DE3631779C2 - Raffvorhang für Fenster, Bühnen oder dergleichen - Google Patents

Raffvorhang für Fenster, Bühnen oder dergleichen

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DE3631779C2
DE3631779C2 DE19863631779 DE3631779A DE3631779C2 DE 3631779 C2 DE3631779 C2 DE 3631779C2 DE 19863631779 DE19863631779 DE 19863631779 DE 3631779 A DE3631779 A DE 3631779A DE 3631779 C2 DE3631779 C2 DE 3631779C2
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
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    • E06B2009/2622Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Raffvorhang für Fenster, Bühnen oder dergleichen, mit Raffschnüren in Raffrichtung, die durch mehrere in regelmäßigen Abständen an der Vorhang­ bahn befestigte Führungselemente verlaufen, wobei diese Füh­ rungselemente von quer zur Raffrichtung auf der Vorhangbahn befestigten Stangen gebildet werden, die in Raffrichtung Füh­ rungslöcher für die Raffschnüre aufweisen, wobei die Vorhangbahn mittels Klettverschluß lösbar an einer Querleiste befestigt ist, nach Patent 36 15 349.
Im Hauptpatent wird ein Raffvorhang der obengenannten Art beschrieben. Er zeichnet sich gegenüber bisher bekannten Raff­ vorhängen dadurch aus, daß auf das Aufnähen von Raffbändern entlang dem Verlauf der Raffschnüre auf die Vorhangbahn ver­ zichtet werden kann. Statt dessen werden quer zur Raffrichtung Stangen, vorzugsweise mittels Klettverschluß, auf die Vorhang­ bahn aufgebracht, die Führungslöcher für die Raffschnüre auf­ weisen. Der Raffvorhang gemäß Hauptpatent eignet sich auch besonders gut für einen gefütterten Vorhang, bei dem die bei­ den Vorhangbahnen zu beiden Seiten der Führungsstangen verlau­ fen und an diesen befestigt sind. Weiter wurde im Hauptpatent bereits darauf hingewiesen, daß es bei einem solchen Raffvor­ hang mit Klettverschlüssen zwischen den Führungsstangen und der Vorhangbahn möglich ist, die Bahn zu Reinigungszwecken von den Stangen abzuziehen und danach einfach wieder auf diese aufzudrücken. Freilich muß dann aber auch am oberen Vorhang­ ende eine lösbare Verbindung zwischen den die Umlenkschlaufen tragenden Randband und der Vorhangbahn vorgesehen werden.
Die vorliegende Verbesserung betrifft diesen oberen Bereich und stellt sich die Aufgabe, diesen oberen Bereich so zu ge­ stalten, daß die Vorhangbahnen eines einfachen oder gefütter­ ten Raffvorhangs besonders einfach von der Halte- und Raff­ struktur mit den Querstangen und dem die Umlenkschlaufen tra­ genden Band entfernt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels mit Hilfe dreier Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines ungefütterten Raffvorhangs gemäß dem Hauptpatent.
Fig. 2 zeigt in Perspektive und vergrößert den oberen Randbe­ reich eines erfindungsgemäßen Raffvorhangs.
Fig. 3 zeigt die Ansicht eines beim erfindungsgemäßen Vorhang verwendeten Gardinenbands.
Der in Fig. 1 dargestellte Vorhang besitzt eine ungefütter­ te Stoffbahn 1, die oben mit einem Umlenkband versehen ist. Dieses Umlenkband trägt Umlenkschlaufen 10 für Raffschnüre 5, 6 und 7 und ist über eine Vorhangleiste 9 an der Wand be­ festigt. Parallel zur Vorhangleiste 9 sind auf die Stoffbahn 1 in regelmäßigen Abständen Flauschbänder 16 aufgebügelt, die mit hakenförmigen Vorsprüngen von Führungsstangen 3, 4, 8, 19 und 20 nach Art eines Klettverschlusses zusammenwirken. Die Führungsstangen sind in Raffrichtung mit einer Vielzahl von Führungslöchern 4 versehen, von denen einige zum Führen der Raffschnüre 5 bis 7 dienen.
Um die Vorhangbahnen von der ganzen Schnurmechanik ohne Schwierigkeiten abziehen zu können, ist erfindungsgemäß der Bereich der Vorhangleiste 9 in besonderer Weise gestaltet, wie die Fig. 2 und 3 zeigen.
In Fig. 2 ist eine Vorhangleiste 9′ zu sehen, die im Quer­ schnitt ein schmales Rechteck bildet. Eine der Hauptflächen 21 der Leiste ist in drei zueinander parallele bandförmige Zonen unterteilt, die unterschiedliche Funktionen erfüllen:
Die unterste Zone trägt ein Umlenkband 22, d. h. ein Textilband in das die Umlenkschlaufen 10 eingewebt sind. Dieses Band kann auf die Leiste 9′ durch Heißaufbügeln aufgebracht sein. In einer im Rahmen der Erfindung liegenden Variante können die Schlaufen 10 auch auf andere Weise auf die Leiste aufge­ bracht sein und selbst integraler Bestandteil der Leiste sein. Die Schlaufen können auch an der unteren Schmalseite der Lei­ ste angebracht sein.
In der darüberliegenden mittleren Zone 23 ist eine der Vor­ hangbahnen 1 mittels Klettverschluß auf der Vorhangleiste 9′ fixiert. Hierzu ist entweder der Hakenteil oder der Flauschteil des Klettverschlusses auf die Leiste aufgebracht. In einer Variante kann der Hakenteil des Klettverschlusses auch integraler Bestandteil der Vorhangleiste 9′ sein.
Die am oberen Rand der Vorhangleiste 9′ befindliche Zone 24 schließlich dient der Befestigung der Vorhangleiste an der Wand 25 oberhalb einer Fensteröffnung oder Bühne. Diese Befe­ stigung kann mittels Schrauben oder ebenfalls mittels Klett­ verschluß erfolgen, wobei das eine Band des Verschlusses auf die Leiste 9′ aufgebügelt und das andere in geeigneter Weise an der Wand befestigt wird.
Auf der der großen Seite 21 der Leiste gegenüberliegenden Seite 27 ist ebenfalls mittels Klettverschluß eine Stoffbahn aufgebracht, und zwar diesmal in der der Zone 24 gegenüberlie­ genden oberen Zone der Leiste, um diese zu kaschieren.
Unterhalb der Vorhangleiste 9′ gleicht der Raffvorhang voll­ kommen einem gefütterten Vorhang gemäß den Fig. 3 und 4 des Hauptpatents.
Zu Reinigungszwecken muß lediglich jede der beiden Stoffbahnen 1 und 26 von der Vorhangleiste 9′ und den Führungsstangen 3, 4, 8, 19 und 20 abgezogen werden und kann nach dem Reinigen wieder an diese Elemente angedrückt werden. Die Raffmechanik mit den Raffschnüren und den Führungsstangen wird von dem Reinigungsvorhang nicht betroffen und bleibt während der Rei­ nigung der Stoffbahnen an der Vorhangleiste hängen.
Da das Abnehmen von Vorhangbahnen erfindungsgemäß so einfach möglich ist, wird der Benutzer ermuntert, den Vorhang öfter zu reinigen oder auch ohne Reinigungsabsicht zu wechseln, beispielsweise um die als Futterbahn dienende Stoffbahn 1 je nach Jahreszeit wegzulassen oder anzubringen oder auch die Stoffbahn 26 auf der Schauseite mit der Mode auszutau­ schen.
Fig. 3 zeigt der Vollständigkeit halber einen Ausschnitt aus einem kombinierten Band, das webtechnisch in einem Arbeits­ gang herstellbar ist. Es enthält die drei Zonen mit der Um­ lenkzone 22 (Umlenkschlaufen 10), der mittleren Zone 23 mit dem Hakenteil eines Klettverschlusses für die Befestigung einer Stoffbahn 1 und der Befestigungszone 24, mit dem Flausch- oder Hakenteil eines Klettverschlusses zur Befesti­ gung an der Wand 25.
Selbstverständlich ist es auch möglich, nur die Zonen 22 und 23 zu einem webtechnisch in einem Arbeitsgang hergestellten Band zu vereinen, falls die Befestigung der Leiste 9′ auf der Wand 25 nicht über einen Klettverschluß erfolgt.

