DE2714251A1 - Skistiefel mit einstellbarer steifigkeit des schaftes - Google Patents

Skistiefel mit einstellbarer steifigkeit des schaftes

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DE2714251A1
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Description

5212
PATENTANWÄLTE ~~l
27Κ251
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG * MÜNCHEN
S.A. des Etablissements Francois SALOMON & FILS Chemln de la Prairie prolongfe, 74ΟΟ3 ANNECY (France)
"Skistiefel mit einstellbarer Steifigkeit des Schaftes"
Die Erfindung betrifft einen Skistiefel mit einstellbarer Steifigkeit des Schaftes, insbesondere des oberen Randbereiches, bei dem ein schellenförmiger Bundteil den Stiefelschaft umgibt.
Es sind Vorrichtungen zum Einstellen des Neigungswinkels des Beines eines Skistiefels in Bezug auf die Ebene der Skistiefelsohle bekannt.
Es ist weiterhin ein System zum Einstellen der Steifigkeit des Schaftes in Bezug auf den Schuhkörper bekannt. Es handelt sich hierbei im allgemeinen um komplizierte mechanische Systeme, die wenig an die Natur und Art eines Skistiefels angepaßt sind.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung hier Abhilfe zu schaf-
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fen und einen Skistiefel der eingangs näher bezeichneten Art vorzuschreiben, mit dessen Hilfe wahlweise oder gleichzeitig sowohl die Steifigkeit des Schaftes insbesondere des oberen Randbereiches, bzw. die Neigung des Beines gegenüber der Skistiefelsohle leicht und einfach verändert werden können, und zwar mit einer besonders einfachen leicht zu handhabenden und das Skifahren nicht behindernden Einrichtung.
Ausj£hend von einem Skistiefel der eingangs näher bezeichn eten Art wird diese Aufgabe gelöst durch eine Einrichtung zur wahlweisen Befestigung des Bund teils in einer von mehreren verschiedenen Stellungen zur Änderung der Steifigkeit und/oder des Neigungswinkels des Beines gegenüber der Stiefelsohle.
Vorteilhafterweise wird die Veränderung der Steifigkeit durch einen Bundteil verwirklicht, der auf die eine oder andere von mehreren verschiedenen einfachen Möglichkeiten in verschiedenen Stellungen am Skistiefel angebracht werden kann, und der aufgrund seiner Gestaltung und Ausbildung in Abhängigkeit von seiner Stellung unterschiedliche Steifigkeiten darbietet.
Um lediglich durch Lageänderung des Bundteils die unterschiedlichen Eigenschaften des Bundteils zur Wirkung bringen zu können, sieht die Erfindung weiterhin einfache Spanneinrichtungen und
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Befestigungseinrichtungen vor, mit deren Hilfe der Bundteil in der gewünschten Lage am Schaft gehalten und/oder mit unterschiedlicher Kraft festgespannt werden kann.
Durch die neuen Maßnahmen wird ein Skistiefel erhalten, der in einer für den Skifahrer leicht überschaubaren und leicht bedienbaren Weise eine einfache und genaue Anpassungsmöglichkeit an die gewünschte Beinneigung und/oder die gewünschte Nachgiebigkeit des oberen Schaftteils erreicht wird, ohne daß durch diese Maßnahmen der gebrauchte Skistiefel insbesondere beim Skifahren selber beeinträchtigt wird. Erst auf Grund dieser Einfachheit der Einstellmöglichkeiten wird auch sichergestellt, daß Jeder Skifahrer ohne besondere Vorkenntnisse eine Einstellungsmöglichkeit zur Erreichung optimaler Verhältnisse auch wirklich ausgenützt hat.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eines Skistiefels nach der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 2 bis 5 sind in die Zeichenebene abgewickelte Darstellungen eines flachen, schellenartigen Bundes und veranschaulichen
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verschiedene Einstellungsmölichkeiten für die Steifigkeit,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine abgewandelte AusfUhrungsform des schellenartigen Bundes;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausf Uhrungsform der Erfindung, welcte dne Regelung des Neigungswinkels des Beines ermöglicht, wobei der schellenartige Bund strichpunktiert wiedergegeben ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Endes des schellenförmigen Bundes;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX der Fig. 7;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht ähnlich der nach Fig. 7 von einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wie eine Regelung des Neigungswinkels des Beines ermöglicht;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XI-XI der Fig.10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer regelbaren Befestigungseinrichtung der Schnalle oder Schließe eines schellenartigen Bundes gemäß der Erfindung;
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Fig. 13 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene XIII-XIII der Fig. 12;
Flg. 14 eine ähnliche Darstellung eines abgewandelten AusfUhrungsbeispieles in der gMchen Schnittebene und
Fig. 15 ein weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel in ähnlicher Darstellung wie Fig. 13 und zwar bezogen auf die gleiche Schnittebene.
