DE6805717U - Vorrichtung zum verschiebbaren haltern von schattengeweben - Google Patents

Vorrichtung zum verschiebbaren haltern von schattengeweben

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DE6805717U DE19686805717 DE6805717U DE6805717U DE 6805717 U DE6805717 U DE 6805717U DE 19686805717 DE19686805717 DE 19686805717 DE 6805717 U DE6805717 U DE 6805717U DE 6805717 U DE6805717 U DE 6805717U
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ti. JoseÄJKönigskötter pm, 4453 Borgiiorst, Industriestraße 24
"Vorrichtung zum verschiebbaren Haltern von Schattengeweben11
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum verschiebbaren, d.h. beweglichen Haltern von Schattengeweben in Gewächshäusern, wobei selbstverständlich die Vorrichtung auch für ähnliche Einrichtungen eingesetzt werden kann, bei welchen es darauf ankommt, große G-ewebebahnen verschieblich zu haltern, wobei die Befestigung der G-ewebebahnen in der Ebene des G-ewebes erfolgen muß und die Bewegung der Gewebebahnen dabei parallel zur Ebene der Gewebebahn erfolgt.
Insbesondere in Gewächshäusern ist es bekannt, große Schattengewebeflächen zu schaffen, die beweglich innerhalb des Gewächshauses aufgehängt sind, so daß es möglich ist, in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung oder auch der gewünschten A"odunklung tagsüber diese Gewebebahnen mehr oder weniger weit über die Pflanzenkulturen zu ziehen. Hierbei ist es bekannt geworden, in der Gewebebahn Schauben vorzusehen, in die Haltestäbe eingeführt werden, die mit Bohrungen versehen sind, die quer zur Längsachse der Haltestäbe verlaufen, wobei durch diese Bohrungen Aufhängedrähte geführt sind, d.h. kleine Drahtseile. Es ist erkennbar, daß auf diese Weise die Haltestäbe auf den sie haltenden Drahtseilen quer zur Längsachse der Haltestäbe verschoben werden können, so daß dadurch auch ein Auf- oder Zusammenfalten der auf den Haltestäben angeordneten Gewebeflächen oder Matten möglich ist.
Im Grundprinzip haben sich derartige Einrichtungen bewährt, jedoch bedeutet die Art und Welse der Halterung der Gewebeflächen an den sie tragenden Drähten eine aufwendige Maßnahme, da sich herausgestellt hat, daß das Bewegen der Haltestäbe auf den Drahtseilen nur schwer möglich ist, da aufgrund der großen Flächen die von den Stäben und damit den Tragseilen aufzunehmenden Gewichte relativ groß sind.
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Außerdem war es bisher erforderlich, in Anpassung an die gewünschten Drahtseilabstände individuell in den Schauben der Schattengewebebahnen Öffnungen vorzusehen, durch die die Trageeile hindurchgeführt werden. Ein Quietschen uni Verschleißen der Drahtseile, die als Tragseile dienen, war nicht zu vermeiden, wobei aufgrund des zwischen dem Haltestab und dem Seil auftretenden Widerstandes relativ starke Motoren eingesetzt werden mußten, die die Hin- und Herbewegung der Gewebebahnen auf den Seilen sicherstellten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese den bisher bekannten Konstruktionen anhaftenden Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zur Halterung vorzuschlagen, die ein leichtes Bewegen der an der Einrichtung aufgehängten Schattengewebe ermöglicht, ohne daß in Anpassung an diese Einrichtung die Schattengewebe in besonderer Weise ausgebildet sein müssen.
Dieses der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch eine am unteren Ende eines Haltebügels angeordnete Tragöse für das Schattengewebe und eine am oberen Ende des Haltebügels angeordnete Laufrolle.
Gemäß der Neuerung ist weiterhin vorgesehen, daß bei Einsatz von das Schattengewebe tragenden Stangen die Tragöse mit ihrer Ebene parallel der Ebene der Laufrolle ausgerichtet ist, wobei
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das obere Ende des Haltebügels gabelförmig ausgebildet sein kann und die Laufrolle aufnimmt.
Wenigstens eine Hälfte der Tragöse wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung im unteren Teil des Ealtebügels ausgeformt, wobei die Halteöse durch die Ausformung im unteren Teil des Haltebügels in Zusammenarbeit mit einer Klemme gebildet wird, die am Haltebügel befestigt wird. Hierbei kann die Klemme abnehmbar befestigt werden oder die Klemme kann als Federbügel in Verbindung mit dem Haltebügel ausgebildet sein, so daß ein Aufklemmen der das &chattengewebe tragenden Stange möglich ist. Wird die Klemme lediglich abnehmbar am Haltebügel befestigt, wird vorzugsweise eine Schraubverbindung eingesetzt, die in eine schulterartige Ausnehmung des Haltebügels eingreift, so daß Querbewegungen dieser Klemme nicht möglich sind.
Die Festlegung der Klemme am untjren Ende des Haltebügels über andere an sich bekannte Befestigungsmittel ist selbstverständlich möglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
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In der Zeichnung ist mit 1 ein Haltebügel bezeichnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seinem oberen Ende gabelförmig ausgebildet ist und in dieser Gabel die Laufrolle aufnimmt, die dabei auf der Laufachse 3 gelagert ist. Am unteren Ende des Haltebügels 1 wird eine Tragöse 4 geschaffen, die einerseits durch die klauenartige Ausformung, die bei 6 erkennbar ist, zum anderen durch eine Klemme 7 gebildet wird. Die Klemme 7 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb eines schulterartigen Rücksprunges 8 im Haltebügel 1 angeordnet und am Haltebügel 1 durch eine Schraubverbindung festgelegt. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der Schraubverbindung 9 eine an sich bekannte handelsübliche Verbindung einzusetzen.
Die in der Zeichnung dargestellte Haltevorrichtung eignet sich besonders für den Einsatzzweck, wenn das Schattengewebe auf quer zur Ebene des Gewebes gerichteten Stangen gelagert ist, wobei diese Stangen von der Tragöse 4 aufgenommen werden.
Sollten solche Stangen nicht eingesetzt werden, sondern sollte die Halterung des Schattengewebes quer zu seiner Erstreckungsebene beispielsweise durch eingenähte Verstärkungen oder Versteifungen gebildet werden, ist es auch gemäß der Neuerung möglich, am unteren Ende des Haltebügels Haken o.dgl. anzuordnen, die in entsprechende, an dem Schattengewebe angeordnete Haken oder Öffnungen eingreifen. Derartige Maßnahmen er-
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scheinen aber aufwendiger, da die Herstellung der entsprechenden Halteösen und Öffnungen im Schattengewebe eine Sonderanfertigung darstellt, die die Herstellung des Schattengewebes verteuert.
Es ist erkennbar, daß durch die in der Zeichnung dargestellte neue Einrichtung eine Möglichkeit geschaffen wird, das Schattengewebe zu haltern, und zwar an Stangen zu haltern, die quer zur Bewegungsrichtung verlaufen, was dadurch erreicht wird, daß die Ebene der Tragöse 4 und die Ebene der Laufrolle 2 parallel zueinander liegen.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
S chutzansprüche;

