DE3318259A1 - Beschlag zur arretierung eines steigfelles - Google Patents

Beschlag zur arretierung eines steigfelles

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DE3318259A1
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Josef 7770 Überlingen Schmid
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/04Fastening-devices for skins

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Beschlag zur Arretierung eines Steigfelles
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag zur Arretierung eines Steigfelles an der Spitze eines mit einer Abseilbohrung versehenen Tourenskis.
  • Die vordere Befestigung eines Steigfelles an einem Ski wird bisher mit Hilfe eines in dieses eingenähten oder angenieteten rechteckigen Bügels bewerstelligt, der über die Skispitze gestülpt wird. Abgesehen davon, daß die Herstellung der in dieser Weise ausgebildeten Steigfelle aufwendig ist, wird bei enger Skiführung durch die auf beiden Seiten über die Skier überstehenden Bügel die Skioberfläche verkratzt, auch können mitunter die Bügel durch Steine oder durch die gegenseitige Berührung von dem Fell abgerissen werden. Vor allem aber ist von Nachteil, daß die Skier beim Vorwärtsgleiten an den überstehenden Seitenteilen des Bügels hängenbleiben können, so daß die Gefahr des Stolperns und eines dadurch bedingten Sturzes für den Skifahrer groß ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Beschlag zur Arretierung eines Steigfelles zu schaffen, mittels dem dieses nicht nur leicht und in kurzer Zeit an der Skispitze zu befestigen ist, sondern der seitlich nicht über einen Ski übersteht. Außerdem soll der Beschlag wirtschaftlich zu fertigen und ohne Schwierigkeiten an dem Steigfell anzubringen sein, dennoch soll eine sichere Befestigung des Beschlages an dem Steigfell und dieses an einem Ski gewährleistet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch einen Beschlag erreicht, der aus einem Z-förmig gestalteten Haken besteht, dessen einer Schenkel als an dem Steigfell zu befestigende Platte und dessen anderer Schenkel sowie der diese verbindende Mittelsteg als in die Abseilbohrung einzuführender, in der Breite gegenüber der Platte abgesetzter und an dem Ski sich abstützender Bügel ausgebildet ist.
  • Zweckmäßigerweise wird hierbei der in die Abseilbohrung einzuführende Schenkel sowie der Mittelsteg des Beschlages in ihrer Breite geringfügig schmäler bemessen als der Innendurchmesser der Abseilbohrung. Des weiteren ist es angebracht, den sich an dem Tourenski auf dessen Oberseite abstützenden Schenkel des Beschlages länger zu bemessen als den halben Innendurchmesser der Abseilbohrung. Auch sollte der Mittelsteg in seiner Höhe geringfügig länger bemessen sein, als der Tourenski in seiner Stärke im Bereich der Abseilbohrung. Auf diese Weise ist eine stets sichere Abstützung des Beschlages, ohne daß sich dieser selbstttätig lösen kann, gewährleistet.
  • Ferner sollte der die Platte bildende Schenkel des Beschlages in Richtung des Mittelsteges sich konisch verjüngend, der Form des Steigfelles angepaßt, ausgebildet sein, wobei dieser Schenkel in einfacher Weise mittels Nieten an dem Steigfell befestigt werden kann.
  • Um den Beschlag leicht einhängen zu können, sollte auch der in die Abseilbohrung einzuführende Schenkel an seinem Ende mit einer kreisförmigen Rundung versehen sein.
  • Der gemäß der Erfindung ausgebildete Beschlag zur Arretierung eines Steigfelles ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche Weise herzustellen, sondern auch leicht zu handhaben und zuverlässig im Gebrauch. Wird nämlich der Beschlag als Z-förmig gestalteter Haken ausgebildet, so ist es möglich, dessen einen Schenkel an dem Steigfell zu befestigen und dessen anderen Schenkel sowie den Mittelsteg in der Abseilbohrung eines Skies einzuhängen.
  • Seitlich steht somivnichts über den Ski über, der vordere Schenkel des Beschlages stützt sich vielmehr auf der Oberseite des Skis ab, der an dem Steigfell beispielsweise durch Nieten befestigte Schenkel sowie der diese verbindende Mittelsteg sind auf der Skiunterseite bzw. in der Abseilbohrung angeordnet und somit nicht sichtbar.
