DE2461248A1 - Schubladensicherheitsverriegelung - Google Patents

Schubladensicherheitsverriegelung

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DE2461248A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
    • E05B65/466Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked with tensionable or flexible elements, e.g. cables, bands, chains or ropes

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubladensicherheitsverriegelung, die es dem Benutzer eines Schubladenschrankes nur erlaubt, einen Schubladen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu öffnen, um dadurch das Umkippen des Schubladenschrankes zu verhindern.
Bei Schränken mit einer Vielzahl von Schubladen, insbesondere schmalen und hohen Schränken, wie Aktenschränken mit schwerem Schubladeninhalt, muß verhindert werden, daß mehr als eine Lade zum gleichen Zeitpunkt gezogen wird. Wenn zwei oder mehr Schubladen geöffnet sind, ist es durchaus möglich, daß der Schrank umkippt. Bei bekannten Schubladensicherheitsverriegelungen wird eine drehbare Stange verwendet, die sich senkrecht im Schrank erstreckt und mit einer federbelasteten
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Eingriffsvorrichtung gekoppelt ist. Wenn eine Schublade gezogen wird, dann dreht sich die Stange und versperrt die restlichen Schubladen in einer geschlossenen Stellung. Bei anderen Verriegelungssystemen findet ein biegsames Band oder Kabel Verwendung, das an jede Schublade angeschlossen ist und soviel Durchhang aufweist, daß eine Schublade voll gezogen werden kann, während die restlichen Schubladen nicht herausgezogen werden können. Obwohl diese Verriegelungssysteme recht zufriedenstellend arbeiten, hat man bisher noch nicht erkannt, daß diese Systeme nicht ausreichend als Verriegelungssysteme arbeiten, wenn die Schränke mehr als eine Reihe von Schubladen aufweisen. Die bekannten Schubladensicherheitsverriegelungen sind Einreihsysteme, wobei nur eine Schublade pro Reihe geöffnet werden kann. Wenn die Systeme zwei oder mehr Reihen von Schubladen aufweisen, können Schubladen in jeder Reihe gleichzeitig geöffnet werden und den Schrank zum Kippen bringen, während eine Person vor dem Schrank steht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verhindert das gleichzeitige Öffnen von zwei oder mehr Schubladen in einem Schrank mit zwei oder mehr benachbarten Schubladenreihen. Gemäß der Erfindung findet eine Vorrichtung Verwendung, die in einem Schrank und an Schubladen eingebaut werden kann, so daß eine dauerhafte und trotzdem billige Einrichtung für die Verhinderung eines derartigen Öffnungsvorganges entsteht. Die Vorrichtung kann als einstückiger Bauteil eines neuen Schrankes eingebaut aber auch bestehenden Schränken neu zugeordnet werden. Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein fortlaufendes Kabel, das sichvon einer Reihe zu einer benachbarten Reihe erstreckt, die an den Enden befestigt ist. An den Schubladen sind Vorrichtungen zum Zusammenwirken mit dem Kabel vorgesehen, so daß beim öffnen einer Lade der Durchhang des Kabels aufgezogen wird und damit weitere Laden nicht mehr geöffnet werden können.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schrankes mit zwei Reihen von Schubladen;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Verriegelungsvorrichtung im wesentlichen längs der Ebene II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines der Nockenglieder nach Fig. 2 von der der Seite nach Fig. 2 entgegengesetzten Seite aus gesehen zur Wiedergabe der Relation zwischen Nockenglied und Schubladenfalle, wobei die Schublade in geschlossenem Zustand wiedergegeben ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3, wobei jedoch die Schublade geöffnet wird;
Fig. 5 und 5a Teilansichten, teilweise im Schnitt im Bereich der Kreise V und VA nach Fig. 1 zur Wiedergabe der Verbindung zwischen einer ersten Reihe von Schubladen und einer benachbarten Reihe von Schubladen;
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5;
Fig. 7 eine auseinandergezogen gezeichnete perspektivische Darstellung der Verbindungseinrichtung und einer Nachstelleinrichtung für die Verbindungseinrichtung;
Fig. 8 eine Unteransicht eines einstellbaren Führungsgliedes; und in
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Fig. 9 einen Schnitt durch das einstellbare Führungsglied im wesentlichen in der Ebene IX-IX der Fig. 8.
