DE202009002615U1 - Vorrichtung zum Halten eines Buches - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines Buches Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Halten eines Buches mit einem Ablageelement (12, 112) zum Ablegen eines Einbandes des Buchs im aufgeschlagenen Zustand, mit einer Buchseitenhalterung (14, 114) zum Fixieren von Buchseiten, mit einer Anlage (16, 116) zum Auflegen einer Buchunterseite und mit einer Bucheinbandhalterung (18, 118) zum Fixieren eines Bucheinbands gegen das Ablageelement (12, 112), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Handgriff (20, 120) zum Tragen der Vorrichtung umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Buches.
  • Vorrichtungen zum Halten eines Buches sind bereits bekannt. Sie haben den Vorteil, dass keine Seiten versehentlich verblättert werden, wenn das Buch in einer dieser Vorrichtungen gehalten wird.
  • Eine Vielzahl der bekannten Vorrichtungen zum Halten eines Buches werden direkt auf einer Unterlage, beispielsweise einem Tisch, positioniert, um ein Buch bequem einsehen zu können, während eine andere Tätigkeit ausgeübt wird. Es ist auch bekannt, Vorrichtungen zum Halten eines Buches an einem Gegenstand, zum Beispiel einem Krankenbett zu befestigen, um beispielsweise im Krankenbett ein Buch bequem in einer liegenden Stellung lesen zu können.
  • Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie entweder ortsfest sind bzw. nur sehr umständlich zusammen mit einem von der Vorrichtung gehaltenen Buch von einem Ort zu einem anderen transportiert werden können.
  • Es besteht der Wunsch, die Vorteile einer Vorrichtung zum Halten eines Buches zu nutzen, wie beispielsweise das versehentliche Verblättern von Seiten zu vermeiden, wobei die Vorrichtung zum Halten eines Buches darüber hinaus geeignet sein soll, einfach zusammen mit einem darin fixierten Buch von einem Leseort zu einem anderen Leseort bewegt zu werden.
  • Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Halten eines Buches bereitzustellen, die diese Anforderungen erfüllt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass eine Vorrichtung zum Halten eines Buches mit einem Ablageelement zum Ablegen eines Einbandes des Buches im aufgeschlagenen Zustand, mit einer Buchseitenhalterung zum Fixieren von Buchseiten, mit einer Anlage zum Auflegen einer Buchunterseite und mit einer Bucheinbandhalterung zum Fixieren des Bucheinbandes gegen das Ablageelement einen Handgriff zum Tragen der Vorrichtung umfasst.
  • Somit kann die Vorrichtung zum Halten eines Buches einfach von einem Leseort zu einem anderen transportiert werden. Darüber hinaus ermöglicht diese Vorrichtung, dass beispielsweise das Lesen in einer liegenden Position, in der das Buch einfach mit Hilfe des Handgriffs gehalten werden kann, in ein Lesen in einer sitzenden Position geändert werden kann, ohne dass diese beispielsweise von einem Gegenstand abmontiert werden müsste.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bucheinbandhalterung unterhalb des Ablageelements angeordnet. Somit kann das Buch auf das Ablageelement gelegt werden, ohne dass die Bucheinbandhalterung störend die Positionierung des Buches auf der Vorrichtung zum Halten eines Buches beeinflusst.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung weist die Bucheinbandhalterung wenigstens eine Zinke auf, die geeignet ist, zwischen Buchdeckel und Buchseite oder zwischen Buchseiten einzugreifen, um den Bucheinband gegen das Ablageelement zu fixieren. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass während des Lesens keine Fixierung des Bucheinbandes gegen das Ablageelement vorgenommen werden muss und die Buchseiten ohne störenden Einfluß der Bucheinbandhalterung geblättert werden können.
  • Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn die Zinke von unten in das Buch eingreift. Dadurch dass die Zinke von unten in das Buch eingreift, können Bücher unterschiedlichster Größe von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehalten werden, ohne dass die Justierung der Bucheinbandhalterung an die Größe des Buches notwendig ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Bucheinbandhalterung mindestens zwei Zinken, die gabelförmig angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich der Bucheinband sicher fixieren, insbesondere dann, wenn die beiden Zinken jeweils einen Buchdeckel fixieren.
