DE1009410B - Befestigungsvorrichtung aus Gummi od. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung aus Gummi od. dgl.

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Publication number
DE1009410B
DE1009410B DEP15647A DEP0015647A DE1009410B DE 1009410 B DE1009410 B DE 1009410B DE P15647 A DEP15647 A DE P15647A DE P0015647 A DEP0015647 A DE P0015647A DE 1009410 B DE1009410 B DE 1009410B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
belt
fastening device
teeth
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP15647A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Langbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Gummiwerke AG filed Critical Phoenix Gummiwerke AG
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Publication of DE1009410B publication Critical patent/DE1009410B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2076Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like with the two ends of the strap or chain abutting each other or sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of these two ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • B efes tigungsvo rri chtung aus Gummi od. dgl.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Befestigungsvorrichtung aus Gummi od. dgl. die aus einer besonderen Schlaufe und einem riegelartigen gezahnten Gummigurt besteht.
  • Die zur Zeit gehräuchlichen Gürtel bestehen in den meisten Fällen aus einem Bügel und einem Dorn oder einer metallischen Klemme und einem Gurt. Für viele Zwecke sind diese Befestigungsarten durchaus geeignet, wenn sie auch in der Herstellung eine ganze Reihe von Arbeitsgängen erfordern und dementsprechend etwas teurer sind.
  • Unter besonderen Verhältnissen kann es aber angebracht sein, eine gegenüber äußeren Einflüssen unempfindliche und recht einfache Schnalle zu verwenden. So ist z. B. schon vorgeschlagen worden, eine Befestigungsvorrichtung in der Weise zu schaffen, daß von zwei miteinander zu befestigenden Gurten der eine mit einem Schlitz versehen ist, durch den der andere Gurt gezogen und mittels Zähne in seiner Lage gehalten werden kann. Dieser Vorschlag hat den Nachteil, daß die beiden Gurtenden dazu neigen, frei in der Luft zu hängen, wenn sie nicht durch verschiebbare Schnallen gehalten werden. Das Verstellen dieses Gurtes ist nur möglich, wenn man zwei Hände zur Hilfe nimmt. Schließlich ist die Belastungsfähigkeit eines solchenGurtes nicht groß, weil dieser einen Schlitz für die Befestigung aufweisen muß, der naturgemäß einen Engpaß für die Kraftübertragung darstellt. -Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und sieht für die aus einem gezahnten Gummigurt und einer Gummischlaufe bestehende Befestigungsvorrichtung im wesentlichen vor, daß die Schlaufe auf dem zu haltenden Gummigurt sitzt und die Schlaufenkante als vorspringender Keil ausgebildet ist, wobei der Keil in die zwischen den Zähnen des anderen Gurtes liegende Kehlung eingreift.
  • Alle wesentlichen Teile bestehen dabei aus Gummi, Kunststoff od. dgl. Der riegelartige Gurt wird in der Schlaufe auch bei stärkerer Beanspruchung festgehalten. Um die Schnalle zu verstellen, kann das freie Ende des Gurtes durch kräftiges Anziehen gedehnt und aus dem in der Schlaufe befilldlichen Keil gehoben werden. In diesem gedehnten oder angehobenen Zustand läßt sich die Schnalle dann leicht verstellen oder ganz lösen. Es ist auch möglich, mehr als einen Keil in der Schlaufe vorzusehen. damit noch eine größere Zugfestigkeit erhalten wird. Eine solche Schnalle ist besonders für in Wasser verwendete Artikel, wie Schwimmflossen, Badehaubengurte, Taucherbrillen, Schwimmwesten geeignet, da der Verschluß sehr einfach, schnell und sicher gelöst werden kann. Da außerdem die Zugbeanspruchungsmöglichkeit schon bei geringer Breite ganz beachtlich ist, ist eine derartige Schnalle aber auch fiir andere Zwecke, wie z. B. für Spielzeug, brauchbar, denn sie ist infolge der einfachen Herstellungsmöglichkeit recht billig.
  • Ein Gurt, wie er etwa für Schwimmflossen verwendbar ist, kann an beiden Enden in je eine an beiden Seiten der Flosse vorgesehene Schlaufe eingezogen werden.
  • Nach der Erfindung kann noch vorgesehen sein, daß die in die Kehlung des Gummistreifens eingreifende Schlaufenkante am Schnallenboden liegt. Damit wird das Verstellen der Schnalle erleichtert, da das freie Ende des Gurtes im allgemeinen aus Bequemlichkeitsgründen vom umschlungenen Körperteil oder Gegenstand weg gestrafft wird, wenn die Schnalle gelöst werden soll. Gleichzeitig sind bei einer solchen Anordnung die Zähne zum Körperteil oder zum Gegenstand hin gerichtet. Dadurch wird z. B. bei Schwimmflossen eine mögliche Hautabschürfung mittels der vorstehenden Zähne vermieden. Es ist allerdings vorausgesetzt, daß die Zahnung nur auf der einen Seite des Gurtes angebracht ist. Bei geeigneter Abwandlung der Schlaufe können auch auf der anderen Seite oder auf beiden Seiten Zähne vorgesehen sein, was weitere Vorteile zur Folge haben kann.
