DE1006190B - Ziehgliederarmband - Google Patents

Ziehgliederarmband

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DE1006190B
DE1006190B DEB28574A DEB0028574A DE1006190B DE 1006190 B DE1006190 B DE 1006190B DE B28574 A DEB28574 A DE B28574A DE B0028574 A DEB0028574 A DE B0028574A DE 1006190 B DE1006190 B DE 1006190B
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Pending
Application number
DEB28574A
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English (en)
Inventor
Fritz Buerkle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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  • Blinds (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ziehgliederarmband, das aus Rahmengliedern und darin gegen Federwirkung ausfahrbar geführten Rollogliedern in leicht verkürzbarer Ausführung besteht.
Es sind Ziehgliederbänder bekannt, die aus Rahmengliedern und darin gegen Federwirkung ausfahrbar geführten Rollogliedern bestehen, wobei die Rahmen aus Längs- und eingelöteten Querschenkeln oder aus gefalteten Stanzteilen gebildet sind. Ferner sind Ziehgliederbänder bekannt, deren Rahmenglieder U-förmig gebogen und auf der offenen Seite mit einem fest eingesetzten Quersteg zu einem geschlossenen Rahmen verbunden sind. Bei einer anderen Ausführungsform sind die freien Enden der U-förmigen Rahmen zur Federlagerung gemeinsam nach innen gebogen. Ferner sind Rahmenglieder aus Vollmaterial bekannt, die an den Längsschenkeln zur Führung der Rolloglieder eingepreßt sind. Auch wurde bereits vorgeschlagen, Rolloglieder mit einem karabinerhakenartigen Verschlußteil in die Querstange der Rahmenglieder einzuhängen. Diese bekannten Ziehgliederbänder sind entweder nicht leicht verkürzbar oder durch die Lötarbeit bzw. den komplizierten Aufbau in der Fertigung teuer und können teilweise leicht bei übermäßigem Bandzug beschädigt werden.
Demgegenüber kennzeichnet sich das Ziehgliederband gemäß der Erfindung nun dadurch, daß U-förmig gebogene Rahmenglieder an ihren freien Schenkelenden je einen nach innen gerichteten kurzen Stutzen aufweisen, derart, daß die Rolloglieder an dem zwischen den-Stutzen verbleibenden Zwischenraum einfach einführbar sind und die nach innen gerichteten Stutzen der Rahmenglieder vorzugsweise in einwärts gebogene Haken auslaufen, in die jeweils das eine Ende der Gliedfedern einhängbar ist, wobei diese sich sodann andererseits am Rolloglied abstützenden Federn gegen die Stutzen gedrückt werden. Hierdurch erübrigt sich das Einbringen besonderer Querstege, da die Federn durch die einwärts gebogenen Haken sicher festgelegt werden.
Im einzelnen können die aus Vollmaterial, insbesondere Draht gebildeten Rahmenglieder an den Längsschenkeln zur Führung der Rolloglieder eingepreßte Gleitbahnen aufweisen und die Längskanten der in den Rahmengliedern verschiebbar geführten Rolloglieder mindestens auf einer, vorzugsweise der Oberseite der Rolloglieder in Richtung auf die Gleitbahnen eingebogen sein und so längs dieser Kanten den Gleitbahnen aufliegen. Die Rolloglieder stehen somit nur längs dieser Kanten und nicht längs ganzer Flächen mit den Rahmengliedern in Berührung, wodurch ein reibungsloseres Gleiten gewährleistet wird.
In der Zeichnung sind beispielsweise schematisch Ziehgliederarmband
Anmelder:
Fritz Bürkle, Schwann (Kr. CaIw)
Fritz Bürkle, Schwann (Kr. CaIw),
ist als Erfinder genannt worden
und teilweise im Schnitt Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 bis 3 die Unteransicht, Seitenansicht und Draufsicht auf ein Rolloglied eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 den Querschnitt durch das Rolloglied nach Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 bis 7 die Unteransicht, Seitenansicht mit Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5 und Draufsicht auf ein Rahmenglied,
