DE10257762B4 - Sicherheitsgurtanordnung mit zwei Aufrollern und Bügelschloss - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung mit zwei Aufrollern und Bügelschloss Download PDF

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Abstract

Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem an seinen beiden Enden jeweils in einen Gurtaufroller (11, 14) einlaufenden durchgehenden Gurt (13), wobei das eine Ende des Gurtes (13) an einem an einem Fahrzeugteil befestigten Gurtaufroller (11) gehaltert und von hier aus zu einem oberhalb des Gurtaufrollers (11) fahrzeugfest angeordneten Umlenkbeschlag (12) geführt ist und das andere Ende des Gurtes (13) an einem am Fahrzeugsitz (10) befestigten Gurtaufroller (14) festgelegt ist und sich der sitzseitige Gurtaufroller (14) auf der gleichen Seite des Fahrzeugsitzes (10) befindet wie der am Fahrzeugteil befestigte Gurtaufroller (11), so daß der Gurt (13) in abgelegtem Zustand sich geradlinig zwischen dem sitzseitigen Gurtaufroller (14) und dem Umlenkbeschlag (12) erstreckt, und wobei auf der der Gurtaufrolleranordnung gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes (10) ein Bügelverschluß (15) mit einer zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung für den Gurt (13) an dem Schloßkörper (19) des Bügelverschlusses (15) schwenkbar angeordneten Umlenkrolle (20) zur im Anlegezustand...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug, wobei eine derartige Sicherheitsgurtanordnung grundsätzlich in zwei unterschiedlichen Ausbildungen bekannt ist.
  • So ist in der DE 34 37 364 A1 eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung beschrieben, bei der zwei auf einer Seite eines Fahrzeugsitzes angeordnete Gurtaufroller vorgesehen sind, von denen ein Gurtaufroller an einem Fahrzeugteil und ein Gurtaufroller am Fahrzeugsitz befestigt ist. Der Gurt verläuft von dem am Fahrzeugteil angebrachten Gurtaufroller über einen oberhalb an dem Fahrzeugteil befestigten Umlenkbeschlag zu dem am Sitz befestigten Gurtaufroller, wobei an dem zwischen dem sitzseitigen Gurtaufroller und dem Umlenkbeschlag verlaufenden Gurtabschnitt eine Schloßzunge verschiebbar angeordnet ist. Auf der dem Gurtaufroller gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes ist ein Gurtschloß angeordnet, in welchem die Schloßzunge verriegelbar ist, so daß im Anlegezustand die Schloßzunge den Gurt in einen Beckengurtabschnitt und in einen Schultergurtabschnitt unterteilt. Mit der bekannten Sicherheitsgurtanordnung ist unter anderem der Vorteil verbunden, daß die Aufwickellänge des Gurtes auf zwei Gurtaufroller verteilt ist, so daß der nachteilige Filmspuleneffekt reduziert ist. Nachteilig ist, daß durch die Anbringung der Schloßzunge der Gurt mit einem eine entsprechende Aufwickelkraft bedingenden Gewicht versehen ist, und daß die Handhabe der Schloßzunge beim Anschnallvorgang im Einzelfall unkomfortabel ist, weil bespielsweise die Schloßzunge bei abgelegtem Gurt ihre Lage verändert und so nur umständlich ergriffen werden kann.
  • Eine ähnliche Sicherheitsgurtanordnung, bei welcher der Gurtaufroller für den Schultergurtabschnitt in Schulterhöhe an der zugeordneten Fahrzeugsäule verankert ist, ist in der US 4 150 843 A beschrieben. Bei dieser Sicherheitsgurtanordnung ist weiterhin keine Schloßzunge vorhanden, da der Sicherheitsgurt durch einen auf der der Gurtaufrolleranordnung gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes angebrachten Bügelverschluß mit einem schwenkbar daran angeordneten Haken als Bügel geführt ist; aufgrund der engen Gurtbandumlenkung über den Haken tritt an dem Bügelverschluß eine vergleichsweise hohe Reibung auf.
