DE1816321A1 - Aufhaengevorrichtung fuer Gardinen in Bogenfalten - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Gardinen in Bogenfalten

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DE1816321A1
DE1816321A1 DE19681816321 DE1816321A DE1816321A1 DE 1816321 A1 DE1816321 A1 DE 1816321A1 DE 19681816321 DE19681816321 DE 19681816321 DE 1816321 A DE1816321 A DE 1816321A DE 1816321 A1 DE1816321 A1 DE 1816321A1
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roller
curtains
curtain
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DE19681816321
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Erhart Muetze
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MUETZE DIPL ING ERHART
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MUETZE DIPL ING ERHART
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Gardinen in Bogenfalten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gardisen und Vorhängen in abwechselnd aus der Mittelebene nach vorn und hinten ausschwingende Bogenfalten,bestehend aus auf einer Schiene bewegbaren Rollern (Gleiterr o.dgl.),welche Haken(Nadeln o.dgl.) zum Einhängen der Schlaufen (Taschen o.dgl.) eines am oberen Rand der Gardine bezw. des Vorhanges aufgenähten Tragbandes aufweisen,und einem besonderen Abstandsmittel (Kordel,Band o.dgl.) für die i'estlegung der Roller in maximal begrenzten Abständen voneinander.Durch dieses besondere Abstandsmittel,dessen Länge der Breite der abzudeckenden Fläche (Fenster o.dgl.) entspricht,kann.die Breite des flaph gestreckten Behandmaterials in aus der Mittelebene nach vorn und hinten ausschwingende,von oben nach unten gleichmäßige über die ganze Höhe der Gardine fallende Bogenfalten gelegt werden,welche sich bei der Bewegung der Gardine lediglich in der Tiefe der einzelnen Wellen entsprechend den sich verändernder Abständen der Aufhängungen anpassen.Infolge dieser Äit des Faltenfalles unterscheidet sich die Bogenfaltung von anderen Sorten der Gardinenaufhängungen, bei denen die Gardine,ar ihrem oberen Rand ganz oder teilweise in kleine Ftiltelungen gelegt, unter dem Eigengewicht* eventuell durch Jieschwerungsmaterial am unteren Saum verstärkttund der dadurch im Behangmateriai entstehenden Ausgleichsspannungen in eine unbeeinflußbare,von oben nach unten und außerdem bei Bewegung der Gardine sich verändernde Faltenbildung gezwungen wird (z.B.Kräuselfältelung,"flämische"Faltung o.dgl.).
  • Bekannt ist es einerseits,die in Bogenfalten aufzuhängende Gardine an oder etwa beidseits der Faltenbogenscheitel an den Enden von Zwischenstücken aufzuhängen,die mittig um ihre senkrechte Achse begrenzt schwenkbar an Rollern angeordnet sind,wobei die Schwenkbarkeit durch Bildung einer Kette von scharnierartig verbundener Zwischenstücken (brit.Pat. 608.796,DBP 824.863) oder durch entsprechende Ausbildung der Ächaverbindung zwischen Roller und Zwischenstück (DRP698.025) begrenzt ist.Solche Aufhängungen sind jedoch sehr aufwendig und bleiben oberhalb der Gardine sichtbar,wenn nicht zusätzlich eine Verblendung vorgesehen wird.
  • Bekannt ist andererseits die Bogenfalten nur in der Mittelebene, d.h. an der Stelle,an welcher die Faltenschenkel zweier aufeinanderfolgender Bogenfalten nach vorn bezw. nach hinten auszuschwingen beginnen,mittels je eines einzigen,mit einem Roller festverbundenen Aufhängers aufzuhängen und das Tragband entweder abschnittsweise im Faltenschenkelbereich beidseits der Aufhängemitte durch in eingewebte Taschen eingebrachte Versteifungsmittel (DBP 941.994) oder über seine ganze Länge (DBP 991.935), z.B. durch thermoplastische Fäden (DBP 1.259.824) zu versteifen.