Claims (8)

S chutzansprüche ?
1. Vorrichtung zum verschiebbaren Haltern von Schattengeweben in Gewächshäusern, gekennzeichnet durch eine am unteren Ende eines Haltebügels (1) angeordnete Tragöse (4) für das Schattengewebe und eine am oberen Ende des Haltebügels (1) angeordnete Laufrolle (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz von das Schattengewebe tragenden Stangen die Tragöse (4) mit ihrer Ebene parallel der Ebene der Laufrolle (2) ausgerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnc^, daß das obere Ende des Haltebügels (1) gabelförmig ausgebildet ist und die Laufrolle (2) aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet» daß wenigstens eine Hälfte der Tragöse (4) im unteren Teil des Haltebügels (1) ausgeformt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteöse (4) durch die Ausformung im unteren Teil des Haltebügels und eine Klemme (7) gebildet ist, die am Haltebügel (1) befestigt ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (7) am Haltebügel (1) abnehmbar befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (7) als Federbügel ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, darren gekennzeichnet, daß die Klemme (7) mittels einer Schraubverbindung (9) am Haltebügel (1) in einer schulterartigen Ausnehmung (8) desselben festgelegt ist.
DE19686805717 1968-11-05 1968-11-05 Vorrichtung zum verschiebbaren haltern von schattengeweben Expired DE6805717U (de)

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DE (1) DE6805717U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19726124A1 (de) * 1997-06-20 1998-12-24 Josef Koepf Überdachung von Pflanzbehältern
DE102006016351B3 (de) * 2006-04-05 2007-12-13 Tgu Gmbh & Co. Kg Tragerollenhalterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19726124A1 (de) * 1997-06-20 1998-12-24 Josef Koepf Überdachung von Pflanzbehältern
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