DE503940C - Sprungfederrahmen mit leicht auswechselbarer Polsterung - Google Patents

Sprungfederrahmen mit leicht auswechselbarer Polsterung

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DE503940C
DE503940C DEN30273D DEN0030273D DE503940C DE 503940 C DE503940 C DE 503940C DE N30273 D DEN30273 D DE N30273D DE N0030273 D DEN0030273 D DE N0030273D DE 503940 C DE503940 C DE 503940C
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Germany
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spring
turns
frame
spring frame
springs
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DEN30273D
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ERNST AUGUST NEUMANN
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ERNST AUGUST NEUMANN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sprungfederrahmen mit leicht auswechselbarer Polsterung für Matratzen, Sofas u. dgl. nach Patent 481 623, bei dem die eingebauten Sprungfedern an der äußersten der zwei dicht aufeinanderliegender! Windungen vor den abgebogenen Enden der Sprungfedern — kleine ringartige Windungen im Federdraht — angeordnet sind, um das Übergleiten der Gurtungen von den abgebogenen Enden der Federn nach den äußersten Windungen hin oder ein Ausspringen der abgebogenen Enden aus den Gurtungen zu vermeiden.
Weiter besteht die Verbesserung darin, daß die Polsterstoffkanten auf den Kanten des Rahmens durch die die Gurte haltenden Schrauben mittels Haltern gleichzeitig mit festgehalten werden.
Bei heftigem Daraufsetzen oder Darauf-
ao legen auf Matratzen, Sofas o. dgl. sind die oberen Gurtungen so\vie die oberen Teile der Sprungfedern großen Belastungsschwankungen ausgesetzt, wodurch die Sprungfedern und Gurte sich sehr nach der Seite neigen können. Bei Sprungfederrahmen mit leicht auswechselbarer Polsterung, bei denen auch an den oberen Gurtungen die Sprungfedern mit abgebogenen Enden lose in lochartigen Erweiterungen, in mit Öffnungen versehenen Drahtgurten oder Kettengurte eingesetzt werden, springen erstere bei starken Schwankungen aus den Öffnungen heraus und gleiten dann von der Gurtung ab. Auch bei Stoffgurtungen, wo die abgebogenen Enden der Sprungfeder die erstere an den Kreuzungsstellen durchdringen, gleiten, die Stoffgurte bei starken Schwankungen von den abgebogenen Enden auf die äußerste Windung der Feder über, wodurch Gurte und Federn aus ihrer Lage kommen. Diese Übelstände werden durch vorliegende Erfindung beseitigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Sprungfeder mit dem oberen Teil am Gurt befestigt, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Rahmenseite,
Abb. 3 einen Querschnitt des oberen Teiles einer Rahmenseite,
Abb. 4 eine Ansicht von unten auf die Untergurtung,
Abb. 5 eine Sprungfeder leichter Art,
Abb. 6 einen Querschnitt einer Rahmenseite,
Abb. 7 eine Draufsicht auf die äußerste Federwindung,
Abb. 8 ein Stück des
Grundriß,
Abb. 9 das untere Ende einer Sprungfeder,
Abb. 10 eine Draufsicht auf die oberste Federwindung,
Drahtgurtes im
Abb. Ii und Abb. 12 je einen Halter für die Wulste der Polsterstoffkanten.
An der untersten wie obersten Windung c1, c3 der Sprungfedern sind vor den ins Innere der Sprungfeder c abgebogenen Enden cz, c* kleine ringartige Windungen c5, ce im Federdraht so angeordnet, daß die äußersten Windungen c\ c3 sich an das abgebogene Ende c2, c4 eng anschließen, wodurch das Übergleito ten der Gurte von den abgebogenen Federenden c2, c4 nach den äußersten Windungen c1, cs verhindert wird. Um das Herausspringen der abgebogenen Federenden c2, c* aus den Stoffgurten oder aus den lochartigen Erweiterungen bs, aus den ringartig an der Drahtgurtung angebogenen Öffnungen ¥\ aus den Unterbrechungen der Bandstahl- oder Bandeisengurtung oder den Gliedern der Kettengurtung zu vermeiden, sind die äußersten Windungen