Der in Fig. 1 dargestellte Stiefel besteht aus einem Grundkörper oder einer Grundschale 1 und einer Lasche in Form einer Manschette 2, welche den vorderen Teil des Beines bedeckt, sowie einer Anlage 3 für die Rückseite des Beines. Die rückwärtige Anlage ist an den beiden anderen Teilen durch zwei Gelenke 4 verbunden, die auf den beiden Seiten des Schuhs angeordnet sind. Der Schuh öffnet sich durch Verschwenken der rückwärtigen Anlage 3 um die Schwenkachse 4. Ein schellenförmiger Bund 5 ist am oberen Teil der Manschette 2 unbeweglich befestigt. Der Schuh wird durch eine bekannte Vorrichtung, z. B. eine flexible Schließe 6, welche die rückwärtige Anlage 3 umgibt und einen Hebel 7 geschlossen. Der Hebel 7 ist mit Hilfe eines Gelenkes am einen Ende des Bundes 5 angelenkt, während die weiche oder nachgiebige Schließe 6 in einem Ausschnitt eingehängt ist, der am anderen Ende des schellenförmigen Bundes durch eine an sich bekannte Vorrichtung vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der obere Bereich der Manschette
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2 fensterartig in senkrechter Richtung im vorderen Bereich an einer oder mehreren Stellen eingeschnitten oder ausgenommen, um eine Abbiegung des Beines zu erleieitern. Diese Ausnehmungen sind jedoch nicht unbedingt im Zusammenhang mit der Erfindung erforderlich.
Die Manschette und der schellenförmige Bund gewähren beide eine gewisse Elastizität im Bereich der vorderen Anlage, wobei der Bund die Neigung hat sich zu dehnen, während die Manschette die Neigung hat auszubiegen, und zwar unabhängig davon, ob die Manschette die genannten Einschnitte oder Ausnehmungen aufweist oder nicht.
Der unbewegliche Bund 5 umfaßt an einer Stelle seiner Länge eine seitliche Verbreiterung 5a auf, welche dem Bund an dieser Stelle eine erheblich größere Breite verleiht und damit eine bedeutendere Quersteifigkeit. Diese seitliche Verbreiterung kann eine konstante Breite aufweisen, so daß sie im wesentlichen rechteckfOrmig ausgebildet ist, oder eine variable Breite bestimmt durch einen gekrümmten Rand.
Der unbewegliche Bund 5 kann mit der sei tlichen Verbreiterung 5a nach oben zeigend befestigt werden,'wie dies in Fig. 1 ausgezogen dargestellt ist, oder in einer Stellung, in d?r die Verbreiterung 5a nach unten weist, wie dies strichpunktiert in Fig. 1 wiedergegeben ist.
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Damit bildet die Lasche 8, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei senkrechte Schnitte in der Manschette begrenzt ist, eine vordere starre Anlage für das Bein, wenn die Verbreiterung 5a des Bundes nach oben weist derart, daß die Verbreiterung die Lasche 8 über einen Teil ihrer Hghe abstützt. Dagegen bildet die Lasche 8 eine weiche nachgiebige Anlage dann, wenn die Verbreiterung 5a nach unten weist, so daß sie die Lasche 8 nicht länger mehr unterstützt oder abstutzt.
Dieses Ergebnis kann man auf verschiedene Weise erzielen, wie dies an Hand der Fig. 2 bis 5 nachfolgend erläutert wird. In Fig. 2 ist der schellenförmige Bund 5 um 180 Grad um eine in der Ebene des Bundes liegenden Achse gewendet. In diesem Fall sind der Bund 5 und die Manschette 2 mit Einrichtungen versehen, welche eine Befestigung des Bundes an der Manschette in der einen oder der anderen der beiden Positionen symmatrisch in Bezug auf eine zum Bund parallele horizontale Ebene befestigt werden kann. In dieser Ausführungsform werden beim lfeiden des Bundes die Innenfläche und die Außenfläche des Bundes gegeneinander vertauscht. Es bereitet allerdings einige Schwierigkeiten eine Schließvorrichtung vorzusehen, die speziell sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite des schellenförmigen Bundes wirksam ist.
