens; Fig.3 veranschaulicht das Gerät im Schnitt, wobei (der Spiraleinsatz zur Hälfte in Ansicht dargestellt ist, in einer Stellung nach Beendigung des Ladens, wobei ein Zeitpunktdargestellt ist, in dem da& Gerät fertig zum Eingießender Entwicklungsflüssigkeit ist, und Fi.g. q. veranschaulicht für sich herausgezeichnet das als Schlitten ausgebildete Anhängsel.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Entwicklungsgerät dient beispielsweise zur Entwicklung von perforiertem Kinonormalfilm und wird, wenn ein Filmstreifen entwickelt werden soll, zunächst in seine Einzelteile .zerlegt. Diese sind: Tank 5, Deckel 6, untere Spiralnutenscheibe 7 (kurz untere Spiralscheibe) mit an ihrem Umfang gleitend angeordnetem Schlitten:8,obere Spiral(nuten)scheibe 9, Gewindehülse io mit Schneidring ii, Kassetteneinsatz 12 mit Dichtungsring 13, Filmtransporteur 14 und eine gebogene Filmklammer 15 zum Befestigen des Filmanfangs 16 am Schlitten B.
  • Die Kleinbildfilmkassette 17, aus deren lichtabweisendem Kassettenmaul 18 der Anfang 16 des zu entwickelnden Filmstreifens herausschaut, wird in einem Kassetteneins:atz 12 gelagert und der Filmanfang 16 in das flach umgebogene Ende der Filmklammer 15 eingesteckt. Der Kassetteneinsatz 12 samt Kassette 17 und Klammer 15 wird in die Mitte der unteren Spiralscheibe 7 eingesetzt, wobei der Hohlzapfen i9 des Kassetteneinsatzes i2 in die mittige Bohrung 2o der Spiralscheibe 7 zu liegen kommt.
  • Die Gewindehülse io wird, Griffseite voran, von unten her in die obere Spiralscheibe 9 eingeführt und bis in @die Endlage hochgeschraubt. Die obere Spiralscheibe 9 wird auf die untere Spiralscheibe 7 aufgesetzt und (beide Spiralscheilben 7 und 9 gegeneinander verdreht, wobei Zapfen 21 an der unteren Spiralschei,be 7 in Nuten 22 an der oberen Spiralscheibe 9 nach Art eines Bajonettverschlusses ineinandergreifen.
  • Der Filmtransporteur 14 mit kleinen Zahnrädern 23 und einem größeren Zahnrad 24 wird von unten her in eine außermittige Bohrung 25 der unteren Spiralscheibe 7 gesteckt und oben in einem Zapfen 26 der oberen Spiralscheibe 9 gelagert, wodurch das Spiralscheibenpa-ar unverdrehbar und damit unabhebbar wird. Durch Ziehen an der Filmklammer 15 wird (derFiilmfanfang 16 aus der Kassette 17 herausgezogen; die kleinen Zahnräder 23 des Filmtransporteurs 14 kommen dabei mit der Filmlochung 27 zum Eingriff. Der Filmanfang 16 wird ein Stück in die innerste Spiralwindung 28 eingeführt.
  • Das augenförmig gebogene Ende 29 der Filmklammer 15 wird über den Stift 3o des Schlittens 8 gesteckt und(derganzeSpiraleinsatz samt Ka-ssetteneinsatz 12, Kassette 17 #sw. in .den Tank 5 eingesetzt. Dabei greift .das .große Zahnrad 24 des Filmtransporteurs 14 in die Innenverzahnung 3 1 am Grunde des Tanks 5 ein; gleichzeitig faßt ,der Hohlzapfen i9 des Kassetteneinsatzes 1.2 über einen Zapfen 32 am Grunde des Tanks 5 und kommt die Federzunge 33 des Schlittens 8 in Höhe der Vorsprünge 34 am Umfang der Innenwandung 35 des Tanks 5 zu liegen.
  • Durch Aufsetzen ,des Deckels 6 auf .den Tank 5 wird das Gerät lichtdicht verschlossen; dabei ragt der obere Teil des gerändelten Halses 36 der. oberen Spiralscheibe 9, in dessen Muttergewinde 37 die Gew,irndehülse io gelagert ist, aus dem Trichter 38 in der Mitte des Deckels 6 heraus. Die Gewindehülse io ist in Fig. i abgebrochen gezeichnet. Sie ist mach außen allseitig lichtdicht; ihre wahreLänge ist in Fig. 3 zu erkennen. Beim Drehen des Rändelhalses 36 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht sich der Spiraleinsatz in Richtung des Pfeiles 39, wodurch der Filmtransporteur 14 eine Drehung in Richtung des Pfeiles 4o erhält und den Filmstreifen 41 in die Spiralnuten 42 einschiebt. Dabei ist .die Fortschreitgeschwindigkeit des Filmstreifens 41 in den Spiralnuten 42 kleiner als (deren Umfangsgeschwindigkeit, so daß der Filmanfang 16 sich in bezug auf (die stillstehende Innenwandung 35 des Tanks 5 in ,der gleichen Richtung wie die Spiralscheiben 7 und 9 bewegt, wenn auch langsamer.
