DE73592C - Krankentisch - Google Patents
KrankentischInfo
- Publication number
- DE73592C DE73592C DENDAT73592D DE73592DA DE73592C DE 73592 C DE73592 C DE 73592C DE NDAT73592 D DENDAT73592 D DE NDAT73592D DE 73592D A DE73592D A DE 73592DA DE 73592 C DE73592 C DE 73592C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- patient
- top plate
- extension
- attachment plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B23/00—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
- A47B23/04—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
- A47B23/046—C-shaped bed tables, e.g. foldable
Landscapes
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Krankentisch soll es dem aui seinem
Lager (Bett u. s. w.) liegenden Kranken ermöglichen, die auf der Tischplatte befindlichen
Gegenstände bequem zu erreichen, oder Bücher, Schreibmaterialien u. dergl. auf der Tischplatte
so anzubringen, dafs der Kranke dieselben nahe vor sich hat und benutzen kann, ohne
sich dazu aufrichten oder sonstwie anstrengen zu müssen.
Dies wird dadurch erreicht, dafs man auf einem Tisch A, zweckmäfsig auf einem solchen
■mit drehbarer Platte, eine Aufsatzplatte B C so anbringt, dafs man eine Verlängerung C
der letzteren durch Drehen des neben dem Krankenbett aufgestellten Tisches unmittelbar
über'den auf dem Bett ausgestreckt liegenden Kranken bringen kann, so dafs der Kranke
dann die auf dieser Verlängerung befindlichen Gegenstände bequem erreichbar vor und über
sich hat. Will der Kranke -diese Gegenstände wieder entfernen, so braucht er nur die Platte
bei Seite zu drehen.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 in perspectivischer Ansicht die mit einem runden Tisch
verbundene Platte dar, während Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4
ein senkrechter Schnitt sind. Fig. 5 zeigt Tisch und Aufsatzplatte von der Schmalseite
der letzteren gesehen, während die Fig. 6 und 7 Einzelheiten der Aufsatzplatte darstellen.
Letztere besteht aus einem der Form des
Tisches entsprechenden, im vorliegenden Falle rund gedachten Theil B, der unmittelbar am
Tisch mittels zu diesem Zwecke vorgesehener Befestigungsvorrichtungen angebracht wird, und
aus einer an den erstgenannten Theil sich anschliefsenden Verlängerung C, die über den
Tisch seitlich hervorsteht. An der einen Längsseite ist diese Verlängerung zweckmäfsig mit
einer Ausrundung versehen, welche dem Kranken eine freiere Bewegung gestatten soll, wenn er
die Platte über sich hat. An der anderen, d. h. an der dem Kranken zugekehrten Längsseite
der Platte kann zweckmäfsig ein verstellbarer Ansatz C1 angebracht sein, welchen man
mittels der zu beiden Seiten angeordneten Schrauben D, Fig. 1, 2, 3 und 6>
entweder in waagrechter Lage, wie Fig. 5 mit voll ausgezogenen Linien zeigt, oder in nach oben
oder nach unten schräg geneigter Lage, wie in Fig. 5 punktirt angedeutet, feststellen kann, um
auf diese Weise den Ansatz entweder als waagrechte Fortsetzung der Platte oder als
Lesepult bezw. als Schreibunterlage verwenden zu können.
In der hier veranschaulichten Ausführungsform ist die Einrichtung zum Befestigen der
Aufsatzplatte am Tisch in nachstehend beschriebener Weise getroffen. Diese Einrichtung
ist besonders deshalb sehr zweckmäfsig, weil sie es ermöglicht, die Aufsatzplatte auch in
umgekehrter Lage, d.h. mit irgend einer ihrer beiden Flächen nach oben oder nach unten
gekehrt, wirksam zu befestigen, je nachdem der Tisch an der rechten oder an der linken
Seite des Krankenlagers aufgestellt werden soll. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten
der Aufsatzplatte befinden sich Haken F, welche, wenn die Platte auf den Tisch gelegt
und ein an ihrem \Ende nach oben sowohl, wie nach unten hervorstehender, an beiden
Enden gelochter Zapfen G durch eine am
Tisch vorgesehene Oese G1 hindurchgesteckt
und mittels des an der Unterseite des Tisches befindlichen Riegels H darin gesichert wird, in
entsprechende Oesen .F1 an den Seitenrändern des Tisches eingehakt werden können. Dabei
sind die Haken F so angeordnet, dafs sie stets in die Oesen eingreifen, einerlei, ob die Platte
mit der einen oder mit der anderen Fläche gegen den Tisch gelegt wird. In gleicher
Weise sind die Löcher G" am oberen und unteren Ende des Zapfens G so eingerichtet,
dafs der Riegel H immer durch das eine oder andere dieser Löcher hindurchtreten kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Krankentisch, gekennzeichnet durch einen eigentlichen Tisch (A) und eine auf dessen drehbarer Platte abnehmbar zu befestigende Aufsatzplatte (B C), an welcher ein Vorsprung (C1J so angelenkt ist, dafs er in jede beliebige Winkellage zur Aufsatzplatte herauf- und heruntergeklappt und darin mittels Stellschrauben (D) festgestellt werden kann, um entweder eine waagrechte Fortsetzung der Aufsatzplatte zu bilden oder als Lese- bezw. Schreibpult zu dienen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73592C true DE73592C (de) |
Family
ID=346706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73592D Expired - Lifetime DE73592C (de) | Krankentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73592C (de) |
-
0
- DE DENDAT73592D patent/DE73592C/de not_active Expired - Lifetime
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