DE229194C - - Google Patents
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- DE229194C DE229194C DENDAT229194D DE229194DA DE229194C DE 229194 C DE229194 C DE 229194C DE NDAT229194 D DENDAT229194 D DE NDAT229194D DE 229194D A DE229194D A DE 229194DA DE 229194 C DE229194 C DE 229194C
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- Germany
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- spring
- mattress
- connection
- springs
- rails
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/30—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
- A47C23/32—Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229194 KLASSE 34#. GRUPPE
Bekanntlich sind schon Sprungfedermatratzen mit federndem Längskantenabschluß in verschiedener
Ausführung vorhanden; bei ihnen werden die den Abschluß bildenden Kanten
durch untere Querstreben aus starkem Rundeisen nach außen in fest eingeschnürter wagerechter
Lage gehalten. Die Querstreben sind mit ihren Fußenden auf dem unteren hölzernen
Matratzenrahmen oder dessen Querverbindungen zwischen den Sprungfedern liegend befestigt. Hierdurch entstehen bei der Matratzenbenutzung
störende Geräusche. Auch biegen sich trotz dieser Querstreben die Seitenkanten nach längerer Zeit so aus ihrer geraden
Lage wieder heraus, daß dadurch das ganze Federsystem der Matratze aus seiner lotrechten Verbindung bald so verschoben
wird, daß die Geräusche noch erhöht werden und die Matratze teure Reparaturkosten fordert.
Diese Nachteile sollen durch eine Eckbefestigung beseitigt werden, welche den Gegenstand
der Erfindung bildet.
Sie ist auf der Zeichnung in Fig. 1 und 2 in Oberansicht und Längsschnitt an einer
halb dargestellten Sprungfedermatratze veranschaulicht, während in Fig. 3 ein Längenschnitt,
in Fig. 4 eine Seiten- und in Fig. 5 die Oberansicht der neuen Seitenkanten-Eckverbindung
in größerem Maßstabe dargestellt ist.
. Zwecks Anbringung der letzteren sind die die beiden Längsseitenkanten bildenden Schienen
α der Matratze b an ihren Enden c einwärts gebogen und an jedem Ende mit einem
nach unten abgebogenen Arm d versehen. Durch die nach unten stehenden Arme der
Seitenschienen a, welche durch die Kettenzüge u mit den oberen Ringen der Sprungfedern
f des Federbodens in gleicher, fast ebener Höhenlage gerade liegend verbunden
sind, wird die Verbindung der Schienen mit den Matratzenrahmenecken in der einmal gegebenen
festgespannten wagerechten Lage möglich. Sie erfolgt durch die Schraubenfedern
s, s1, s2, s3 und s4 der Fig. 3 bis 5.
Die Feder s hält in Verbindung der schräg nach oben an dem Matratzenquerrahmenholz r
befestigten Zugfeder s1 das Ende I des Armes d
•in achsialer Richtung des unteren äußeren Längsgurtes e fest. Damit das Armende /
durch spätere Matratzenbenutzung nicht aus seiner Ebene abgebogen werden kann, ist die
diagonal wirkende Zugfeder s2 vorgesehen, welche mit der beweglichen Schnalle g des
Bügels k oben auf dem Matratzenseitenrahmen m verbunden ist. Durch die obere Zugfeder
s3 ist noch eine achsiale Verbindung des geraden Endteils der Seitenschienen α mit der
Schnalle g des Bügels k auf der Oberkante des Seitenrahmens m hergestellt. Die Wirkung
dieser drei verwandten Federn ist jedoch erst
gesichert durch die Zugfeder s4, welche das obere flache Ende c der Seitenschiene a in
gleicher Höhe mit der Oberfläche des Matratzenquerrahmens r verbindet.
Der Drahthaken i dient dazu, das Ende c in noch gleicher Richtung mit dem Oberring der Feder f zu verbinden.
Der Drahthaken i dient dazu, das Ende c in noch gleicher Richtung mit dem Oberring der Feder f zu verbinden.
Durch diese federnde Endverbindung mittels der fünf Federn s, s1 bis s4 bleiben die
ίο Seitenlängsschienen in ihrer wagerechten Lage
zu der gesamten Matratzensprungfederverbindung der Teile e, f, b, u ohne jede seitliche
Verbiegung im Gebrauch nicht allein erhalten, sondern es findet auch, da diese Federn ganz
außerhalb des Federbodens von f, f, b liegen, keine reibende Wirkung der ersteren an diesen
mehr statt, und das unleidliche Auftreten von rasselndem Geräusch ist beseitigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'Federnde Seitenschienen-Endverbindung für Sprungfedermatratzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese für jede Bettrahmenecke aus fünf Zugfedern fs, s1, s2, s3 und S4J besteht, welche außerhalb des Sprungfederbodens (f, b) frei liegend mit dem geraden Seitenschienenende (a), dem einwärts gebogenen freien Ende (c) der Seitenschiene und dem Ende (I) eines an ihr sitzenden, nach unten ragenden Armes (d) verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229194C true DE229194C (de) |
Family
ID=489527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229194D Active DE229194C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229194C (de) |
-
0
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