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Bei dem in Fig. 3 gezeigten Bund wird diese Schwierigkeit vermieden, in dem man die Steifigkeit des Schaftes des Stiefels durch Drehen des Bundes um eine Achse erreicht, die senkrecht auf der Ebene des Bundes steht. Die beiden Enden, nämlich das rechte und das linke Ende des Bundes werden durch dieses Drehen des Bundes gegeneinander vertauscht. Es ist somit lediglich notwendig eine Schließvorrichtung mit geringen Längsabmessungen vorzusehen und am rückwärtigen Teil des Schaftes so anzuordnen, daß sich die Schießeinrichtung niemals auf der Innenseite oder Innenflanke des Stiefels befindet, und zwar unabhängig von der Stellung des Bundes.
Der fn Fig. k wiedergegebene schellenartige Bund vermeidet beide Probleme, die an Hand der zuvor stehenden Ausführungsbeispiele aufgezeigt worden sind. Die Einstellung der Steifigkeit des Schaftes des Stiefels wird durch Drehung des in Fig. 3 gezeigten Bundes in einer Weise erreicht, bei der die beiden schellenförmigen Bunde am rechten Stiefel und am linken Stiefel gegeneinander ausgetauscht werden. Der Austausch erfolgt in der Weise, daß das innere Ende des Bundes des rechten Stiefels auch wieder das innere Ende des Bundes am linken Stiefel wird. Auf diese WEise kann man einen Hebel üblicher Bauart an der Außenseite des Stiefels vorsehen, und zwar an einem Bereich, wo der Hebel zur praktischen Verwendung am günstigsten liegt und am wenigsten beim Skifahren stört.
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Der schellenförmige Bund nach Fig. 5 ermöglicht eine VersteHing der Steifigkeit durch einfache Verschiebung des Bundes in senkrechter Richtung. In diesem Fall weisen der Schaft und der Bund Kupplungsorgane auf, die zwischen diesen beiden zusammenwirken und welche es gestatten den Bund ineiner vorbestimmten Stellung von mehreren möglichen Stellungen zu befestigen, die gegeneinander im senkrechten Sinne versetzt angeordnet sind.
Es ist jedoch auch möglich, eine Einstellung der Steifigkeit der Anlage auf eine andere Weise zu verwirklichen. Die Kippung des schellenförmigen Bundes kann statt eines Einflusses auf eine nach oben oder eine nach unten weisende Lage einer Verbreiterung 5a des Bundes, d. h. statt eines Ein flusses auf die Lage der Oberkante einen solchen Einfluß auf die Elastizität ausüben. Wenn dabei der Skifahrer sich in der vorderen Anlagestelle befindet, arbeitet der schellenförmige Bund unter Dehnung derart, daß eine Biegung der Lasche 8 der Manschette 2 möglich wird. Wenn der Bund einen Widerstand dieser Zugwirkung entgegensetzt, der in der einen Stellung größer ist als in der anderen, d. h. wenn der Bund eine unterschiedliche Steifigkeit darbieten kann im Quersinne ergibt sich als Folge auch eine unteerschiedliche Steifigkeit der Lasche des Stiefels. Fig. 6 zeigt einen schellen förmigen Bund mit diesen Eigenschaften.
Der Bund 10 ist mit einer Schnellbefestigungsvorrichtung ausgerüstet, welche aus einer Schnalle 11 an einem Ende und an einem
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Hebel 12 am anderen Ende besteht. Der Hebel 12 weist mehrere Ausnehmungen oder Kerben 12 a bis 12d auf. Die beiden Schnellverschlußelemente gestatten ein entsprechendes Spannen des Wundes. Zwei in längsrichtung langgestreckte Fenster 13 und 14 sind im Bereich der Enden des Bundes, d. h. beiderseits der Lasche bei am Stiefel montiertem Bund angeordnet. Die beiden Fenster sind jeweils durch Randbereiche 15 und 16 des Bundes begrenzt, welche ungleiche Breiten und damit auch ungleiche Steifigkeit besitzen. Bei Anlage am vorderen Schaftteil biegt die Lasche8 aus und legt sich im wesentlichen an den oberen Bereich des Bundes. Wenn hierbei der Randbereich 15 des Bundes mit der größeren Breite und folglich mit der größeren Steifigkeit sich in der oberen Stellung befindet, ist die Anlage wesentlich steiferals wenn sich der Randbereich 16 der geringeren Breite in der oberen Stellung befindet. Der Bund 10 kann auf eine cter an Hand der Fig. 2 bis 4 beschriebenen Weise gedreht oder gewendet werden.
