DE492169C - Kleiderbuegel - Google Patents
KleiderbuegelInfo
- Publication number
- DE492169C DE492169C DEST44115D DEST044115D DE492169C DE 492169 C DE492169 C DE 492169C DE ST44115 D DEST44115 D DE ST44115D DE ST044115 D DEST044115 D DE ST044115D DE 492169 C DE492169 C DE 492169C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shoulder
- clothes hanger
- strut
- pieces
- hanger according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/14—Clothing hangers, e.g. suit hangers
- A47G25/40—Collapsible hangers
- A47G25/4076—Collapsible hangers comprising support arms of flexible band, cord or the like, and a trouser bar
Description
- Kleiderbügel Kleiderbügel, deren Schulterstücke derart eingerichtet sind, daß sie auf die Schulterlinien der daran gehängten Kleidungsstücke eingestellt werden können, sind an sich bekannt. Ebenso gibt es bereits solche, deren Schulterstücke aus- Gurten, Riemen oder Schnüren bestehen, welche an ihren Enden einen Querstab tragen und durch ihre Nachgiebigkeit sich selbsttätig den Schulterlinien anpassen.
- Die Erfindung betrifft nun einen Kleiderhügel, dessen aus Gurten, Riemen oder Schnüren bestehende, in bekannter Weise mit einer Querstrebe versehene Schulterstücke von jedermann mit ein paar Handgriffen ohne weiteres auf die gleich oder ungleich schrägen Schulterlinien der jeweils auf sie zu hängenden Röcke usw. hinsichtlich deren Schräglage eingestellt werden können, ganz gleich, ob dieselben gleichmäßig sind oder nicht.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß,das Scheitelstück der Schulterteile gegenüber der Querstrebe auf einfache Weise gehoben oder gesenkt werden kann.
- Auf dar Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen eines solchen Kleiderbügels beispielsweise dargestellt. Bei fier Ausführung nach Abb. r ist angenommen, daß die aus Gurten oder Schnüren usw. bestehenden Schulterstücke a, dl an den bellen Enden eines Stabes b befestigt sind und in ihrer Mitte ein Traghaken c zum Aufhängen festgenäht ist. Unterhalb dieses letzteren ist über beide Stücke a, a1 ein ringförmiger Schieber d gesteckt, durch dessen Höher- oder Tieferstellen die Winkelstellung von a, a1 geregelt werden kann. Verwendet man hierzu einen Schieber d, der an dem einen Ende abgeschrägt oder abgestuft ist, so kann man mit dessen Hilfe die Schulterstücke a, a1 gleichzeitig auf zwei verschieden hohe Winkel einstellen. Man braucht dazu den Schieber d nur wie nach Abb. 1o mit dem abgestuften Ende nach unten auf beide Gurt- o. dgl. Stücke aufzustecken--Nach der Ausführung; gemäß Abb. 2 ist nur das eine Ende von a mit dem Stab b fest verbunden, während das andere Ende des Gurtes oder Riemens um eine am anderen Stabende angeordnete üse geschlungen und mit dem Stück a1 durch eine Bandklemme oder Schnalle f verbunden ist. Die Änderung der Winkelstellung von a, a1 erfolgt also hier durch Verschiebung und Festlegung der Klemme f am Teil a1. Der Haken ist dabei auf dem Gurt oder Riemen verschiebbar, damit er sich bei jeder Schräglage von a, a1 auf die Mitte einstellen kann.