Claims (7)

1. Raffvorhang für Fenster, Bühnen oder dergleichen, mit Raff­ schnüren in Raffrichtung, die durch mehrere in regelmäßigen Abständen an der Vorhangbahn befestigte Führungselemente ver­ laufen, wobei diese Führungselemente von quer zur Raffrichtung auf der Vorhangbahn befestigten Stangen gehalten werden, die in Raffrichtung Führungslöcher für die Raffschnüre aufweisen, wobei die Vorhangbahn mittels Klettverschluß lösbar an einer Querleiste befestigt ist, nach Patent 36 15 349, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (9′) auf einer ihrer großen Seiten (21) drei zueinander parallele bandförmige Zonen aufweist, nämlich
  • a) eine Umlenkzone (22) mit Umlenkschlaufen (10) für die Raff­ schnüre (5-7),
  • b) eine Befestigungszone (24), über die die Querleiste (9′) an einer Wand (25) befestigbar ist,
  • c) und eine dazwischenliegende mittlere Zone (23) für die Befestigung der Vorhangbahn (1) an der Querleiste (9′).
2. Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkschlaufen (10) sich auf einem textilen Band befinden, das entlang der Umlenkzone (22) auf der Leiste (9′) befestigt ist.
3. Raffvorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Band mit den Umlenkschlaufen (10) auf der Querleiste (9′) mittels Klettverschluß befestigt ist.
4. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß entlang der Befestigungszone (24) ein Klettver­ schluß für die Befestigung der Querleiste (9′) an der Wand (25) vorgesehen ist.
5. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine weitere Vorhangbahn (26) mittels Klettver­ schluß auf der anderen großen Seite (27) der Querleiste (9′) befestigt ist.
6. Raffvorhang nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das textile Band mit den Umlenkschlaufen (10) und das leistenseitige Klettband in der mittleren Zone (23) webtech­ nisch ein gemeinsames Band bilden.
7. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die leistenseitigen Klettbänder auf die Querleiste (9′) mittels eines unter Wärmeeinwirkung erweichenden Kunststoff­ klebers aufgeklebt sind.
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