DE202008010747U1 - Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Abtrennung eines Laderaumes von einem Fahrgastraum, mit einem in dem Fahrzeuginnenraum etwa in Fahrzeughochrichtung aufspannbaren, flexiblen Flächengebilde, das an einem Stirnendbereich mit einer innenraumseitig befestigbaren, formstabilen Stützstrebe versehen ist, die in ihrer Länge teilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (9, 9a) an seinem gegenüberliegenden Stirnendbereich einen flexiblen Randsaum (14) aufweist, dem wenigstens ein flexibles Zugmittel (15) zugeordnet ist, das in aufgespannter Funktionsposition des Flächengebildes (9, 9a) auf den Randsaum (14) eine Zugkraft ausübt, die in Verlängerung einer Aufspannebene des Flächengebildes (9, 9a) von diesem weggerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Abtrennung eines Laderaumes von einem Fahrgastraum, mit einem in dem Fahrzeuginnenraum etwa in Fahrzeughochrichtung aufspannbaren, flexiblen Flächengebilde, das an einem Stirnendbereich mit einer innenraumseitig befestigbaren, formstabilen Stützstrebe versehen ist, die in ihrer Länge teilbar ist.
  • Eine derartige Trennvorrichtung ist aus der EP 1 128 992 B1 bekannt. Die Trennvorrichtung weist als flexibles Flächengebilde ein Trennnetz auf, das sowohl im Bereich seines oberen Stirnendbereiches als auch an seinem unteren Stirnrand mit jeweils einer Stützstrebe versehen ist. Die obere und die untere Stützstrebe sind formstabil gestaltet und mittels einer Scharnierachse auf die Hälfte ihrer Länge zusammenklappbar. Die obere Stützstrebe ist an ihren Seitenrändern mit pilzförmigen Halteköpfen ausgeführt, die in fahrzeugseitige Halteaufnahmen im Bereich von Dachrahmen des Fahrzeugs einhängbar sind. Der unteren, zweigeteilten Stützstrebe sind Spanngurte zugeordnet, die im Bereich eines Fahrzeugbodens an entsprechenden Halteösen einhängbar sind. Um die Trennvorrichtung verstauen zu können, müssen beide Stützstreben zusammengeklappt und das Trennnetz zusammengefaltet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine kompakte Staufähigkeit mit einem einfachen Aufbau kombiniert.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Flächengebilde an seinem gegenüberliegenden Stirnendbereich einen flexiblen Randsaum aufweist, dem wenigstens ein flexibles Zugmittel zugeordnet ist, das in aufgespannter Funktionsposition des Flächengebildes auf den Randsaum eine Zugkraft ausübt, die in Verlängerung einer Aufspannebene des Flächengebildes von diesem weggerichtet ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine zweite Stützstrebe, wie sie beim Stand der Technik bekannt ist, vermieden. Vorzugsweise ist die verbleibende einzige Stützstrebe im Bereich einer Oberseite des flexiblen Flächengebildes vorgesehen, um in einem Dachbereich des Fahrzeuginnenraumes lösbar befestigt werden zu können. Der flexible Randsaum ist dann im Bereich der Unterseite des flexiblen Flächengebildes vorgesehen. Durch die erfindungsgemäße Lösung entfällt ein separates Bauteil, nämlich die untere Stützstrebe. Diese wird durch einen entsprechenden, flexiblen Randsaum ersetzt, der aus einem reißfesten Material, insbesondere einem bei Gurtbändern verwendeten Gewebe, hergestellt sein kann. Die verbleibende Stützstrebe ist vorzugsweise an ihren außen liegenden Stirnseiten mit Einhängehaken oder ähnlichen Befestigungsmitteln wie insbesondere pilzartigen Befestigungsköpfen versehen, die in korrespondierende Halteaufnahmen an seitlichen Dachbereichen des Fahrzeuginnenraumes einhängbar oder in anderer Art und Weise mit diesen lösbar verbindbar sind. Als flexibles Flächengebilde ist insbesondere ein Trennnetz vorgesehen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Stützstrebe zweiteilig ausgeführt, wobei beide Strebenteile die gleiche Länge aufweisen. In vorteilhafter Weise sind die beiden Strebenteile mittels einer Scharnieranordnung schwenkbeweglich miteinander verbunden. In besonders vorteilhafter Weise sind die beiden Strebenteile um eine Schwenkachse schwenkbeweglich, die orthogonal zu einer Längsachse der Stützstrebe und in fluchtender Verlängerung zu einer Aufspannebene des flexiblen Flächengebildes verläuft. In aufgespanntem Zustand der Trennvorrichtung und des Flächengebildes bildet die Schwenkachse somit eine Hochachse.