  • Somit ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zweier Zinken mindestens dem Abstand des Rückens des Buches entspricht, so dass die Zinken jeweils einen Buchdeckel fixieren können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Bucheinbandhalterung zwei in einer Ebene, spiegelbildlich angeordnete L-förmige Federelemente auf, wobei das freie Ende des L-förmigen Federelements die Zinke ausbildet. Mit Hilfe des L-förmigen Federelements lässt sich eine Vielzahl von Einbanddeckel trotz unterschiedlicher Dicke sicher fixieren, so dass sowohl Bücher mit einem dicken Einbanddeckel als auch Bücher mit einem dünnen Einbanddeckel wie etwa Taschenbücher in der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher gehalten werden können.
  • Es ist bevorzugt, dass die Anlage zum Auflegen der Buchunterseite zwischen den beiden Zinken angeordnet ist. Die Anlage zum Auflegen der Buchunterseite bietet dem Buch einen zusätzlichen Halt gegen ein Abgleiten des Buches aus der Vorrichtung nach unten und kann dazu dienen, das Gewicht des Buches auf mehrere Auflageflächen zu verteilen, so dass beispielsweise die Bucheinbandhalterung, d. h. speziell die beiden Zinken, nicht das ganze Gewicht des Buches aufnehmen müssen. Alternativ kann die Anlage zum Auflegen der Buchunterseite jedoch auch an der Bucheinbandhalterung ausgebildet sein.
  • Es ist bevorzugt, dass der Handgriff unterhalb der Anlage zum Auflegen der Buchunterseite angeordnet ist. Somit läßt sich die Vorrichtung zum Halten eines Buches einfach tragen und gleichzeitig bleibt die Vorrichtung mit dem darin eingelegten Buch so orientiert, dass selbst beim Tragen der Vorrichtung ein Lesen des Buches möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Handgriff an der Unterseite des Ablageelements befestigt. Dies ermöglicht eine besonders einfache und handliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Für eine einfache Gestaltung der Vorrichtung zum Halten eines Buches ist es bevorzugt, dass die Buchseitenhalterung an dem Ablageelement angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist die Buchseitenhalterung mindestens eine Klammer auf, um die Buchseiten sicher zu fixieren.
  • Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens eine Klammer in Richtung des Ablageelements vorgespannt ist. Somit kann eine Fixierung der Buchseiten auch mit ab- bzw. zunehmender Seitenzahl einfach gewährleistet werden, ohne dass ein ständiges Nachstellen der Buchseitenhalterung notwendig ist.
  • Für ein einfaches Einführen der Seiten in eine Klammer ist es vorteilhaft, wenn das freie Ende der wenigstens einen Klammer von dem Ablageelement nach außen weggebogen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die mindestens eine Klammer im Wesentlichen ein einseitig offenes Viereck aus. Bei dieser Ausbildung können die Seiten für ein Umblättern einfach aus der Klammer herausgeholt werden und umgekehrt für ein Fixieren wieder in die Klammer hineingeschoben werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Buchseitenhalterung horizontal verschiebbar ist, um Bücher mit unterschiedlicher Breite in der Vorrichtung zum Halten eines Buches aufzunehmen. Beispielsweise wird dies dadurch realisiert, dass das Ablageelement einen Führungsschlitz aufweist, in dem die Buchseitenhalterung verschiebbar ist.
  • Alternativ kann die Buchseitenhalterung schwenkbar sein.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung kann die Buchseitenhalterung im unteren Bereich des Ablageelements angeordnet sein. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr große Bücher gehalten werden sollen. Denn im Gegensatz zu seitlich an dem Ablageelement angeordnete Buchseitenhalterungen, die die maximal mögliche Breite eines Buches, das mit der Vorrichtung zum Halten eines Buches gehalten werden soll, begrenzen können, begrenzt eine Buchseitenhalterung, die im unteren Bereich des Ablageelements angeordnet ist, nicht die maximal mögliche Breite eines Buches, das mit der Vorrichtung zum Halten eines Buches gehalten werden soll.