Die Schubladenverriegelung gemäß der Erfindung findet in einem Schrank 1 mit mehreren Schubladen 12 und 14 Verwendung, die in benachbarten Reihen 10 bzw. 13 angeordnet sind. Die Schubladenverriegelung erlaubt nur das öffnen einer einzigen Schublade zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn beispielsweise die Schublade 12 in der Reihe 10 von jemanden geöffnet wird, dann ist es nicht möglich, eine andere Schublade 12 in dieser Reihe zu öffnen, es ist aber außerdem nicht möglich, irgendeine Schublade 14 in der benachbarten Reihe 13 herauszuziehen. Innerhalb des Schrankes 1 ist in der Nähe jeder vertikalen Reihe von Schubladen 12 eine Schubladenverriegelung 20 vorgesehen (vgl. Fig. 2). Die Verriegelungen sind miteinander durch Verbindungseinrichtungen, wie durch ein Kabel 51 (Fig. 5, 5a und 7) zur gleichzeitigen Inbetriebnahme verbunden.
Die Schubladenverriegelung 20 in der Nähe jeder Reihe von Schubladen ist jeweils identisch und in den Fig. 2, 3 und 4 im einzelnen wiedergegeben. Die Verriegelungsvorrichtung soll im folgenden im einzelnen lediglich zur genauen Erläuterung des Erfindungsprinzipes näher erörtert werden.
Die Verriegelungsvorrichtung umfasst ein biegsames Kabel 22, das vertikal in einer in Abschnitte unterteilten Führung 24 untergebracht ist, die auf der Innenwand 26 des Schrankes 1 befestigt ist. In dem offenen Zwischenraum 27 zwischen benachbarten Abschnitten der Führung 24 ist jeweils eine Nocke 28 untergebracht. Wird eine Schublade 12 geöffnet, dann ergreift eine daran sitzende Schließe 30 eine Nocke 28 und wird dadurch gezogen. Wenn die Schließe 30 gezogen wird, dreht sich die Nocke 28 in die bei 28B in Fig. 2 wiedergegebene Stellung. Dadurch wird ein verfügbarer Durchhang im biegsamen Kabel 22 aufgenommen und es werden die anderen Schubladen 12 daran gehindert,
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herausgezogen zu werden. Jede Nocke 28 und jede Schließe 30 wirken derart zusammen, daß beim Versuch des Öffnens zweier Schubladen zum gleichen Zeitpunkt, der Durchhang im Kabel 22 aufgenommen wird, bevor irgendeine Schließe 30 frei geworden ist und durch die Nocke 28 mitgenommen werden kann.
Die Führung 24 ist einstückig mit einer Schrankverstärkungs- und Schubladenaufhängungsbefestigungskonsole 32 ausgebildet. Die Konsole 32 ist vertikal auf der Innenwand 26>des Schrankes in der Nähe von dessen Vorderteil durch Punktschweißung 34 befestigt. Die Konsole 32 weist eine Vielzahl von Öffnungen 36 und Flanschen 38 zur Aufnahme der Schubladenaufhängungsglieder für den Aktenschrank auf, wobei diese Schubladenaufhängungsglieder nicht im einzelnen wiedergegeben sind.
Die Konsole 32 umfasst ferner einen Wandungsteil 40, welcher mit der Führung 24 eine Führungswand 41 umfasst, die sich nach außen von der Wand 40 erstreckt und eine umgebogene Kante oder Lippe 42 aufweist. Die Führung 24 führt das Kabel 22, das sich in deren Längsrichtung erstreckt. Offene Zwischenräume 27 zwischen benachbarten Führungsabschnitten sind in jeder Ebene mit einer Schublade angeordnet. Die Führungswand 41 des Führungsgliedes 24 ist nach innen zur Ausbildung einer Lippe 42 auf jeder Seite jedes offenen Zwischenraumes 27 umgebogen. Wird das Kabel nach innen durch die Wirkung der Nocke 28 ausgebogen, dann liefert die Lippe 42 eine glatte Auflagefläche.