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Strebenteile durch eine Steckverbindung miteinander lösbar verbunden. Die Steckverbindung ist so ausgeführt, dass sie die beiden Strebenteile an ihren benachbarten Stirnenden miteinander verbindet. Vorzugsweise ist ein Stirnende der einen Stützstrebe als männliches Steckverbindungsteil und das korrespondierende Stirnende des anderen Strebenteiles als weibliches Steckverbindungsteil ausgeführt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei zueinander beabstandete Zugmittel vorgesehen, die mit fahrzeuginnenraumseitigen Haltemitteln derart verbindbar sind, dass auf den Randsaum Zugkräfte sowohl mit einer Längs- als auch mit einer Querkomponente einwirken. Dadurch ist gewährleistet, dass der Randsaum in aufgespanntem Funktionszustand des flexiblen Flächengebildes auch in seiner Längsrichtung gespannt ist. Erzielbar ist diese Kraftverteilung vorzugsweise durch eine Anordnung der innenraumseitigen Haltemittel seitlich nach außen versetzt zu den Angriffspunkten der Zugmittel am Randsaum. Dies ergibt trotz fehlender unterer Stützstrebe einen insgesamt sicher aufgespannten Funktionszustand der Trennvorrichtung. Hierdurch wird ein wirksamer Rückhalteschutz erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind als Zugmittel Spanngurte vorgesehen, die mittels Einhängehaken mit innenraumseitigen Befestigungsösen verbindbar sind. Die Befestigungsösen sind vorzugsweise im Bereich eines Ladebodens des Fahrzeuginnenraumes vorgesehen. In vorteilhafter Weise sind die Befestigungsösen an Lastschienen befestigt, die in den Laderaumboden eingelassen und mit der Karosserietragstruktur verankert sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung in einem Fahrzeuginnenraum eines Personenkraftwagens,
  • 2 die Trennvorrichtung nach 1 in gestrafftem Funktionszustand,
  • 3 die Trennvorrichtung nach 2 in teilweise zusammengefalteter Stellung und
  • 4 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt einer weiteren Trennvorrichtung ähnlich den 1 bis 3, bei der eine obere Stützstrebe aus zwei ineinander steckbaren Strebenteilen besteht.
  • Ein Kraftfahrzeug in Form eines Personenkraftwagens weist einen Fahrzeuginnenraum 1, 2 auf, der durch einen Fahrgastraum 1 und einen in einem Heckbereich des Personenkraftwagens befindlichen Laderaum 2 gebildet ist. Der Laderaum 2 ist bis etwa auf Höhe einer Fahrzeugbord kante von dem Fahrgastraum 1 durch eine Rückenlehnenanordnung 3 einer Fondsitzbank getrennt. Weitere Begrenzungsflächen des Laderaumes 2 sind ein Laderaumboden 5 sowie Laderaumseitenwandungen 4. Der Fahrzeuginnenraum wird nach oben durch einen Dachhimmel 6 begrenzt, der zu gegenüberliegenden Seiten in seitliche Dachbereiche 7 übergeht. Um den Laderaum 2 auch oberhalb einer Fahrzeugbordkante oder insbesondere oberhalb der Rückenlehnenanordnung 3 vom Fahrgastraum 1 trennen zu können, ist eine nachfolgend näher beschriebene Trennvorrichtung 8 vorgesehen.
  • Die Trennvorrichtung 8 weist ein flexibles Flächengebilde in Form eines Trennnetzes 9 auf, das sich in aufgespanntem Funktionszustand (1 und 2) zumindest weitgehend über eine Breite des Fahrzeuginnenraumes erstreckt. In dem etwa vertikal, d. h. in Fahrzeughochrichtung, aufgespannten Funktionszustand ist das Trennnetz 9 in seiner Höhe etwa zwischen der Fahrzeugbordkante und dem Dachhimmel 6 erstreckt. Das Trennnetz 9 ist an seinem oberen Stirnendbereich mit einer zweiteiligen Stützstrebe 10 verbunden, die an ihren gegenüberliegenden, äußeren Stirnseiten mit Befestigungsmitteln in Form von Halteköpfen 12 versehen ist. Die Halteköpfe 12 werden in Halteaufnahmen 13 eingehängt, die fahrzeugseitig an den seitlichen Dachbereichen 7 angeordnet sind. Die Halteaufnahmen 13 sind als zu den einhängbaren Halteköpfen 12 korrespondierende Einsteckaufnahmen gestaltet. Die obere Stützstrebe 10 ist mit ihren seitlichen Halteköpfen 12 lösbar in den fahrzeugseitigen Halteaufnahmen 13 festlegbar. Das Trennnetz 9 weist in seinem oberen Stirnendbereich über seine gesamte Breite durchgehend eine Umschlagkante auf, in der die Stützstrebe 10 aufgenommen ist. Lediglich in einem mittleren Bereich ist die Umschlagkante ausgespart. In diesem mittleren Bereich ist die Stützstrebe 10 durch eine Scharnieranordnung 11 in zwei Strebenteile unterteilt. Die Scharnieranordnung 11 definiert für die beiden Strebenteile der Stützstrebe 10 eine Scharnierachse S, die in aufgespanntem Funktionszustand des Trennnetzes 9 in Fahr zeughochrichtung und damit etwa in fluchtender Verlängerung der Auspannebene des Trennnetzes 9 verläuft. Durch die Scharnieranordnung 11 ist die Stützstrebe 10 auf die Hälfte ihrer Länge zusammenklappbar.
