DE2215682B2 - Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz mit einem Schaumstoff sitzkissen - Google Patents

Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz mit einem Schaumstoff sitzkissen

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DE2215682B2 DE19722215682 DE2215682A DE2215682B2 DE 2215682 B2 DE2215682 B2 DE 2215682B2 DE 19722215682 DE19722215682 DE 19722215682 DE 2215682 A DE2215682 A DE 2215682A DE 2215682 B2 DE2215682 B2 DE 2215682B2
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    • B60N2/5883Seat coverings attachments thereof by sewing, stitching or threading

Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, mit einem Schaumstoffsitzkissen, an dessen Oberseite eine Sitzfläche und ein die Sitzfläche zumindest teilweise umgebender Polsterrand ausgebildet sind, mit einem in das Sitzkissen eingebetteten Draht, der zumindest im wesentlichen para el zu der Grenzlinie zwischen Sitzfläche und Polsterrand verläuft, und mit einem Kissenbezug, an dessen Unterseite ein längs der Grenzlinie zwischen Sitzfläche und Polsterrand verlaufender Befestigungsstreifen vorgesehen ist, mit dem ein weiterer Draht verbunden ist, der zu dem in das Sitzkissen eingebetteten Draht zumindest im wesentlichen parallel verläuft und der samt dem Befestigungsstreifen und gegebenenfalls weiterer Teile des Kissenbezuges von einer Nut an der Oberseite des Sitzkissens aufgenommen wird, welche parallel der Grenzlinie zwischen der Sitzfläche und dem Polsterrand verläuft und deren Grund senkrecht oberhalb des eingebetteten Drahtes liegt.
Ein derartiger Sitz ist bereits aus der FR-PS 2 052 722 bekannt. Bei dem bekannten Sitz ist die Nut in dem Sitzkissen eine Nut mit im wesentlichen senkrechten Seitenwänden, die beim fertigen Sitz zur Bildung einer Rinne zwischen dem eigentlichen Sitzbereich und dem Polsterrand führt, wobei im Bereich dieser Rinne eine erhöhte Beanspruchung des Bezugsstoffes eintritt und außerdem nur eine verringerte Polsterwirkung erreicht wird, was im Hinblick auf die in der Nut angeordneten Befestigungsteile zu Unbequemlichkeiten für den Benutzer und gegebenenfalls sogar /u einer Verletzungsgefahr führen kann. 6»
Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Wahrung der Vorteile des bekannten Sitzes, welche insbesondere darin bestehen, daß auf relativ einfache Weise ein sehr sauberes Beziehen des Sitzkissens er- &5 möglicht wird, eine ausgeprägte, die Sitzfläche umgebende Rinne zu vermeiden und eine sichere allseilige Einbettung der Befestigungseinrichtung zu erzielen.
Diese Aufgebe wird durch einen Sitz der eingangs beschriebenen Art gelöst, welcher gemflß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nut geneigt angeordnet ist und schrög unter dem Polsterrand verläuft.
Diese Ausgestaltung des Sitzes bringt den Vorteil mit sich, daß die in dem Sitzkissen unterzubringenden Teile des Kissenbezuges und der Befestigungseinrichtungen für denselben unter den die eigentliche Sitzfläche umgebenden Polsterrand gelangen, so daß sich über diesen Teilen und insbesondere über den oberen Draht, der mit dem Kissenbezug verbunden ist, eine Polsterschicht ergibt, was insgesamt zu einem für den Benutzer bequemeren Sitz führt. Außerdem wird die Bildung einer Rinne zwischen dem eigentlichen Sitzbereich und dem Polsterrand vermieden, da die offene Üeite der Nut nach Anbringen der Befestigungselemente praktisch vollständig geschlossen wird, wenn die Außenteile des Kissenbezuges gespannt und mit Hilfe weiterer Befestigungselemente gesichert werden. Auf Grund dieser Tatsache ist es auch möglich, uie Nut verhältnismäßig großzügig zu dimensionieren, was wiederum das Anbringen der Befestigungselemente im Bereich der Nut erleichtert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungs beispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Sitzes teilweise im Schnitt.
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Sitz gemäß F i g. 1 längs der Linie 2-2,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Schaumstoffsitzkissen des Sitzes gemäß F i g. 1 längs der Linie 2-2 und
F i g. 4 und 5 Detaildarstelliingen verschiedener Aus führungsformen eines Sitzes.