Bei dem Kabel 22 kann es sich um ein Drahtkabel, um ein Metallband, eine Nylonschnur oder ein anderes geeignetes Band aus einem biegsamen, zugbeständigen Material handeln. An entgegengesetzten Enden des Kabels 22 sind Haken 43 befestigt oder angeformt, die an der oberen Kante der in Abschnitte unterteilten Führung 24 über der Führungswand 41 befestigt sind. Das Kabel 22 erstreckt sich nach unten durch die Führung zu einem an-
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schließenden Segment 51, das über die untere Oberfläche des Schrankes 1 verläuft, und zu einem anderen Kabel 22, das nach oben in die nächste benachbarte Reihe von Schubladen läuft und mit dem Ende mit Hilfe eines ähnlichen Hakens 43 am oberen Teil einer entsprechenden Führung 24 in der benachbarten Schubladenreihe befestigt ist.
Die aus einem geeigneten Polymerisationsmaterial geformte Nocke 28 enthält eine Mittelhülse 44 mit einer öffnung zur Aufnahme einer Schraube 45, mit der die Nocke 28 drehbar befestigt ist.
Im folgenden soll auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen werden, wobei die Schublade nach Fig. 3 geschlossen ist. Der Durchhang des Kabels 22 befindet sich führbar zwischen einem Führungsglied 46 der Nocke 28 und der Nockenarm 47 sitzt zwischen Wandungen 48 und 59 der Schließe 30. Wird die Schublade, wie in Fig. 4 angedeutet, gezogen, dann bewegen sich die Schublade 12 und die Schließe 30 in der durch den Pfeil B angedeuteten Richtung und die Wandung 48 der Schließe 30 sorgt dafür, daß sich die Nocke 30 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so daß die Seitenwandungen des Nockenarmes 47 mit dem Kabel 22 in Eingriff kommen und damit der Durchhang im Kabel aufgenommenwird. Die Nocke wird dann in ihrer verdrehten Stellung gehalten, um das Kabel unter Spannung zu halten. Wird eine zweite Schublade 12 nach außen gezogen, dann ist die ihr zugeordnete Nocke 30 gegen eine Drehung gesichert, da das gestreckte Kabel 22 keine Drehung der Nocke ermöglicht. Wird der Versuch unternommen, zwei Schubladen gleichzeitig zu ziehen, dann sorgt die kombinierte Teildrehung der beiden Nocken dafür, daß das Kabel gestrafft wird. Dadurch wird eine weitere Drehung beider Nockenglieder ausreichend verhindert, um es der Schubladenschließe zu ermöglichen, die Nocke freizugeben»
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Die Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 5, 5a, 6 und 7 wiedergegeben. Ein Verbindungsabschnitt 51 des Kabels erstreckt sich zwischen den Kabeln in oeder &eT Verriegelungseinrichtungen 20 und ist mit beiden verbunden. Ein Führungsglied 52 ist am Fuß jeder vertikalen Verriegelungsvorrichtung 20 vorgesehen, um den Kabelverbindungsteil 51 dazwischenzufUhren.
Die Führung 52 enthält eine Konsole 53 aus Metallblech oder dergleichen mit einem nach oben vorstehenden gelochten Ansatz 54. Eine öffnung 55 (Fig. 7) im Ansatz 54 nimmt Befestigungseinrichtungen, beispielsweise eine Blechmetallschraube 56 auf, durch welche die Führung 52 an dem entsprechenden Befestigungsansatz 57 in einer Segmentführung 24 in der Nähe des unteren Teiles der Führungswand 41 befestigt ist. Der Ansatz 57 ist von der Seitenwand 26 des Schrankes 1 nach innen gebogen und nimmt die Metallblechschraube 56 auf, um die Führung 52 relativ zur unterteilten Führung 24 zu sichern. Eine öffnung durch die ebene Oberfläche der Konsole 53 istmLt einer Büchse 58 ausgekleidet, um einen übermässigen Verschleiß an dem Verbindungsteil des Kabels 51 zu verhindern. Die Büchse 58 besteht vorzugsweise aus einem Polyamid oder Polyurethan öder einem anderen selbstschmierenden Material. Die Führung 52 am Fuß der Reihe ist in der Nähe einer Öffnung 64 (Fig. 5a und 7) in der Seitenoder Unterteilungswand 2 des Schrankes 1 angeordnet. Die Führung 52 am Fuß der Reihe 13 ist entsprechend in der Nähe der linken Seitenwand angeordnet. Die Führung 52 jeder Reihe von Schubladen dienen zur Führung des Kabelverbindungsgliedes 51 längs der unteren Innenseite der Schrankanordnung.
