DE435571C - Bandspannwerkzeug - Google Patents

Bandspannwerkzeug

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DE435571C
DE435571C DES67057D DES0067057D DE435571C DE 435571 C DE435571 C DE 435571C DE S67057 D DES67057 D DE S67057D DE S0067057 D DES0067057 D DE S0067057D DE 435571 C DE435571 C DE 435571C
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DE
Germany
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tape
housing
strap tensioning
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scissors
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DES67057D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Bandspannwerkzeug. Die vorliegende Erfindung betrifft Werkzeuge, die zur Umspannung verschiedener Gegenstände mittels Bänder dienen. Die Erfindung besteht darin, daß ,als Träger für das Band bzw. den Bandvorrat, das Schneidwerkzeug und die Spannvorrichtung ein bügelartiges Gehäuse dient, in dessen Rundung die Bandspule, in dessen Schenkelenden die Bandschere gelagert ist und zwischen dessen Schenkeln die Bandspule der Schere zugeführt wird.
  • Zweckmäßig ist die Rundung des bügelartigen Gehäuses -an einer Stelle ausgebaucht. In der Ausbauchung lagert ,ein mit dem auf der Spulenachse angeordneten Zahnrad zusammenwirkendes Vorgelege. Die Schere ist zweckmäßig durch eine drehbare Lamelle gebildet.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den «Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Ansicht desselben, Abb. 2 die Ansicht der gegenüberliegenden Seite, Abb. ; den Grundriß, Abb. 4. eine Innenansicht der Vorrichtung. Abb.5 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. ; und Abb.6 einen Schnitt nach Linie B-B der Abb. 5.
  • Abb.7 stellt eine gleiche Vorrichtung mit einem abweichend ausgeführten Vorgelege dar. a stellt das Gehäuse dar, das durch entsprechende Biegung eines Bügels erhalten wird. Das Gehäuse a dient zur Unterbringung der Bandspule v, während die Bügelschenkelenden b zur Aufnahme der Scheren bestimmt sind. In dem Gehäuse a ist eine Welle c vorgesehen, welche einesteils mit einem zur Aufnahme des Bandendes dienenden Schlitz cl und andernteils außen mit .einem Vierkant d versehen ist. Auf der Welle c sitzt ein Zahnrad e, das mit einem Vorgelege f in Eingriff steht, welches auf einer ebenfalls in einen Vierkant h auslaufenden Welle g aufgekeilt ist. Vorgelege f und Welle g sind in einer seitlichen Ausbauchung des Gehäuses a untergebracht.
  • Das Zahnrad e ist mittels einer unter Federwirkung stehenden Klinke e1 festlegbar. Die Klinke kann von außen, z. B. mittels eines Knopfes o. dgl., ausgeklinkt werden (nicht gezeichnet).
  • Das Gehäuse ist mittels eines Deckels i abschließbar, der durch eine um h drehbare Feder/ festlegbar ist.
  • Die Bügelschenkelenden b sind am äußersten Ende zylindrisch ausgehöhlt und nehmen eine Büchse l auf, welche auf der einen Seite mit einer Ausnehmung in versehen ist, während die andere Seite der Büchse derart ausgeschnitten ist, daß eine Schneidkante n gebildet wird. Die Büchse L ist auf einer Achse o angeordnet, deren eines Ende eine Lasche trägt, die mittels einer Schraube g auf dem Gehäuse feststellbar ist, während auf das andere Ende der Achse o eine Mutterr aufgeschraubt ist. Die Drehung der Büchse l geschieht durch einen Hebels, der mittels Vorspriinge t in entsprechende schlitzartige Ausnehmungen des Büchsenrandes eingreift. Die Vorspränget setzen sich über den Umfang der Büchse L fort und greifen in Ausnehmungen tt des Gehäusefortsatzes b ein, wodurch der Hub in den beiden Drehrichtungen begrenzt wird.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Zunächst wird das zur Umspannung zu verwendende Band spiralförmig um die Achse c gerollt, nachdem vorher eines der Bandenden durch den Schlitz cl gesteckt worden ist. Das andere Bandende wird durch den Schlitz bi des Gehäusefortsatzes b ;gesteckt.
  • Soll :nun beispielsweise ein Rohr umspannt werden, so wird eine gewisse Bandlänge abgerollt, indem am freien Bandende gezogen wird. 1\Tun wird das freie Bandende in eine der bekannten Verschlußschnallen gesteckt, worauf das Rohr mit dem Band umrollt wird. Sodann steckt man das Bandende abermals durch den Schlitz in der Schnalle und biegt es hierauf ab, worauf man. das Band spannt. Zu diesem Behufe steckt man eine kleine Kurbel M (Abb. 3) auf den Vierkant d und dreht damit das Zahnrad e. Man erhält hierdurch eine erste Bandspannung. Um nun diese zu vervollständigen, hebt man die Kurbel vom Vierkant d ab und steckt sie auf den Vierkant lt, so daß infolge der nunmehr eingeschalteten Übersetzung mit größerer Kraft nachgespannt werden kann.
  • Jetzt neigt man die Vorrichtung mit Bezug auf das umzuspannende Rohr derart, daß sie sich auf dem letzten umlegt, und biegt damit das aus der Schnalle tretende Bandende .ab. Es bleibt nunmehr nur übrig, das Band abzuschneiden. Zu diesem Behufe wird der Hebels gedreht, wobei die Schneidkanten der Büchse l das Band abschneidet.
  • Um die Vorrichtung für die nachfolgende Umspannung bereit zu haben, ist es vorteilhaft, das Band nur teilweise abzuschneiden. so daß die Vorrichtung mit dem Band zurückgezogen werden kann, worauf man das Band vollends abbricht.
  • Soll die Nachspannung des umgelegten Bandes unter Vermittelung einer an sich bekannten Schnecke erfolgen, so kann die zur Aufnahme des Vorgeleges am Gehäuse vorgesehene seitliche Ausbauchung zylindrische Gestalt, etwa wie bei i in Abb. 7, erhalten., damit die Schnecke a bei Vorspannung, also bei unmittelbarer Drehung der Welle e, durch achsiale Verschiebung außer Eingriff mit dem Schneckenrad e gebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist der Hohlraum der zur Aufnahme der Schnecke dienenden seitlichen Ausbauchung entsprechend verlängert, 'wie dies die Abb. 7 erkennen läßt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Bandspannwerkzeug, gekennzeichnet durch ein bügelartiges Gehäuse, in dessen Rundung die Bandspule, in dessen Schenkelenden die Bandschere gelagert ist und zwischen dessen Schenkeln die Bandspule der Schere zugeführt wird. z. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung des hügelartigen Gehäuses an einer Stelle ausgebaucht ist und, daselbst zur Aufnahme eines mit dem auf der Spulenachse angeordneten :Zahnrad (e) zusammenwirkenden Vorgeleges (f) dient. 3. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere :duxch eine drehbare Lamelle gebildet ist.
DES67057D 1923-09-08 1924-08-31 Bandspannwerkzeug Expired DE435571C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR435571X 1923-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE435571C true DE435571C (de) 1926-10-13

Family

ID=8899673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES67057D Expired DE435571C (de) 1923-09-08 1924-08-31 Bandspannwerkzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE435571C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017547B (de) * 1955-10-06 1957-10-10 Erich Moecklin Drahtspannwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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