Man kann selbstverständlich auch eine einzige in Längsrichtung langgestreckte Ausnehmung im zentralen Bereich des Bundes vorsehen, welche Ausnehmung oder welches Fenster durch zwei Randbereiche von unterschiedlicher Breite begrenzt ist, entsprechend den Randbereichen der Fig. 6.
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Die Veränderung der Steifigkeit oder Starrheit in Querrichtung kann auch durch ein Band erhalten werden, welches unterschiedliche Dickenbereiche im Quersinne aufweist, oder Zonen, welche aus unterschiedlichen Materialien mit entsprechend verschiedenen Steifigkeitseigenschaften gebildet sind.
Es ist ersichtlich, daß die Veränderung der Elastizität des schellenförmigen Bundes in Abhängigkeit von der Stellung, die der Bund auf dem Schaft des Stiefels einnimmtauch verwendet werden kann in Verbindung mit der Veränderung der Steifigkeit, welche durch die an Hand der Fig. 1 bis 5 erläuterten Möglichkeiten erhalten wird.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen Einstellmittel für den nach vorne bezogenen Neigungswinkel des Stiefels, d. h. des Winkels, den das Bein des Skifahrers gegenüber der Ebene der Skistiefelsohle einnehmen kann. Ein schellenförmiger Bund 24 ist an einer Manschette 25 befestigt, welche einen Teil des Schaftes des Skistiefels bildet, und zwar in einer von mehreren gegeneinander in einer horizontalen Ebene versetzten Stellungen. Die Befestigung wird mit Hilfe von zwei T-förmigen VorsprUngen 21 erreicht, die an dem Bund 24 nahe dessen Enden vorgesehen sind und nach der gleichen Seite von dem Bund vorspringen. Jeder Vorsprung weist einen zylindrischen Schaft 21a auf, der sich senkrecht von dem Bund, an dem er befestigt ist, forterstreckt, sowie zwei Flügel 21b auf, welche senkrecht zu dem Schaft 21a verlaufen und einen
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kleineren Durchmesser als der Schaft aufweist. Die beiden Flügel 21b des Vorsprunges 21 erstrecken sich in Längsrichtung des Bundes 24. Die beiden Vorsprünge 21 können Jeweils in eines der beiden vorderen bzw. rückwärtigen Fenster 22,23 im oberen Bereich der rechten Seite der Manschette oder in eine von zwei anderen vorderen und rückwärtigen Fenstern 22·,23' eingesetzt werden, die im oberen Bereich auf der linken Seite der Manschette 25 vorgesehen sind. Die beiden Fenstersätze stehen in horizontaler Fluhtung und können selbstverständlich Jeweils auch eine größere Anzahl als zwei Fenster aufweisen. Die verschiedenen Fenster haben das gleiche Profil wie die Vorsprünge 21 gesden in Draufsicht, sind Jedoch um 90 Grad versetzt, bzw. erstrecken sich mit ihren Flügelabschnitten in senkrechter Richtung.
Zum Befestigen des Bundes 24 an der Manschette 25 wird der Bund in einer Ebene senkrecht zur Ebene seiner endgültigen Stellung angeordnet, d. h. mit seiner Längsrichtung senkrecht orientiert derart, daß die Flügel der Vorsprünge 21 parallel zu den Fenstern 22,22',23,231 befinden. Man führt damit die Vorsprünge 21 in zwei der Fenster auf den beiden Seiten der Manschette ein, worauf man den Bund um 90 Grad um die Vorsprünge nach vorne kippt, um den Bund in einer horizontalen Ebene, wie sie Fig. 7 zeigt, auszurichten, bis ein Daumen 26 am vorderen Teil des Bundes, der wie die Vorsprünge 21 nach innen weist in eine Ausnehmung der Lasche 27 eingreift, welche durch zwei seitliche und senkrecht verlaufende Fenster von dem übrigen Teil der Manschette 25 getrennt ist.