  • Bei solchen Aufhängevorrichtungen ist es bekannt,die erforderliche,besondere Abstandsschnur mit dem Tragband. verschiebbar zu vereinigen,wobei die Abstandsschnur,abwechselnd von der einen auf die andere Seite des Tragbandes durchtretend,frei über diese an deren oberen Rand verläuft (DBP 941.994).Infolgedessen kann zwar der obere Gardinensaum zur Einsparung einer zusätzlichen Verblendung etwa bis zur Ebene der Schienenunterkante angehoben werder.,jedoch ist es hierbei und bei anderen Arten einer anhebenden Aufhängung richt möglich,die bstandsschnur genau unterhalb der Schienenachse mit den Rollern zu verbinden,sodaß durch den einseitigen Angriff des Abstandsmittels und der Biegspannung der Gardine die Roller verkanten und insbesondere bei sehr breiten Gnrdinen bei der Bewegung größere Drehmomente auf die Roller entstehen,die zu einer die Bewegung überhaupt verhindernden Verklemmung führen.Ausser diesen ltachteilen der Verklemmungsgetahr und dem erforderlichen Aufnähen an sich schon sehr aufwändiger Spezialtragbänder,wird die Anwendung der sehr dekorativen Bogenfaltung im Zuge der wirtschaftlichen Rationalisierung zusätzlich dadurch erschwert,daß das Aufnähen der Tragbänder auf die Gardine immermehr vom Atelier auf die Gardinenfabrik und dadurch zur bevorzugten Verwendung der am meisten benötigten und zugleich am wenigsten aufwändigen,unversteiften Kräuseltragbänder verlagert wird.Infolgedessen ergeben sich bei einer beabsichtigten Anwendung einer Bogenfaltung erhebliche zusätzliche Aufwendungen für das Abtrennen und das Aufnähen eines Spezialtragbandes im Atelier bezw. beim Kunden oder für Sonder-Anfertigungen oder -Lagerhaltungen von nur zur Bogenfaltung geeigneten fabrikfertigen Gardinen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Aufhangevorrichtung für die Bogenfaltung von Gardinen zu schaffen,die fabrikmäßig mit handelsüblichen,unversteiften und deshalb nur für die Kräuselfältelung geeigneten Tragbändernausgerüstet sind.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen,daß handelsübliche Kräuseltragbänder bei etwa gleicher Bandbreite eine Vielzahl unterschiedlicher Schlaufenanordnungen aufweisen,meist sind Rapporte angewandt mit größeren Teilungslängen und zwei dicht nebeneinander angeordneten Schlaufen,jeweils eine schmale und eine breite,um entweder das Tragband mittels mehr oder weniger breiten Haken, mbglichst der Schiaufenouerschnitt füllend,oder mittels Nadeln aufhängen zu kUnnen,von denen ein Nadeischenkel durch die eine Schlaufe nach unten,der zweite durch die benachbarte nach oben durchgeschlauft sind.
  • Um ein in Bogenfalten aufzuhängende Gardine über ein unversteifteg Kräuseltragband einwandfrei aufnehmen zu können,sind einerseits Aufhängevorrichtungen mit Jeweils zwei Haken erforderlich, deren Mittenabstand voneinander-wie Versuche ergaben- mindestens etwa einem Sechstel der Materiallänge einer Faltenbogenwelle entsprechen muß,um-den oberen Rand genügend stützen zu können und höchstens etwa einem Viertel ,um dekorative Bogenrundungen erhalten zu können.Andererseits ist zur Verminderung des Aufwandes eine Einheits-AufhRngévorrichtung erforderlich,die eine Aufnahme möglichst vieler Tragbandausführungen mit unterschiedlichen Schlaufenanordnungen gestattet.
  • Die erfiridungsgemäße Aufhängevorrichtung ist unter Berücksichtigung dieser Wegebenheiten durch die Kombination zweier Merkmale gekennzeichnet, 1) daß Je zwei durch ein wischenstück im Abstand von einander verbundene Haken,Nadeln o.dgl. eine unverschwenkbar am Roller gehalterte und quer zur Bewegungsrichtung angeordnete Aufnahme-Ebene für die Gardine bilden,mit einem Mittenabstand der Haken voneinander,der den-innerhalb des Bogenfalten-Auihangebereiches von etwa einem Sechstel bis einem Viertel der Materiallänge einer Faltenbogenwelle liegenden - Sohlaufenabständen handelsüblicher,unversteifter Tragbänder entsprlohttu.
  • 2) daß an den Rollern eine horizontale Aufnahme für beidseits symetrisch zur Schienenachse angreifende Abstandsmittel,z.B.
