DE202006007474U1 - Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Trennvorrichtung für einen Innenraum (11) eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem flexiblen Trenngebilde (24), welches Befestigungsmittel mit daran angeordneten Haltegliedern aufweist, um das Trenngebilde (24) zur Trennung eines Fahrgastraumes (12) zum Laderaum (14) fahrzeugseitig lösbar zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungsmittel (36) als Zuggurte ausgebildet ist, welches zumindest einen Energieabsorber (42) umfasst, so dass in Abhängigkeit einer in das Trenngebilde (24) eintauchenden Last die Länge der Zuggurte (36) relativ zur Spannposition veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 20 2004 012 088 U1 ist eine Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem flexiblen Trenngebilde bekannt, das zwischen wenigstens einer zumindest abschnittsweise kompakt zusammengefügten Ruheposition und einer aufrecht in dem Fahrzeuginnenraum aufgespannten Funktionsposition beweglich angeordnet ist. In der Funktionsposition erstreckt sich das Trenngebilde zumindest weitgehend über eine Höhe und eine Breite des Fahrzeuginnenraumes. Dieses Trenngebilde ist an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten mit jeweils einem formstabilen Halteprofil ausgebildet. In einem Zentralbereich des Trenngebildes ist parallel zu den Halteprofilen ein Versteifungsabschnitt vorgesehen. Das Trenngebilde ist mit oberen und unteren Be festigungsmitteln im Innenraum fahrzeugseitig lösbar befestigt. Um eine Durchlademöglichkeit im Fahrzeuginnenraum zu ermöglichen, ist das untere Halteprofil an steuerbaren Führungsmitteln gehalten, wodurch sich das Halteprofil in einem Stellbereich zwischen einer unteren Spannposition und einer im Bereich des Versteifungsabschnittes angeordneten oberen Ruheposition verstellen lässt. Das Halteprofil ist über eine Niet- oder Schraubverbindung an den Gurtbandschlaufen befestigt, welche die steuerbaren Führungsmittel bilden. Diese Gurtbandschlaufe ist einerseits über ein Führungsauge eines Einhängehakens und andererseits über eine Führungsöse am Versteifungsabschnitt gleitbeweglich geführt, so dass das Halteprofil durch eine Verschiebebewegung des Gurtbandes auf und ab bewegbar ist. Dieses Gurtband wird gleichzeitig dafür eingesetzt, um das Trenngebilde im Fahrzeuginnenraum zu fixieren. Zur ordnungsgemäßen Befestigung der Trennvorrichtung ist erforderlich, dass eine Spannkraft über die Gurtbänder erzeugt wird, um die Sicherheitsfunktion der Trennvorrichtung zu ermöglichen. Im Falle des Eintauchens von Ladegut in das Trennnetz entstehen hohe Belastungen, die auf die Gurtbänder und Halteösen wirken. Dies kann zum Ausreißen der Halteösen am Ladeboden führen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der im Falle des Eintauchens von Ladegut in das Trennnetz ein sicherer Rückhalt des Ladegutes vom Fahrgastraum ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung von zumindest einem Energieabsorber an zumindest einem als Zuggurte ausgebildeten Befestigungsmittel für die Trennvorrichtung wird ermöglicht, dass beim Eintauchen eines Ladegutes in ein Trennnetz ein kontrollierter Energieabbau ermöglicht ist, ohne dass dabei das Ladegut in den Fahrgastraum gelangen kann. Durch die erzielte Energieabsorption wird des Weiteren ermöglicht, dass ein Ausreißen von fahrzeugseitigen Verankerungen, insbesondere Halteösen im Laderaumboden, an welchem die Befestigungsmittel befes tigt sind, verhindert wird. Die Energieabsorber ermöglichen somit eine sichere Befestigung und verbleibende Fixierung der Trennvorrichtung an den Verankerungen, ohne dass es zu einem Bruch der Befestigungselemente kommt. Durch den zumindest einen Energieabsorber können somit unterschiedlich starke Kräfte, die auf die Trennvorrichtung einwirken, absorbiert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das flexible Trenngebilde zwischen einer zumindest abschnittsweisen