DE832418C - Vorderzug-Skibindung - Google Patents

Vorderzug-Skibindung

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Publication number
DE832418C
DE832418C DEP2717A DEP0002717A DE832418C DE 832418 C DE832418 C DE 832418C DE P2717 A DEP2717 A DE P2717A DE P0002717 A DEP0002717 A DE P0002717A DE 832418 C DE832418 C DE 832418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
toe
cheeks
wood
pull
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Expired
Application number
DEP2717A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Genuit
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ERICH GENUIT
Original Assignee
ERICH GENUIT
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE832418C publication Critical patent/DE832418C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/06Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski
    • A63C9/065Details, e.g. cables, guides for cables, sockets, hooks, claws or stretchers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorderzug-Skibindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung mit verstellbaren Zehenbacken und einem Fersenzug, der mittels seiner Drahtschleife auf dem Skiholz vor den Zehenbacken in eine Stellvorrichtung eingehängt ist (Vorderzug-Skibindung). Bei derartigen Skibindungen bestehen vielfach Schwierigkeiten hinsichtlich der Befestigung bzw. Abstützung des Fersenzuges in der Tiefzuglage bzw. bei .der Umhängung des Fersenzuges von Parallel- auf Tiefzug. Es werden zu diesem Zwecke die verschiedensten Befestigungsmittel an den Zehenbacken oder auch an den Skiwangen angebracht, die aber nicht befriedigend sind.
  • Bei ,der Vorderzug-Skibindung gemäß der Erfindung ist die Drahtschleife des Fersenzuges unterhalb der waagerechten Auflageschenkel der Zehenbacken, gegen deren Unterseite anliegend, nach hinten durchgeführt, und die genannten Schenkel sind an den seitlichen, in die Backen übergehenden Kanten mit einem nach unten vorstehenden Längswulst und an ihren hinteren Kanten neben dem Wulst mit einer oder mehreren Rasten zum Aufnehmen und Halten des Fersenzugdrahtes versehen.
  • Durch die Verwendung der Unterseite der Zehenbackenschenkel zur Abstützung ,der Drahtschleife des Fersenzuges ergibt sich in vorteilhafter Weise ein Verlauf des Fersenzuges, der ein Mittelding zwischen Parallelzug und Tiefzug darstellt und für die gebräuchlichste Verwendung der Skier, beispielsweise für Geländelauf usw., in vollkommener Weise befriedigt. Für den Fall, daB ein besonders starkes Anfedern des Skis an ,den Stiefel, z. B. für Springen, gewünscht wird, kann an den Skiwangen ein Abstützhaken für den Fersenzugdraht angebracht werden. Weitere Befestigungs- oder Abstützmittel an den Zehenbacken oder am Skiholz sind nicht erforderlich. Durch den an den Zehenbacken vorgesehenen Längswulst und die Rasten wird der Fersenzugdraht bei jeder Einstellung der` Zehenbacken wirksam gegen Abgleiten von der Abstützstelle gehalten.
  • Damit das Fersenzugglied auch bei abgenommen@m. Ski sich von diesem nicht löst, sieht die Erfindung auf dem Skiholz zwischen denZehenbacken und der Einhänge- und Stellvorrichtung eine die Drahtschleife übergreifende Blattfeder vor, deren Enden umgerollt sind und dadurch Wulste bilden, die den Fersenzug auf dem Ski halten. Statt dieser Blattfeder kann man auch zum Halten des Fersenzuges eine in sich geschlossene dünne Drahtschlaufe verwenden, die, länglich zusammengefaßt, unter dem vorderen Ende derDeckplatte derZehenbacke festgeklemmt wird und dabei den Draht des Fersenzuges umschließende Ösen bildet. ` In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus-: führungsform einer Vorderzug-Skibindung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht der Bindung, Abb. 2 einen Schnitt durch eine Zehenbacke nach Linie II-11 und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 111-III der Abb. i.
  • Die Zehenbacken a sind zur Anpassung an Schuhe verschiedener Breite gegeneinander einsterll)äc; "und zwar sitzen sie gemäß der gezeigten Ausführung mit ihrenAuflageschenkeln b zwischen einer Auflageplatte c und einer Deckplatte d, die auf dem Skiholz f in geeigneter Weise befestigt sind. An der Kante, an welcher der Auflageschenkel b in die Backe a übergeht, ist der Schenkel durch Pressen zu einemLängswulst g gebogen, und neben diesem befinden sich an den hinteren Kanten eine oder mehrere Rasten h. Die Drahtschleife i des Fersenzuges, die in bekannter Weise vorn in eine Stellvorrichtung k eingehängt ist, wird unter der Unterseite der Auflageschenkel b der Backen nach hinten zum Fersenbügel durchgeführt. Der Fersenzug wird also an den Unterseiten derBacken abgestützt. Je nach der Breiteneinstellung der Zehenbacken wird der Fersenzug in der einen oder anderen der Rasten h gehalten und liegt bei engster Einstellung der Backen gegen denLängswulst g an, der ein Abgleiten des Drahtes von den Backen verhindert (Abb..2)..
  • um weite;gn Halten. des @ersenzuges i au@ dem Skiholz f, insbesondere .wenn die Skier abgenomrpen sind, ist am vorderen Teil der Zehenbacken-1>efestigung.eine quer zum Skiholz liegende Blattfeder m vorgesehen, die beispielsweise mittels der Schrauben n der Zehenbackenbefestigung gehalten ist. Die Blattfeder m ist an den Enden zu Wulsten o gerollt. Der Draht des Fersenzuges L wird unter die Wulste o hindurch zwischen dem Skiholz f und der Blattfeder m eingelegt. Die Wulste o verhindern dann, daß der Zug l sich unbeabsichtigt von dem Ski löst.
  • Statt der Blattfeder m kann man zum Halten des Fersenzuges auch eine in sich geschlossene dünne Drahtschlaufe p verwenden, wie solche in Abb. i gestrichelt angedeutet ist. Diese wird um die Drahtschleife i des Fersenzuges gelegt und dann in länglich zusammengefaßter Form zwischen dem Skiholz und dem vorderen Ende d' der Deckplatte d `eingeklemmt. Sie bildet Ösen r, durch welche die Stränge der Drahtschleife i hindurchgehen und diese halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorderzug-Skibindung mit verstellbaren Zehenbacken, dadurch gekennzeichnet, daß, die Drahtschleife (i) des Fersenzuges unterhalb der waagerechten Auflageschenkel (b) der Zehenbacken (a), gegen deren Unterseite anliegend, nach hinten @durchgefü'hrt ist und die genannten Schenkel (b) an den seitlichen, in die Backen übergehenden Kanten einen nach unten vorstehendenLängswulst (g) und an ihren hinteren Kanten neben dem Wulst eine oder mehrere Rasten (h) zum Aufnehmen und Halten des Fersenzugdrahtes besitzen.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß am Skiholz (f) zwischen den Zehenbacken (a) und der Einhänge- und Stellvorrichtung (k) auf dein Skiholz quer zu diesem eine die Schleife (i) übergreifende Blattfeder (m) mit an den Enden gebildeten Haltewulsten (o) vorgesehen ist.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder durch Befestigungsschrauben (n) der Zehenbacken auf dem Skiholz (f) gehalten ist. ,4. Skibindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Skiholz (f) und dem vorderen Ende (d') der Deckplatte (d) der Zehenbackenschenkel (b) eine die Drahtschleife (i) umschließende Drahtschlaufe (p) in länglich zusammengefaßter Form eingeklemmt ist.
DEP2717A 1948-10-02 1948-10-02 Vorderzug-Skibindung Expired DE832418C (de)

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