DE69700C - Fensterverschlufs - Google Patents

Fensterverschlufs

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Publication number
DE69700C
DE69700C DENDAT69700D DE69700DA DE69700C DE 69700 C DE69700 C DE 69700C DE NDAT69700 D DENDAT69700 D DE NDAT69700D DE 69700D A DE69700D A DE 69700DA DE 69700 C DE69700 C DE 69700C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
pins
frame
sash
closure
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69700D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. SEIFFERT in Oppeln
Publication of DE69700C publication Critical patent/DE69700C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Neuerungen an Fensterbeschlägen wird bezweckt, einen luftdichten Verschlufs der Fenster auch dann zu ermöglichen, wenn die Fensterflügel durch Quellen oder Trocknen ihre ursprüngliche Form zum Fensterrahmen oder auch letzterer zu den Fensterflügeln etwas geändert haben, ohne dafs ein Abhobeln erforderlich wird. Ferner können die Fenster gegen unbefugtes Oeffnen, namentlich durch Kinder, leicht durch Abnahme eines Verschlufshebels gesichert werden. Um ein Herauswerfen der leicht herausnehmbaren Fensterflügel bei etwaigem Anstofsen derselben zu verhindern, ist oberhalb des höchsten Scharnierbandes ein Haltekloben vorgesehen, welcher, zurückgeschlagen, das Ausheben gestattet, heruntergeschlagen, "dasselbe verhindert.
Auf beiliegender Zeichnung ist der neue Fensterverschlufs in seiner Anwendung durch Fig. ι .in Ansicht dargestellt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. i.
Fig. 3 ist ein solcher nach Linie y-y der
Fig. i,
Fig. 4 veranschaulicht das Ausheben eines
Fensterflügels.
Fig. 5 bis 12 veranschaulichen den neuen
Fensterbeschlag, und zwar, ist:
Fig. 5 eine Ansicht des Verschlufsrohres,
Fig. 6 ein Schnitt nach Linie χ1-*1,
Fig. 7 ein solcher nach Linie j~1-y\
Fig. 8 ein solcher nach Linie % -% der Fig. 5. Fig. 9 ist der Verschlufshaken in Vorder-
und Seitenansicht. '
Fig. 10 ist der Verschlufshebel.
Fig. 11 und 12 veranschaulichen die verstellbar oberhalb und unterhalb des Fensterflügels angeordneten Haltestifte.
Um einen luftdichten Verschlufs der Fenster herzustellen und das so unangenehme Durchziehen der Luft durch die Fenster auszuschliefsen, kommen, wie durch die Fig. 2 und 3 veranschaulicht, Rahmenhölzer mit tiefen Falzen, in denen ein Viertelstab α angekehlt ist, zur Verwendung, welche in entsprechenden Auskehlungen b der Fensterrahmenflügel c hineinragen. Zum Verschliefsen des Fensters dient ein mit Ausschnitten d ef ausgestattetes Rohr A, welches in Zapfen gg..., die an geeigneter Stelle der entsprechenden Längsseite h des Rahmens der Fensterflügel i i befestigt sind, drehbar gelagert ist und welches durch einen Handhebel H bethätigt wird. Oberhalb und unterhalb in Mittellinie des zwischen den Fensterflügeln verbleibenden Längsraumes sind auf den Querhölzern der Fensterumrahmung Zapfen k k . . . angeordnet, die von Federn / getragen werden, welche sich mittelst Schraubenstifte m, wie in Fig. 11 und 12 veranschaulicht, verschieden einstellen lassen. Zwischen diesen Zapfen sind auf der Längsstange η des- Fensterkreuzes Oesen 0 befestigt. Die oberen und unteren Ausschnitte des Verschlufsrohres A correspondiren bei zurückgeschlagenem Hebel H mit den Stiften k k, während die Oesen ο mit dem Längsschlitz e des U-förmigen mittleren Ausschnittes u übereinstimmen. Wird nun der Fensterflügel gegen die Umrahmung gelegt und der Handhebel in seine entgegengesetzte Stellung gebracht, so
treten die Haltestifte k in das Rohr A, während die Oesen ο in den bezw. die U-förmigen Ausschnitte u eintreten (Fig. 8) und von der Zunge r umfafst werden.
Angenommen , die Fensterumrahmung oder die einzelnen Rahmen der Fensterflügel verändern infolge Aufquellens oder Eintrocknens ihre Stellung zu einander, so kann man dennoch durch entsprechende Einstellung der die Haltestifte tragenden Federn / mittelst der Schraubenstifte in einen dichten Verschlufs der Fensterflügel ohne Abhobeln ermöglichen.
Sind die Fensterflügel in der vorbeschriebenen Weise in ihre Verschlufsstellung gebracht und will man ein unbefugtes Oeffnen derselben z. B. durch Kinder verhüten, so schraubt man den Handhebel H aus dem Verschlufsrohr A. Um ein leichtes Ausheben der Fensterflügel zu ermöglichen, sind die Falze hinten gerundet, so dafs sich der Flügel aus seinem Futter herausheben läfst, ferner sind die Bänder mit kurzen konischen Stiften versehen, so dafs die Flügel leicht ausgehoben werden können. Damit aber das leichte Ausheben bei etwaigem Anstofsen eines Flügels nicht schädlich wirkt, also ein versehentliches. Auswerfen eines Fensterflügels ausgeschlossen ist, ist über dem obersten Band B ein abnehmbarer Haltekloben s, Fig. 4, angeordnet,
der beim beabsichtigten Ausheben des Flügels nach oben geklappt wird, sonst aber herabhängt und ein Herauswerfen der Fensterflügel verhindert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Fensterverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit Ausschnitten (d e f) und einem Handhebel (H) ausgestattetes Rohr (A) in solcher Art an der Längsseite des Rahmens (h) drehbar befestigt ist, dafs bei zurückgeschlagenem Handhebel ' (H) und gegen das Fensterkreuz gelegtem Flügel die Ausschnitte (df) mit an der Fensterumrahmung befestigten Stiften (k k) und der Längsschlitz (e) mit einer Oese (0) in der Art correspondiren, dafs die Oese und die Stifte in das Rohr (A) eintreten und durch Drehung des letzteren durch das Rohr (A) bezw. durch die Zunge (r) umfafst und gehalten werden.
  2. 2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Fensterverschlufs die Anordnung der Haltestifte (k) an mit Schraubenstiften (m) ausgestatteten Federn (I), zum Zwecke, durch Drehung der Schraubenstifte (m) eine entsprechende Einstellung der Haltestifte zu bewirken und einen dichten Verschlufs auch bei verquollenen Fenstern zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69700D Fensterverschlufs Expired - Lifetime DE69700C (de)

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