DE318732C - - Google Patents
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- DE318732C DE318732C DENDAT318732D DE318732DA DE318732C DE 318732 C DE318732 C DE 318732C DE NDAT318732 D DENDAT318732 D DE NDAT318732D DE 318732D A DE318732D A DE 318732DA DE 318732 C DE318732 C DE 318732C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B25/00—Hand cutting tools involving disc blades, e.g. motor-driven
- B26B25/005—Manually operated, e.g. pizza cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
A - ■·- - ■ - r "T
AjDgCEQEBEN
10. FEBRUAR 1920
KLASSE 8 f GRUPPE
Werner Bohne in Breslau.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1919 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schneidvorrichtung für Stoffe, Papier usw., die es
ermöglicht, die Stücke oder Streifen lediglich durch Zug abzuschneiden. Hierdurch wird
ein fortgesetzter gerader Schnitt erreicht und die Tätigkeit wesentlich erleichtert.
Zu dem Zwecke sind in einem Gehäuse . zwei scherenartig wirkende Schneide- oder
Messerscheiben drehbar gelagert, deren Antrieb ίο durch ein aufgewickeltes Zugseil bzw. eine
Kette erfolgt, die mit einer auf einem an dem Gehäuse sitzenden Führungsstab verschiebbaren
Handhabe verbunden ist. Infolgedessen werden bei der durch Längsverschieben der Handhabe ausgeübten Zug wirkung die Messerscheiben in Drehung gesetzt.
Das Zurückbewegen der Handhabe geschieht selbsttätig in an sich bekannter Weise durch
den Zug einer Feder, die beim Ziehen mittels der Handhabe gespannt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι die Schneidvorrichtung in Seitenansieht,
wobei das Gehäuse teilweise weggebrochen und senkrecht geschnitten ist, und
Fig. 2 die Draufsicht bei wagerecht geschnittenem Gehäuse.
Das Gehäuse α sitzt an einem Stiel oder
Stab b und hat eine schmale Form, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Stärke des Stabes
nur wenig oder gar nicht zu überschreiten braucht. Im unteren Teile befindet sich ein
schmaler Einschnitt c, in den der zu schneidende Stoff usw. eintritt. Im Oberteil des
Gehäuses ist an einer Seitenwand eine Messerscheibe d mittels eines Zapfens gelagert, gegen
die sich eine im Unterteil gelagerte Messerscheibe e seitlich anlegt. Infolgedessen wird
bei Drehung der beiden Messerscheiben eine scherenartige Schneidwirkung erzielt.
Zur Drehung dient eine mit Innenverzahnung f versehene Scheibe g, mit der ein mit
der Messerscheibe g fest verbundenes Zahnrädchen h in Eingriff steht. Die Scheibe g
ist gleichfalls mittels eines Zapfens an einer Seitenwand des Gehäuses drehbar gelagert.
Mit der Scheibe g ist eine schmale Rolle k fest verbunden, auf der eine Zugkette m oder
auch eine Schnur ο. dgl. aufgewickelt ist. Diese ist einerseits an der Rolle k und andererseits
an einem Handgriff I befestigt; letzterer ist auf dem Stabe b in der Längsrichtung
verschiebbar angeordnet und besitzt eine , durchgehende Öffnung für den Durchtritt des
Stabes b. Zur Verbindung der Zugkette.»»
mit dem Handgriff / dient beispielsweise ein Stift n, für den der Stab einen entsprechenden
Längsschlitz 0 aufweist. Infolge dieser Führung ist der Handgriff I gleichzeitig gegen
Drehung gesichert. Der Stab b ist hohl gestaltet bzw. mit einer Längsbohrung versehen,
damit die Zugkette m in ihn hineingezogen werden kann.
Um ein seitliches Anstreifen der Kette m
an der Scheibe g zu verhüten, kann an geeigneter Stelle in dem. Gehäuse α eine Führungs^
rolle p angeordnet werden, .
Beim Nachgeben des Handgriffes, d. h. Aufhören
des Zuges, erfolgt das selbsttätige Zurückholen des Handgriffes in die Anfang's-
■ stellung. Zu dem Zwecke ist auf dem Zapfen i eine Spiralfeder q angeordnet, deren
äußeres Ende an der Rolle k befestigt ist. Infolgedessen wird die Feder q beim Abwickeln
der Zugkette m von der Rolle gespannt, um sich bei Aufhören des Zuges wieder zu entspannen.
Durch den Antrieb der Messerscheibe d durch die Scheibe g mittels des Zahnrädchens h
wird eine große Übersetzung und damit eine schnelle Drehung der genannten Messerscheibe
erzielt. Die untere Messerscheibe e wird lediglich durch die seitliche Reibung an der Messerscheibe
d mitgenommen, kann aber gewünschtenfalls gleichfalls zwangsweise angetrieben
werden.
Claims (2)
1. Schneidvorrichtung für Stoffe u dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse
0. dgl. zwei scherenartig wirkende Schneide- oder Messerscheiben (d, e) drehbar
übereinander gelagert sind, deren Antrieb durch eine aufgewickelte Zugkette, -schnur 0, dgl. (m) erfolgt, die mit einer
auf einem an dem Gehäuse sitzenden Stab
(b) verschiebbaren Handhabe (I) verbunden
ist. . ·. ■
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwikkeln
der Zugkette und somit auch das Zurückbewegen der Handhabe selbsttätig erfolgt, z. B. in an sich bekannter Weise
durch den Zug einer Feder, die beim Abwickeln der Kette gespannt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318732C true DE318732C (de) |
Family
ID=571288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT318732D Active DE318732C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318732C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994005157A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-17 | Schmid & Wezel Gmbh & Co. | Rundmesserenthäuter |
-
0
- DE DENDAT318732D patent/DE318732C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994005157A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-17 | Schmid & Wezel Gmbh & Co. | Rundmesserenthäuter |
AU667748B2 (en) * | 1992-09-01 | 1996-04-04 | Schmid & Wezel Gmbh & Co. | Flaying tool with a revolving blade |
US5551156A (en) * | 1992-09-01 | 1996-09-03 | Schmid & Wezel Gmbh & Co. | Revolving blade skinning device |
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