Fig. 8 die Vorderansicht auf dieses Rahmenglied mit Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 5,
Fig. 9 und 10 die Seitenansicht und Draufsicht auf den gedehnten Bandkörper mit Rollo- und Rahmengliedern nach Fig. 1 bis 4 und 5 bis 8,
Fig. 11 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Band in weiterer Vergrößerung.
Die in Fig. 5 bis 8 gezeigten, vorzugsweise aus einem Drahtstück U-förmig gebogenen Rahmenglieder weisen an den freien Enden der Schenkel 2 nach innen gerichtete Stutzen 3 auf. Die Schenkel 2 bilden andererseits mit den Querstegen 4 in an sich bekannter Weise jeweils ein U. Die Gleitbahnen 5 sind eingepreßt und dienen zur Führung der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Rolloglieder 6. Diese greifen nach dem Einhängen in die Stutzen 3 mit den in Richtung auf die Gleitbahnen 5 einwärts gebogenen Rändern 7 in dieselben ein, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist. Außerdem sind die Rolloglieder 6 jeweils mit dem karabinerhakenartigen Verschlußansatz 8 an den festen Querstegen 4 der Rahmenglieder 2 eingehängt. In den Rollogliedern 6 sind, wie an sich bekannt, jeweils Gliedfedern 9 gelagert.
Beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel werden nun die sonst erforderlichen lose eingelegten Querstege und damit etwa verbundene Störungsquellen dadurch vermieden, daß die nach innen gerichteten Stutzen 3 der Rahmenglieder 2, 4 einwärts gebogene Haken 10 besitzen, in welche die Glied-
609 868/40
federn 9 eingehängt werden. Diese Federn 9 stützen sich sodann einerseits an den Rollogliedern 6 bei 11 ab und werden andererseits gegen die nach innen gerichteten Stutzen 3 mit den einwärts gerichteten Haken gedrückt, wodurch eine sichere Festlegung gewährleistet wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: IO
1. Ziehgliederarmband, bestehend aus Rahmengliedern und darin gegen Federwirkung ausfahrbar geführten Rollogliedern, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmig gebogene Rahmenglieder an ihren freien Schenkelenden je einen nach innen gerichteten kurzen Stutzen aufweisen, derart, daß die Rolloglieder an dem zwischen den Stutzen verbleibenden Zwischenraum einfach einführbar sind und die nach innen gerichteten Stutzen der Rahmenglieder vorzugsweise in einwärts gebogene Haken auslaufen, in die jeweils das eine Ende der Gliedfedern einhängbar ist, wobei diese sich andererseits am Rolloglied abstützenden Federn gegen die Stutzen gedrückt werden.
2. Ziehgliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Vollmaterial, insbesondere Draht, gebildeten Rahmenglieder an den Längsschenkeln zur Führung der Rolloglieder eingepreßte Gleitbahnen aufweisen.
3. Ziehgliederband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der in den Rahmengliedern verschiebbar geführten Rolloglieder mindestens auf einer, vorzugsweise der Oberseite der Rolloglieder in Richtung auf die Gleitbahnen eingebogen sind und so längs dieser Kanten den Gleitbahnen aufliegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 256 739, 838 226 ,
851139;
schweizerische Patentschrift Nr. 66915.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 942 233.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 868/40 4.57
DEB28574A 1953-11-27 1953-11-27 Ziehgliederarmband Pending DE1006190B (de)

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DE1006190B true DE1006190B (de) 1957-04-11

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE256739C (de) *
CH66915A (fr) * 1913-12-20 1914-10-16 Gay Freres & Cie Chaîne extensible pour montres-bracelets et procédé pour sa fabrication
DE838226C (de) * 1948-10-05 1952-05-05 Emil Kiefer Fa Ziehgliederband
DE851139C (de) * 1949-09-25 1952-10-02 Roger Georges Henry Dehnbares Metallarmband
DE942233C (de) * 1953-05-12 1956-04-26 Kiefer K G Ziehgliedband

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