  • eir Band oder Schnüre, vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Haken und das diese halternde Zwischenstück als selbständiges,u-förmiges,von unten durch die Schlaufen des Tragbandes steckbares Teilstück ausgebildet,welches mittels Druckknopfpaarungen lösbar,aber unverschwenkbar mit dem Roller quer zur Bewegungsrichtung verbunden iet, wobei die Kupplung des Teilstückes mit dem Roller zugleich zur Verrieglung der Abstandsmittel-Aufnahme dient.Ferner iet die Verbindung zweier Haken-Anordnungen mit parallel gegeneinander gerichteten Aufnahme-Ebenen an einem Roller zur Erzielung einer besonderen Form der Bogenfaltung vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung bietet vielerlei Vorteile.Drch die quer zur Bewegungsrichtung angeordneten Aufnahme-Eebene sind die taltenschenkel unabhängig von der jeweiligen Auszugsiage der Gardine im Bereich der Aufhängung parallel gehalten und damit eine etwa gleichmäige Tiefenwirkung der Palten erzivlt.Diese Wirkung wird durch die Anordnungen zweier Haken-Anordnungen an einem Roller veretärkt,da sich hierdurch nach vorn in den Raum hinein gerichtete,etwa gleichbleibend schmale Faltenbögen und nach hinten sich bei der Bewegung der Gardine verändernde größere Falterbögen ergeber und sich zu einer den modernen Möbeln angepaßten dekorativen scharfen senkrechten Gliederung verbinden.Die infolge der parallelen Bewegung der Faltenschenkel von der Gardine und dem Tragband auf die Roller ausgeübten Drehmomente heben sich bei einer Doppelaufnahme infolge der symetrischen-Lage der Faltenbogen zur Aufnahme-Ebene gegenseitig in sich auf,bei einer einfac chen Aufnahme werden sie dagegen durch den beidseits symetrisch zur Schienenachse an den Rollern vorgesehenen Angriff der Abstandsmittel sicher abgefangen.Diese besondere Art des Angriffes für das Abstandsmittel kann auch mit Vorteil für Roller anderer-Arten von Gardinenaufhängungen verwendet werden,z.B.für eine Art "flämische"Faltung mit vor das Schienenbrett angehobener Gardine.
  • Die über das Zwischenstück unlösbar -.it dem Roller verbundeen Au£.
  • hängevorrichtung sind in einer einheitlichen,insbesondere bei Doppelaufnahmen relativ wenig aufwändig mit einem Spritzwerkzeug mit Schieber herstellbar,aber mit dem einzigen gegebenen Abstand der Haken voneinander nur fiir wenige Arten unversteifter Tragbänder verwendbar,deren bevorzugte Verwendung durch die Gardinenfabriken erstrebt werden muß.
  • Diesen nachteil vermeidet die Ausführung mit den von den Rollern lösbaren lIaken-Anordnungen,da diese,in einfachster Weise aus Folien gestanzt,leicht den Schlaufen-Abständen und-Pormen der meisten handelsüblichen,unversteiften Tragbändern angepaßt und von den Gardinenfabriken mitgeliefert werden können, ohne die schieberlos herstellbaren Roller mit der Aufnahme für das Abstandsmittel zu verteuern.Gleichzeitig bietet die lösbare Ausführung weitere wesentliche Vorteile.Einmal'YWe lösbare Verbindung mit dem Roller zugleich als Klemmyorrichtung zur halterung des Abstandsmittels bezw. zur Verrieglung einer als Nadel ausgebildeten Aufnahme benutzt werden.Zum anderen kann die reinigung der Gardine wesentlich erleichtert werden,da diese nach Lösung der eingenchlauf ten Aufhänger von den Rollern,unbehindert durch die in diesen an der Schiene verbleibenden und dadurch die einmal gewählten maximalen Abstände der Roller aufrechterhaltenden Abstandsmittel, sehr viel einfacher,evtentuell maschinell gereinigt werden kann.
  • Gegenüber der bisher üblichen Reinigungsart,die Gardine nach Ausfädeln der ganzen Aufhähgungen aus der Schiene.mit diesen im langegefalteten Zustand durch Schwenken von Hand in einer großen Wanne zu waschen .und danach die Roller wieder mühsam in die Schiene einzufäde.ln,ergibt sich eine wesentliche Aufwandsersparnis.
  • Ei zusätzlicher Vorteil ergibt sich bei der Doppelaufnahme der lösbaren Ausführung dadurch,daß die zurückgezogene Gardine nur eine sonst nicht erreichbare,kleinstmögliche Restbreite erfordert, sodaß diese Aufhängungsart besonders für Vorhänge in engen Durchgängen oder dicht an einer Seitenwand angeordneten Fenstern geeignet ist.