kompakt zusammengeführten Ruheposition und einer in dem Fahrzeuginnenraum aufgespannten Funktionsposition beweglich angeordnet ist und sich in der Funktionsposition zumindest weitgehend über eine Höhe und eine Breite des Fahrzeuginnenraumes erstreckt, wobei an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils ein Halteprofil vorgesehen ist und dazwischenliegend im Zentralbereich ein sich parallel zu den Halteprofilen erstreckender Versteifungsabschnitt angeordnet ist. An dem oberen Halteprofil und an dem Versteifungsabschnitt greifen obere und untere Befestigungsmittel an, die fahrzeugseitig lösbar befestigt sind. Die unteren Befestigungsmittel sind bevorzugt als Zuggurte mit einem Energieabsorber ausgebildet. Dadurch ist ermöglicht, dass lastabhängig eine Wegstrecke zwischen dem Versteifungsabschnitt und dem fahrzeugseitig am Laderaumboden angeordneten Befestigungsmittel freigegeben wird. Dadurch wird sichergestellt, dass eine sichere Fixierung der Befestigungsmittel an den Halteösen am Ladeboden gegeben ist. Gleichzeitig wird nur entsprechend dem erforderlichen Kraftverlauf eine Wegstrecke freigegeben, so dass ein sicheres und kontrolliertes Zurückhalten einer in die Trennvorrichtung einfallenden Last gegeben ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass als unteres Befestigungsmittel eine Zuggurte, insbesondere als Gurtschlaufenband, vorgesehen ist, die in einer Spannposition zwischen dem Versteifungsabschnitt und der Halteöse im Laderaumboden angeordnet ist. Ein solches Gurtschlaufenband als Zuggurte ermöglicht ein einfaches Anbringen und Fixieren der Trennvorrichtung im Laderaum. Gleichzeitig ermöglicht die Zuggurte ein sicheres Spannen, so dass das Trenngebilde eine straffe Position nach dem Fixieren und Festzurren der Zuggurte ermöglicht. Zu sätzlich kann das untere Halteprofil mit dem daran angeordneten Trenngebilde in einfacher Weise aus einer Ruheposition in eine aufgespannte Funktionsposition übergeführt werden.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trenngebilde in jedem Bereich ein als Zuggurte ausgebildetes Befestigungsmittel umfasst, wobei zumindest an einer Zuggurte ein elastischer Gurtabschnitt vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform kann beispielsweise ein Trenngebilde den Laderaum zum Fahrzeuginnenraum trennen, wobei im äußeren Randbereich, insbesondere in jedem Eckbereich des Trenngebildes, eine Zuggurte vorgesehen ist, um das Trenngebilde aufzuspannen und fahrzeugseitig bevorzugt am Dachhimmel, Laderaumboden und/oder Seitenwandabschnitten zu befestigen. Durch den zumindest einen elastischen Gurtabschnitt ist ermöglicht, dass ein leichtes Einhängen und Lösen des Trennnetzgebildes gegeben ist. Zusätzlich können Toleranzen ausgeglichen werden und eine selbstspannende Anordnung geschaffen werden. Ein solches Trenngebilde kann sich in einer ersten Ausführungsform vom Dachhimmel bis zum Laderaumboden erstrecken oder in einer alternativen Ausführungsform vom Dachhimmel bis zum Schulterbereich der Fondsitze.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Energieabsorber als Reißband ausgebildet ist. Solche Reißbänder ermöglichen, dass nur der erforderliche Weg freigegeben ist, der aufgrund der einfallenden Last erforderlich ist, so dass die Befestigungsmittel während eines solchen Einsatzfalles sicher in deren fahrzeugseitigen Befestigungselementen verbleiben.
  • Das Reißband weist bevorzugt einen Riegel auf, der aus zwei parallel zueinander angeordneten und miteinander durch wenigstens eine Naht verbundenen oder miteinander verwebten Zuggurtabschnitten besteht. Im Einsatzfall werden die parallel zueinander angeordneten Zuggurtabschnitte in Abhängigkeit der Last nach und nach der Brechen der zumindest einen Naht beziehungsweise der Webstelle voneinander getrennt. Dadurch ist sichergestellt, dass immer eine hinreichende Spannung auf die am Fahrzeug angreifenden Befestigungsmitteln verbleibt.