  • Ein gegenüberliegender Stirnrandbereich des Trennnetzes 9 ist mit einem Randsaum 14 versehen, der sich über die gesamte Breite des Trennnetzes 9 an dessen unterem Stirnrandbereich erstreckt. Der Randsaum 14 umsäumt das Trennnetz 9 an seinem unteren Stirnrandbereich beidseitig und ist aus einem reißfesten Material hergestellt. Der Randsaum 14 ist flexibel und kann in ungespanntem Zustand geknickt, gefaltet oder geschlauft werden.
  • Mit dem Randsaum 14 fest verbunden sind zwei Zugmittel in Form von Spanngurten 15, die an gegenüberliegenden Seitenbereichen des Randsaumes 14 gemäß der Darstellung nach den 1 und 2 angeordnet sind. Die Spanngurte 15 weisen an ihren freien Stirnenden Einhängehaken 16 auf, die in Aufnahmeelemente 17 in Form von Halteösen oder ähnlichem einhängbar sind. Die Aufnahmeelemente 17 sind im Bereich des Laderaumbodens 2 fahrzeugseitig angeordnet und kraftübertragend mit einer Fahrzeugtragstruktur des Personenkraftwagens verbunden.
  • Die Trennvorrichtung bildet somit in aufgespanntem Funktionszustand einen crashsicheren Rückhalteschutz für Ladegut, das sich im Laderaum 2 befindet und bei einem Fahrzeugaufprall in Richtung des Fahrgastraumes 1 nach vorne geschleudert werden kann. Die Zugmittel, insbesondere die Gurtbänder 15, sind vorzugsweise mit dem Randsaum 14 vernäht. Zur Erhöhung der Zugbelastbarkeit kann eine entsprechende Bandschlaufe jedes Gurtbandes 15 um eine Oberkante des Randsaumes 14 herumgelegt sein. Zusätzlich erfolgt die Vernähung. Alternativ kann jedes Gurtband 15 mit dem Randsaum 14 auch verklebt sein. Falls für den Randsaum 14 und die Gurtbänder 15 Textilmaterialien mit einem ausreichenden Anteil von thermoplastisch schmelzenden Kunstfasern verwendet werden, ist es auch möglich, die Gurtbänder 15 und den Randsaum 14 miteinander zu verschweißen.
  • Dadurch, dass der Randsaum 14 flexibel und zusammenlegbar ist, kann die Trennvorrichtung gemäß 3 nach dem Aushängen der Halteköpfe 12 aus den Halteaufnahmen 13 an den seitlichen Dachbereichen 7 und dem zuvor erfolgten Lösen der Spanngurte 15 von den fahrzeugfesten Halteösen 17 zusammengefaltet werden. Hierzu wird in einfacher Weise die Stützstrebe 10 um die Scharnieranordnung 11 zusammengeklappt. Die Flexibilität des Trennnetzes 9 sowie des Randsaumes 14 ermöglicht ein gleichzeitiges Falten und Zusammenlegen der gesamten Trennvorrichtung. Die Scharnieranordnung 11 weist vorzugsweise Anschläge oder Arretiermittel auf, die die Strebenteile der Stützstrebe 10 in gestreckter Funktionsposition gegeneinander arretieren oder sichern, so dass kein unbeabsichtigtes Knicken der Stützstrebe 10 um die Scharnierachse S in aufgespanntem Funktionszustand der Trennvorrichtung erfolgen kann. Zudem ist die Scharnierachse S der Scharnieranordnung 11 der Stützstrebe 10 vorzugsweise exzentrisch zur Stützstrebe 10 angeordnet. Die Scharnierachse S verläuft somit in geringem, radialem Abstand zu einer Mittellängsachse der Stützstrebe 10. Dadurch ist gewährleistet, dass die Strebenteile der Stützstrebe 10 um etwa 180° vollständig zusammengeklappt werden können.
