DE1093753B - Nachstellbarer Haken-Schlingverschluss - Google Patents

Nachstellbarer Haken-Schlingverschluss

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DE1093753B
DE1093753B DEG23099A DEG0023099A DE1093753B DE 1093753 B DE1093753 B DE 1093753B DE G23099 A DEG23099 A DE G23099A DE G0023099 A DEG0023099 A DE G0023099A DE 1093753 B DE1093753 B DE 1093753B
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DE
Germany
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transverse webs
loop
loop fastener
hook
webs
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Pending
Application number
DEG23099A
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English (en)
Inventor
Henri Marcel Girodet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/08Equipment for securing luggage on carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/04Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen nachstellbaren Haken-Schlingverschluß, bei welchem ein Band um mehrere durch Längsstege verbundene und durch Schlitze getrennte Querstege des Verschlußkörpers geschlungen ist, wobei der Hakenteil zum Einhängen einer Bandschlaufe einseitig offen ist.
Derartige nachstellbare Haken-Schlingverschlüsse sind an sich bekannt. Sie dienen zum Verbinden zweier Wäscheteile, z. B. der beiden Rückenteile des Büstenhalters, wobei diese Schlingverschlüsse zwei verschiedene Funktionen zu erfüllen haben: Sie müssen einmal eine leicht lösbare Befestigung der beiden Bekleidungsstückteile schaffen, wobei diese Befestigung häufig im Rückenteil liegt und demzufolge beim Schließen oder öffnen schwer zugänglich ist, wobei aber diese schnell und leicht lösbare Befestigung andererseits sicher arbeiten muß und auch bei Bewegungen des Menschen, der das Kleidungsstück trägt, beide Wäscheteile absolut sicher festhalten muß. Weiterhin muß der Haken-Schlingverschluß andererseits derart ausgebildet sein, daß er die Nachstellbarkeit von Bänderschlaufen ermöglicht, um dieselben verkürzen oder längen zu können, was manchmal auch am am Körper befindlichen Kleidungsstück erfolgen kann. Dabei muß berücksichtigt werden, daß das Längen oder Kürzen oft in kürzester Frist erfolgen muß.
Diese beiden Funktionen muß ein derartiger nachstellbarer Haken-Schlingverschluß in einwandfreier Weise erfüllen und dabei einerseits einen festsitzenden, leicht lösbaren Verschluß ergeben und andererseits eine Verstellbarkeit aufweisen, um eine der Schlaufen der Verschlußbänder zu kürzen oder zu längen und damit den Verschluß enger oder weiter zu halten.
Es sind zwar bereits schon verschiedenartige Schlingverschlüsse bekannt, die jedoch beide Voraussetzungen nicht voll erfüllen.
So gibt es einerseits bereits eine ganze Reihe nachstellbarer Schlingverschlüsse zum Verstellen der Länge eines durchgehenden Bandes im Verhältnis zu einer Bandschlaufe, um etwa die Träger an einem Hemd oder Unterrock zu verkürzen. Diese ganze Gruppe von Schlingverschlüssen haben aber keinen eigentlichen Kuppelteil, um beispielsweise die beiden Rückenteile eines Büstenhalters zu schließen.
Andererseits sind auch bereits schon Haken-Schlingverschlüsse bekannt, die die Verbindung zweier Bandschlaufen ermöglichen, wobei ein Band durch einen Schlitz geführt ist und einen Quersteg umgreift, während das andere Band vom einseitig offenen Hakenteil ergriffen werden kann. Derartige Haken-Schlingverschlüsse sind jedoch nicht nachstellbar.
Ferner sind Verschlüsse bekannt, die einerseits einen Hakenverschluß aufweisen und andererseits Nachstellbarer Haken-Schlingverschluß
Anmelder:
Henri Marcel Girodet,
St. Etienne, Loire (Frankreich)
Vertreter: Dr. O. Loesenbeck, Patentanwalt,
Bielefeld, Herforder Str. 17
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 12. Oktober 1956
Henri Marcel Girodet, St.Etienne, Loire (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
einen nachstellbaren Schlingverschluß. Mit derartigen Verschlüssen ist wohl ein Nachstellen der Bandschlaufe möglich, jedoch nur mit sehr viel Mühe, da zunächst von Hand die in einer Windung um einen Steg geschlungene Schlaufe gelockert werden muß, um einen Schenkel der Bandschlaufe nachzuziehen. Diese Verstellung kann niemals am Körper geschehen, wenn das Kleidungsstück also bereits angezogen ist, da das Lockern und Verstellen der Bandschlaufe eine verhältnismäßig schwierige Arbeit ist, welche im Sichtbereich vorgenommen werden muß. Ein derartiger Schlingverschluß wirkt außerdem nur durch einfache Ausschnitte, durch die das Band hin- und hergehend gezogen wird, so daß dasselbe keinen genügenden Widerstand erhält und bei nur einseitigem Zug sofort zurückrutschen kann. Ein solcher Verstellverschluß ist somit nicht sicher wirkend, da er schon bei leichtem Zug in seine Ursprungsstellung wieder zurückrutschen kann. Dabei muß berücksichtigt werden, daß z. B. bei Verwendung eines Schlingverschlusses als Verstellverschluß am Büstenhalter ein sehr starker Zug auf ihn ausgeübt wird, der zudem noch bei jeder Bewegung des Körpers in seiner Stärke unterschiedlich ist.
Ein derartiger Schlingverschluß muß auch ruckartige und plötzliche Bewegungen des Körpers auffangen und beide Bänder in ihrer einmal eingestellten Stellung festhalten.
Dies ist aber mit den bisher nachstellbaren Schlingverschlüssen nicht möglich.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß an dem Mittelsteg mehrere in Abstand parallel zueinander und paarweise übereinander angeordnete weitere
