CH521768A

CH521768A - Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares

Info

Publication number: CH521768A
Application number: CH533170A
Authority: CH
Inventors: Naef Hanspeter
Original assignee: Herfeld Ag
Priority date: 1970-04-10
Filing date: 1970-04-10
Publication date: 1972-04-30

Description

Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares. Es sind schon Tragvorrichtungen bekannt, mit denen ein Skipaar entweder mit einer Hand oder über einer Schulter tragbar ist. Die vorliegende Erfindung vereinigt auf einfachste Weise beide Tragarten und ist gekennzeichnet durch eine in ihrer Länge ver änderbare Tragschlaufe, mit welcher zwei zum Umschlingen und Festhalten des zusammengelegten Skipaares bestimmte Halteschlaufen verbunden sind, derart, dass das Skipaar sowohl in wenigstens annähernd waagrechter Lage von Hand wie auch in wenigstens annähernd senkrechter Lage über einer Schulter tragbar ist.

In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung beim Tragen eines Skipaares mit einer Hand und
Fig. 2 beim Tragen über einer Achsel,
Fig. 3 die Vorrichtung im Schaubild in grösserem Massstab.

Die Vorrichtung weist eine Tragschlaufe 1 auf, die aus den zusammenhängenden Teilen la und 1b besteht. Das freie Ende des Tragschlaufenteiles 1b trägt eine an sich bekannte Schiebeschnalle 2, die auf dem Teil la verschiebbar ist, wodurch die wirksame Länge der Schlaufe 1 verändert werden kann. Mit dem freien Ende des Teiles la ist, z.B.

mittels Niete 3, ein als Halteschlaufe dienender Riemen 4 befestigt, der einerends eine Stiftschnalle 5 aufweist und andernends eine Reihe von Löchern 6 besitzt. Selbstverständlich könnte auch eine andere geeignete Schnalle verwendet werden.

In die Übergangsstelle 7 von Teil la zu Teil lb ist ein geschlossener Bügel 8 eingehängt, der mit einer vorzugsweise in sich geschlossenen Halteschlaufe 9 beweglich verbunden ist.

Zum Tragen wird ein Skipaar P in üblicher Weise aufeinandergelegt und von unten her die Halteschlaufe 9 soweit darüber geschoben, bis sie an den Absatzhaltern 10 der Skibindungen anstösst. Sodann wird über dem Vorderteil 11 der Skibindung die Halteschlaufe 4 um die beiden Skier geschlungen und satt angezogen. Damit sind gleichzeitig die beiden Skier fest miteinander verbunden und zum Tragen bereit.

Wird die Tragschlaufe 1 durch Verschieben der Schnalle 2 gegen die Halteschlaufe 4 verkürzt, kann das Skipaar mit einer Hand bequem in annähernd waagrechter Lage getragen werden (Fig. 1). Verschiebt man hingegen die Schnalle 2 gegen die Halteschlaufe 9, verlängert sich die Tragschlaufe 1, womit sich das Skipaar in annähernd senkrechter Lage über einer Achsel tragen lässt (Fig. 2).

Statt in sich geschlossen, könnte selbstverständlich die Halteschlaufe 9 auch analog der Schlaufe 4 aus einem Riemenstück bestehen. Wichtig ist, dass die Vorrichtung aus verhältnismässig weichem Material besteht, damit sie bei Nichtgebrauch zusammengelegt werden kann und damit wenig Platz beansprucht. Der vorstehend erwähnte Ausdruck Riemen darf aber nicht zu eng verstanden werden. Zur Herstellung der Schlaufen soll auch eine Gurte oder jedes geeignete bandförmige Material verwendet werden.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares, gekennzeichnet durch eine in ihrer Länge veränderbare Tragschlaufe, mit welcher zwei zum Umschlingen und Festhalten des zusammengelegten Skipaares bestimmte Halteschlaufen verbunden sind, derart, dass das Skipaar sowohl in wenigstens annähernd waagrechter Lage von Hand wie auch in wenigstens annähernd senkrechter Lage über einer Schulter tragbar ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die eine der beiden Halteschlaufen aus einem einerends mit einer Schnalle versehenen Riemen besteht.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Halteschlaufen in sich geschlossen ist.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschlaufe mit der einen Halteschlaufe fest und mit der anderen Halteschlaufe gelenkig verbunden ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares. Es sind schon Tragvorrichtungen bekannt, mit denen ein Skipaar entweder mit einer Hand oder über einer Schulter tragbar ist. Die vorliegende Erfindung vereinigt auf einfachste Weise beide Tragarten und ist gekennzeichnet durch eine in ihrer Länge ver änderbare Tragschlaufe, mit welcher zwei zum Umschlingen und Festhalten des zusammengelegten Skipaares bestimmte Halteschlaufen verbunden sind, derart, dass das Skipaar sowohl in wenigstens annähernd waagrechter Lage von Hand wie auch in wenigstens annähernd senkrechter Lage über einer Schulter tragbar ist.

