AT22445B - Mieder. - Google Patents

Mieder.

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AT22445B
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Austria
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Amalia Kwasnitzka
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Amalia Kwasnitzka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mieder. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Mieder, welches gleichzeitig auch als Leibbinde wirkt, dabei aber keinen gesundheitsschädlichen Druck auf Brust, Magen oder andere empfindliche Körperteile ausübt. 



   Zu diesem Zwecke besteht das Mieder aus zwei am Rücken in üblicher Weise durch die Verschnürung verbundenen Hälften, deren durch Ösen und   Haken Verschlüsse   mittels Schnürung   zusammenzuschliessende   Vorderteile bogenförmig begrenzte, nach unten sich verbreiternde Lappen bilden, deren unterer Teil zwecks Anpassen an die   Banchwölbung   mittels Zwickel eingezogen und durch je eine schräg gegen die Hüfte herabgehende Feder begrenzt wird. Im Oberteile einer jeden   Miederhälfte   ist vorne nur je eine vom Oberrande bis über die Taille laufende Feder eingesetzt. 



   Zufolge dieser Anordnung wird das Mieder durch die Verschnürung unten fest an die   Bauchwandung     angedrückt,     lässt   dagegen den Rumpf und Brustkorb vom Nabel an frei, wobei durch die Schnürung die Öffnungsweite der Lappen oberhalb der schrägen Federn nach Bedarf geändert werden kann. Die hiebei verwendeten Hakenverschlüsse bestehen vorteilhaft aus Drahtstücken mit an den Enden derselben befestigten Ösen, von welchen die frei über die Stoffränder vorstehenden Ösen die Köpfe der Haken bilden,   um   welche die   Miederschnüre   herumgelegt werden können. 



   In umstohender Zeichnung ist in Fig. 1 ein Mieder der gekennzeichneten Art in der Gebrauchsstellung veranschaulicht. Fig. 2 zeigt einen der   Verschlusshaken   in zwei Ansichten. 



   Wie ersichtlich, ist der Vorderteil jeder   Miederhälfto   a zu einem nach unten sich verbreiternden, bogenförmig begrenzten Lappen b ausgebildet, welcher durch eine von oben bis über die Taille sich erstreckende Feder c versteift wird. Diese Feder ist kürzer als die Höhe des Mieders und nahe ihrem unteren Ende erstreckt sich eine durch den Lappen b schräg nach unten bis über die Hüfte reichende zweite Feder   d. Durch Zwickel f   wird eine Wölbung des unteren Lappenteiles hervorgerufen, wobei die schräg angeordnete
Feder   d   das Andrücken des Miedervorderteiles an die Bauchwand bis zum Nabel bewirkt und die Verschnürung bis zu dieser Stelle das feste Anliegen sichert. 



   Vom unteren Ende bis zur Feder   d   wird die Schnürung mit Hilfe der üblichen   Ösen y bewerkstelligt   ; von der Feder d nach oben sind vorteilhaft an dem   bogenförmigen  
Hände der Lappen b   Hakrnverschlüsse   angebracht, um die Miederschnüre   herumlegen   zu können, doch können auch Ösen vorgesehen sein. 



   Die Haken der Verschlüsse werden, wie Fig. 2 zeigt, aus   Drahtstücken 11   gebildet, 
 EMI1.1 
 eingelegt werden, worauf diese letzteren mit dem Stoff bezw. freiliegend zusammengepresst werden. Die auf diese Weise an einem Ende am Mieder befestigten Drahtstücke werden an den freiliegenden Enden abgebogen, so dass sie über die   Stoffränder   greifende Haken bilden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Miedor, welches gleichzeitig als Leibbinde wirkt und schädliche Drücke auf em- pfindliche Körperteile hintanhält, gekennzeichnet durch bogenförmig begrenzte, nach unten sich verbreiternde Vorderteile (b), welche je durch eine vom oberen Rande bis über die <Desc/Clms Page number 2> Taille sich erstreckende Feder (c) versteift und von einer vom vorderen Vörschlussände schräg nach unten bis über die Hüfte reichenden, das Andrücken des Miedervorderteiles an die Bauchwand bewirkenden Feder (d) durchzogen werden und deren unterer Teil in bekannter Weise durch Zwickel gewölbt ist, so dass infolge der Schnürung die Miedervorderteile bis zu den schrägen Federn (d)
    geschlossen am Körper anliegen und diesen von da ab in der Mitte in nach oben zunehmender Breite freilassen.
    2. Bei Miedern der unter 1 genannten Art Hakenverschlüsse zum Herumlegen der hiiederschnüre, bestehend aus hakenförmig gebogenen Drahtstücken (h), deren ringförmig gebogene Endon in die Rillen von Metallösen (i, le) eingelegt sind, wobei diese Haken mittels einer dieser Ösen im Stoff befestigt sind. EMI2.1
AT22445D 1904-10-17 1904-10-17 Mieder. AT22445B (de)

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