  • Die Erfindung ist n den Abbildungen beispielsweise erläutert, und zwar zeigt Abb. 1 eine Ansicht einer einteiligen Aufhängevorrichtung in der Bewegungsrichtung.
  • Abb.2. Seitenansicht zu Abb.l mit Doppelaufnahme-Hakenanordnung.
  • Abb.3. eine schematische Aufsicht auf eine mit Doppelhaken-Anordnung aufgenommene Gardine.
  • Abb.4 Ansicht einer lösbaren riakenanordnung in derBewegungsrichtung.
  • In Abb.1 ist das Schienenbrett 1 in Ausfiihrung für Innenläufer im Schnitt dargestellt.Auf den freien Schienenschenkeln 2 der Ausnehmung laufen die den Roller 3 tragenden Rädcher d.In den unterhalb der Schiene sich verbreiterr;den Teil des Rollers sind von der linken Breite her zwei Schlitze 11,12 bis über die Mittellinie nach rechts horizontal vorgesehen,die eine Nadel 13 bilden-und die mittel s der am unteren schlitz- Schenkel angeordneten Nase 17 und der am oberer Schlitzschenkel angeordneten Nase 18 mit ihren Rändern auf das Nadelende 16,dieses zugleich verriegelnd,gedrückt sind.Als Abstandsmittel ist ein Band 14 mit Schlaufen 15 dar-'gestellt,die über die Nadel geschoben ist.Durch das Schlaufenband kann der maximale Abstand der Roller voneinander leicht irrtumsfrei stuferweise festgelegt werden.Das Band 14 greift den Roller mit seinen äußeren Rändern symetrisch zur Schienenachse an,sodaß die parallele Bewegung aller Aufhänger quer zur Bewegungsrichtung gesichert ist,Wird das Band mit Kräuselfäden an den Rändern aus-, gebildet,so kann der maximale Abstand der Roller voneinander durch Binkräuseln stufenlos verkürzt werden.In diesem Palle müßen die Kräuselfäden gerügend stark und festklemmbar sein,um die Zugkraft des Bandes ersetzen zu können, Unterhalb der Aufnahme für das Abstandsband ist das Zwischenstück 5 fest am Roller angeordnet,welchas die Haken 6 und deren freie Aufnahmeschenkel 7 im Abstand der Schlaufen 10 des Tragtandes 8 mit den für die Bogenfaltung nicht benötigten Kräuselkordeln 9 haltert.In Abb. 2 ist die Seitenansicht der einteiligen Aufhängevorrichtung mit doppelter Hakenanordnung gezeigt und zwar mit eingehangener Gardine entsprechend der Abbo 1.
  • In der Abb 3 ist schematisch in Aufsicht die Aufhängung einer Gardine in Doppelsuinahme und in verschiedenen Auszugslagen dargestellt.Das Abstandsband 14 ist symmetrisch zur nicht dargestellten Schienenachse angeordnet.Als Faltenbogen wird stets eine nach einer Seite sus und in die Mittelabene zurückschwingende Halbwelle der Gardine verstanden. Diese ist bei einfacher Aufnahme zur Scheitelmittellinie symetrisch.Bei Doppelaufnahmen entstehen schmälere in dem Raum hineinragende Faltenbogen 25,deren Rundung durch die Eigenspannung erzeugt wird.Bei zurückgezogener,d.h. die zu bedeckende Fläche freigebender Gardinenlage werden diese Rundungen durch gegenseitig Anlage flacher gedrückt 24,In dieser Lage hängt das Abstandsmittel nach unten durch,bei vorgezogener @ Gardine ist es gestreckt. Durch den dabei gewählten maximalen Abstand der Roller voneinander ist die Kurvenform der Faltenbogen nach hinten zur abzudeckenden Fläche hi@,bestimmt.
  • In Abb.4 ist schließlich links eine Aufhängevorrichtung mit lösbarer Hakenanordnung 22 dargestellt,welche auf der Rückseite des Rollers befestigt ist.Rechts ist eine Hakenanordnung in das Tragband eingeschlauft dargestellt,welches nach vorn aus der Fläche nach links ungeklappt als zweite Aufnahme auf der Vorderseite des Rollere befestigt werden kann.Dadurch entsteht rechts des Rollers Faltenbogen 25 entsprechend Abb.3.Von der linken Seite her ist i Roller 3 der Aufnahmeschlitz 11 für das nichtdargestellt Abstandsband bis über die Mittellinie geführt.Durch diesen Schlitz wird der linke Druckknopfkopf 26 geteilt,während der linke 25 den das Schlitzende umgebenden Steg verstärkt.Die Haken 21,23 der Hakenanordnung 22 sind schräg nach oben gerichtet.