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Wenn auf diese Weise die beiden VorsprUnge 21 in die rückwärtigen Fenster 22 und 21* eingeführt worden sind, befindet sich der Bund 24 im eingebauten Zustand in einer rückwärtigen Stellung und man erhält eine steilere Stellung der Lasche 27 an der Manschette 25. Wenn man die VorsprUnge 21 in die vorderen Fenster
23 und 23' einhängt, erhält man eine vordere Stellung des Bundes
24 und damit auch der Lasche 27. Man kann auch eine Zwischenstellung erhalten, wenn man den einen Vorsprung 21 in ein rückwärtiges und den anderen in ein vorderes Fenster einhängt oder umgekehrt.
Die T-Form der VorsprUnge 21 hält den Bund 24 gegen die Manschette 25. Der zylindrische Teil 21a der Vorsprünge 21 hält die Enden des Bundes 24 in einer senkrechten Orientierung. Der Daumen 26 an dem Bund 24 hält den Bund im vorderen Bereich in senkrechter Orientierung am Schaft des Stiefels.
Es ist auch möglich, den Vorsprung 21 so auszubilden, daß er nur aus dem zylindrischen Schaft 21a und einem dazu senkrecht verlaufenden Flügel 21b besteht, wobei die Ausnehmungen in der Manschette einekreisförmige Umrißgestalt mit einer Verlängerung nur an einer Seite aufweist, wobei die Verlängerung eine geringere radiale Breite besitzt als die kreisförmige Ausnehmung.
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Eine Ausführungsvariante besteht darin, daß man T-förmige Ansätze 21 an der Manschette 25 und entsprechende Fenster 22, 22', 23»23' am schellenförmigen Bund 2k vorsieht.
In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform der Einstelleinrichtung für den Neigungswinkel des Beines des Skifahrers gezeigt, wobei nur der obere Bereich einer Manschette 32 dargestellt ist. Ein schellenformiger Bund 33 ist an der Außenfläche und jeweils nahe den Enden mit einem erhabenen Bereich 34 versehen, der in senkrechter Richtung langgestreckt ausgebildet ist. Die Innenfläche der Manschette 32 weist nahe ihren oberen und hinteren Randbereichen zwei Reihen von im wesentlichen horizontal orientierten rückwärtigen und vorderen erhabenen Bereichen 35 und 36 auf der rechten und der linken Seite der Manschette. Reiter oder Klammern 37 ermöglichen das gegenseitige Influchtungbringen der Erhebungen J>k an einem Ende des Bundes mit einer erhabenen Stelle 35 oder 36 des entpsrechenden Endes der Manschette 32. Jeder Reiter 37 wird durch ein starres bügelförmiges oder U-förmiges Stück gebildet, welches den oberen Rand der Manschette übergreift und deren beiden Schenkel jeweils eine an den Enden offene Ausnehmung aufweisen, die so ausgebildi und bemessen sind, daß sie jeweils die Vorsprünge 3^»35»36 an deren Flanken übergreift, wie dies die Fig. 10 und 11 veranschaulichen. Im vorderen Bereich wirkt eine Ausnehmung der Manschette mit einem Daumen am Bund zusammen, wie die s im vorstehenden Beispiel an Hand der Fig. 9 beschrieben ist.
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Eine Variante der zuletzt beschriebenen AusfUhrungsform besteht darin, daß man Ausnehmungen an der Innenseite des Bundes 33 oder an der Außenseite der Manschette 32 vorsieht Ln welche die erhabenen Bereiche an der Außenfläche der Manschette 32 oder an der
Innenfläche des Bundes 33 aufgenommen werden. Drei U-förmige
Reiter halten die Teile in Eingriff, wie dler, an Hand der Fig. 10 schon erläutert ist.
Bei den beiden zuvor beschriebenen Ausflihrungsbeispielen ist vorgesehen, daß die Befestigung des Bundes 5,24,33 an der Manschette 2,25,32 erfolgt. Es ist jedoch auch möglich, die schellenförmigen Bunde an der rückwärtigen Anlage mit identischen Mitteln
oder mittels anderer Einrichtungen, die an sich bekannt sind,
zu befestigen.
