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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Buches.
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Vorrichtungen
zum Halten eines Buches sind bereits bekannt. Sie haben den Vorteil,
dass keine Seiten versehentlich verblättert werden, wenn das Buch
in einer dieser Vorrichtungen gehalten wird.
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Eine
Vielzahl der bekannten Vorrichtungen zum Halten eines Buches werden
direkt auf einer Unterlage, beispielsweise einem Tisch, positioniert,
um ein Buch bequem einsehen zu können,
während
eine andere Tätigkeit
ausgeübt
wird. Es ist auch bekannt, Vorrichtungen zum Halten eines Buches
an einem Gegenstand, zum Beispiel einem Krankenbett zu befestigen,
um beispielsweise im Krankenbett ein Buch bequem in einer liegenden
Stellung lesen zu können.
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Die
bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie entweder ortsfest
sind bzw. nur sehr umständlich
zusammen mit einem von der Vorrichtung gehaltenen Buch von einem
Ort zu einem anderen transportiert werden können.
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Es
besteht der Wunsch, die Vorteile einer Vorrichtung zum Halten eines
Buches zu nutzen, wie beispielsweise das versehentliche Verblättern von Seiten
zu vermeiden, wobei die Vorrichtung zum Halten eines Buches darüber hinaus
geeignet sein soll, einfach zusammen mit einem darin fixierten Buch
von einem Leseort zu einem anderen Leseort bewegt zu werden.
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Somit
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Halten
eines Buches bereitzustellen, die diese Anforderungen erfüllt.
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Erfindungsgemäß wird dies
dadurch erreicht, dass eine Vorrichtung zum Halten eines Buches
mit einem Ablageelement zum Ablegen eines Einbandes des Buches im
aufgeschlagenen Zustand, mit einer Buchseitenhalterung zum Fixieren
von Buchseiten, mit einer Anlage zum Auflegen einer Buchunterseite und
mit einer Bucheinbandhalterung zum Fixieren des Bucheinbandes gegen
das Ablageelement einen Handgriff zum Tragen der Vorrichtung umfasst.
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Somit
kann die Vorrichtung zum Halten eines Buches einfach von einem Leseort
zu einem anderen transportiert werden. Darüber hinaus ermöglicht diese
Vorrichtung, dass beispielsweise das Lesen in einer liegenden Position,
in der das Buch einfach mit Hilfe des Handgriffs gehalten werden
kann, in ein Lesen in einer sitzenden Position geändert werden kann,
ohne dass diese beispielsweise von einem Gegenstand abmontiert werden
müsste.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Bucheinbandhalterung unterhalb des Ablageelements angeordnet.
Somit kann das Buch auf das Ablageelement gelegt werden, ohne dass
die Bucheinbandhalterung störend
die Positionierung des Buches auf der Vorrichtung zum Halten eines
Buches beeinflusst.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung weist die Bucheinbandhalterung
wenigstens eine Zinke auf, die geeignet ist, zwischen Buchdeckel und
Buchseite oder zwischen Buchseiten einzugreifen, um den Bucheinband
gegen das Ablageelement zu fixieren. Diese Anordnung hat den Vorteil,
dass während
des Lesens keine Fixierung des Bucheinbandes gegen das Ablageelement
vorgenommen werden muss und die Buchseiten ohne störenden Einfluß der Bucheinbandhalterung
geblättert
werden können.
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Hierbei
ist es besonders bevorzugt, wenn die Zinke von unten in das Buch
eingreift. Dadurch dass die Zinke von unten in das Buch eingreift,
können
Bücher
unterschiedlichster Größe von der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
gehalten werden, ohne dass die Justierung der Bucheinbandhalterung
an die Größe des Buches
notwendig ist.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Bucheinbandhalterung
mindestens zwei Zinken, die gabelförmig angeordnet sind. Auf diese
Weise läßt sich
der Bucheinband sicher fixieren, insbesondere dann, wenn die beiden
Zinken jeweils einen Buchdeckel fixieren.