  • Das Reißband weist bevorzugt mehrere Riegel auf, wobei die einzelnen Riegel durch reißnahtfreie Abschnitte zueinander beabstandet sind. Solche reißnahtfreien Abstände bilden Faltbereiche, um die einzelnen Riegel als Paket übereinander zusammengefaltet anzuordnen. Dies weist den Vorteil auf, dass im Bedarfsfall zunächst ein Riegel aus einem Paket von Riegeln entfernt wird und anschließend zwei parallel zueinander angeordnete Zuggurtabschnitte des Riegels aufgetrennt werden, bevor der nachfolgende Riegel für die weitere Energieabsorption beansprucht wird. Dadurch können unterschiedliche Kennlinien für die Energieabsorption eingestellt werden. Beispielsweise kann ein erster Riegel mit einer Vielzahl von Nähten ausgebildet sein, so dass dieser erste Riegel eine höhere Energieabsorption als ein nachfolgender Riegel ermöglicht. Alternativ kann die Ausgestaltung der Riegel auch dergestalt sein, dass zu Beginn relativ geringe Kräfte absorbiert werden, wohingegen nach einem bestimmten Eintauchweg eine starke zunehmende Energieabsorption vorgesehen ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass mehrere Nähte zwei Zuggurtabschnitte zu einem Riegel verbinden, wobei die Nähte abschnittsweise einfach oder mehrfach zumindest teilweise über die Breite der Zuggurtabschnitte erstrecken. In Abhängigkeit der Anzahl der Nähte als auch deren Länge in Bezug auf die Breite sowie der Ausgestaltung als Einfach-, Doppel- oder Mehrfachnaht kann die Größe der Energieabsorption und die Freigabe einer Wegstrecke zur Energieabsorption bestimmt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere Riegel entlang der reißnahtfreien Abschnitte zueinander gefalten sind und ein Paket bilden, welches durch eine Einfassung oder wenigstens eine gemeinsame Reißnaht zueinander fixiert sind. Die Anordnung und Ausgestaltung einer Einfassung oder wenigstens einer gemeinsamen Reißnaht für alle Riegel weist den Vorteil auf, dass nach einem Einsatzfall sofort zu erkennen ist, dass die Befestigungsmittel, insbesondere Zuggurte, auszutauschen sind. Die Einfassung beziehungsweise Umhüllung weist des Weiteren den Vorteil auf, dass eine ästhetisch ansprechende Ausgestaltung ermöglicht ist. Gleichzeitig kann durch diese Einfassung ein Sicherheitslabel verwendet werden, durch welches bei Beschädigungen, Manipulation oder ein Einsatzfall kenntlich gemacht wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Einfassung den oder die Riegel vollständig umgibt und an einem zum Riegel führenden Zuggurtabschnitt als auch an einen vom Riegel wegführenden Zuggurtabschnitt fixiert, insbesondere vernäht, ist. Dadurch kann die Einfassung selbst als ein ersten Energieabsorber ausgebildet sein. Zusätzlich wird sichergestellt, dass Manipulationen zumindest erschwert sind.
  • Die Einfassung ist bevorzugt als textiles Gewebe oder Gewirke ausgebildet. Dadurch kann eine hochwertige Ausgestaltung einer Trennvorrichtung vorgesehen werden. Alternativ kann die Einfassung auch als Schrumpfschlauch ausgebildet sein, welcher in einfacher Weise am Energieversorger anbringbar ist.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass als Energieversorger ein in einem Rohr eingesetztes oder außerhalb eines Rohres angeordneten Dämpfungselementes vorgesehen ist, welches auf Zug beansprucht wird und zwischen einem ersten und einem zweiten Zuggurtabschnitt vorgesehen ist. Somit kann beispielsweise ein Federdämpfungselement zwischen einem oberen und unteren Zuggurtabschnitt vorgesehen sein. Dieses Dämpfungselement kann unmittelbar an dem ersten und zweiten Zuggurtabschnitt angeordnet werden, die somit ein unteres Befestigungsmittel bilden.
  • Das Dämpfungselement kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung als mechanisches, insbesondere als Federelement, hydraulisches oder pneumatisches Dämpfungselement ausgebildet ist. Ein solches Dämpfungselement kann zwischen zwei Abschnitten einer Zuggurte eingebunden sein, wobei deren technische Ausgestaltung variabel ist.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass als irreversibler Energieabsorber ein Dämpfungselement aus einem Aluminiumschaum oder dergleichen ausgebildet ist. Diese Ausführungsform weist eine hohe Effizienz auf.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Dämpfungselement als Streckmetall ausgebildet ist. In besonderen Anwendungsfällen kann diese Anordnung von Vorteil sein.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Dämpfungselement als Gurtband mit mehrfachen Umlenkungen ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann ebenfalls eine Reduzierung der auf die Trennvorrichtung wirkenden Lasten erzielt werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Dämpfungselement als elastischer Bandabschnitt ausgebildet ist. Solche elastischen Abschnitte können Versteifungskomponenten aufweisen, so dass eine Überdehnung beziehungsweise ein Brechen des gummielastischen Elementes nicht eintritt.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung der Trennvorrichtung gemäß 1 in einer Funktionsposition,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung der Trennvorrichtung gemäß 1 in einer Ruheposition,
  • 4a eine schematische Teildarstellung eines am Halteprofil angeordneten Führungsmittel,
  • 4b eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in 4a,
  • 5 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform zu 1
  • 6 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Energieabsorbers und
  • 7 eine schematische Ansicht des Energieabsorbers gemäß 5 in einem ungefalteten Zustand.