009 650/1
Querstege angeordnet sind, wobei vorzugsweise jeweils die letzten Querstege in bekannter Weise einen Mittelschlitz aufweisen und wobei das verstellbare Band um die oberen übereinanderliegenden Querstege geschlungen und daß danach beide Bandteile zwischen die folgenden Querstege eingelegt und durch einen einzelnen mittelgeschlitzten Steg nochmals umgelenkt sind. Somit besteht die Möglichkeit, nach Lösen des Hakenverschlusses und damit Aufheben des Zuges auf den Verschluß eine Verstellung des Schlingverschlusses vorzunehmen, schon allein durch Ziehen an einem Ende der Bandschlaufe. Sowie der Haken-Schlingverschluß eingehakt ist und ein Zug auf ihn erfolgt, werden die Bänder in jeder Stellung zueinander festgehalten, da sie zwischen zwei Querstegen liegen, die sie backenartig zusammenpressen. Durch die Elastizität des Verschlußmaterials bewegen sich bei Zug die beiden Hälften des mittelgeschlitzten Quersteges zueinander hin, wodurch eine Verklemmung des Bandes und damit eine Erhöhung der Haftfähigkeit desselben innerhalb des Schlingverschlusses hervorgerufen wird. Je stärker der Zug auf das Band ausgeübt wird, um so fester wird dasselbe im Schlingverschluß eingeklemmt. Dieser Vorteil ist bei keinem der bisher bekannten nachstellbaren Haken-Schlingverschlüsse erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Haken-Schlingverschluß,
Fig. 2 eine Unteransicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Der Haken-Schlingverschluß besteht im wesentlichen aus drei Teilen und wird z. B. aus einer Kunststoff-Spritzgußmasse hergestellt. An dem eigentlichen Verschlußkörper, welcher durch den Mittelsteg 8 gebildet wird, ist oben der Hakenteil 2 angebracht, der zum Einführen der Schlaufe 4 eines Bandes od. dgl. dient, das z. B. an einem Wäschestück befestigt ist. Der Hakenteil 2 hat eine Einführöffnung 3, so daß die Bandschlaufe 4 leicht durch diese öffnung eingeführt werden kann.
Mit dem Mittelsteg 8 sind auf der anderen Seite durch Längsstege 6 e, 6 d weitere Querstege 6 c, 6 b, 6 a und 7 b, 7α verbunden. Durch die zwischen den Ouerstegen angeordneten Schlitze 6A, 6g, 6/ und 7ä,7c wird, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, das an dem anderen Kleidungsstückteil befestigte Band 5 so durch die oberen Schlitze 6h, 7d gezogen und um beide oberen Querstege 6 c, 7 b geschlungen. Danach werden
die Bandenden 5, 5 d durch die Schlitze 6g, 7 c und zwischen die folgenden Querstege6 b,7d eingelegt und anschließend durch einen einzelnen mittelgeschlitzten Quersteg nochmals umgelenkt.
Wird jetzt ein Zug von Band 5 ausgeübt, so werden die Querstege 6c, 7b und 6b, 7d infolge ihrer Elastizität gegeneinandergepreßt und klemmen damit das zwischen die Querstege 6 b, 7d eingelegte Band 5, 5 J fest an, so daß ein Gleiten unmöglich ist. Im Ruhezustand dagegen läßt sich die Länge des Bandes 5 sehr leicht einstellen. Zu diesem Zweck werden zweckmäßig die unteren Querstege 6a und 7σ mit je einem Mittelschlitz 10 versehen, durch die man auch das freie Ende 5a des Bandes 5 leicht hindurchführen kann.
Um die Haftfähigkeit des Bandes 5 in dem Haken-Schlingverschluß zu erhöhen, können ein oder mehrere Querstege mit einer Verzahnung 9 od. dgl. versehen sein.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der
so Schenkel 6 mit drei Längsschlitzen, der Schenkel 7 mit zwei Längsschlitzen versehen; es können naturgemäß auch mehrere Schlitze angebracht werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nachstellbarer Haken-Schlingverschluß, bei welchem ein Band um mehrere durch Längsstege verbundene und durch Schlitze getrennte Querstege des Verschlußkörpers geschlungen ist, wobei der Hakenteil zum Einhängen einer Bandschlaufe einseitig offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelsteg (8) mehrere in Abstand parallel zueinander und paarweise übereinander angeordnete weitere Querstege (6c, 7b bzw. 6b, 7d) angeordnet sind, wobei vorzugsweise jeweils die letzten Querstege (6 a, 7d) in bekannter Weise einen Mittelschlitz (10) aufweisen und wobei das verstellbare Band (5, 5d) um die oberen übereinanderliegenden Querstege (6 c, 7d) geschlungen und danach beide Bandteile (5, 5 d) zwischen die folgenden Querstege (6 b, 7d) eingelegt und durch einen einzelnen mittelgeschlitzten Quersteg (6σ) nochmals umgelenkt sind.
2. Nachstellbarer Haken-Schlingverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (6 c, 7 b) in bekannter Weise eine Verzahnung (9) od. dgl. aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 451 188, 432 713;
USA.-Patentschriften Nr. 2 040 958, 1 541 701,
224 773, 2 643 431, 2 099 199.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 650/1 11.60
DEG23099A 1956-10-12 1957-10-10 Nachstellbarer Haken-Schlingverschluss Pending DE1093753B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1093753X 1956-10-12

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ID=9616684

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DEG23099A Pending DE1093753B (de) 1956-10-12 1957-10-10 Nachstellbarer Haken-Schlingverschluss

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1541701A (en) * 1924-07-29 1925-06-09 Gaunt Martin Fox Hose supporter
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