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Somit
ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zweier Zinken mindestens dem
Abstand des Rückens
des Buches entspricht, so dass die Zinken jeweils einen Buchdeckel
fixieren können.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
die Bucheinbandhalterung zwei in einer Ebene, spiegelbildlich angeordnete
L-förmige
Federelemente auf, wobei das freie Ende des L-förmigen Federelements die Zinke
ausbildet. Mit Hilfe des L-förmigen Federelements
lässt sich
eine Vielzahl von Einbanddeckel trotz unterschiedlicher Dicke sicher
fixieren, so dass sowohl Bücher
mit einem dicken Einbanddeckel als auch Bücher mit einem dünnen Einbanddeckel
wie etwa Taschenbücher
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sicher gehalten werden können.
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Es
ist bevorzugt, dass die Anlage zum Auflegen der Buchunterseite zwischen
den beiden Zinken angeordnet ist. Die Anlage zum Auflegen der Buchunterseite
bietet dem Buch einen zusätzlichen
Halt gegen ein Abgleiten des Buches aus der Vorrichtung nach unten
und kann dazu dienen, das Gewicht des Buches auf mehrere Auflageflächen zu
verteilen, so dass beispielsweise die Bucheinbandhalterung, d. h. speziell
die beiden Zinken, nicht das ganze Gewicht des Buches aufnehmen
müssen.
Alternativ kann die Anlage zum Auflegen der Buchunterseite jedoch auch
an der Bucheinbandhalterung ausgebildet sein.
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Es
ist bevorzugt, dass der Handgriff unterhalb der Anlage zum Auflegen
der Buchunterseite angeordnet ist. Somit läßt sich die Vorrichtung zum Halten
eines Buches einfach tragen und gleichzeitig bleibt die Vorrichtung
mit dem darin eingelegten Buch so orientiert, dass selbst beim Tragen
der Vorrichtung ein Lesen des Buches möglich ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Handgriff an der Unterseite des Ablageelements befestigt.
Dies ermöglicht
eine besonders einfache und handliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Für eine einfache
Gestaltung der Vorrichtung zum Halten eines Buches ist es bevorzugt,
dass die Buchseitenhalterung an dem Ablageelement angeordnet ist.
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Vorzugsweise
weist die Buchseitenhalterung mindestens eine Klammer auf, um die
Buchseiten sicher zu fixieren.
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Bei
einer Ausführungsform
ist vorgesehen, dass mindestens eine Klammer in Richtung des Ablageelements
vorgespannt ist. Somit kann eine Fixierung der Buchseiten auch mit
ab- bzw. zunehmender Seitenzahl einfach gewährleistet werden, ohne dass ein
ständiges
Nachstellen der Buchseitenhalterung notwendig ist.
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Für ein einfaches
Einführen
der Seiten in eine Klammer ist es vorteilhaft, wenn das freie Ende der
wenigstens einen Klammer von dem Ablageelement nach außen weggebogen
ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
bildet die mindestens eine Klammer im Wesentlichen ein einseitig
offenes Viereck aus. Bei dieser Ausbildung können die Seiten für ein Umblättern einfach aus
der Klammer herausgeholt werden und umgekehrt für ein Fixieren wieder in die
Klammer hineingeschoben werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Buchseitenhalterung horizontal verschiebbar
ist, um Bücher
mit unterschiedlicher Breite in der Vorrichtung zum Halten eines
Buches aufzunehmen. Beispielsweise wird dies dadurch realisiert,
dass das Ablageelement einen Führungsschlitz
aufweist, in dem die Buchseitenhalterung verschiebbar ist.
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Alternativ
kann die Buchseitenhalterung schwenkbar sein.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der Vorrichtung kann die Buchseitenhalterung im unteren Bereich
des Ablageelements angeordnet sein. Dies ist besonders dann von
Vorteil, wenn mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr große Bücher gehalten
werden sollen. Denn im Gegensatz zu seitlich an dem Ablageelement
angeordnete Buchseitenhalterungen, die die maximal mögliche Breite
eines Buches, das mit der Vorrichtung zum Halten eines Buches gehalten
werden soll, begrenzen können,
begrenzt eine Buchseitenhalterung, die im unteren Bereich des Ablageelements
angeordnet ist, nicht die maximal mögliche Breite eines Buches,
das mit der Vorrichtung zum Halten eines Buches gehalten werden
soll.
