DE324858C - Stiel fuer Haemmer und andere gestielte Werkzeuge - Google Patents

Stiel fuer Haemmer und andere gestielte Werkzeuge

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DE324858C
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hammers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Stiel für Hämmer und andere gestielte Werkzeuge. Es ist bekannt, Werkzeugstiele aus Papier herzustellen, und zwar durch AufwikkeIn von Papier zu einem zylinderförmigen Körper.. Die Umwicklung erfolgt hierbei auf einer Metalleinlage. Gemäß der Erfindung wird als Metallkern bei solchen Stielen vorteilhaft Bandeisen angewandt, und die hervorstehenden Enden dieses Bandeisens werden zur Sicherung des Hammers in der Längsrichtung benutzt.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen dargestellt, welche solche Haminerstiele und das Verfahren zu ihrer Herstellung zeigen.
  • Fig. r veranschaulicht das Verfahren., Fig. 2 eine Ausführungsform des Hammerstieles, befestigt am Hammer, Fig. 3 den zugehörigen Aufblick von links. Fig, q. und , geben andere Ausführungsfornien dieses Aufblicks.
  • Fig. 6 zeigt einen Stiel mit Holzgriff am freien Ende.
  • Fig. r stellt ein l,fascliiuenwerl: dar, bei welchem beispielsweise zwei Räder a., a in langsame Umdrehung versetzt werden. Die Wellen b, b besitzen an ihren Enden Schlitze, und in diese Schlitze können zwei Bandeisen c, d eingefügt und durch Schrauben e, f gesichert werden. g ist die Papierbahn, welche von einer Papierrolle abgenommen wird und in an sich bekannter Weise durch ein Bad hindurchgeht, dessen Inhalt Klebfähigkeit besitzt. Drehen sich die Räder a, a, so wird das Papier g zylinderförmig um die Eisenbänder c, d herumgewickelt, so daß ein rundes oder elliptisches zylinderförmiges Gebilde entsteht, bei welchem die Papierschichten dicht und fest klebend aufeinander haften.
  • Hat man die genügende Dicke des Hammerstieles erreicht, so setzt man die Maschine still, lockert die Schrauben e, f und nimmt den rohen Hammerstiel heraus.
  • Die Befestigung am Hammer geschieht folgendermaßen: Der Hammer 1a wird auf das Ende des Stieles i getrieben, welches man gegebenenfalls etwas zuspitzen kann. Das Abfliegen des Hammers wird dadurch verhindert, daß man die herausragenden Enden h, h des Bandeisens um den Hammer herumbiegt.- In Fig. 5 sind diese Enden verhältnismäßig kurz gehalten, während sie bei Fig. 2 länger gehalten sind, so daß'man sie um die ganze Hainnierflanke herumbiegen und auch noch auf eine gewisse Strecke am Stiel bis 1z1 entlangführen kann. Hier kann eine Sicherung durch herumgewundenen Draht in erfolgen.
  • Die Ausführungsform nach Fig.5 eignet sich für übliche Hämmer, während die Ausführungsform nach Fig.2 mit ihrer größeren Sicherung für sehr schwere Hämmer (Schmiedehämmer usw.) geeignet ist.
  • Es muß noch dafür gesorgt werden, daß sich; die Bandeinlage e in Fig. a nicht nach rechts aus dem Innern der Rolle herauszieht. Dies geschieht dadurch, daß man die linken in entsprechender Weise verkürzten Enden st, u der Bandeisen in ähnlicher Weise umkröpft, wie dies mit den Enden hin Fig. 5 erfolgt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4. sind die Enden k in zu Fig. 5 senkrechter Richtung abgebogen.
  • Die Ausführungsform könnte auch so getroffen werden, daß man nur ein Bandeisen im Innern der Papierrolle hat, dessen Enden dann geschlitzt werden, so daß man einen Teil nach rechts und den anderen Teil nach links abbiegen kann.
  • Bei den in Fig. 2, d. und 5 dargestellten Ausführungsformen hat man noch die Möglichkeit, Keile zwischen die Bandeisen einzutreiben, so claß hierdurch eine größereKlemmwirkung auf den Hammer erzielt wird. 13 ei etwaiger Lockerung auf den Stiel läßt sich das Nachziehen des Hammers in ganz. ähnlicher Weise vornehmen wie hei den gewöhnlichen Hämmern.
  • Die dargestellten Befestigungen sind sichere, da bei der Zähigkeit von Bandeisen ein Abreißen nicht zu befürchten ist.
  • Für manche "Zwecke, z. B. Meißelhämmer, kann es vorteilhaft sein, daß Anfaßende des Stiels aus Holz zu machen, damit keine Abnutzungen eintreten. Fig. 6 stellt diesen Fall dar. Ein Holzgriff r besitzt einen zylindrischen Ansatz q und einen Schlitz zum Hindurchstecken des Bandeisens d. Das Papier wird zur Rolle i. gewickelt, und das Eisen d hält durch seine Endumbiegungen beide Teile, Rolle und Griff, fest zusammen. Statt dieser Endabbiegungen k, n könnten auch . Scheibchen: vorgelegt werden, welche durch Stifte oder Splinte gesichert werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Stiel für Hämmer und andere gestielte Werkzeuge, mit um einen Eisenkern herumgerollten Papierlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus mehreren Metallbändern besteht, zwischen die sich Keile eintreiben lassen und deren Enden zur Befestigung des Hammers und der Papierrolle dienen.
  2. 2. Stiel nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Metallbänder seitlich abgebogen sind, zum Zwecke der Befestigung der Bänder am Hammer und am Stielende.
  3. 3. Stiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Eisenhänder um die Flanke des Hammers herumgebogen sind und am Stiel anliegen, wo sie durch besondere Befestigungsmittel festgehalten werden. Stiel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel an seinem freien Ende einen Griff aus Holz hat, der mit einem Ansatz geringeren Durchmessers in die Papierrolle hineinragt und an dieser in der Längsrichtung durch die Metallbänder festgehalten wird.
DE1919324858D 1919-04-12 1919-04-12 Stiel fuer Haemmer und andere gestielte Werkzeuge Expired DE324858C (de)

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