to der Sprungfedern dicht aufeinanderliegend angeordnet, so daß durch die an den äußersten Windungen angeordneten kleinen ringartigen Windungen cz, c" die zwischen zwei Windungen geklemmten Gurte nochmals gesichert sind und bei Schwankungen festgehalten werden.
Die äußersten Windungen der Sprungfeder mit den kleinen ringartigen Windungen cs, ce sind je nach Art der zum Einbau des Sprungfederrahmens zur Anwendung kommenden Gurtungen verschieden angeordnet. Handelt es sich um eine Untergurtimg des Rahmens, bei der die Längsgurte aus mit öffnungen ba versehenem Draht (Abb. 8) und die Quergur-
3.5 tung aus mit lochartigen Erweiterungen h* versehenen gedrillten Drähten (Abb. 4) oder umgekehrt besteht, so ist am unteren Teil der Sprungfeder nur die unterste eine Windung c1 (Abb. 9) rechtwinklig zur Federachse angeordnet^ ebenso auch dann, wenn beim Einbau des Rahmens die untere Gurtung nur aus einer der beiden vorerwähnten Gurtungsarten oder auch aus mit Unterbrechungen versehenen Bandstahl oder Bandeisen besteht, weil die kleinen tingartigen Windungen cB gleichzeitig die Gurtung gegen die nächste Windung der Feder festdrücken. Betrifft die Untergurtung des Sprungfederrahmens Stoffgurte, so sind auch ami· unteren Teil der Sprungfeder, so wie bei deren oberen Teil, die unteren beiden Windungen dicht aufeinanderliegend angeordnet, so daß sich die unterste mit der kleineren ringartigen Windung c5 versehene Windung c1 unterhalb und die nächste Windung sich oberhalb an den Gurt anlegt (Abb. 10 und 1). Bei Polstermöbeln, deren Federn und Gurtungen nur geringen Schwankungen ausgesetzt sind, werden zum Einbau des Sprungfederrahmens nur Federn mit vor abgebogenen Enden vorgesehenen kleinen ringartigen Windungen c', c" verwendet.
Kommt zum Einbau eines Sprungfederrahmens mit leicht auswechselbarer Polsterung der Rahmen α ohne Hohlkehle ä1 zur Anwendung, so sind auf den Kanten des Rahmens a zur leicht auswechselbaren Lagerung der Wulsten h der Polsterstoffkanten g aus Draht oder Blech bestehende Halter dr, d3 angeordnet (Abb. 11 und Abb. 12). Diese Halter werden von den die Gurte tragenden Schrauben / festgehalten. Durch Anziehen der Schraube f werden die Wulste h und die Zwischenhalter d (Abb. 4 und Abb. 6) gesichert. Gemäß der Erfindung gebaute Sprungfederrahmen mit leicht auswechselbarer Polsterung haben den Vorteil, daß alle Teile der Matratze auch bei den heftigsten Schwankungen ohne Anwendung von Klammern, Nägeln oder Verschnürung, vollkommen festgehalten werden, aber zwecks Reinigung oder Ausbesserung leicht lösbar sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sprungfederrahmen mit leicht auswechselbarer Polsterung, bei der die einwärts gebogenen unteren Sprungfederenden in Durchbrechungen der aus Bandeisen bestehenden Untergurtungen eingreifen, nach Patent 481 623, dadurch gekennzeichnet, daß vor den abgebogenen Enden (c2, c*) der Sprungfedern kleine ringartige Windungen (cn, c6) im Federdraht angeordnet sind, die das Übergleiten der Gurtungen (b) von den abgebogenen Enden (c2, c*) nach den äußersten Windungen (c1, c3) der Sprungfedern hin verhindern.
2. Sprungfederrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußersten Windungen der mit kleinen ringartigen Windungen, (c5, ce) versehenen Sprungfedern eng aufeinanderliegend angeordnet sind, um das Ausspringen der abgebogenen Enden (c2, c4) aus den öffnungen (&°), Kettengliedern, lochartigen Erweiterungen (&3) der Gurte zu verhindern.
3. Sprungfederrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur auswechselbaren Lagerung der Wulste (h) der Polsterstoffkanten (g·), aus Draht oder Blech bestehende Halter (d2, ds) auf den Kanten des Rahmens (a) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN30273D 1929-04-26 1929-04-26 Sprungfederrahmen mit leicht auswechselbarer Polsterung Expired DE503940C (de)

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