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Bei
einer baulich einfachen Variante ist die Buchseitenhalterung vorteilhafterweise
an dem Handgriff angeordnet.
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Es
ist bevorzugt, wenn die Buchseitenhalterung mindestens einen schwenkbaren
Haltearm umfasst. Somit kann die Buchseitenhalterung weggeschwenkt
werden, wenn ein Buch auf die Vorrichtung zum Halten eines Buches
aufgelegt wird und wieder zurückgeschwenkt
werden, um die aufgeschlagenen Seiten des Buches zu fixieren.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der mindestens eine Haltearm um eine Achse im Wesentlichen senkrecht
zu einer von dem Ablageelement gebildeten Ebene schwenkbar, insbesondere zu
einer von zwei Seitenkanten des Ablageelements gebildeten Ebene
schwenkbar. Somit kann der mindestens eine Haltearm im Wesentlichen
parallel zu einer Seite eines Buches verschwenkt werden. Dies hat
den Vorteil, dass der Haltearm einfach in einen Bereich unterhalb
der Anlage zum Auflagen der Buchunterseite verschwenkt werden kann, was
ein einfaches Auflegen des Buches auf die Vorrichtung zum Halten
eines Buches sowie ein einfaches Umblättern der Seiten ermöglicht.
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Es
ist besonders vorteilhaft, wenn der mindestens eine Haltearm als
im Wesentlichen s-förmig gebogene
Platte ausgebildet ist. Diese Ausbildung des Haltearms bietet eine
gute Fixierung der Seiten eines Buches, ohne dass der Haltearm die
Seiten zu fest einspannt. Werden Seiten zu fest fixiert, kann dies
zu einer Beschädigung
von Buchseiten beim Verschwenken des Haltearms führen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
umfasst das Ablageelement zwei unter einem Winkel angeordnete Seitenflügel. Dies
ermöglicht
ein entspanntes Lesen des Buches, das von der Vorrichtung zum Halten
eines Buches gehalten wird, und gleichzeitig wird ein Überdehnen
von Büchern
vermieden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Halten eines Buches;
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2 die
Vorrichtung zum Halten eines Buches der 1 in einer
Seitenansicht;
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3 die
Vorrichtung zum Halten eines Buches der 1 in einer
Draufsicht;
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4 die
Vorrichtung zum Halten eines Buches der 1 mit einem
darin eingefügten
Buch in einer perspektivischen Ansicht;
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5 eine
alternative Vorrichtung zum Halten eines Buches in perspektivischen
Ansicht;
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6 die
Vorrichtung der 5 in einer Draufsicht;
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7 die
Vorrichtung zum Halten eines Buches der 5 mit einem
darin eingefügten
Buch in einer perspektivischen Ansicht von vorne und
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8 die
Vorrichtung zum Halten eines Buches der 5 mit einem
darin eingefügten
Buch in einer perspektivischen Ansicht von hinten.
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1 zeigt
eine Vorrichtung zum Halten eines Buches. Die Vorrichtung zum Halten
eines Buches 10 umfasst ein Ablageelement in Form einer Stützplatte 12 zum
Ablegen eines Einbandes des Buches im aufgeschlagenen Zustand, eine
Buchseitenhalterung 14 zum Fixieren von Buchseiten, eine
Anlage zum Auflegen einer Buchunterseite in Form einer Auflagefläche 16,
eine Bucheinbandhalterung 18 zum Fixieren des Bucheinbandes
gegen die Stützplatte 12 und
einen Handgriff 20 zum Tragen der Vorrichtung.
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Der
Handgriff 20, die Auflagefläche 16 und die Stützplatte 12 können beispielsweise
aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein.
