DE663096C - Gardinenbesatzband zum Aufhaengen und zur Faltenbildung - Google Patents

Gardinenbesatzband zum Aufhaengen und zur Faltenbildung

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DE663096C
DE663096C DEF77890D DEF0077890D DE663096C DE 663096 C DE663096 C DE 663096C DE F77890 D DEF77890 D DE F77890D DE F0077890 D DEF0077890 D DE F0077890D DE 663096 C DE663096 C DE 663096C
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Germany
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tape
eyelets
hanging
curtain
folds
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DEF77890D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinenbesatzband zum Aufhängen und zur Faltenbüdung Die Erfindung betrifft ein Besatzband zum Aufhängen und Infal:tenleggien von Gardinen 0.dgl. Vorhängen usw. Gardinenbesatzbänder mit auf der Vorderseite zwischen den Falten angeordneten Aufhängebsen und einer oder mehreren durch Öffnungen des Bandes hindurchgezogenen, abwechselnd auf der Bandvorder- und Rückseite verlaufenden Zugschnüren sind allgemein bekannt. Es ist nun von Nachteil, daß die Zugschnüre bei den bis jetzt bekannten Gax-dinenbesatzbändern größtenteils freiliegen und oftmals die Haken, an denen die Gardine aufzuhängen ist, nicht in die eigens hierzu vorgesehenen Aufhänge:ösen des Besatzhandes, sondernunmittelbar an den teilweise freiliegenden Zugschnüren eingehängt werden. Das Einhängen der Haken unmittelbar an den Zugschnürem unmöglich zu machen, ist der Zweck der Erfmdung. Es gilt also ein Gardinenbesatzband zu schaffieen, das jede Möglichkeit des Aufhängens unmittelbar an den Schnüren von vornherein ausschließt. Die Erfindung verzichtet auf die bei gewöhnlichen Gardine:äbesatzbändern auf deren einer Seite zwischen den Falten angeordneten Aufliänge-ösen und sieht dafür schlauchförmige, die Zugschnüre verdeckt aufhelunendeAufhängebsen vor, die, inder Längsrichtung des Bandes verlaufend, an ihren beiden Enden mit &m Band verwebt sind. Die Zugschnüre erstrecken sich jetzt also #durch schlauchförmige, zwischen den Falten in der Längsrichtung des Bandes sich erstreckende und mit dem Band verwebte Aufhängeöen, so daß jede Möglichkeit, die Haken unmittelbar an den Zugschnüren aufzuhängen, ausgeschlossen ist. Wird das Band in Falten geschoben, werden Uie Aufhängeösen, da sie- zwischen den Falten gelegen sind, niemals mehr übex die Falten hinausstehen, im übrigen aber an der Bestimmung der Größe und Gleichmäßigkeit der Falten unmittelbar und wirksam Anteil nehmen.
  • Im folgenden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Es stellen #dar: Fig. i die Ansicht eines Ausführungsbeispieles des Aufhängebandes, wobei sich das Band in seinem ungefalteten Zustande be- findet.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht der Fig. i von oben. Fig.3 und4 sind Querschnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 der Fig. i.
  • Fig. 5 zeigt ein Schaubild im vergrößerten Maßstabe.
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt des in den Fig.- 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsbeispieles des Aufhängebandes, wobei jedoch das Band bereits gefaltet, an einem Vorhang angenähtund der Vorhang mit dem Band durch einen Haken oder Ring an -einer Gardinenstange aufgehängt ist. Fig. 7 ist eine Ansicht von oben auf Fig. 5.
  • Fig. 8 ist die Ansiclit eines Teiles eines anderen Ausführungsbeispieles des Aufhängebandes.
  • - Fig. 9 und i o sind verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform.
  • Fig. i i zeigt noch eine andere Ausführtingsform.
  • Fig. 12 ist eine Ansicht von oben auf Fig. i i.
  • Fig. 13 und 14 ist eine Ansicht von oben und ein Querschnitt von zwei weiteren Ausführungsformen des Aufhängebaxides.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. i bis 4 besteht das Band aus eiiieni Rückenteil oder dem eigentlichen Bandteil a, der auf seiner Vorderfläche eine Reihe von im glekhen Abstand zueinander angeordneten rohrf#drmigen Ösen b, b trägt. Diese Ösen sind an ihren Enden zum eigentlichen Band durchgewebt, und die Ösen mit dem Band zusammen bilden ein Ganzes.
  • Verschkbbar in. den ösen b, b und vorzugsweise während des Webvorganges selbst eingelegt befindet sich eine Zugschnur c, die, nachdem sie durch eine Öse gesteckt ist, wieder nach außen kommt und dann quer über die hintere Fläche des danebenliegenden Bandteiles läuft, bevor die Schnur in die nächste Öse eingezogen wird, wie es die Fig. zeigt.