F i g. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 10 mit dem eigentlichen Sitz 12 und der Rückenlehne 11. Die Rückenlehne 11 kann von üblichem Aufbau sein oder ähnlich aufgebaut sein wie der eigentliche Sitz 12. Der Sitz 12 besitzt einen Sitzrahmen 17, der in ein flexibles Sitzkissen 13 aus Polyurethanschaum eingegossen ist. Das Sitzkissen 13 ist von einem einfachen oder beschichteten Stoff als Kissenbezug 18 bedeckt, welcher das Sitzkissen 13 umhüllt und an der Unterseite des Sitzes 12 mit ringförmigen Polsterklammern 39 stramm befestigt ist. welche durch die Kanten des Kissenbezuges 18 und durch Aussparungen im unteren Teil eines Kanals 41 hindurchgreifen, welcher Bestandteil des Sitzrahmens 17 ist. Der Kissenbezug 18 besteht aus mehreren, miteinander verbundenen Teilen aus Bezugsstoff. Der Kissenbezug 18 besitzt Außenteile 36 und ein Mittelstück 33.
Das Sitzkissen 13 wird in einer Form hergestellt, die so gestaltet ist. daß sich ein Sitzkissen mit den gewünschten Konturen ergibt. Wie insbesondere aus F i g. 3 der Zeichnung deutlich wird, besitzt das Sitzkissen eine gegliederte Oberseite. Die gegliederte Oberseite ist in eine innenliegende Sitzfläche 14 und in einen die Sitzfläche umgebenden Polsterrand unterteilt, der aus den Seitenteilen 16 und 16' und dem Vorderteil 15 besteht. Die Sitzfläche 14 ist so geformt, daß sich für einen Benutzer de» Fahraeugsiizes to ein bequemer Sitz ergibt, während der Polslerrand 15. 16, 16' so geformt ist, daß er die Bequemlichkeit eines Benutzers des Sitzes erhöht und dafür sorgt, daß der Benutzer in der Mitte des Sitzes sitzt.
Eine Tasche \9 ist so ausgebildet, daß sie über die Unterseite des Kissenbezug« 18 vorsteht und der Grenzlinie zwischen der Sitzfläche 14 und dem Polster-
rand bzw, den verschiedenen Teilen des Palsterrandes an der Oberseite des Sitzkissens 13 folgt, wenn der Sitz fertiggestellt ist. Bine bevorzugte Ausführungsform für den Kissenbezug und die Tasche ist in F i g, 4 dargestellt. Zur Herstellung der Tasche 19 werden die Kan- <j ten eines Streifens aus flexiblem Material gegeneinan-(jergelegt, um eine Tasche 19 zu bilden. Die Kanten der Außenteile 36 des Kissenbezuges 18 und die Kanten des Mittelstückes 33 werden aneinandergenäht, wobei gleichzeitig der die Tasche 19 bildende Streifen mit eingenäht werden kann und wobei außerdem eine Zierleiste mit eingenäht werden kann, wie dies in den Fig.), 2 und 4 gezeigt ist. Da das Vernähen der Teile des Kissenbezuges 18 von links erfolgt, liegt die Tasche 19 auf der Innenseite des Kissenbezuges. Nach Fertigstellung des Kissenbezuges 18 durch Vernähen der aneinander anstoßenden Kanten der Außenteile 36 wird dann der obere Draht 20 in die Tasche 19 eingeschoben und entsprechend dem Verlauf der Tasche 19 gebogen. Der obere Draht 20, die Tasche 19 und die Zierleiste 37 verlaufen somit längs der Grenzlinie zwischen der Sitzfläche und dem Polsterrand. Der obere Draht 20 ist vorzugsweise ein Stahldraht, der zu einem einseitig offenen Rechteck gebogen ist Der untere D aht kann dagegen die Form eines vollständigen Rechtecks haben. Der untere Draht 21 bildet jedoch bei dem Ausführungsbeispiel ebenfalls ein einseitig offenes Rechteck, und zwar ein Rechteck, welches in Richtung auf die Rückenlehne 11 geöffnet ist
F i g. 5 zeigt ein abgewandeltes Ausführupgsbeispiel für die Tasche, wie sie an Stelle der Tasche gemäß F i g. 1. 2 und 4 verwendet werden kann. Insbesondere erkennt man in F i g. 5, daß ein Streifen aus elastiscnem Material vorgesehen ist, welcher zwei Kanten 28 und 29 besitzt, die gegeneinandergelegt sind, um eine Tasehe 34 zu bilden, die auf der Unterseite 25' eines Kissenbezuges 18' liegt, der einen Mittelteil 33' und Außenteile 36' aufweist Dieser Streifen aus elastischem Material folgt der Grenzlinie zwischen der Sitzfläche und dem Po1 iterrand, wenn der Kissenbezug 18' auf das Sitzkissen aufgezogen ist. Die Kanten 28 und 29 sind mit Faden mit dem Kissenbezug 18' vernäht und dadurch mit Stichen 32 mit der Unterseite 25' des Kissenbezuges 18' verbunden. Der obere Draht 20 wird in die Tasche 34 eingeschoben, so daß er der Form derselben folgt. Die Tasche 34 hat im wesentlichen die gleiche Form wie die Tasche 19. Wie die Tasche auch immer aufgebaut sein mag, so hat dies keinen Einfluß auf die restlichen Teile des Sitzes, die somit mit den in F i g. I und 2 gezeigten Teilen utentisch sein können.