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Die
Stützplatte 12 weist
zwei horizontal verlaufende Führungsschlitze 22 auf.
In jedem Führungsschlitz 22 wird
eine Klammer 24 der Buchseitenhalterung 14 geführt, so
dass jede Klammer 24 in ihrem Führungsschlitz 22 horizontal
verschiebbar ist.
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Die
beiden Klammern 24 der Buchseitenhalterung 14 sind
jeweils als ein einseitig offenes Vierreck gestaltet, wobei ein
Schenkel 26 des einseitig offenen Vierecks gegen die Stützplatte 12 vorgespannt ist.
Das freie Ende 28 der Klammer 24 ist von der Stützplatte 12 weggerichtet.
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Unterhalb
der Stützplatte 12 ist
die Bucheinbandhalterung 18 angeordnet. Die Bucheinbandhalterung 18 weist
zwei L-förmige
Federelemente 30 auf, wobei das freie Element 32 jedes
L-förmigen
Federelements 30 eine Zinke ausbildet, so dass beide Zinken
zusammen eine gabelförmige
Struktur ausbilden. Die beiden L-förmigen Federelemente 30 sind spiegelbildlich
angeordnet. Zwischen den beiden Federelementen 30 ist die
Auflagefläche 16 zum
Auflegen einer Buchun terseite angeordnet. Die Auflagefläche 16 ist
an der Unterseite 33 der Stützplatte 12 befestigt.
Der Handgriff 20 ist unterhalb der Auflagefläche 16 mit
dieser verbunden.
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Wie
in 2 zu sehen ist, können die Auflagefläche 16 und
der Handgriff 20 einstückig
ausgebildet sein. Die Unterseite 34 des Handgriffs 20 ist
eben gestaltet, um die Vorrichtung zum Halten des Buches auf einer
ebenen Fläche
wie beispielsweise einem Tisch abstellen zu können.
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In 2 ist
weiterhin zu sehen, dass das L-förmige
Federelement 30 in einem geringen Abstand zu der Stützplatte 12 angeordnet
ist, um nur den Bucheinband zu fixieren. Die Klammer 24 der Buchseitenhalterung 14 ist,
wie in den 2 und 3 zu sehen
ist, so dimensioniert, dass sie im Wesentlichen alle Seiten eines
Buches fixieren kann.
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In 4 ist
die Vorrichtung zum Halten eines Buches 10 zusammen mit
einem Buch 35 gezeigt. Der Bucheinband 36 wird
von der Stützplatte 12 gestützt. Die
Buchunterseite 38 liegt auf der Auflagefläche 16 auf.
Die Zinken 32 des L-förmigen Federelements 30 ragen
von unten zwischen Bucheinband 36 und erster bzw. letzter
Seite in das Buch hinein. Es sei hier angemerkt, dass die Zinke
auch zwischen einzelne Buchseiten eingreifen kann. Die aufgeschlagenen
Buchseiten werden mittels der Buchseitenhalterung 14 gehalten.
Um die Buchseitenhalterung 14 an die Größe des aufgelegten Buches anzupassen, können die
Klammern 24 in den Führungsschlitzen 22 seitlich
verschoben werden.
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Soll
ein Buch mittels der Haltevorrichtung 10 gehalten werden,
werden zunächst
die Klammern 24 der Buchseitenhalterung 14 nach
außen
geschoben, so dass das Buch 35 an die Stützplatte 12 angelegt werden
kann. Danach wird das aufgeschlagene Buch 35 auf die Auflagefläche 16 gelegt,
während
gleichzeitig die Zinken 32 des Federelements 30 zwischen den
Bucheinband 36 und erster bzw. letzter Seite eingeführt werden.
Ist das Buch an der gewünschten Stelle
aufgeschlagen, werden die Klammern 24 der Buchseitenhalterung 14 nach
innen geschoben, um die Seiten des Buches 35 seitlich zu
fixieren. Zum Umblättern einer
Seite wird die entsprechende Seite aus einer Klammer 24 herausgenommen
und in die andere Kammer 24 geschoben. Falls dies nicht
möglich
ist, können
beide Klammern 24 nach außen verschoben werden, um eine
Seite umzublättern.