  • Die Beschläge können demnach durch Steine oder gegenseitig nicht beschädigt oder abgerissen werden, auch werden die Skier durch die Beschläge, da diese nicht miteinander in Berührung kommen können, nicht verkratzt. Dennoch ist bei einfacher Handhabung, da lediglich ein Schenkel des Beschlages und der Mittelsteg in die Abseilbohrung einzustecken sind, eine stets zuverlässig Arretierung eines Steigfelles gegeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Beschlages zur Arretierung eines Steigfelles, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist,dargestellt. Hierbei zeigt: Fig. 1 den an einem Steigfell angenieteten Beschlag in Seitenansicht, Fig. 2 den Beschlag gemäß Fig. 1 in Draufsicht und Fig. 3 einen Tourenski, an dem ein mit einem gemäß Fig. 1 ausgebildeten Beschlag versehenes Steigfell befestigt ist.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 11 bezeichnete Beschlag, mittels dem ein Steigfell 3 an der Spitze eines mit einer Abseilbohrung 2 versehenen Tourenskies 1 auf einfache Weise zu befestigen ist, besteht aus einem Z-förmig gestalteten Haken, dessen einer Schenkel 12 als Platte ausgebildet und an dem Steigfell 3 befestigt ist und dessen anderer Schenkel 13 sowie der Mittelsteg 14 gegenüber dem Schenkel 12 seitlich abgesetzt sind. Der Schenkel 13 sowie der Mittelsteg 14 sind in ihrer Breite schmäler bemessen als der Innendurchmesser der Abseilbohrung 2, so daß in diese, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, der Schenkel 13 sowie das Mittelstück 14 eingesteckt werden können. Der Schenkel 13 stützt sich, sobald der Beschlag 11 auf Zug beansprucht wird, auf der Oberseite des Tourenskies 1 ab, eine sichere Arretierung des Steigfelles 3 ist dadurch gewährleistet.
  • Der als Platte ausgebildete Schenkel 12 des Beschlages ist mittels Nieten 15 an dem Steigfell 3 befestigt.
  • Gemäß Fig. 1 kann dieses zwischen dem Schenkel 12 und einer Unterlagplatte 16 eingekleamt werden, es ist aber auch, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, möglich, eine Vernietung ohne Unterlagplatte vorzunehmen. Um das Einführen des Schenkels 13 in die Abseilbohrung 2 zu erleichtern, ist dessen Ende mit einer kreisförmigen Rundung 17 versehen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 29 Beschlag zur Arretierung eines Stz.gfelles an der Spitze eines mit einer Abseilbohrung versehenen Touren-Skis, dadurch gekennzeicfinet daß der Beschlag (11) aus einem Z-förmig gestalteten Haken besteht, dessen einer Schenkel (12) als an dem Steigfell (3) zu befestigende Platte und dessen anderer Schenkel (13) sowie der diese verbindende Mittelsteg (14) als in die Abseilbohrung (2) einzuführer.der, in der Breite gegenüber der Platte abgesetzter, an dem Ski (1) sich abstützender Bügel ausgebildet ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß der in die Abseilbohrung (2) einzuführende Schenkel (13) sowie der Mittelsteg (14) des Beschlages (11) in ihrer Breite geringfügig schmäler bemessen sind als der Innendurchmesser der Abseilbohrung (2).
  3. 3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an dem Touren-Ski (1) auf dessen Oberseite abstützende Schenkel (13) des Beschlages (11) länger bemessen ist als der halbe Innendurchmesser der Abseilbohrung (2).
  4. 4. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (14) in seiner Höhe geringfügig länger bemessen ist als der Touren-Ski (1) in seiner Stärke im Bereich der Abseilbohrung (2).
  5. 5. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Platte bildende Schenkel (12) des Beschlages (11) in Richtung des Mittelsteges (14) sich konisch verjüngend, der Form des Steigfellec (3) angepaßt ausgebildet ist.
  6. 6. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Platte bildende Schenkel (12) des Beschlages (11) an dem Steigfell (3) durch Nieten (15) befestigt ist.
  7. 7. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Abseilbohrung (2) einzuführende Schenkel (13) des Beschlages (11) an seinem Ende mit einer kreisförmigen Rundung (17) versehen ist.
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