Zum Einstellen der Spannung des Kabelverbindungsteiles 51 und der Kabel 22 der benachbarten Verriegelungsvorrichtungen 20 ist eine Einstellvorrichtung 70 (Fig. 7) am Boden der Reihe 13 der Schubladen 14 vorgesehen. Ein Führungsglied 71 ist ein-
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stellbar an einer Konsole 72 befestigt. Die Konsole 72 enthält eine Vielzahl von Befestigungslöchern 73» wodurch die Einstellanordnung in der Nähe des Bodens des Schrankes an jeden der verschiedenen Punkte mit Hilfe von Schrauben 78 befestigt werden kann.
Die Konsole 72 besteht aus Metallblech mit Seitenwandungen 72· für ausreichende Festigkeit und einem Paar von nach außenvorstehenden ösen 74 am Vorderteil. Die ösen 74 sind mit geeigneten nicht gezeichneten öffnungen versehen, durch die die Vorrichtung am unteren inneren Rahmen des Schrankes 1 durch Schrauben 76 befestigt ist.
Das Führungsglied 70 ist, wie sich im einzelnen aus den Fig. 8 und 9 ergibt, in ähnlicher Weise aus Metallblech mit dem Hauptteil 77 hergestellt, durch welchen ein Paar im Abstand angeordneter langgestreckter Schlitze 76 zur Aufnahme von Schrauben 78 verläuft. Die Schrauben 78 gehen durch die Schlitze 76 hindurch und reichen in öffnungen 73 der Konsole 72, wodurch Einrichtungen entstehen, durch welche sich die Einstellvorrichtung auf die Vorderseite des Schrankes 1 zu und von ihr weg bewegen läßt. Eine kanalartige Führung 75 ist an einem Ende des Körpers 77 ausgebildet und dient zur Aufnahme und Führung des Kabelverbindungsteiles 71. Der Führungskanal 75 ist im allgemeinen mittig am Körper 77 ausgebildet, so daß er sich im allgemeinen quer zu den langgestreckten Schlitzen 76 erstreckt. Der Führungskanal 75 enthält eine ,nach oben vorstehende Innenwand, eine Abschlußwand 81 und eine nach unten verlaufende Außenwand 82. Der Führungskanal ist am Boden geöffnet zur Aufnahme des Kabelverbindungsteiles 51. Der Teil des Körpers 77 in der Nähe des Führungskanales 75 erstreckt sich etwas über die Außenwand 82 zur Bildung eines Paares im Abstand angeordneter, nach außen verlaufender Halterungsschenkel 83. Die Schenkel 83 stehen im Eingriff mit dem Kabelverbindungsteil 51 und halten ihn innerhalb des Führungskanales 75. Wenn der Kabelverbindungsteil 51 durch-
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hängt, ist er somit durch die Schenkel 83 daran gehindert, aus dem Kanal 75 herauszufallen. Während des anfänglichen Zusammenbaues wird der Kabelverbindungsteil 51 in der Führung 75 durch einfaches Einsetzen des Kabelverbindungsteiles 51 auf das äußere Ende der Schenkel 83 in der Nähe der Außenwandung 82 eingestellt. Der Teil des Kabelverbindungsteiles 51, der in der Nähe der Außenwand 82 sitzt, wird nach unten zwischen die Schenkel 83 und unter die äußere Wand 82 gezogen und in den offenen Boden des Führungskanales 75 hineingeschoben. Das Verbindungskabel ist dann verschiebbar im Führungskanal 75 gehaltert und die erforderlichen Spannungseinstellungen lassen sich vornehmen, indem man die Einstellvorrichtung 70 von der Vorderseite des Schrankes weg oder auf sie zu bewegt. Das Vorhandensein der langgestreckten Schlitze 76 in der Einstellvorrichtung 70 und die Vielzahl der öffnungen 73 in der Konsole 72 erlauben einen weiten Bereich von Einstellungen, um damit die Einstellung der Spannung im Kabelverbindungsteil 51 und in den Kabeln 22 zu erleichtern.