  • Die ausschnittsweise dargestellte Ausführungsform nach 4 entspricht im Wesentlichen der zuvor beschriebenen Ausführungsform nach den 1 bis 3. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird bezüglich der Offenbarung dieser Ausführungsform daher auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach den 1 bis 3 verwiesen. Einziger Unterschied bei der Ausführungsform nach 4 ist es, dass die beiden Strebenteile der Stützstrebe 10a nicht durch eine Scharnieranordnung, sondern vielmehr durch eine Steckverbindung 18, 19 miteinander verbunden sind. Dadurch können die beiden Strebenteile 10a nach dem Lösen der Steckverbindung 18, 19 auch vollständig voneinander getrennt werden. Dies ist bei der Scharnieranordnung 11 nach den 1 bis 3 nicht der Fall. Die Strebenteile bleiben im Bereich der Scharnieranordnung 10 permanent miteinander verbunden.
  • Die Steckverbindung 18, 19 bei der Ausführungsform nach 4 wird durch ein männliches Steckverbindungsteil in Form eines Steckzapfens 18 gebildet, das in ein offenes Stirnende eines Hohlprofils des Strebenteiles der Stützstrebe 10a eingesteckt und kraft- oder stoffschlüssig mit dem Strebenteil verbunden ist. Der Steckzapfen 18 weist einen in dem Hohlprofil des Strebenteiles aufgenommenen Halteabschnitt und einen auf einen geringeren Durchmesser abgestuften Steckabschnitt auf, der über einen Stirnrand des Strebenteils in koaxialer Verlängerung des Strebenteiles nach außen abragt. Der andere Strebenteil der Stützstrebe 10a ist mit einer korrespondierenden Steckhülse 19 versehen, die kraft- oder stoffschlüssig in ein Hohlprofil des anderen Strebenteiles stirnseitig eingefügt ist. Der freie Querschnitt der Steckhülse 19 ist derart auf den Querschnitt des Steckabschnittes des Steckzapfens 18 abgestimmt, dass der Steckzapfen 18 als leicht klemmende Passung in die Steckhülse 19 eingesteckt werden kann. Die beiden Strebenteile liegen in zusammengestecktem Funktionszustand auf Stoß und damit bündig aneinander an, wie der 4 zu entnehmen ist. Die Passung der Steckverbindung ist so gewählt, dass die Strebenteile mit manuellem Kraftaufwand voneinander gelöst werden können. Auch das erneute Zusammenstecken kann durch eine entsprechende Bedienperson von Hand erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1128992 B1 [0002]

Claims (6)

  1. Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Abtrennung eines Laderaumes von einem Fahrgastraum, mit einem in dem Fahrzeuginnenraum etwa in Fahrzeughochrichtung aufspannbaren, flexiblen Flächengebilde, das an einem Stirnendbereich mit einer innenraumseitig befestigbaren, formstabilen Stützstrebe versehen ist, die in ihrer Länge teilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (9, 9a) an seinem gegenüberliegenden Stirnendbereich einen flexiblen Randsaum (14) aufweist, dem wenigstens ein flexibles Zugmittel (15) zugeordnet ist, das in aufgespannter Funktionsposition des Flächengebildes (9, 9a) auf den Randsaum (14) eine Zugkraft ausübt, die in Verlängerung einer Aufspannebene des Flächengebildes (9, 9a) von diesem weggerichtet ist.
  2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (10, 10a) zweiteilig ausgeführt ist, wobei beide Strebenteile die gleiche Länge aufweisen.
  3. Trennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenteile mittels einer Scharnieranordnung (11) schwenkbeweglich miteinander verbunden sind.
  4. Trennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenteile durch eine Steckverbindung (18, 19) miteinander lösbar verbunden sind.
  5. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander beabstandete Zugmittel (15) vorgesehen sind, die fahrzeuginnenraumseitig derart mit Haltemitteln (17) verbind bar sind, dass auf den Randsaum (14) Zugkräfte sowohl mit einer Längs- als auch mit einer Querkomponente einwirken.
  6. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugmittel Spanngurte (15) vorgesehen sind, die mittels Einhängehaken (16) mit innenraumseitigen Befestigungsösen (17) verbindbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SE1900208A1 (sv) * 2019-12-04 2021-06-05 Klippan Safety Ab Vikbart barriärnät med övre infästningsanordningar och sätt att åstadkomma ett vikbart barriärnät med övre infästningsanordningar
SE1900207A1 (sv) * 2019-12-04 2021-06-05 Klippan Safety Ab Övre infästningsanordning vid ett vikbart barriärnät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1128992B1 (de) 1999-09-14 2004-09-22 BOS GmbH & Co. KG Faltbare trenneinrichtung

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