Die Fig. 12,13,Vt und 15 zeigen eine neuartige Befestigung eines Schlleßbligels 41 auf einem Bund h2 gemäß der Erfindung. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Gelenkstelle für den SchließbUgel an einem wählbaren Punkt Ln Abhängigkeit von der gewUnschten Spannung und gemäß der Form und der Morphologie des Fußes,
ohne daß der Bügel geöffnet zu werden braucht. Damit wird die
Möglichkeit geschaffen, el non geschl ossenen Bügel odor :?ine geschlossene Schnalle vorzusehen, welche wesentlich leichter einen sich öffnenden Bügel für die Einstellung der Spannung tier Schließ- <ii nrichtung herzustellen. DU* Schnulle ■'» 1 kann nur; *-'n ■ m biegsamen
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IX
Kabel bestehen. Sie kann aber auch aus einem starren Material, z. B. Stahl bestehen. Die dargestellte Vorrichtung kann verwendet v/erden, sei es als alleinige Schnalle zum Zusammenarbeiten mit einem am anderen Ende des Bundes angelenkten Schließhebel, wie er in Fig. 6 dargestellt ist, oder sei os als eine Schleife, an der ein Hobel 43 angelenkt ist, der mit einer oder mehreren Ausnehmungen 48 am anderen Ende des Bundes 4-2 zusammenwirkt, wie dies Fig. 12 zeigt. Der Bund 42 weist an einem seiner Enden eine Reihe von langgestreckten Ausnehmungen 44a, 44b und 44c auf, die sich quer zur Längsrichtung des Bundes nach der Erfindung erstrecken. Die verschiedenen Ausnehmungen gestatten die Einrege-Lung verschiedener Spannungen des Bundes.
Ein Stück 45 mit einem Querschnitt in Form eines Omegas oder ο Ines U- form igen Querschnittes, dessen freien Schenkel seitliche Flansche aufweisen ist mit dem zentralen U-förmigen Abschnitt in eines der Fenster eingestockt und dient als Verankerung für die Schnalle 41. Zu diesem Zweck führt man die geschlossene Schleife 41 mit aitw seiner Schmalseiten voran teilweise durch eines der langgestreckten Fenster 44a,4-4b oder 44c. Danach steckt man len Teil 4f> durch die Schleife im Bereich zwischen der Schlei ff.· 41 und dem Bund 42 derart, daß die betrfffende Schmal seite in <lvn '.«.mti'i 1 > η Abschnitt vor dem U-förmigem Querschnitt d(■"!.<; gttiaritit t,· ;;Hie! .-s -u li^on kommt. Danach zieht man dl-rvH.-if·· Im- >: ii fMTrinf hTirt, daß .1^r zentral· Abschnitt */->r U ϊ'ί ■ ·; ι. ■ if ::t I-;. .;> !i!;.>:; \Γ· .lurch dar, .ni^y-wlii i f.·-
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Fenster 44a hindurchragt, wie dies Fig. 13 zeigt. Das Stück wird soweit durch die öffnung hindurchgezogen, bi3 die seitlichen Flansche an der Innenfläche des Bundes anliegen. Wenn man eine andere Spannung des Bundes 42 einsteifen will, genügt es, das Stück 45 wieder zusammen mit dem schmalen Ende der Schnalle 41 durch die Ausnehmung des Bundes zu drücken, das Stück 45 außer Eingriff mit der Schnalle zu bringen und die Anordnung dann in einem anderen der vorgesdtnen Fenster zu befestigen.
Tn Fig. 14 ist eine Variante gezeigt, bei der an Stelle eines Stückes 45 mit einem Profil in Form eines Omegas ein Stück 46 wiedergegeben ist, das drei in den Ausnehmungen entsprechenden Abständen angeordnete Vorsprünge von U-förmigem Querschnitt aufweisen. Die Einstellung der Spannung erfolgt in der gleichen Weise wie die se zuvor beschrieben. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Stück 46 noch besser als bei den vorhergehenden Ausführungsbeispiel am Bund verankert ist.