  • Somit übt der Filmanfang 16, welcher ja über die Filmklammer 15 mit dem Schlitten 8 fest verbunden ist, auf letzteren eine Mitnehmerwirkung aus. Der Schlitten 8, der auf einer die untere Spiralscheibe 7 ringförmig umgebenden Führungsbahn 43 gleitend angeordnet ist, bewegt sich dabei in bezug auf die stillstehende Tankinnenwand 35 in Richtung.des Pfeiles 44, so daß die nach außen gebogene Federzunge 33 des Schlittens 8 an .den Vorsprüngen 34 'der Tankinnenwand 35 hängenbl.ciben muß. Der Schlitten 8 übt damit .die Funktion des in der Einleitung genannten Anhängsels aus. In Fi:g. 4 ist das Anhängsel, hier Schlitten genannt, gesondert dargestellt.
  • Dieser besteht aus einer unteren Gleitschiene 45 und einer oberen Gleitschiene 46 mit daran befestigtem Stift 3o, der als Halterung für das augenförmig gebogene Ende 2,9 der Filmklammer 15 dient, sowie einem Verbindungsstück 47 aus federndem Material, welches, an der unteren Gleitschiene 45 mit Nieten 48 vernietet, an der oberen Gleitschiene 46 mit Schrauben 49 verschraubt ist. Das Verbindungsstück ist in der Mitte U-förmig ausgespart, so daß eine federnde Zunge 33 stehengeblieben ist, welche nach außen gebogen ist. Dieser federnde Vorsprung (Zunge) 33 des Schlittens 8 bleibt während des Ladevorganges an den 'Vorsprüngen 34 der Tankinnenwand hängen. Dadurch wird auf den Filmanfang 16 eine Zugkraft ausgeübt, ,die beim Weiterdrehen des Spiraleinsatzes in Richtung des Pfeiles 39 schließlich so groß wird, daß sich die Federzunge 33 nach innen biegt und über den Vorsprung 34 hinwegschnappt, um kurz darauf hinter dem nächsten Vorsprung 34 hängenzubleiben. Dies Spiel wiederholt sich so lange, bis der Filmstreifen 41 vollständig oder in (einer gewünschten Teillänge in den Spiraleinsatz eingebracht ist.
  • Das Hinüberschnappen der Zunge 33 über die Vorsprünge 34 ist von außen hörbar, so daß auf einen Umlauf des Schlittens 8 jeweils -fünf Einzeltöne und ein Doppelton kommen. Durch Beobachten des durch den Doppelvorsprung 5o hervorgerufenen Doppeltones läßt sich von außen der Ablauf des Ladevorganges in einfacher Weise beobachten. Solange zwischen .dem Auftreten von zwei Doppeltönen mehr als eine Umdrehung des Spiraleinsatzes liegt, läuft der Ladevorgang vorschriftsmäßig ab. Tritt dagegen, beispielsweise durch defekte Filmperforation, ein Stehenbleiben des Filmstreifens in den Spiralnuten 42 ein, so würde der Doppelton jeweils nach einer einzigen Umdrehung des Spiraleinsatzes hörbar sein. Auf diese Weise ist es mÖglich, von außen die Funktion des Ladevorganges zu kontrollieren.
  • Ist ider Ladevorgang beendet, so wird die Gewindehülse 1o mittels des Handgriffes 51 in das Gerät hineingeschraubt, wobei .der an der inneren offenen Seite der Gewindehülse 1o befindliche Schneidring ii iden ,zu entwickelnden Streifenteil von dem in der Kassette verbleibenden Restteil abschneidet. Schließlich trifft die Gewindehülse io auf .den Dichtungsring 13 am Kassetteneingang 12 auf. Beim weiteren Schrauben der Gewindehülse io legt sich die Unterseite52 des Kassetteneinsatzes 12 auf den Boden 53 der unteren Spiralscheibe 7 auf, wobei .der Spiraleinsatz sich in Richtung seiner Mittelachse 54 nach oben hebt.
  • Dieser Zustand ist in .der Fig. 3 dargestellt. Hier ist zu erkennen, wie durch die eingetretene Verschiebung ides Spiraleinsatzes in Richtung seiner Mittelachse 54 das große Zahnrad a4 des Filmtransporteurs 14 außer Eingriff mit der Innenverzahnung 31 gekommen ist und daß die untere Kante 55 der Federzunge 33 nun oberhalb der Vorsprünge 34 der Tankinnenwand 35 liegt, so daß sich der Spiraleinsatz nun leicht drehen läßt, ohne daß die Federzunge 33 an den Vorsprüngen 35 hängenbleibt. Nun kann die Entwicklungsflüssigkeit in den Trichter 38 eingegossen werden, wobei die Kassette 17 durch die Dichtkraft der Gewindehülse 1o vor Flüssigkeitseinwirkung geschützt bleibt.