  • Um die Wirkungsweise der Schnalle noch weiter zu verbessern, kann die Schlaufe durch seitliche Aussparungen einen Vorsprung aufweisen und mit Verstärkungseinlagen, wie Gewebe oder Fäden aller Art, ausgestattet sein. Dadurch braucht beim Lösen oder Verstellen der Schnalle die Schlaufe nicht mehr gedehnt zu werden, sondern es genügt, wenn der überstehende Schlaufenteil mit dem Gurt angehoben wird, um auf diese Weise den in die Kehlung eingreifenden Zahn abheben und den Gurt verstellen zu können. Damit wird die Lebensdauer der Schnalle wesentlich erhöht, denn in diesem Fall kann auch die Schlaufe selbst mit Verstärkungseinlagen versehen werden.
  • Auch für den gezahnten Gurt können nun solche Verstärkungseinlagen vorgesehen sein, da zum Verstellen des Gurtes ein Dehnen und eine damit verbundene Querschnittsverkleinerung nicht sehr erforderlich ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Zähne auf dem Gurt in Zugrichtung geneigt sein. Damit wird nicht nur ein einfaches Einrasten der Zähne ermöglicht, sondern es wird auch die Gefahr ausgeschlossen, daß nach längerem Gebrauch infolge Abrieb die Schnalle sich von selbst löst. Da die Zähne bei geeigneter Neigung nur auf seitlichen Druck beansprucht werden, ist ein Abgleiten nicht mehr ohne weiteres möglich. Dieses ist besonders dann der Fall, wenn die beanspruchte Zahnfläche nicht nur senkrecht zur Zugrichtung liegt, sondern sogar in Zugrichtung geneigt ist. Der eingreifende Keil am Schlaufenrand und die Zahnlage müssen aufeinander abgestimmt sein.
  • Es ist zur weiteren Steigerung der Haltbarkeit günstig, Zähne, Zahnspitzen und/oder vorspringende Schlaufenkanten aus besonders hartem und abriebfestem Material herzustellen. Dazu kann z. B. Gewebe oder ein ähnlicher Überzug dienen, der noch den weiteren Vorzug der verminderten Gleitfähigkeit aufweist.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Abb. 1 die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichcung im Längsschnitt, Abb. 2 die Schlaufe in der Draufsicht, Abb. 3 die Schlaufe im Querschnitt, Abb. 4 den Gurt in der Draufsicht.
  • Abb. 1 zeigt die auf dem zu haltenden Gummigurt 1 aufgesetzte Schlaufe 2, welche an der vorderen Kante einen keilförmigen Vorsprung hat. Die Zähne 5 des anderen Gurtes 6 bleiben vor diesem Keil 3 sitzen.
  • Um den Gurt 6 zu verstellen, wird er in Richtung nach links oben gezogen, so daß sich die Schlaufe 2 dehnt und der Gurt verschoben werden kann.
  • In Abb. 2 sitzt auf dem als Schnallenboden ausgebildeten Gummigurt 1 die Schlaufe 2 mit dem Vorsprung 7, welcher durch den Gurt angehoben werden kann, so daß die Schlaufe2 selbst nicht gedehnt zu werden braucht. Durch Pfeile sind die Schnitte der Abb. 1 und 3 markiert.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Befestigungsvorneittung nach Abb. 2, bei der der Schnallen, boden einstückig mit der Schlaufe 2 ausgebildet ist.
  • Abb. 4 zeigt den gezahnten Gurt 6 in der Draufsicht.
  • Dabei ist das vordere Ende 8 und das hintere Ende 9 des Gurtes 6 nicht mit einer Verzahnung ausgestattet.
  • PATBNTANsPRUCHE: 1. Befestigungsvorrichtung, bestehend aus einem gezahnten Gummigurt und einer Gummischlaufe, dadurch gekennzeichnet. daß die Schlaufe (2) auf dem zu haltenden Gummigurt (1) sitzt und die Schlaufenkante (3) als vorspringender Keil ausgebildet ist, wobei der Keil in die zwischen den Zähnen (5) des anderen Gurtes (6) liegenden Kehlung eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Kehlung des Gummigurtes (6) eingreifende Schlaufenkante (3) am Schnallenboden liegt.
    3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (2) durch seitliche Aussparungen einen Vorsprung (7) aufweist und mit Verstärkungseinlagen wie Geweben oder Fäden aller Art ausgestattet ist.
    4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (5) des Gummigurtes (6) in Zugrichtung geneigt sind.
    5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (5), die Zahnspitzen und/oder die vorspringende Schlaufenkante (3) aus besonders abriebfestem und hartem Material bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 324 113.
DEP15647A 1956-02-10 1956-02-10 Befestigungsvorrichtung aus Gummi od. dgl. Pending DE1009410B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003037735A2 (de) * 2001-10-30 2003-05-08 Frans Vermee Gmbh Verschlusselementeband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB324113A (en) * 1928-10-19 1930-01-20 Thomas William Miller Improvements relating to the fastening of straps and belts

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WO2003037735A3 (de) * 2001-10-30 2004-07-22 Vermee Frans Gmbh Verschlusselementeband

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