Die Fig. 15 zeigt eine weitere Variante. Hier weist das Stück 47 ebenfalls drei aufeinanderfolgende Profile von U-förmigem Querschnitt auf, wie dies das Stück 46 nach Fig. 14 zeigt. Zusätzlich ist ein Abschnitt 49 von T-förmigem Querschnitt ähnlich dem Vorsprung 21 nach Fig. 8 vorgesehen, der dazu dient, sowohl zur Befestigung als auch zur Einstellung des Bundes 42 an der Manschette beizutragen. Das Stück 47 erfüllt also zwei
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Funktionen. Es ermöglicht die Befestigung der Schnalle 41 am Bund 42 einerseits und andererseits die Anbringung des Bundes an der Manschette. Die gezeigten Stücke 45, 46,47 können aus einem starren Kunststoffmaterial, wie es beispielsweise unter der Marke "HostaJBrm" auf dem Markt ist, oder aus Metall besteht.
In der voranstehenden Beschreibung wurde ein Stiefel beschrieben und betrachtet der nach rückwärts öffnet und aus drei Teilen besteht, nämlich einem Grundkörper 1, einer Manschette 2 und einer rückwärtigen Anlage 3, der mit einem unbeweglich befestigten Bund 5 ausgerüstet ist. Es kann natürlich auch ein Stiefel vorgesehen sein, der aus einem oder aus zwei Teilen besteht und der η ach vorne oder nach rückwärts Öffnet. Die Erfindung läßt sich bei allen möglichen Stiefeln anwenden, welche eimschellenförmigen Bund aufweisen und zwar im Bereich des oberen Randes und/oder bei dem die relative Stellung der Teile zueinander in Abhängigkeit von der Stellung des Bundes verstellbar ist.
Der Bund der in dargestellten Beispielen an den vorderen Teil der Manschette angreift, kann auch so verwendet werden, daß er auf den rückwärtigen Teil des Stiefels einwirkt. Man kann somit auch eine einstellbare rückwärtige Anlage vorsehen, deren Winkelstellung und Steifigkeit verändert werden kann. Diese Anordnung ist besonders von Vorteil bei ehern Stiefel, der sich nach vorne öffnet.
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Der Bund kann auch an einer der Seiten des Stiefels verwendet werden, um die seitliche Neigung des Steifelschaftes einzustellen.
Ansprüche
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Claims (18)

27H251 Ansprüche
1. Skistiefel mit einstellbarer Steifigkeit des Schaftes, insbesondere des oberen Randbereiches, bei dem ein schellenförmiger Bundteil den Stiefelschaft umgibt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur wahlweisen Befestigung des Bundteiles (5,24,33,42) in einer von mehreren verschiedenen Stellungen zur Änderung der Steifigkeit und/oder des Neigungswinkels des Beines gegenüber der Stiefelsohle.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung so ausgebildet ist, daß ler Bund (5) an dem Schaft den variablen Höhenstellungen befestigbar ist (vgl. Fig. 5).
3· Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichn e t, daß der Bundteil (5) an dem Schaft in der einen oder der anderen von zwei symmetrischen Stellungen in Bezug auf eine zum Bund parallele horizontale Ebene befestigbar ist (vgl. Fig. 2).
4. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (5) an dem Schaft in der einen oder anderen von zwei Stellungen befestigbar ist, die symmetrisch in Bezug auf eine horizontale Achse senkrecht zur Ebene des Bundes orientiert ist (vgl. Fig. 3).
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ORIGINAL INSPECXTB)
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5. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et ,daß die Befestigungseinrichtung so ausgebildet ist, daß die beiden den beiden Stiefeln eines fteres zugeordneten Bunde an den Skistiefeln gegeneinander vertascht befestigbar sind (vgl. Fig. 4).
6. Skistiefel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichne t,daß der Bundteil (5) in seinem mittleren Bereich eine einseitig vorspringende seitliche Verbreitung (5a) aufweist.
7. Skistiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig vorspringende seitliche Verbreiterung (5a) über ihre in Längsrichtung des Bundteiles gemessene Menge variable Breite aufweist.
8. Skistiefel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundteil (10) eine in Richtung quer zu seiner Längsrichtung variierende Steifigkeit aufweist.
9. Skistiefel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundteil zwei entgegengesetzt weisende Randbereiche (15,16) unterschiedlicher Steifigkeit aufweist, wobei die Steifigkeit Unterschiede durch unterschiedliche Breite und/oder unterschiedliche Dicke und/oder durch unterschiedliche Materialien der Randbereiche verwirklicht sind.