  • Die Erfindung -heschränkt sich nicht auf das vorstehende, vorzugsweise anwendbare Ausführungsbeispiel, sondern umfaßt alle möglichen Varianten, ohne dadurch :den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einbringen von photographischen Streifen, insbesondere von Filmstreifen, in Aden Spiraleinsatz von Entwicklungsgeräten, bei . welcher der Streifen durch ein Strei:feneinschiebeorgan vorgeschoben und durch ein am Streifenanfang anbringbares, beim Drehen des Spiraleinsatzes an ortsfesten Teilen des Entwicklungsgerätes entlang schleifendes Anhängsel eingezogen wird, .dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Anhängs-els mindestens ein elastisch deformierbarer Vorsprung angeordnet ist, der beim Drehen des Spiraleinsatzes mit mindestens einem ihm gegenüber relativ beweglichen, in derselben Bewegungsbahn angeordneten Gegenvorsprung zusammenarbeitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß der oder die elastisch deformierbaren Vorsprünge aus Federkörpern bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch :gekennzeichnet, daß auch der oder die Gegenvorsprünge federnd ausgebildet- sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, da-. .durch gekennzeichnet, daA ein an einem der beiden relativ gegeneinander verdrehbaren Teile angeordneter federnder Vorsprung mit mehreren starren Gegenvorsprüngen des anderen Geräteteiles zusammenarbeiten kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, däß an dem Anhängsel (8) eine federnde Zunge (33) befestigt ist, während an ;dem ortsfesten Geräteteil, z. B. an der Innenwandung (35) des Gerätes, in die Bewegungs-;bahn der federnden Zunge ragende starre Vorsprünge (34) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. i bis 5, dadurch :gekennzeichnet, daß der oder die elastisch federnden Vorsprünge und die Gegenvorsprünge derartgeformt und ausgebildet sind, ,daß bei ider Bewegung der federnden Vorsprünge über die Gegenvorsprünge hörbare Geräusche erzeugt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichriet, daß die starren Gegenvorsprünge (34 bzw. 5o) an ihrer Vorderseite steil abfallen und ein plötzliches Entspannen bzw. Aufschlagen der sie überschreitenden federnden Zunge (33) ermöglichen. B. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. i bis 6 öder 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder :die am Anhängsel vorgesehenen Vorsprünge aus der ,die Gegenvorsprünge enthaltenden Bewegungsbahn in eine außerhalb derselben liegende, von Vorsprüngen freie Bewegungsbahn v erschiebar sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, :daß der Spiraleinsatz aus seiner Ladestellung, in der die Gegenvorsprünge in der Bewegungsbahn des oder der Anhängselvorsprünge liegen, axial in eine Entwicklungsstellung verschiebbar ist, in der der oder die Anhängselvorsprünge aus dem Bereich der CTegenvorsprünge entfernt sind. 1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekenn.-zeiehnet durch eine Gewindehülse (1o), deren Schraübkraft ;die Axialverschiebung des Spiraleinsatzes bewirkt.-ii. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. i dis 1Q, .dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Spiraleinsatzes eine ringförmige Führungsbahn (43) für .das Anhängsel (8) vorgesehen ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. i bis i i, .dadurch gekennzeichnet, daß das Anhängsel aus einem Schlitten (8) mit zwei durch ein Verbindungsstück (47) in Distanz gehaltenen Gleitschienen (45, 46) besteht. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die feidernde Zunge (33) an dem Verbindungsstück (47) angeordnet ist und vorzugsweise mit letzterem aus einem Stück besteht. 14. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. i bis 13, .dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenanfang (16) ,durch eine gebogene Filmklammer (15) -mit dem Anhängselschlitten (8) kuppelbar ist. 15. Vorrichtung nachAnspruch i und 6 bzw. 7 oder i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise geräuschbildenden Vorsprünge teils regelmäßig, teils unregelmäßig in der Bewegungsbahn des Anhängselv orsprunges verteilt sind. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Umfang (35) der Gerätwandung mehrere Gegenvorsprünge (d4) gleichmäßig verteilt sind, während an einer Stelle ein Doppelvorsprung (50) vorgesehen ist.
DEW1940A 1950-05-06 1950-05-06 Vorrichtung zum Einbringen von photographischen Streifen in den Spiraleinsatz von Entwicklungsgeraeten Expired DE861201C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024359B (de) * 1955-03-18 1958-02-13 Erich Schlyia Entwicklungsdose
DE1044616B (de) * 1953-07-17 1958-11-20 Erich Schlyia Filmentwicklungsdose

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DE1044616B (de) * 1953-07-17 1958-11-20 Erich Schlyia Filmentwicklungsdose
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