Das Sitzkissen 13 besteht aus Polyurethan oder einem anderen Schaumstoff und wird, wie dies zuvor beschrieben wurde, in einer Form hergestellt. Der untere Draht 21 und der Sitzrahmen 17, über welchen seitlich verlaufende Federn 38 gespannt sind, werden in die Form eingesetzt, ehe das Schaumstoffmaterial in diese eingefüllt wird. Die Federn 38 sind übliche flache Drahtfedern, die schlangenförmig gekrümmt sind. Der untere Draht 21 wird mit Hilfe von Stützen aus PoIy-Urethanschaum oder einem anderen Material, wie z. B. metallische Zapfen, im Abstand vom Boden der Form gehalten, so daß er am Ende die richtige Lage in dem Sitzkissen 13 einnimmt Wenn die Polyurethanmasse in die Form eingefüHt ist, wird diese geschlossen, und die Polyureihanmasse wird aufgeschäumt und vereinigt die Polyurethanstützen mi} dem geschäumten Polyurethan des Sitzkissens 13. Wenn an Stelle der Polyurethanstützen metallische Zapfen verwendet werden, werden diese nicht von dem Schaumstoff kissen umschlossen, sondern hinterlassen schmale Kanüle, die in des Kissen 13 hineinragen, so daß der untere Draht 21 vor dem Anbringen des Kissenbezuges 18 an einigen Stellen freiliegt. Der untere Draht 21 liegt eiwa 1 2 cm unter der Oberseite des Sitzkissens 13 und verläuft parallel zu der Grenzlinie der Sitzfläche. Dies bedeutet, daß nach Anbringen des Ki&senbezugss 18 der obere Draht 20, welcher sich in der Tasche 19 befindet, im wesentlichen parallel zu dem unteren Draht 2t verläuft. Beim Gießen wird an der Oberseite des Kissens 13, und zwar längs der Grenzlinie der Sitzfläche 14, eine Nut 24 ausgebildet. Die Form der Nut wird besonders aus F i g. 3 deutlich, die einen Schnitt durch das Sitzkissen eines erfindungsgemäßen Sitzes darstellt. Die Nut 24 nimmt die Tasche 19 auf und teilt die Oberseite des Sitzkissens 13 in die Sitzfläche 14 und den Polsterrand mit den Teilstücken 16,15,16'. Die Tasche 19 und die über die Naht überstehenden Ränder des Mittelstücks 33 und der Außenteile 36 des Kissenbezuges sowie die Zierleiste 37 werden von der Nut 24 aufgenommen und verlaufen längs der Vorderseite und längs der beiden Seiten de. Sitzfläche 14 bzw. längs der Gren ■■: zwischen der Sitzfläche und dem Polsterrahmen mit d;m Vorderteil 15 und den Seitenteilen 16, 16'; erstrecken sich jedoch nicht längs der rückwärtigen Kante des Sitzes 12. Diircii die Aufnahme der Tasche 19 verhindert die Nut 24 das Auftreten einer störenden Kante in der Oberfläche des Kissenbezugs 18 infolge der Tasche 19 und des oberen Drahtes 20, der von dieser umschlossen wird.