  • Da die Gardine beim Einschlaufen noch lose liegt,lassen sich die -Haken 21,23 leicht von unten in die Schlaufen ein-und durchschieben.Sie können an den durch die Schlaufengesteckten Schenkelteilen in bekannter Weise Sperren aufweisen,die ein unerwünschtes Auschlaufen verhindern. In den freien Hakenschenkeln sind Oesen 24 eingestanzt,welche über die Druckknopfkönfe 25,26 gedrückt, eine unverschwenkbar,jedoch lösbare Verbindung der Haken-Anordnung 22 als Aufnahme-Ebene quer zur Bewegungsrichtung mit dem Roller bilden.Gleichzeitig werden durch das Überdrücken der Oese 24 eines Schenkels über den Druckknopfkopf 26 die Ränder des Schlitzes 11,das Abstandsmittel festklemmend aufeinander gepreßt.Durch unterschiedliche Länge des Zwischenstückes 22 und unterschiedlichen Winkel der über die Schlaufen des Tragbands ragenden freien Hakenschenkel bezw. der Längsachse der Oesen 24 können die Hakenanordnungen für unterschiedliche Schlaufenhbmessungen und Formen leicht ausgeführt werden.

Claims (4)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen bezw.Vorhängen in abwechselnd aus der Mittelebene nach vorn und hinten ausschwingende Bogenfalten,bestehend aus auf einer Schiene bewegbaren Rollern(Gleitern o.dgl.),welche Haken (Nadeln o.dgl.) zum Einhangen der Schlaufen (Taschen o.dgl.) eines am oberen Rand der Gardinen bezw. des Vorhanges aufgenahten Tragbandes aufweisen,und einem besonderen Abstandsmittel (Kordel,Band o.dgl.),an dem die Roller zur Begrenzung des maximalen Abstandes voneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei durch ein Zwischenstück 5 im Abstand voneinander verbundene Haken 6 eine unverschwenkbar am Roller 3 gehalterte und quer zur Bewegungsrichtung angeordnete Aufnahme-Ebene für die Gardinen bilden,mit einem Mittenabstand der Haken,der denjenigen Schlaufen-Abständen handelsüblicher, unversteifter Tragb.inder entspricht,welchet innerhalb des optimalen Stützungsbereiches für Bogenfalten von etwa einem Sechstel bis einem Viertel der Materiallange einer Faltenbogenwelle liegen, und daß an den Rollern 3 eine horizontale Aufnahme 11,12,13 für beidseits symetrisch zur Schienenachse angreifende Abstandsmittel Band 14,15 oder zwei Schnüre,vorgeseben ist.
2. Vorrichtung nach AnsPruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für das Abstandsmittel 14 mindestens aus einem horizontalen Schlitz 11 besteht,der von einer Seite des Rollers 3 bis über die Längsmitte reichend dessen Ränder mittels der an de Schlitzschenkel vorgesehenen, einander zugeordneten Nasen 17,18 aufeinanderpreßbar bezw.
verriegelbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Haken 21,23 und das diese halternde Zwischenstück'22 als selbstständiges,u-förmiges,von unten durch die Schlaufen lo des Tragbandes 8 steckbares Teilstitck ausgebildet und mit dem Roller 3 lösbar,aber unverschwenkbar durch Kupplungselemente ?4,25,26 derart kuppelbar ist,daß durch die Kupplung zugleich das Abstandsmittel 14 im Aufnahmeschlitz 11 stuferlos festlegbar bezw. letzterer verriegelbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dsdurch gekennzeichnet, daß je zwei eine Aufnahmeebene bildende Haken-Anordnungen 6,6';22,?2' parallel gegeneinander gerichtet mit einem Roller 3 unverschwenkbar verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822709A1 (de) * 1988-07-05 1990-01-11 Manfred Dipl Ing Frings Vorrichtung und verfahren zum einlegen abstandsgleicher und verrutschsicherer falten in gardinen und vorhaengen, sowie zum fixen und verschiebbaren aufhaengen derselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822709A1 (de) * 1988-07-05 1990-01-11 Manfred Dipl Ing Frings Vorrichtung und verfahren zum einlegen abstandsgleicher und verrutschsicherer falten in gardinen und vorhaengen, sowie zum fixen und verschiebbaren aufhaengen derselben

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