- Auch bei der Ausführung nach Abb. ß und d. ist der Tragstreifen bzw. die Schnur a, a1 nur an dem einen Ende des Stabes b festgelegt, an dem anderen dagegen durch ein Loch des Spreizstückes b geschoben und mit dem freien Ende in einem seitlichen Einschnitte dieses letzteren festgeklemmt. Hierbei ist der Haken c ebenfalls verschiebbar auf dem Gurt n. dgl. gelagert, damit er bei jeder gegebenen Winkelstellung der Teile a, a1 auf deren Mitte eingestellt werden kann. Man braucht also hier zur Änderung der Schräglage derselben nur das Ende von a mehr oder weniger weit durch das Holz b zu ziehen und in einem der vorhandenen Einschnitte e festzuklemmen. Bei der Ausführung nach den Abb. 5 und 6 ist das OOuerholz b in seiner Mitte mit einem als Griff dienenden Steg b1 versehen, über welchen die an dem einen Ende des Stabes b befestigte, die Schulterstücke 'ildende Schnur a, a1 gespannt ist. Zum Gespannthalten wird letztere durch eines der in der Leiste b vorgesehenen Löcher g :.geschoben und an dem in diesem vorgesehenen Einschnitt festgeklemmt. Da der Steg b1 mit einem Holzgewinde in der Leiste b sitzt, braucht man zur Änderung der Winkelstellung von a, a1 nur den Steg höher oder tiefer zu schrauben und die Schnur in der angegebenen Weise nachzuspannen. Statt an den Klemmschlitzen g kann das Spannen der Gurte auch mit Hilfe von Schnallen erfolgen, welche an der Unterseite der Leisten b entsprechend gelagert sind. Der Haken c kann hier (Abb. 5) am Kopfe des Steges b1 befestigt sein.
- Statt einer Holzleiste b kann hier auch ein Drahtgebilde b= nach Abb. 7 Verwendung finden, das in seiner Mitte zu einer Federklemme gestaltet ist, mittels deren dieser Spreizkörper an einen senkrechten Griff b1 in an diesem eingedrehten Rillen gelagert ist. Das bei Verstellen der Schräglage der Gurtstücke a, a1 nötige Verkürzen oder Verlängern dieser letzteren kann, wie nach Abb. i und 2, mittels Schieber oder Bandklemmen oder Schnallen usw. erfolgen.
- Die Abb. S zeigt eine Ausführung, bei welcher der Steg b1 fest mit der Leiste b verbunden ist und die Tragschnüre a,al mit dem einen Ende je an der Leiste b festgemacht sind. Der Steg bl ist in seinem oberen Teile mit einer Anzahl von Querlöchern h versehen, mit deren Hilfe die Änderung der Winkelstellung der Tragschnüre dadurch vorgenommen werden kann, daß die Enden- der Schnüre a, a1 entgegengesetzt durch ein höher oder tiefer gelegenes Loch h gesteckt, dann angezogen und hierauf, wie nach Abb. 9, vor oder hinter dem Stock hl miteinander verknüpft werden. Hier ist der Haken c in den Stock b1 eingeschraubt. Auch diese Ausführung ermöglicht es, die Schulterstücke a, a1 gleichzeitig auf zwei verschieden hohe Winkel einzustellen. Es ist dazu nur nötig, jede Schnur durch ein anderes Loch h zu stecken, so daß die eine Schnur am Stab b1 tiefer sitzt als die andere, und dann deren Enden ebenfalls miteinander zu verknüpfen. Bei den Ausführungen nach Abb. 2 und 3 braucht man dazu nur den Haken etwas aus der Mitte zu verlegen, so daß b etwas schräg hängt.
- Dadurch nun, daß bei allen diesen Kleiderbügeln die tragenden Schulterstücke a, dl den Schulterformen der aufzuhängenden Röcke usw. angepaßt werden können und diese Stücke a, a1 infolge ihrer Nachgiebigkeit sich auch sonst noch allen Schulterformen und Kragenstellungen anschmiegen, ist ein willkürliches Verziehen dieser Kleidungsstücke bei längerem Hängen am Bügel ausgeschlossen. Außerdem sind aber diese Bügel für Lagerung und Versand leicht und rasch ganz klein zusammenzulegen.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kleiderbügel mit aus Gurten, Riemen oder Schnüren bestehenden Schulterstücken, welche sich selbsttätig den Schulterlinien der daran gehängten Kleiderstücke anpassen, gekennzeichnet durch die Verbindung der Schulterstücke (a, a1) mit einer Querstrebe (b) bekannter Art in der Weise, daß zur Veränderung ihrer Schräglage der Scheitelteil der Gurte usw. gegenüber der Querstrebe (b) gehoben oder gesenkt werden kann.