  • Bei einer baulich einfachen Variante ist die Buchseitenhalterung vorteilhafterweise an dem Handgriff angeordnet.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Buchseitenhalterung mindestens einen schwenkbaren Haltearm umfasst. Somit kann die Buchseitenhalterung weggeschwenkt werden, wenn ein Buch auf die Vorrichtung zum Halten eines Buches aufgelegt wird und wieder zurückgeschwenkt werden, um die aufgeschlagenen Seiten des Buches zu fixieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Haltearm um eine Achse im Wesentlichen senkrecht zu einer von dem Ablageelement gebildeten Ebene schwenkbar, insbesondere zu einer von zwei Seitenkanten des Ablageelements gebildeten Ebene schwenkbar. Somit kann der mindestens eine Haltearm im Wesentlichen parallel zu einer Seite eines Buches verschwenkt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Haltearm einfach in einen Bereich unterhalb der Anlage zum Auflagen der Buchunterseite verschwenkt werden kann, was ein einfaches Auflegen des Buches auf die Vorrichtung zum Halten eines Buches sowie ein einfaches Umblättern der Seiten ermöglicht.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn der mindestens eine Haltearm als im Wesentlichen s-förmig gebogene Platte ausgebildet ist. Diese Ausbildung des Haltearms bietet eine gute Fixierung der Seiten eines Buches, ohne dass der Haltearm die Seiten zu fest einspannt. Werden Seiten zu fest fixiert, kann dies zu einer Beschädigung von Buchseiten beim Verschwenken des Haltearms führen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Ablageelement zwei unter einem Winkel angeordnete Seitenflügel. Dies ermöglicht ein entspanntes Lesen des Buches, das von der Vorrichtung zum Halten eines Buches gehalten wird, und gleichzeitig wird ein Überdehnen von Büchern vermieden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Halten eines Buches;
  • 2 die Vorrichtung zum Halten eines Buches der 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 die Vorrichtung zum Halten eines Buches der 1 in einer Draufsicht;
  • 4 die Vorrichtung zum Halten eines Buches der 1 mit einem darin eingefügten Buch in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 eine alternative Vorrichtung zum Halten eines Buches in perspektivischen Ansicht;
  • 6 die Vorrichtung der 5 in einer Draufsicht;
  • 7 die Vorrichtung zum Halten eines Buches der 5 mit einem darin eingefügten Buch in einer perspektivischen Ansicht von vorne und
  • 8 die Vorrichtung zum Halten eines Buches der 5 mit einem darin eingefügten Buch in einer perspektivischen Ansicht von hinten.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Halten eines Buches. Die Vorrichtung zum Halten eines Buches 10 umfasst ein Ablageelement in Form einer Stützplatte 12 zum Ablegen eines Einbandes des Buches im aufgeschlagenen Zustand, eine Buchseitenhalterung 14 zum Fixieren von Buchseiten, eine Anlage zum Auflegen einer Buchunterseite in Form einer Auflagefläche 16, eine Bucheinbandhalterung 18 zum Fixieren des Bucheinbandes gegen die Stützplatte 12 und einen Handgriff 20 zum Tragen der Vorrichtung.
  • Der Handgriff 20, die Auflagefläche 16 und die Stützplatte 12 können beispielsweise aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein.
  • Die Stützplatte 12 weist zwei horizontal verlaufende Führungsschlitze 22 auf. In jedem Führungsschlitz 22 wird eine Klammer 24 der Buchseitenhalterung 14 geführt, so dass jede Klammer 24 in ihrem Führungsschlitz 22 horizontal verschiebbar ist.
  • Die beiden Klammern 24 der Buchseitenhalterung 14 sind jeweils als ein einseitig offenes Vierreck gestaltet, wobei ein Schenkel 26 des einseitig offenen Vierecks gegen die Stützplatte 12 vorgespannt ist. Das freie Ende 28 der Klammer 24 ist von der Stützplatte 12 weggerichtet.
  • Unterhalb der Stützplatte 12 ist die Bucheinbandhalterung 18 angeordnet. Die Bucheinbandhalterung 18 weist zwei L-förmige Federelemente 30 auf, wobei das freie Element 32 jedes L-förmigen Federelements 30 eine Zinke ausbildet, so dass beide Zinken zusammen eine gabelförmige Struktur ausbilden. Die beiden L-förmigen Federelemente 30 sind spiegelbildlich angeordnet. Zwischen den beiden Federelementen 30 ist die Auflagefläche 16 zum Auflegen einer Buchun terseite angeordnet. Die Auflagefläche 16 ist an der Unterseite 33 der Stützplatte 12 befestigt. Der Handgriff 20 ist unterhalb der Auflagefläche 16 mit dieser verbunden.
  • Wie in 2 zu sehen ist, können die Auflagefläche 16 und der Handgriff 20 einstückig ausgebildet sein. Die Unterseite 34 des Handgriffs 20 ist eben gestaltet, um die Vorrichtung zum Halten des Buches auf einer ebenen Fläche wie beispielsweise einem Tisch abstellen zu können.
  • In 2 ist weiterhin zu sehen, dass das L-förmige Federelement 30 in einem geringen Abstand zu der Stützplatte 12 angeordnet ist, um nur den Bucheinband zu fixieren. Die Klammer 24 der Buchseitenhalterung 14 ist, wie in den 2 und 3 zu sehen ist, so dimensioniert, dass sie im Wesentlichen alle Seiten eines Buches fixieren kann.