  • In 1 ist ausschnittsweise ein Innenraum 11 eines Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise eines Kombi-Personenkraftfahrzeuges, einer Großraumlimousine, eines Sports-Utility-Vehikels oder dergleichen dargestellt. Der Fahrzeuginnenraum 11 ist in einen Fahrgastraum 12 und einen Laderaum 14 unterteilt. Diese Trennung erfolgt normalerweise durch eine Rückenlehne 16, einer Fondsitzbank 17. Die Rückenlehne 16 ist zumeist vollständig oder in geteilter Weise klappbar. Zusätzlich kann in der Rückenlehne 16 eine Öffnung 19 vorgesehen sein, in der ein Skisack angeordnet ist.
  • Zur sicheren Abtrennung des Fahrgastraumes 12 zum Laderaum 14 ist eine Trennvorrichtung 21 vorgesehen. Diese Trennvorrichtung 21 weist in einem mittleren Bereich eines Versteifungsabschnittes 23 auf, der sich entlang einer Breite des Fahrzeuginnenraumes 11 erstreckt. Der Versteifungsabschnitt 23 nimmt in Form von Trennnetzen 24 flexible Trenngebilde auf. Am jeweiligen äußeren Stirnrand der Trennnetze 24 ist ein Halteprofil 26 vorgesehen, um das Trennnetz 24 in der Höhe aufzuspannen. Das oberhalb des Versteifungsabschnittes 23 liegende Trennnetz 24 ist über ein Halteprofil 26 am Dachhimmel 27 befestigt, wobei das Halteprofil 26 Befestigungshaken 28 mit Einhängehaken 29 aufweist, die in dafür vorgesehene Halteaufnahmen 31 am Dachhimmel 27 befestigt sind.
  • Der Versteifungsabschnitt 23 ist in einem oberen Randbereich einer Rückenlehne 16 vorgesehen. Von dort aus erstreckt sich ein unteres Trennnetz 24 bis zum Laderaumboden 32. Dieses Trennnetz 24 ist aus einer unteren Funktionsposition 33, wie in 1 dargestellt, innerhalb seines Stellbereiches in eine obere Ruheposition 34 gemäß 3 überführbar. Dadurch wird eine Durchlademöglichkeit beziehungsweise eine Zugänglichkeit zur Öffnung 19 des Skisacks 19 gegeben.
  • An dem Versteifungsabschnitt 23 greifen nahe den seitlichen Wandabschnitten des Fahrzeuges Zug- oder Spanngurte 36 an. Die Zuggurte 36 weisen eine Spannvorrichtung 37 auf. Diese Spannvorrichtung 37 ist beispielsweise als eine Art Schnalle ausgebildet, durch welche die Zug- oder Spanngurte 36 hindurchgeführt wird. Durch eine Zugbewegung an dem freien Ende der Zuggurte 36 wird eine Fixierung der Trennvorrichtung 21 ermöglicht, jedoch ist ein selbständiges Lösen der Spanngurte durch die Art der Befestigung oder Umschlingung der Zuggurte in der Schnalle verhindert. Alternative Anordnungen zum Festzurren und selbständigen Fixieren einer Zuggurte in gespannter Position sind ebenfalls möglich. Durch die Spannvorrichtung 37 wird das gesamte Trenngebilde zwischen den Halteaufnahmen 31 am Dachhimmel 27 und Halteösen 40 im Laderaumboden 32 in einer Spannposition gehalten. Dafür sind Einhängehaken 38 über Hakenösen 39 an der Zuggurte 36 gehalten, um am Laderaumboden 32 befestigt zu werden. Zusätzlich kann eine Halteschlaufe an der Zuggurte 36 vorgesehen sein, um die Anordnung des Trenngebildes in einer vorgespannten Position zu erleichtern. Die Zuggurte 36 ist hierfür fest an dem Versteifungsabschnitt 23 angeordnet.