Beim Zusammenbau des eigentlichen Sitzes wird der Kissenbezug 18 mit seinem Mittelstück 33 gegen die Sitzfläche 14 des Sitzkissens 13 gelegt. Die den oberen Draht 20 umgebende Tasche 19 wird in die Nut 24 hineingedrückt. Die Außenteile 36 des Kissenbezuges 18 werden zurückgeklappt und auf die Außenseite des Mittelstückii 33 des Kissenbezuges 18 gelegt. Dann werden ringförmige Polsterklammern 23 verwendet, um den Kissenbezug 18 an dem Sitzkissen 13 zu befestigen. F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch den Sitz gemäß F i g. 1. und zwar längs der Linie 2-2. und man erkennt in dieser Figur, daß ein ringförmiger Polsterhaken 23 die Tasche 19 und Teile des Sitzkissens 13 durchdringt und den oberen Draht 20 sowie den unteren Draht 21 umschließt. Der Polsterhaken 23 ist in seinem eingesetzten Zustand dargestellt und wird mit Hilfe eines üblichen Werkzeugs für einen solchen Zweck von der Oberseite des zweiten Teils 16 des Polstcrrandes eingesetzt. Die Spitzen des Polsterhakens 23 durchdringen zunächst die Tasche 19 und das Sitzkissen 13, um die Drähte 20 und 21 miteinander zu verklammern. Anschließend wird dann ein Druck auf die Außenseiten d^r Enden des Polnerhakens 23 ausgeübt, und zwar mittels des zuvor erwähnten Werkzeugs, so daß die Enden des Polste-hakens 23 einander überlappen und den oberen Draht 20 sowie den unteren Dnht 21 nunmehr vollständig umschließen. Das Einsetzen der weiteren Polsterhaken wird in Abständen längs der gesamten Länge der Drähte 20 und 21 wiederholt. Der Kissenbezug 18 wird auf diese Weise sicher an dem Sitzkissen 13 befestigt, und zwar längs der Grenzlinie zwischen der Sitzfläche 14 und dem Polsterrand an dzr Oberseite des Sitzkissen« 13. Die Außenteile 36 des Kissenbezuges 18 werden dann über die Teile 15, 16, 16' des Polsterrandes hinweg und um diese herum unter den Sitz gezogen. Anschließend wird dann der Kissenbezug 18 mittels Polster haken in üblicher Weise an dem Rahmen 17 befestigt. Der Rahmen 17 besteht aus einem starren
Kanal 41, der um die gesamte Unterseite des Sitzkissens 13 verläuft. Seitlich verlaufende Federn 38 sind an dem Kanal 41 in üblicher Weise befestigt. In der unteren Schiene des Kanals 41 sind rund um den Sitz 12 in gleichmäßigen Abständen Aussparungen vorgesehen. Polsterklammern 39 werden durch diese Aussparungen in dem Kanal 41 und durch die Kanten der Außenteile 36 des Kissenbezuges hindurchgeführt, um den Kissenbezug 18 an dem Rahmen 17 zu befestigen. Wenn die Polsterhaken erst einmal sicher befestigt sind, ist der Zusammenbau des eigentlichen Sitzes 12, d.h. des Fahrzeugsitzes ohne die Lehne, beendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einem Schaumstoffsitzkissen, an dessen Oberseite eine Sitzfläche und ein die Sitzfläche zumindest teilweise umgebender Polsterrand ausgebildet ist, mit einem in das Sitzkissen eingebetteten Draht, der zumindest im wesentlichen parallel zu der Grenzlinie zwiichen Sitzfläche und Polsterrand verläuft, und mit einem Kissenbezug, an dessen Unterseite ein längs der Grenzlinie zwischen Sitzfläche und Polsterrand verlaufender Befestigungsstreifen vorgesehen ist, mit dem ein weiterer Draht verbunden ist, der zu dem in das Sitzkissen eingebetteten Draht zumindest im wesentlichen parallel verläuft und der samt dem Befestigungsstreifen und gegebenenfalls weiterer Teile des Kissenbezuges von einer Nut an der Oberseite des Sitzkissens aufgenommen wird, welche parallel der Grenzlinie zwischen der Sitzfläche zo und dem Polsterrand verläuft und deren Grund senkrecht oberhalb des eingebetteten Drahtes (21) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24) geneigt angeordnet ist und schräg unter dem Polsterrand (15.16,16') verläuft.
DE19722215682 1972-03-30 1972-03-30 Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz mit einem Schaumstoffsitzkissen Expired DE2215682C3 (de)

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DE2215682A1 DE2215682A1 (de) 1973-10-11
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