  • In 4 ist die Vorrichtung zum Halten eines Buches 10 zusammen mit einem Buch 35 gezeigt. Der Bucheinband 36 wird von der Stützplatte 12 gestützt. Die Buchunterseite 38 liegt auf der Auflagefläche 16 auf. Die Zinken 32 des L-förmigen Federelements 30 ragen von unten zwischen Bucheinband 36 und erster bzw. letzter Seite in das Buch hinein. Es sei hier angemerkt, dass die Zinke auch zwischen einzelne Buchseiten eingreifen kann. Die aufgeschlagenen Buchseiten werden mittels der Buchseitenhalterung 14 gehalten. Um die Buchseitenhalterung 14 an die Größe des aufgelegten Buches anzupassen, können die Klammern 24 in den Führungsschlitzen 22 seitlich verschoben werden.
  • Soll ein Buch mittels der Haltevorrichtung 10 gehalten werden, werden zunächst die Klammern 24 der Buchseitenhalterung 14 nach außen geschoben, so dass das Buch 35 an die Stützplatte 12 angelegt werden kann. Danach wird das aufgeschlagene Buch 35 auf die Auflagefläche 16 gelegt, während gleichzeitig die Zinken 32 des Federelements 30 zwischen den Bucheinband 36 und erster bzw. letzter Seite eingeführt werden. Ist das Buch an der gewünschten Stelle aufgeschlagen, werden die Klammern 24 der Buchseitenhalterung 14 nach innen geschoben, um die Seiten des Buches 35 seitlich zu fixieren. Zum Umblättern einer Seite wird die entsprechende Seite aus einer Klammer 24 herausgenommen und in die andere Kammer 24 geschoben. Falls dies nicht möglich ist, können beide Klammern 24 nach außen verschoben werden, um eine Seite umzublättern. Anschließend können beide Klammern 24 wieder nach innen verschoben werden, um die Buchseiten zu fixieren.
  • Mit Hilfe des Handgriffs 20 lässt sich die Vorrichtung zum Halten eines Buches 10 tragen. Dadurch dass die Unterseite 34 des Handgriffs eben gestaltet ist, kann die Vorrichtung wie bisher bekannte Vorrichtungen zum Halten eines Buchs hingestellt werden, so dass das in die Vorrichtung eingelegte Buch bequem eingesehen werden kann, während eine andere Tätigkeit ausgeübt wird. Weiterhin ist die Vorrichtung 10 so gestaltet, dass sie hingelegt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass ein Buch aufgeschlagen auf einem Tisch liegen und gelesen werden kann, ohne dass ein Verblättern der Seiten erfolgt.
  • Bei einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Buchseitenhalterung 14 schwenkbar sein.
  • Wenn das Ablageelement zum Ablegen eines Einbandes des Buches hier als Stützplatte 12 ausgebildet ist, so sind auch andere Formen wie etwa ein Drahtgeflecht oder eine offene Gitterstruktur denkbar.
  • 5 und 6 zeigen eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung zum Halten eines Buches 110. Bei der dargestellten Vorrichtung 110 weist das Ablageelement zum Ablegen eines Buches in Form einer Stützplatte 112 zwei Seitenflügel 113 auf, die unter einem Winkel angeordnet sind. Der Außenwinkel beträgt bei der dargestellten Ausführungsform etwa 225°. Die Buchseitenhalterung 114 zum Fixieren von Buchseiten, die Anlage zum Auflegen einer Buchunterseite in Form einer Auflagefläche 116 und die Bucheinbandhalterung 118 sind am Handgriff 120 angeordnet. Der Handgriff 120 ist mit den beiden Seitenflügeln 113 verbunden.
  • Die Bucheinbandhalterung 118 ist als ein Paar von gabelförmig angeordneten Zinken 122 ausgebildet, die jeweils seitlich am Handgriff 120 befestigt sind. Zwischen den beiden Zinken 122 ist die Auflagefläche 116 angeordnet.
  • Die Auflagefläche 116 wird von dem Handgriff 120 gebildet und an der den Seitenflügeln 113 gegenüberliegenden Seite durch einen Rand 124 begrenzt. Der Rand 124 bietet zum einen einen zusätzlichen Halt für das Buch, das mit der Vorrichtung 110 gehalten wird, und zum anderen eine Befestigungsmöglichkeit für die Buchseitenhalterung 114.