  • Der Versteifungsabschnitt 23 ist mit einer bevorzugten Ausführungsform durch ein Halterohr ausgebildet, an dem die Zuggurte 36 angeordnet sind. Gleichzeitig ist das obere Trennnetz 24 zum Halterohr fixiert, wobei ein Umhüllungs- oder Verbindungsabschnitt 43 um das Halterohr vorgesehen ist, der mit seinem oberen und unteren Abschnitt jeweils eine benachbarte Stirnseite des oberen und unteren Trennnetzes 24 aufnimmt. Dadurch kann eine optisch ansprechende und geschlossene Anordnung vorgesehen sein.
  • In 2 ist eine Schnittdarstellung der Trennvorrichtung 21 in einer Funktionsposition 33 dargestellt. Das obere Trennnetz 24 weist einen Umschlingungsbereich auf, der an dem Halterohr des Versteifungsabschnittes 23 angreift. Analoges gilt für die Zuggurte 36, die das Halterohr nach der Fixierung des Einhängehakens 38 am Laderaumboden 32 nach unten verspannt.
  • In 3 ist das untere Trennnetz 24 in einer Ruheposition 34 dargestellt.
  • Das Betätigen des unteren Trennnetzes 24 aus einer Ruheposition 34 in eine Funktionsposition 33 und umgekehrt erfolgt manuell durch den Benutzer, der das Halteprofil in die gewünschte Position durch Verschieben überführt. Hierfür sind an dem Halteprofil 26 Führungsmittel 46 gemäß den 4a und 4b vorgesehen, die vorteilhafterweise als Gurtführungen ausgebildet sind. Diese Führungsmittel 46 sind bevorzugt unmittelbar an dem rohrförmigen Halteprofil 26 angeordnet. In einem Führungsschlitz 47 wird die Zuggurte 36 mit einem Umschlingungswinkel von wenigstens 20° um das Halteprofil 26 geführt. Dadurch kann eine selbsthaltende Anordnung geschaffen werden, die nur bei zusätzlicher Krafteinleitung durch den Benutzer auf und ab bewegt wird. Die Führungsmittel 46 sind seitlich geschlossen, so dass die Zuggurte 36 ausschließlich rechtwinklig zur Längserstreckung des Halteprofils 26 in dem Führungsschlitz 47 geführt sind. In 4b ist eine Schnittdarstellung des Führungsmittels 46 gemäß 4a dargestellt. Am jeweiligen Ende des Führungsschlitzes 47 ist ein Gurteinlaufbereich 48 und Gurtauslaufbereich 49 vorgesehen, um eine verbesserte Führung aufgrund der Umschlingung zu erzielen.
  • Der Einlaufbereich 48 weist des Weiteren einen Endabschnitt 51 auf, der beim Eintauchen eines Ladegutes in das Trennnetz 24 eine zusätzliche Verkrallung oder Sperrung ermöglicht, so dass das Halteprofil 26 des unteren Trennnetzes 24 in seiner Funktionsposition gehalten bleibt. Zusätzlich können benachbart zum Endabschnitt 51 Vertiefungen oder Einkerbungen 52 vorgesehen sein. Beim Eintauchen eines Ladegutes in das Trennnetz 24 erfolgt eine Verkrallung mit der Zuggurte 36. Dadurch wird die eingestellte Position des Trennnetzes 24 gesichert und ein selbständiges Verschieben des Halteprofils 26 verhindert. Der Endabschnitt 51 und die Verkrallung 52 können kombiniert oder alternativ zueinander vorgesehen sein.
  • Durch diese Ausgestaltung ist ermöglicht, dass bei der Montage der Trennvorrichtung 21 zunächst ein Einhängen des Halteprofils 26 mit den Einhängehaken 29 am Dachhimmel 27 erfolgt. Im Anschluss daran werden die Zuggurte 36 über die Einhängehaken 38 am Laderaumboden 32 befestigt und über die Spanneinrichtung 37 festgelegt oder festgezurrt. Unabhängig der auf die Trennvorrichtung 21 aufgebrachten Spannkraft über die Spanneinrichtung 37 kann das untere Trennnetz 24 mit gleichbleibender Kraft auf und ab bewegt werden. Diese Kraft zum Auf- und Abbewegen ist durch den Umschlingungswinkel der Führungsmittel 46, der Oberfläche des Halteprofils 26 beziehungsweise der Breite des Führungsschlitzes sowie weiteren, gegebenenfalls zusätzlich angeordnete Materialien an den Führungsmitteln 46 des Halteprofils 26 bestimmt.