  • Ein anderes Sicherheitsgurtkonzept ist aus der DE 28 24 068 A1 bekannt; hierbei ist nur ein Gurtaufroller vorgesehen, so daß sich der Gurt zwischen einem an einem Fahrzeugteil befestigten Endbeschlag über einen Umlenkbeschlag bis zu einem am Fahrzeugteil befestigten Gurtaufroller erstreckt. Auf der dem Gurtaufroller gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes ist ein sogenannter Bügelverschluß angeordnet, in welchen der Gurt unmittelbar mit einer Schlaufe eingelegt wird. Mit dieser Ausbildung ist der Vorteil verbunden, daß auf eine Schloßzunge verzichtet ist, wodurch der Anlegekomfort verbessert ist. Nachteilig ist, daß die gesamte Gurtbandlänge beim Ablegen des Gurtes von dem Gurtaufroller aufgewickelt werden muß, so daß auch im Anlegezustand der Filmspuleneffekt entsprechend groß ist. Es kommt hinzu, daß bei Einsatz einer Straffvorrichtung für den Gurt der Straffeffekt aufgrund der großen Gurtlänge begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Sicherheitsgurtkonzepte vermeidet und deren Vorteile in sich vereinigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht eine Sicherheitsgurtanordnung vor mit einem an seinen beiden Enden jeweils in einen Gurtaufroller einlaufenden durchgehenden Gurt, wobei das eine Ende des Gurtes an einem an einem Fahrzeugteil befestigten Gurtaufroller gehaltert und von hier aus zu einem oberhalb des Gurtaufrollers fahrzeugfest angeordneten Umlenkbeschlag geführt ist und das andere Ende des Gurtes an einem am Fahrzeugsitz befestigten Gurtaufroller festgelegt ist und sich der sitzseitige Gurtaufroller auf der gleichen Seite des Fahrzeugsitzes befindet wie der am Fahrzeugteil befestigte Gurtaufroller, so daß der Gurt in abgelegtem Zustand sich geradlinig zwischen dem sitzseitigen Gurtaufroller und dem Umlenkbeschlag erstreckt, und wobei auf der der Gurtaufrolleranordnung gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes ein Bügelverschluß mit einer zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung für den Gurt an dem Schloßkörper des Bügelverschlusses schwenkbar angeordneten Umlenkrolle zur im Anlegezustand verriegelnden Aufnahme des durch den Bügelverschluß geschlauften Gurtes angeordnet ist, so daß der Bügelverschluß den Gurt in einen Schultergurtabschnitt und in einen Beckengurtabschnitt unterteilt.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß aufgrund der Verwendung einer Umlenkrolle in dem Bügelverschluß die hier auftretende Reibung für die Umlenkung des Sicherheitsgurtes vermindert ist. Durch das am Gurt aufgrund des Fortfalls der Schloßzunge verringerte Gewicht kann die Rückzugsfederkraft am Gurtautomaten reduziert werden, so daß der Anlegekomfort auch diesbezüglich verbessert ist, weil bei angelegtem Sicherheitsgurt der Gurt nicht so stark gegen den Körper gezogen ist. Aufgrund eines zweiten, am Sitz befestigten Sicherheitsgurtaufrollers ergibt sich wiederum ein deutlich erhöhter Gurttragekomfort, da der Beckengurtabschnitt getrennt vom Schultergurtabschnitt aufgerollt wird, ohne daß die Reibung des Gurtes im Bereich seiner Umlenkung am Gurtverschluß eine Rolle spielt.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das dem sitzseitigen Gurtaufroller zugeordnete Ende des Gurtes mit einem Beschlagteil versehen und das Beschlagteil an der Welle des Gurtaufrollers festlegbar ist derart, daß nach Verbindung von Beschlagteil und Welle des Gurtaufrollers die unter Vorspannung stehende Welle den Gurt aufwickelt. Eine derartige Lösung ist im einzelnen in der DE 100 49 003 A1 beschrieben, so daß auf die Offenbarung in dieser Schrift Bezug genommen wird. Bei einer derartigen Auslegung des zweiten Gurtaufrollers ist die Montage der Sicherheitsgurtanordnung im Fahrzeug vereinfacht, und es läßt sich die Sicherheitsgurtanordnung auch auf einfache Weise trennen, wenn beispielsweise ein Ausbau des Fahrzeugsitzes erforderlich ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Umlenkrolle mit einer Beschichtung versehen, wobei die vorgesehene Beschichtung vorzugsweise aus Teflon besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 eine Sicherheitsgurtanordnung mit einem Fahrzeugsitz in einer Perspektivansicht,
  • 2 den Bügelverschluß in einer vergrößerten Einzeldarstellung.
  • An dem in 1 dargestellten Fahrzeugsitz 10 ist eine Sicherheitsgurtanordnung vorgesehen, die zunächst aus einem an einem nicht dargestellten fahrzeugfesten Teil befestigten Gurtaufroller 11 besteht. Der an diesem Gurtaufroller 11 gehalterte bzw. auf diesen aufgerollte und von diesem ausrollbare Gurt 13 ist von dem Gurtaufroller 11 längs der nicht dargestellten zum Beispiel B-Säule eines Fahrzeuges zu einem an diesem Fahrzeugteil befestigten Umlenkbeschlag 12 geführt und in diesem Umlenkbeschlag umgelenkt. Von hier aus verläuft der Gurt 13 zu einem am Fahrzeugsitz 10 befestigten zweiten Gurtaufroller 14. Zur Befestigung des entsprechenden Endes des Gurtes 13 an dem Gurtaufroller 14 ist am Ende des Gurtes 13 ein Beschlagteil 25 befestigt, welches bei der Montage der Sicherheitsgurtanordnung in den am Sitz befestigten Gurtaufroller 14 einführbar ist derart, daß anschließend ein Aufrollen des Gurtes 13 auf die zugehörige Gurtwelle des Gurtaufrollers 14 möglich ist bzw. der Gurt 13 aus dem Gurtaufroller 14 ausgezogen werden kann. Die Funktion eines derartigen Gurtaufrollers 14 mit Beschlagteil 25 ist in der DE 100 49 003 A1 im einzelnen beschrieben, so daß darauf Bezug genommen wird. An dem vom Umlenkbeschlag 12 zum Gurtaufroller 14 führenden Gurtabschnitt ist ferner noch ein Gurtstopper 26 angeordnet.