In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung beim Tragen eines Skipaares mit einer Hand und Fig. 2 beim Tragen über einer Achsel, Fig. 3 die Vorrichtung im Schaubild in grösserem Massstab.

Die Vorrichtung weist eine Tragschlaufe 1 auf, die aus den zusammenhängenden Teilen la und 1b besteht. Das freie Ende des Tragschlaufenteiles 1b trägt eine an sich bekannte Schiebeschnalle 2, die auf dem Teil la verschiebbar ist, wodurch die wirksame Länge der Schlaufe 1 verändert werden kann. Mit dem freien Ende des Teiles la ist, z.B.

mittels Niete 3, ein als Halteschlaufe dienender Riemen 4 befestigt, der einerends eine Stiftschnalle 5 aufweist und andernends eine Reihe von Löchern 6 besitzt. Selbstverständlich könnte auch eine andere geeignete Schnalle verwendet werden.

In die Übergangsstelle 7 von Teil la zu Teil lb ist ein geschlossener Bügel 8 eingehängt, der mit einer vorzugsweise in sich geschlossenen Halteschlaufe 9 beweglich verbunden ist.

Zum Tragen wird ein Skipaar P in üblicher Weise aufeinandergelegt und von unten her die Halteschlaufe 9 soweit darüber geschoben, bis sie an den Absatzhaltern 10 der Skibindungen anstösst. Sodann wird über dem Vorderteil 11 der Skibindung die Halteschlaufe 4 um die beiden Skier geschlungen und satt angezogen. Damit sind gleichzeitig die beiden Skier fest miteinander verbunden und zum Tragen bereit.

Wird die Tragschlaufe 1 durch Verschieben der Schnalle 2 gegen die Halteschlaufe 4 verkürzt, kann das Skipaar mit einer Hand bequem in annähernd waagrechter Lage getragen werden (Fig. 1). Verschiebt man hingegen die Schnalle 2 gegen die Halteschlaufe 9, verlängert sich die Tragschlaufe 1, womit sich das Skipaar in annähernd senkrechter Lage über einer Achsel tragen lässt (Fig. 2).

Statt in sich geschlossen, könnte selbstverständlich die Halteschlaufe 9 auch analog der Schlaufe 4 aus einem Riemenstück bestehen. Wichtig ist, dass die Vorrichtung aus verhältnismässig weichem Material besteht, damit sie bei Nichtgebrauch zusammengelegt werden kann und damit wenig Platz beansprucht. Der vorstehend erwähnte Ausdruck Riemen darf aber nicht zu eng verstanden werden. Zur Herstellung der Schlaufen soll auch eine Gurte oder jedes geeignete bandförmige Material verwendet werden.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zum Tragen eines Skipaares, gekennzeichnet durch eine in ihrer Länge veränderbare Tragschlaufe, mit welcher zwei zum Umschlingen und Festhalten des zusammengelegten Skipaares bestimmte Halteschlaufen verbunden sind, derart, dass das Skipaar sowohl in wenigstens annähernd waagrechter Lage von Hand wie auch in wenigstens annähernd senkrechter Lage über einer Schulter tragbar ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die eine der beiden Halteschlaufen aus einem einerends mit einer Schnalle versehenen Riemen besteht.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Halteschlaufen in sich geschlossen ist.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschlaufe mit der einen Halteschlaufe fest und mit der anderen Halteschlaufe gelenkig verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschlaufe (1) zwei zusammenhängende, wenigstens teilweise übereinanderliegende Teile (la, lb) aufweist, wobei das Ende des einen Tragschlaufenteiles eine Schnalle trägt, welche auf dem anderen Tragschlaufenteil verschiebbar angeordnet ist.