  • In den 2 und 3 ist beispielsweise ein Energieabsorber 42 an einer Zuggurte 36 vorgesehen. Bevorzugt ist dieser Energieabsorber 42 an einem dem Führungsmittel 46 gegenüberliegenden Abschnitt der Zuggurte 36 angeordnet, so dass die Auf- und Abbewegung des Trennnetzes 24 über das Halteprofil vollständig gewährleistet ist. Dieser Energieabsorber 42 ermöglicht, dass beim Eintauchen eines Ladegutes in das Trennnetz 24 eine kontrollierte Freigabe eines Gurtstückes erfolgt. Dadurch wird die Energie des eintauchenden Ladegutes im Einsatzfall kontrolliert abgebaut. Ein Ausreißen der Halteösen 40 im Laderaum 32 durch die Belastung im Trennnetz 24 aufgrund des eintauchenden Ladegutes wird dadurch verhindert. Eine sichere Trennung des Laderaumes 32 zum Fahrgastraum 12 ist ermöglicht.
  • In 5 ist eine alternative Ausführungsform eines Trenngebildes 24 beziehungsweise Trennnetzes zu 1 dargestellt. Hierbei handelt es sich gegenüber der Ausführungsform zu 1 um ein einteiliges Trennnetz, welches sich vom Dachhimmel 27 bis zum Laderaumboden 32 erstreckt. In jedem Eckbereich 66 des Trennnetzes 24 ist vorzugs weise ein als Zuggurte ausgebildetes Befestigungsmittel 36 vorgesehen, welches an einem zum Trennnetz 24 weisenden Ende bevorzugt fest mit dem Trennnetz 24 verbunden ist und am gegenüberliegenden Ende einen Einhängehaken 38 aufweist und die Zuggurte 36 fahrzeugseitig lösbar zu befestigen. Diese Zuggurte 36 umfasst wenigstens einen Energieabsorber 42. Im Ausführungsbeispiel sind an jeder Zuggurte 36 ein Energieabsorber 42 vorgesehen. Es genügen jedoch wenigstens zwei dem Dachhimmel 27 oder dem Laderaumboden 32 zugeordnete Energieabsorber 42, um eine gleichmäßige Lastverteilung bei Eintauchen einer Last im Lastfall zu erzielen. Bevorzugt ist an zumindest einem Befestigungsmittel 36 ein elastischer Gurtabschnitt 68 und/oder eine Spannvorrichtung vorgesehen, damit eine einfache Montage und Demontage sowie eine Fixierung des Trennnetzes 24 in einer Spannposition ermöglicht ist.
  • Das Trennnetz 24 weist eine Einsäumung 67 auf, welche vorzugsweise vollständig das Trennnetz 24 umgibt und aus einem Gurtbandmaterial oder Einfassungsstoff ausgebildet ist. An dieser Einsäumung 67 sind die Zuggurten 36 befestigt. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass beispielsweise zwischen den zwei am Dachhimmel 27 und/oder den zwei am Laderaumboden 32 vorgesehenen Befestigungsmitteln 36 ein Halteprofil 26 vorgesehen ist. Dadurch kann die Handhabung eines Trennnetzes 24 beim Ein- und Ausbau erleichtert werden. Des Weiteren kann alternativ vorgesehen sein, dass anstelle der unteren Befestigungsmittel 36 eine Rollokassette für ein Trennnetz 24 vorgesehen ist, welche an dessen Gehäuseaußenseiten ebenfalls Befestigungsmittel zur fahrzeugseitigen Fixierung umfassen.
  • Diese Ausgestaltung der Befestigungsmittel 36 mit den daran angeordneten Einhängehaken 38 gemäß 5 können auch bei einer Ausführungsform gemäß 1 am Dachhimmel 27 vorgesehen sein und die dort dargestellten Befestigungsmittel ersetzen.
  • In 6 ist eine erste Ausführungsform eines Energieabsorbers 42 vergrößert dargestellt. Bei der Ausführungsform gemäß 6 handelt es sich um ein Reißband, welches mehrere Riegel 53 aufweist, die zuein ander gefaltet sind und eine Art Paket bilden, welches von einer Einfassung 54 vollständig umgeben ist. Die Einfassung 54 kann als Schrumpfschlauch ausgebildet sein. Ebenso können weitere textile Gewebe oder Gewirke vorgesehen sein, die die Riegel 53 umgeben und insbesondere an deren angrenzenden Zuggurtabschnitten 56 vernäht sind. Somit kann die Einfassung 54 ein erstes Energieabsorberelement bilden, welches bei einer größeren Last aufgebrochen wird und im Anschluss daran eine weitere Last kontrolliert über das Aufbrechen oder Aufreißen der Riegel 53 die Energie abzubauen.