  • Auf der der Gurtaufroller-Anordnung 11, 14 gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes 10 ist ein Bügelverschluß 15 zur Aufnahme einer Gurtschlaufe bei angelegtem Sicherheitsgurt vorgesehen, wobei der Bügelverschluß 15 in 2 im einzelnen dargestellt ist.
  • Danach ist an einem mit einem Fahrzeugteil bzw. dem Fahrzeugsitz 10 zu befestigenden Schloßhalter 18 ein Schloßkörper 19 befestigt, an welchem eine Umlenkrolle 20 zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung schwenkbeweglich angeordnet ist. In der in 2 zusätzlich zu der Öffnungsstellung ebenfalls dargestellten Schließstellung ist die Umlenkrolle 20 durch eine Verriegelung 21 festlegbar, wobei diese im einzelnen nicht dargestellte Verriegelung 21 mittels einer Schloßtaste 22 lösbar ausgestaltet ist.
  • Wie sich wiederum aus 1 ergibt, ist im Anlegezustand der Gurt 13 mit einer Schlaufe über die Umlenkrolle 20 des Bügelverschlusses 15 geführt, wobei die Umlenkrolle 20 in ihrer verriegelten Stellung den Gurt 13 festlegt und dabei in einen Schultergurtabschnitt 16 und einen Beckengurtabschnitt 17 unterteilt.
  • Für das Anlegen des Sicherheitsgurtes muß demnach nur der zwischen dem Umlenkbeschlag 12 und dem fahrzeugsitzseitigen Gurtaufroller 14 verlaufende Abschnitt des Gurtes 13 ergriffen und in die in 1 in gestrichelten Linien dargestellte Anlegestellung gebracht werden, wobei der Gurtabschnitt durch den Bügelverschluß 15 geschlauft und hierbei über die Umlenkrolle 20 geführt ist. Zum Ablegen des Gurtes 13 wird lediglich die Umlenkrolle 20 durch Betätigung der Schloßtaste 22 gelöst, so daß beide Gurtaufroller 11 und 14 den Gurt 13 in die in 1 hindurchgezogenen Linien dargestellte Bereithaltestellung aufwickeln können.

Claims (4)

  1. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem an seinen beiden Enden jeweils in einen Gurtaufroller (11, 14) einlaufenden durchgehenden Gurt (13), wobei das eine Ende des Gurtes (13) an einem an einem Fahrzeugteil befestigten Gurtaufroller (11) gehaltert und von hier aus zu einem oberhalb des Gurtaufrollers (11) fahrzeugfest angeordneten Umlenkbeschlag (12) geführt ist und das andere Ende des Gurtes (13) an einem am Fahrzeugsitz (10) befestigten Gurtaufroller (14) festgelegt ist und sich der sitzseitige Gurtaufroller (14) auf der gleichen Seite des Fahrzeugsitzes (10) befindet wie der am Fahrzeugteil befestigte Gurtaufroller (11), so daß der Gurt (13) in abgelegtem Zustand sich geradlinig zwischen dem sitzseitigen Gurtaufroller (14) und dem Umlenkbeschlag (12) erstreckt, und wobei auf der der Gurtaufrolleranordnung gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes (10) ein Bügelverschluß (15) mit einer zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung für den Gurt (13) an dem Schloßkörper (19) des Bügelverschlusses (15) schwenkbar angeordneten Umlenkrolle (20) zur im Anlegezustand verriegelnden Aufnahme des durch den Bügelverschluß (15) geschlauften Gurtes (13) angeordnet ist, so daß der Bügelverschluß (15) den Gurt (13) in einen Schultergurtabschnitt (16) und in einen Beckengurtabschnitt (17) unterteilt.
  2. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem sitzseitigen Gurtaufroller (14) zugeordnete Ende des Gurtes (13) mit einem Beschlagteil (25) versehen und das Beschlagteil (25) an der Welle des Gurtaufrollers (14) festlegbar ist derart, daß nach Verbindung von Beschlagteil (25) und Welle des Gurtaufrollers (14) die unter Vorspannung stehende Welle den Gurt (13) aufwickelt.
  3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (20) des Bügelverschlusses (15) mit einer Beschichtung versehen ist.
  4. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung der Umlenkrolle (20) aus Teflon besteht.
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