- 2. Kleiderbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtstücke (a, a1) des Bügels an der Scheitelstelle des letzteren durch einen Schieber (d) zusammengefaßt sind, derart, daß durch dessen Verstellen die Schräglage der Schulterstücke geändert werden kann.
- 3. Kleiderbügel nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Schieber (d), welcher an seinem einen Ende derart abgeschrägt oder abgestuft ist, daß sich an ihm verschieden hohe Kanten ergeben, welche die Schulterstücke (a, a1) gleichzeitig auf verschiedene Schräglagen einstellen (Abb. io).
- 4. Kleiderbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schulterstücke (a, dl) bildende Schnur o. dgl., an dem einen Ende der Querstrebe (b) festgemacht und am anderen Ende derselben verstellbar angeordnet ist in der Weise, daß durch Ziehen dieses Schnürendes nach oben oder unten die Schräglage der Schulterstücke geändert und durch Festklemmen des Schnürendes in Einschnitten (e) der Querstrebe, oder mittels einer an dieser Stelle angeordneten Schnalle oder Klemme festgestellt -werden kann.
- 5. Kleiderbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schulterstücke (a, a1) bildende Band o. dgl., an dem einen Ende der Strebe (b) festgemacht und an ; lern aii-lereii Ende derselben tun eine üse geschlungen und mit dem dort befindlichen Schulterstück durch eine Bandklemme c:1er Schnalle (f) so verbunden ist, (laß die Schräglage der Teile (a, al) durch Verschieben der Klemme tisw. geregelt werden kann.
- 6. Klei:lerbügel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (b) mit einer senkrechten, der Höhe nach einstellbaren Griffstange (b1) versehen und der die Schulterstücke (a, a1) bildende Streifen über diese Stange gespannt und mit seinem einen Ende lösbar an der Strebe (b) festgelegt ist, so daß durch Verlängern oder Verkürzen der Stange (b1) über der Strebe und nachstellen des Streifen: (a, a1) die Schräglage dieses letzteren zu beiden Seiten der Stange geändert werden kann.
- 7. Kleiderbügel nach Anspruch z und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Länge der Griffstange (hl) über der Querstrebe (b) deren unterer vom oberen unabhängig beweglicher Teil nüt einem Schraubengewinde in der Querstrebe gelagert ist. .
- Kleiderbügel nach Anspruch r. gekennzeichnet durch eine aus Draht geformte Querstrebe (b2), deren Mittelteil eine Federklemme bildet, in welcher die den Scheitel des Bügeldreieckes stützende Griffstange (b1). der Höhe nach verstellt werden kann.
- 9. Kleiderbügel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Querstrebe (b) befindliche Griffstange (b1) mit einer Anzahl Querbohrungen (h) versehen ist, mit deren Hilfe die an den Enden der Querstrebe befestigten Schulterstückschnüre (a, a1) in verschiedene Schräglagen gebracht werden können, indem ihre Enden entgegengesetzt durch ein in entsprechender Höhe befindliches Loch (h) gesteckt und nach erfolgtem Anziehen miteinander verknüpft werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST44115D DE492169C (de) | 1928-04-18 | 1928-04-18 | Kleiderbuegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST44115D DE492169C (de) | 1928-04-18 | 1928-04-18 | Kleiderbuegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE492169C true DE492169C (de) | 1930-02-20 |
Family
ID=7464601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST44115D Expired DE492169C (de) | 1928-04-18 | 1928-04-18 | Kleiderbuegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE492169C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3265258A (en) * | 1964-03-06 | 1966-08-09 | Vinuales Miguel Raluy | Clothes hangers |
-
1928
- 1928-04-18 DE DEST44115D patent/DE492169C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3265258A (en) * | 1964-03-06 | 1966-08-09 | Vinuales Miguel Raluy | Clothes hangers |
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