  • Der Riegel 53 umfasst zwei übereinander liegende Zuggurtabschnitte 56, die beispielsweise gemäß der Darstellung in 7 miteinander vernäht sind. In 7 sind beispielsweise drei Riegel 53 dargestellt, welche durch die Ausbildung von Nähten 58 gebildet werden, wobei zwischen den Riegeln 53 nahtfreie Bereiche 59 vorgesehen sind, um die einzelnen Riegel 53 übereinanderliegend anzuordnen beziehungsweise zu falten und ein Paket zu bilden, wie dies in 6 dargestellt ist. Das Maß der Energieabsorption eines Riegels 53 ist abhängig von der Anzahl der Nähte 58 als auch deren Ausbildung. Im Ausführungsbeispiel sind vierzehn parallele Nähte 58 vorgesehen, die sich beispielsweise 2/3 der Breite der Zuggurte 36 erstrecken. Dabei sind jeweils im äußeren Randbereich der Nähte 58 Doppelnähte 61 eingebracht, um eine erhöhte Reißfestigkeit aufzuweisen. Die Länge der Einzelnähte 58 sowie der Abstand der Nähte 58 zueinander als auch die Ausbildung von Einzel-, Doppel- oder Mehrfachnähten bestimmt die Reißkraft, so dass in Abhängigkeit der Lastfälle eine spezifische Anpassung ermöglicht ist. Des Weiteren kann zur Bestimmung der Absorptionskraft die Auswahl des Nahtfadens herangezogen werden. Durch die Anzahl der übereinander gefalteten Riegel 53 kann die freigegebene Länge der Zuggurtabschnitte 53 im Lastfall bestimmt werden. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die einzelnen übereinander gefalteten Riegel 53 durch eine gemeinsame Naht vernäht werden, wie dies beispielsweise 6 gemäß den Nähten 63 dargestellt ist. Diese Nähte 63 können zusätzlich oder alternativ zur Einfassung 54 vorgesehen sein.
  • Nach einer alternativen, nicht näher dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass anstelle von Nähten 58 eine Verwebung der parallelen Zugabschnitte zu einem Riegel 53 erfolgt, wobei vorzugsweise auch eine teilweise Verwebung der übereinander gefalteten Riegel 53 zueinander erfolgen kann.
  • Alternativ zur Ausgestaltung eines Energieabsorbers 42 als Reißband oder Reißleine in Form eines Paketes können Dämpfungselemente vorgesehen sein, wie beispielsweise Federelemente, welche bevorzugt in einem Kolben geführt sind, wobei an dessen jeweiligen Ende eine Öse oder ein Angriffselement zum Befestigen an den angrenzenden Zuggurtabschnitten 56 ermöglicht ist. Alternativ zum Federelement können pneumatisch oder hydraulische Einheiten als auch Elastomerwerkstoffen vorgesehen sein. Als weiteres Dämpfungselement kann auch eine irreversible Struktur, wie beispielsweise ein Aluminiumschaum, eingesetzt werden. Darüber hinaus können auch sogenannte Gurtbremsen verwendet werden, welche durch mehrfaches Umlenken um ein Element eine Reibung erzeugt, die eine Verlängerung der Zuggurte einerseits und eine Energieabsorption ermöglicht.
  • Solche vorgenannten Energieabsorber 42 können in Zuggurte integriert werden, welche Bestandteil eines Gurtschlaufenbandes oder auch nur eines einzigen Bandes zwischen einem Haltehaken beziehungsweise Befestigungsmitteln am Laderaumboden und einem Halteprofil der Trennvorrichtung vorgesehen sein.
  • Alle Ausführungsformen haben gemeinsam, dass durch die Energieabsorption eine Beschädigung der Verankerung im Fahrzeug, an welcher die Trennvorrichtung angreift, nicht erfolgt, so dass eine sichere Trennung des Laderaumes zum Fahrgastraum ermöglicht ist.
  • Sämtliche Merkmale sind jeweils für sich betrachtet erfindungswesentlich und können beliebig miteinander kombiniert werden.