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10. Skistiefel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundteil (10) wenigstens eine in Längsrichtung des Bundteils langgestreckte Ausnehmung oder ein Fenster (13) aufweist, das durch die Randbereiche (15,16) unterschiedlicher Steifigkeit und/oder unterschiedlicher Elastizität begrenzt sind.
11. Skistiefel ach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Bundteil (24,33) an dem Schaft in einer von mehreren in einer horizontalen Ebene geg*ieinander versetzten Stellungen zu befestigen.
12. Skistiefel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundteil (24)nahe seinen Enden Vorsprünge (21) aufweist oder einstückig mit diesen hergestellt ist, welche zur gleichen Seite des Bundteiles vorspringen, laß jeder Vorsprung (21) einen zylindrischen Schafteil (21a) senkecht zur Ebene des Bundteils und wenigstens einen senkrecht zum Schaftteil (21a) vorspringenden Flügel von geringerer Breite als der Durchmesser des Schaftteils aufweist, und daß der Schaft (25) Ausnehmungen an seinem oberen Bereich auf jeder Seite aufweist, vorzugsweise in Form von zwei Serien von Fenstern des gleichen Profils wie das der VorSprünge, gesehen in Draufsicht, jedoch gegenüber diese um 90 Grad gedreht derart, daß die Vorsprünge (21) bei senkrecht orientiertem Bund (24) in die Ausnehmungen einführbar und der Bundteil (24)
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an dem Schaft (25) durch Drehen des Bundteils (24) um 90 Grad verriegelbar ist, wobei in der Riegelstellung die Flügelabschnitte der Vorsprünge (21) horizontal orientiert dnd.
13. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundteil (33) auf seiner Außenfläche nahe den Endbereüien wenigstens eine vertikal orientierte Erhebung (3A) und der obere Bereich des Schaftteils (32) auf seiner Innenfläche eine oder mehrere Erhebungen (35,36) aufweisen, wobei die Vorsprünge (34) des Bundes und die VorsprUnge (35, 36) des Schaftes miteinander kuppelbar sind mit Hilfe eines Reiters (37), der den Rand des Schaftes (32) und des Bundes (33) übergreift und die Erhebungen relativ zueinander festlegt.
14. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Bundes (33) oder die Außenfläche des Schaftes (32) Ausnehmungen aufweist und das die Außenfläche des Schaftes oder die Innenfläche des Bundteils (33) Erhebungen aufweist, und daß schließlich Reiter von U-förmiger Gestalt die Ausnehmungen und VorsprUnge in gegenseitiger Eingriffsstellung festlegen.
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15. Skistiefel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundteil in seinem vorderen mittleren Bereich einen Daumen (26) aufweist, der nach innen gerichtet ist und in einer Ausnehmung der Lasche (27) im oberen Bereich des Schaftes eingsLft und zwi seitliche senkrechte Fenster begrenzt.
16. Skistiefel bestehend aus einem Schaft und einem den Schaft umgreifenden schellenförmigen Bundteil mit einer angelenkten gesch lossenen Schleife oder Schnalle, welche mit einem Schließhebel des Bundteiles zusammenwirkt, insbesondere nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Bundteil (42) an einem seiner Enden Ausnehmungen in Form einer Reihe von langgestreckten Fenstern (44a,44b,44c) aufweist, die sich quer zur Längsrichtung des Bundteils erstrecken, und daß ein Stück (45) von omegaförmigen Querschnitt mit dem mittleren U-förmigen Abschnitt in eines der Ausnehmungen oder Fenster einsetzbar ist und einen Seitenabschnitt der geschlossenen Schnalle (41) aufweist und damit die Gelenkstelle für die Schnalle am Bundteil (42) bildet, wobei die beiden seitlichen Fußabschnitte, die an den Schenkeln des zentralen U-förmigen Abschnittes ansetzen, Anlageabschnitte an der Innenfläche des Bundteils beiderseits des langgestreckten Fensters bilden.
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17. Skistiefel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück (45) mehrere einstückig miteinander verbundene und im gegenseitigen Abstand angeordnete U-förmige Abschnitte zur wahlweisen Aufnahme der geschlossenen Schnalle aufweist, wobei jeder U-förmige Abschnitt durch ein anderes langgestreckte Fenster des Fenstersafees greift.
18. Skistiefel nach irgendeinem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück (45) auf seiner Innenfläche einen Vorsprung (49) zur Verankerung des Bundteils an dem oberen Bereich des Skischaftes aufweist.
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