  • Bei der Benutzung wird das Band zuerst mit seinen Kanten an einem zu faltenden und aufzuhängenden Vorhang angenäht und dann die Zugschnur, wenn sie vorher nicht bereits an einem Ende befestigt ist, geknotet oder an dem Band oder am Vorhang befestigt, während das andere Ende der Schnur frei bleibt. Die Schnur selbst ist länger als das Band. Das Band und der Vorhang werden dann längs der Schnur zusammengeschohen, bis sich die gewünschten Falten gebildet haben. Die Ösen b, b wer-den dabei etivas gestaucht, und jede Öse liegt zwischen den beiden seitlichen Begrenzungsflächen einer Falte, wie es Fig. 5 zeigt. Die Haken zum Aufhängen des Vorhanges werden dann. zwischen den Ösen und dem Band hindurchgesteckt, und der Vorhang wird aufgehängt, wie es aus der Fig. 6 ersichtlich ist. Wenn das Band vollkommen gefaltet ist, ist die Schnur c praktisch geradliiiig, wie es die Fig. 7 zeigt.
  • Infolge der runden Ausbildung heben sich die Ösen b, b etwas von der Fläcliedes Bandes ab und sind auf diese Weise leicht sichtbar, so daß -das Aufhängen mittels der Haken in einfacher Weise erfolgen kann.
  • Das Band gemäß der Erfindung wird in der üblichen Weise auf einem Mehrfach-Schußwebstuhl hergestellt, indem drei Webschützen verwendet werden. Die rohrförmigen Ösen werden in an sich bekannter Weise von zwei Schützen gewebt und das eigentliche Band von einer einzelnen Webschätze.
  • Anstatt die Zugschnur c nach außen zu führen und quer zur hinteren Fläche derjenigen Teile, die zwischen den Ösen liegen, kann die Schnur auch durch die dazwischenliegenden Teile selbst geführt werden, wobei die Schnur während &s Webvorganges eingeführt.und ortsfest gehalten wird (d.h. sich nicht mit der Kette auf und ab bewegt).
  • In der Fig. 8 ist ein Band dargestellt, das zwei ösenreihen b, b aufweist. Das eIgentlidhe Band ist verhältnismäßig breit und wird in der Hauptsache für schwere Vorhänge benutzt. jeder Aufhängehaken wird hinter die zusamniengehörigen Ösen der beiden Reihen hindurchgeführt.
  • In den Fig. 9 und i o sind die Ösen b, b als Doppelkammern, ausgeführt, wobei die Zugschnur c durch jede Kammer hindurchläuft. Wenn erforderlich, können auch zwei Zugschnure durch die einkammrigen Ösen nach der Fig. i geführt werden.
  • In der Fig. i i läuft die Zugschnur c, wo sie die Ösen b, b verläßt, nach außen und quer über die Vorderseitedes Bandes hinweg.
  • In der Fig. 12 ist die Zugschwir so dargestellt, daß sie durch diejenigen Teile des Bandes läuft, #velche zwischen den ösen liegen.
  • Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, können Ösen b, b auf beiden Seiten des Bandes Verwendung finden, und zwar derart, daß die Ösen auf der einen Seite mit den Ösen auf der anderen Seite abwechsteln. In solchem Falle läuft das Band zuerst durch die eine Öse auf der einen Seite des Bandes und dann durch eine öse auf der anderen Seite.
  • Die Ösen können in. der Länge verschieden sein, so daß die Abmessungen der Falten sich ändern. Ferner können die Ösen in verschie-, dener Entfernung voneinander liegen.
  • In allen Fällen zeichnet sich das Band gemäß der Erfindung durch die Anordnung von rohrförmigen Ösen auf der einen oder auf den beiden Seiten aus und durch eine oder mehrere Zugschnüre, die durch die Ösen laufen. Ferner zeichnet sich das Band dadurch aus, daß die Ösen, wenn der Vorhang gefaltet ist, sich innerhalb der Falten befinden und dazu dienen, die Seiten der Falten auseinanderzuhalten, d.h. die Bildung der Falten zu regeln und dazu beizutragen, daß die Falten in der Form inid Abmessung gleichmäßig ausfallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaxdinenbesatzband zum Aufhängen und zur Faltenbildung mit auf der Vordefseite zwischen den Falten angeordneten AufHngeösen und mit durch öffnungen des Bandes hindurchgezogener, abwechselnd auf dessen Vorder- und Rückseite verlaufender Zugschnur, gekennzeichnet durch schlauchförmige, die Zugschnur (e) oder -schnüre (c) verdeckt aufnehmende Aufhängeösen (b), 'die, in der Längsrichtung des Bandes (a.) verlaufend, an ihren beiden Enden mit diesem verwebt sind.
  2. 2. Band nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen im Qu#er'-schnitt rohr- oder sclilauchförmiger Aufhänge,ösen auf deiner Seite des Bandes vorgesehen sind und durch jede dieser Reihen schlauchförmiger Aufhängeösen eine Schnur sich hindurchziieht.
DEF77890D 1933-07-28 1934-07-28 Gardinenbesatzband zum Aufhaengen und zur Faltenbildung Expired DE663096C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB663096X 1933-07-28

Publications (1)

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DE663096C true DE663096C (de) 1938-07-29

Family

ID=10491085

Family Applications (1)

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DEF77890D Expired DE663096C (de) 1933-07-28 1934-07-28 Gardinenbesatzband zum Aufhaengen und zur Faltenbildung

Country Status (1)

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DE (1) DE663096C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967899C (de) * 1954-09-07 1957-12-27 Buenger Bob Textil Vorrichtung zum Aufhaengen von Vorhaengen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967899C (de) * 1954-09-07 1957-12-27 Buenger Bob Textil Vorrichtung zum Aufhaengen von Vorhaengen

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