Claims (17)

  1. Trennvorrichtung für einen Innenraum (11) eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem flexiblen Trenngebilde (24), welches Befestigungsmittel mit daran angeordneten Haltegliedern aufweist, um das Trenngebilde (24) zur Trennung eines Fahrgastraumes (12) zum Laderaum (14) fahrzeugseitig lösbar zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungsmittel (36) als Zuggurte ausgebildet ist, welches zumindest einen Energieabsorber (42) umfasst, so dass in Abhängigkeit einer in das Trenngebilde (24) eintauchenden Last die Länge der Zuggurte (36) relativ zur Spannposition veränderbar ist.
  2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Trenngebilde (24), das zwischen einer zumindest abschnittsweisen kompakt zusammengeführten Ruheposition (34) und einer in dem Fahrzeuginnenraum (11) aufgespannten Funktionsposition (33) beweglich angeordnet ist und sich in der Funktionsposition (33) zumindest weitgehend über eine Höhe und eine Breite des Fahrzeuginnenraumes (11) erstreckt, an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten mit jeweils einem Halteprofil (26) versehen ist und in einem Zentralbereich ein sich parallel zu den Halteprofilen (26) erstreckenden Versteifungsabschnitt (23) aufweist und mit oberen und unteren Befestigungsmitteln (26, 28, 36, 38), fahrzeugseitig lösbar befestigt ist und dass die unteren als Zuggurte ausgebildeten Befestigungsmittel (36, 38) zumindest einen Energieabsorber (42) aufweisen.
  3. Trennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als unteres Befestigungsmittel (38) eine Zuggurte als Gurtschlaufenband vorgesehen ist, die in einer Spannposition zwischen dem Versteifungselement (23) und einem Befestigungsmittel (40) am Laderaumboden (32) angeordnet ist.
  4. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trenngebilde (24) im Bereich des Laderaumes (14) und Dachhimmels (27) zumindest ein als Zuggurte ausgebildetes Befestigungsmittel (36) umfasst, wobei zumindest an einer Zuggurte (36) ein elastischer Gurtabschnitt (68) vorgesehen ist.
  5. Trennnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Energieabsorber (42) als Reißband oder Reißleine ausgebildet ist.
  6. Trennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reißband wenigstens einen Riegel (53) umfasst, der aus zwei parallel zueinander angeordneten und miteinander durch Nähte (58) verbundenen Zuggurtabschnitten (56) oder miteinander verwebten Zuggurtabschnitten (56) ausgebildet ist.
  7. Trennvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reißband mehrere Riegel (53) aufweist, wobei zwischen den Riegeln (53) nahtfreie Bereiche (59) vorgesehen sind.
  8. Trennvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Riegel (53) entlang der reißnahtfreien Bereiche (59) zueinander gefaltet sind und ein Riegelpaket bilden, welches mit wenigstens einer gemeinsamen Naht (63) zueinander positioniert sind.
  9. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einfassung (54) den oder die Riegel (53) vollständig umgibt und an einem zum Riegel (53) führenden Zuggurtabschnitt (56) und einen vom Riegel (53) abführenden Zuggurtabschnitt (56) der Zuggurte (36) fixiert, insbesondere vernäht ist.
  10. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Nähte (58) zwei Zuggurtabschnitte (56) zu einem Riegel (53) verbinden, wobei die Nähte (58) zumindest abschnittsweise einfach oder mehrfach und vorzugsweise zumindest teilweise über die Breite der Zuggurtabschnitte (56) sich erstreckend ausgebildet sind.
  11. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassung (54) als Schrumpfschlauch oder textiles Gewebe oder Gewirke ausgebildet ist.
  12. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Energieabsorber (42) ein in einem Rohr eingesetztes Dämpfungselemente vorgesehen ist, welches auf Zug beanspruchbar ist und zwischen einem ersten und zweiten Zuggurtabschnitt (56) vorgesehen ist.
  13. Trennvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanisches Dämpfungselement, insbesondere ein Federelement oder kunststoffelastisches Element, ein hydraulisches Dämp fungselement oder pneumatisches Dämpfungselement vorgesehen ist.
  14. Trennvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Dämpfungselement ein irreversibles Absorptionsmaterial, insbesondere ein aus Aluminiumschaum bestehendes Dämpfungselement, vorgesehen ist.
  15. Trennvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement als Streckmetall ausgebildet ist.
  16. Trennvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement als elastischer Bandabschnitt ausgebildet ist.
  17. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Energieabsorber (42) ein Gurtband vorgesehen ist, welches mehrfache Umschlingungen aufweist und eine Energieabsorption durch Reibungsarbeiten zwischen den Zuggurtbandabschnitten (56) vorgesehen ist.
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