DE157145C - - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 135118 geschützten Drehergeschirres für Bandwebstühle und Stoffwebstühle mit je einem oberen und einem unteren Nadelschaft, deren Nadeln je einzeln oder in Gruppen gehoben bezw. gesenkt werden.
Während nach dem Hauptpatente jede Nadel selbst von einer besonderen Feder beeinflußt ist, welche die Nadel in der Ruhelage zu halten strebt, wirken nach \^orliegendem Zusatzpatente die Federn auf die die Nadelgruppe in den Schäften bewegenden Leisten ein. Dadurch wird eine wesentliche Vereinfachung des Drehergeschirres erzielt, man kommt mit weniger, aber kräftigeren Federn aus, welche widerstandsfähiger sind und nicht so leicht lahm werden oder brechen, wie die schwächeren Federn beim Hauptpatente. Ferner sind die Federn besser zugänglich und können im Bedarfsfalle leichter ersetzt werden als diejenigen nach dem Hauptpatente, welche in Bohrungen der Schäfte stecken, so daß sie nicht kontrolliert werden können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das neue Geschirr in zwei verschiedenen Ausführungen beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. ι und 2 die erste Ausführungsform, das Geschirr in Vorderansicht mit links vom Grundfaden stehendem Schlingfaden bezw. in Mittelstellung, Fig. 3 und 4 die zweite Ausführungsform.
Ähnlich wie beim Hauptpatente sind die. Nadeln 3, 4 in Bohrungen der wagerechten Stäbe I und 2 geführt, welche übereinander und in der Kettenrichtung zweckmäßig gegeneinander versetzt und in ihrer Längsrichtung verschiebbar im Stuhle angeordnet sind. Die oberen und unteren Enden dieser Nadeln sind in Leisten 10 eingesetzt, an welchen die Zugvorrichtung angreift.
Bei der Ausführung der Fig. 1 und 2 sind zwischen die Leisten 10 und die Stäbe 1 bezw. 2 Zugfedern 8a gelegt, welche die Leisten an die Stäbe heranzuziehen suchen, so daß ebenso wie beim Hauptpatente die Nadeln des oberen Stabes ihre Fäden im Unterfach, diejenigen des unteren Stabes die ihrigen im Oberfach halten. Zweckmäßig werden auch hier an einzelnen Nadeln Hubbegrenzungsstifte oder dergl. angebracht.
Anstatt der Zugfedern 8a könnte man auch Druckfedern 8 b zur Anwendung bringen, welche man zwischen die Leisten 10 und darüber bezw. darunter angebrachte Widerlager 15 bezw. 16 legt, und welche in der gleichen Weise wirken wie die Zugfedern 8a.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Drehergeschirr nach Patent 135118, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (10), welche die Nadelgruppen (3, 4) in den Schäften (1,2) bewegen, mit ihnen federnd verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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