Anschließend
können
beide Klammern 24 wieder nach innen verschoben werden,
um die Buchseiten zu fixieren.
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Mit
Hilfe des Handgriffs 20 lässt sich die Vorrichtung zum
Halten eines Buches 10 tragen. Dadurch dass die Unterseite 34 des
Handgriffs eben gestaltet ist, kann die Vorrichtung wie bisher bekannte Vorrichtungen
zum Halten eines Buchs hingestellt werden, so dass das in die Vorrichtung
eingelegte Buch bequem eingesehen werden kann, während eine andere Tätigkeit
ausgeübt
wird. Weiterhin ist die Vorrichtung 10 so gestaltet, dass
sie hingelegt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass ein Buch aufgeschlagen
auf einem Tisch liegen und gelesen werden kann, ohne dass ein Verblättern der
Seiten erfolgt.
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Bei
einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Buchseitenhalterung 14 schwenkbar
sein.
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Wenn
das Ablageelement zum Ablegen eines Einbandes des Buches hier als
Stützplatte 12 ausgebildet
ist, so sind auch andere Formen wie etwa ein Drahtgeflecht oder
eine offene Gitterstruktur denkbar.
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5 und 6 zeigen
eine alternative Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Halten eines Buches 110. Bei der
dargestellten Vorrichtung 110 weist das Ablageelement zum
Ablegen eines Buches in Form einer Stützplatte 112 zwei
Seitenflügel 113 auf, die
unter einem Winkel angeordnet sind. Der Außenwinkel beträgt bei der
dargestellten Ausführungsform etwa
225°. Die
Buchseitenhalterung 114 zum Fixieren von Buchseiten, die
Anlage zum Auflegen einer Buchunterseite in Form einer Auflagefläche 116 und die
Bucheinbandhalterung 118 sind am Handgriff 120 angeordnet.
Der Handgriff 120 ist mit den beiden Seitenflügeln 113 verbunden.
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Die
Bucheinbandhalterung 118 ist als ein Paar von gabelförmig angeordneten
Zinken 122 ausgebildet, die jeweils seitlich am Handgriff 120 befestigt
sind. Zwischen den beiden Zinken 122 ist die Auflagefläche 116 angeordnet.
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Die
Auflagefläche 116 wird
von dem Handgriff 120 gebildet und an der den Seitenflügeln 113 gegenüberliegenden
Seite durch einen Rand 124 begrenzt. Der Rand 124 bietet
zum einen einen zusätzlichen
Halt für
das Buch, das mit der Vorrichtung 110 gehalten wird, und
zum anderen eine Befestigungsmöglichkeit
für die
Buchseitenhalterung 114.
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An
dem Rand 124 des Handgriffs 120 sind zwei Haltearme 126 der
Buchseitenhalterung 114 mittels einer Schraube 128 schwenkbar
befestigt. Die Haltearme 126 sind in einer Ebene, die im
Wesentlichen parallel zu einer von zwei Seitenkanten 129 der Seitenflügel 113 aufgespannten
Ebene ausgerichtet ist, schwenkbar. Jeder Haltearm 126 ist
so schwenkbar, dass er in einen Bereich unterhalb der Auflagefläche 116 geschwenkt
werden kann, um ein Buch auf die Stützplatte 112 aufzulegen
oder eine Seite umzublättern
sowie in einen Bereich oberhalb der Auflagefläche 116, um Buchseiten
von unten zu fixieren.
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Jeder
Haltearm 126 ist s-förmig
gestaltet und weist Griffe 130 zum Führen des Haltearms 126 auf.
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In
den 7 und 8 ist die Vorrichtung zum Halten
eines Buches 110 zusammen mit einem Buch 132 dargestellt.
Wie insbesondere in 8 zu erkennen ist, ist diese
Vorrichtung geeignet, Bücher zu
halten, die größer als
die Stützplatte 112 sind.