Wird irgendeine der Schubladen 12 oder 14 gezogen, dann erfasst die Schließe 30 (vgl. Fig. 3 und 4) die zugeordnete Nooke 28, die sich damit dreht und auf diese Weise den Durchhang im Kabel 22 in der Reihe 10, im Kabelverbindungsteil 51 und im entsprechenden Kabel 22 in der benachbarten Reihe 12 aufnimmt und somit eine Drehung irgendeiner anderen Nocke 28 verhindert. Auf diese Weise wird das öffnen irgendeiner Schublade 12 oder 14 in irgendeiner Reihe von Schubladen verhindert.
Der Verbindungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann als zugehöriger Bauteil in einen neuen Schrank eingebaut sein, aber auch in vorhandene Schränke mit einem Verriegelungssystem eingebaut werden. Der Fachmann erkennt auch, daß andere Anordnungen gemäß der Erfindung vorgesehen werden können. Infolgedessen sind Abänderungen gegenüber dem wiedergegebenen Ausführungs-
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beispiel Gegenstand der Erfindung.
Patentansprüche:
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Schubladensicherheitsverriegelung für einen Schrank mit
    zwei benachbarten Reihen von Schubladen, einer Verriegelungseinrichtung, die es erlaubt, zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine Schublade in beiden Reihen zu öffnen, gekennzeichnet durch eine erste Verriegelungsvorrichtung (22) die der ersten Reihe von Schubladen (12) zugeordnet ist; eine zweite Verriegelungsvorrichtung (22), die der zweiten Reihe von Schubladen (14) zugeordnet ist, wobei die erste und die zweite Verriegelungsvorrichtung einen ersten wirksamen Zustand aufweisen, in dem eine der zugeordneten Schubladen geöffnet werden kann, und einen zweiten wirksamen Zustand aufweisen, in dem die Schubladen nicht geöffnet werden können; und ferner dadurch gekennzeichnet , daß jede Schublade und die zugeordnete Verriegelungseinrichtung verschiebbare Glieder (28 und 30) aufweist, die die Verriegelungsvorrichtung vom ersten Zustand in den zweiten Zustand beim öffnen verschieben; daß jede der ersten und zweiten Verriegelungsvorrichtung durch eine Verbindungseinrichtung (51) verbunden ist, so daß die Verschiebung der ersten oder der zweiten Verriegelungsvorrichtung in den zweiten Zustand gleichzeitig die andere Verriegelungsvorrichtung in den zweiten Zustand verschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Verriegelungsvorrichtung einen Anschlag aufweisen, der im Schrank in der Nähe der entsprechenden Reihe von Schubladen montiert und zwischen einer Durchhang- und einer gestrafften Stellung verschiebbar ist, wobei die Durchhang- und die gestraffte Stellung identisch sind mit der ersten bzw. zweiten wirksamen Stellung; und ferner dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebevorrichtung eine am Schrank in der Nähe jeder Schublade und in der Nähe des Anschlages montierte Nooke aufweist
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    und mit der Nocke und der Schublade zusammenwirkende Einrichtungen vorgesehen sind, die die Nocke in das Anschlagglied bewegen, wenn die Schublade aus der geschlossenen Stellung im Schrank gezogen wird, wobei der Anschlag so bemessen ist, daß die Bewegung einer der Nocken in das Anschlagglied den Durchhang des Verbindungsgliedes aufnimmt und das Anschlagglied eine Bewegung zusätzlicher Nocken verhindert, so daß die zusammenwirkenden Einrichtungen als ein Anschlag wirken, der eine Bewegung einer zusätzlichen Schublade verhindert; und ferner dadurch g.ekennzei chnet , daß die Verbindungsglieder eines der Anschlagglieder in der Nähe einer Reihe der Schubladen mit dem anderen Anschlagglied in der Nähe der anderen Reihe der Schubladen verbinden, so daß eine Bewegung einer Schublade in einer Reihe den Durchhang in beiden Anschlaggliedern aufnimmt und damit ein Öffnen