  • An dem Rand 124 des Handgriffs 120 sind zwei Haltearme 126 der Buchseitenhalterung 114 mittels einer Schraube 128 schwenkbar befestigt. Die Haltearme 126 sind in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zu einer von zwei Seitenkanten 129 der Seitenflügel 113 aufgespannten Ebene ausgerichtet ist, schwenkbar. Jeder Haltearm 126 ist so schwenkbar, dass er in einen Bereich unterhalb der Auflagefläche 116 geschwenkt werden kann, um ein Buch auf die Stützplatte 112 aufzulegen oder eine Seite umzublättern sowie in einen Bereich oberhalb der Auflagefläche 116, um Buchseiten von unten zu fixieren.
  • Jeder Haltearm 126 ist s-förmig gestaltet und weist Griffe 130 zum Führen des Haltearms 126 auf.
  • In den 7 und 8 ist die Vorrichtung zum Halten eines Buches 110 zusammen mit einem Buch 132 dargestellt. Wie insbesondere in 8 zu erkennen ist, ist diese Vorrichtung geeignet, Bücher zu halten, die größer als die Stützplatte 112 sind.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zum Halten eines Buches mit einem Ablageelement (12, 112) zum Ablegen eines Einbandes des Buchs im aufgeschlagenen Zustand, mit einer Buchseitenhalterung (14, 114) zum Fixieren von Buchseiten, mit einer Anlage (16, 116) zum Auflegen einer Buchunterseite und mit einer Bucheinbandhalterung (18, 118) zum Fixieren eines Bucheinbands gegen das Ablageelement (12, 112), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Handgriff (20, 120) zum Tragen der Vorrichtung umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bucheinbandhalterung (18, 118) unterhalb des Ablageelements (12, 112) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bucheinbandhalterung (18, 118) wenigstens eine Zinke (32, 122) aufweist, die geeignet ist, zwischen Buchdeckel und Buchseiten oder zwischen Buchseiten einzugreifen, um den Bucheinband gegen das Ablageelement (12, 112) zu fixieren.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinke (32, 122) von unten in das Buch eingreift.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bucheinbandhalterung (18, 118) mindestens zwei Zinken (32, 122) umfasst, die gabelförmig angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier Zinken (32, 122) mindestens dem Abstand des Rücken des Buches entspricht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bucheinbandhalterung (18, 118) zwei in einer Ebene, spiegelbild lich angeordnete L-förmige Federelemente (30) aufweist, wobei das freie Ende des L-förmigen Federelements die Zinke (32) ausbildet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (16, 116) zum Auflegen der Buchunterseite zwischen den beiden Zinken (32, 122) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (16) zum Auflegen der Buchunterseite an der Bucheinbandhalterung (18) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (20, 120) unterhalb der Anlage (16, 116) zum Auflegen der Buchunterseite angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff an der Unterseite (33) der Ablageelements (12) befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchseitenhalterung (14) an dem Ablageelement (12) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchseitenhalterung (14) mindestens eine Klammer (24) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klammer (24) in Richtung des Ablageelements (12) vorgespannt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (28) der wenigstens einen Klammer (24) von dem Ablageelement (12) nach außen weg gebogen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klammer (24) im Wesentlichen ein einseitig offenes Viereck ausbildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchseitenhalterung (14) horizontal verschiebbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablageelement (12) einen Führungsschlitz (22) aufweist, in dem die Buchseitenhalterung (14) verschiebbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchseitenhalterung schwenkbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchseitenhalterung (114) im unteren Bereich des Ablageelements (112) angeordnet ist, so dass die Buchseitenhalterung (114) geeignet ist, die Buchseiten an der Unterseite des Buches zu fixieren.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchseitenhalterung (114) an dem Handgriff (20) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchseitenhalterung (114) mindestens einen schwenkbaren Haltearm (126) umfasst.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltearm (126) um eine Achse im Wesentlichen senkrecht zu einer von dem Ablageelement (112) gebildeten Ebene schwenkbar ist, insbe sondere zu einer von zwei Seitenkanten (129) des Ablageelements (112) gebildeten Ebene schwenkbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltearm (126) als im Wesentlichen s-förmig gebogene Platte ausgebildet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablageelement (112) zwei unter einem Winkel angeordnete Seitenflügel (113) umfasst.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Teile Handgriff (20, 120), Anlage (16, 116) zum Auflegen der Buchunterseite und Ablageelement (12, 112) aus Holz oder Kunststoff hergestellt ist.
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