zusätzlicher Schubladen im ersten Schrankabteil und im zweiten Schrankabteil verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied aus einem Kabel |51) besteht, das die ersten und zweiten Verriegelungseinrichtungen verbindet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß jedes Sperrglied aus einem Kabel (22) besteht, wobei jedes Kabel in jedem Sperrglied in der ersten wirksamen Stellung biegsam und in der zweiten wirksamen Stellung gestrafft ist und die Kabel des ersten und zweiten Verriegelungsgliedes mit dem Verbindungskabel (51) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch ein Einstellglied (70) zur Einstellung des Ausmaßes des Durchhanges im Verbindungskabel.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine Konsole
    (71) aufweist, die mit dem Verbindungskabel und der Befestigungsvorrichtung (72) in Eingriff steht, die die Konsole mit dem Schrank verbindet; daß die Konsole eine Vielzahl von Befestigungsstellen (76) für den wirksamen Eingriff mit den Befestigungsmitteln aufweist, so daß die Stellung der Konsole relativ zum Kabel und zum Schrank durch Einstellen der Befestigungsmittel an irgendeiner der Befestigungsstellen änderbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, g e k e η η zeichnet durch eine Führung (52) im allgemeinen am Boden jeder der ersten oder der zweiten Reihe von Schubladen, die sich im allgemeinen parallel zur benachbarten Reihe von Schubladen erstreckt und eine Öffnung (58) aufweist, wobei das Verbindungskabel durch die Öffnung verläuft und durch sie geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ... zeichnet , daß das Verbindungsglied ein langgestrecktes biegsames Glied (22, 51 und 22) umfasst, das sieh von einer ersten festen Stellung in einer Reihe von Schubladen zu einer zweiten festen Stellung in einer benachbarten Reihe von Schubladen erstreckt, und von der ersten Stellung längs der Schubladen in der einen Reihe und längs der Schubladen in der benachbarten Reihe zur zweiten Stellung verläuft, daß das Verschiebeglied eine Nooke (28) im Schrank in der Nähe jeder Schublade umfasst wobei, das biegsame Glied und ein Anschlag (30) auf den Schubladen mit den Nockengliedern in Eingriff kommen, um die Nockenglieder aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung in Eingriff mit dem biegsamen Glied zu bringen, wenn eine Schublade aus der geschlossenen Stellung gezogen wird, wobei das biegsame Glied so bemessen ist, daß die Bewegung eines Nocken in die zweite Stellung zu einem Eingriff mit dem biegsamen Glied und zur Aufnahme, des Durchhanges dieses Gliedes in jeder der benachbarten Reihen führt
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    und damit eine Bewegung zusätzlicher Nocken verhindert ist, so daß Nocke und Anschlag eine weitere Bewegung einer zusätzlichen Schublade verhindern.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Befestigungspunkt in der Nähe der obersten Schublade einer Reihe sitzt, daß der zweite Befestigungspunkt in der Nähe der obersten Schublade der benachbarten Reihe von Schubladen vorgesehen ist und daß das biegsame Glied sich vom ersten Befestigungspunkt längs der Schubladen in der einen Reihe über die unterste Oberfläche der ersten Reihe undjnach oben längs der benachbarten Reihe zum zweiten festen Punkt verläuft.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet , daß Einstellvorrichtungen (70) im Schrank zur Aufnahme überschüssigen Durchhangs im biegsamen Glied und damit zur Einstellung der Spannung desselben vorgesehen sind.
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DE2461248A 1974-01-02 1974-12-23 Ausziehsicherung für Möbel mit mindestens zwei benachbarten Schubladenreihen Expired DE2461248C2 (de)

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