DE3700830C2 - Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen zwei
teiligen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem damit
verbundenen Rückenlehnenteil, gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Sitzes.
In der DE-OS 22 15 682 ist bereits ein gattungsgemäßer Sitz,
nämlich ein zweiteiliger Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und
einem damit verbundenen Rückenlehnenteil beschrieben, bei dem
ein erstes und ein zweites Bezugselement mit einem geschäum
ten Grundkörper verbunden sind, der eine Nut aufweist, in
welche eine Zierleiste senkrecht eingelegt wird, mit der die
Bezugselemente vernäht werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Sitz, insbesondere einen Fahr
zeugsitz, anzugeben, welcher hinsichtlich des Sitzkomforts
und des Aussehens verbessert ist und welcher auch von unge
schultem Personal problemlos mit hoher Präzision herstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird, was den Sitz anbelangt, gemäß der Erfin
dung durch einen Sitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst. Was das Verfahren anbelangt, so wird die gestellte
Aufgabe durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 7 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweils
rückbezogenen Unteransprüchen.
Es ist ein wichtiger Vorteil von Sitz und Verfahren gemäß der
Erfindung, daß einerseits die Bezugelemente fest mit dem
Grundkörper des Sitzes verbunden werden und andererseits die
Zierleiste so ausgebildet und angebracht wird, daß beim fer
tigen Sitz nur noch ein Teil der Zierleiste vorhanden ist,
nämlich ein in der Nut zwischen den Bezugteilen befestigter
Abschnitt, während ein bei der Herstellung nach außen über
die Nut vorstehender Teil bzw. Abschnitt der Zierleiste, ins
besondere im Bereich einer Schwächungslinie derselben, abge
trennt wird.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des (Fahrzeug-)Sitzes gemäß
der Erfindung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens zu seiner
Herstellung besteht darin, daß das später abzutrennende Teil
stück der Zierleiste zunächst eine exakte Positionierung von
Zierleiste und Bezugelementen an einem Werkzeug gestattet,
wodurch eine hohe Präzision des fertigen Sitzes gewährleistet
wird, während andererseits an die Geschicklichkeit und Ge
nauigkeit der Arbeiter bei der Herstellung des Sitzes keine
besonderen Anforderungen gestellt werden, da es problemlos
möglich ist, den später abzutrennenden Abschnitt der Zier
leiste in der dafür vorgesehenen Nut des Werkzeugs anzuord
nen. Es hat sich jedenfalls gezeigt, daß durch die erfin
dungsgemäße Ausgestaltung eine Präzision des fertigen Sitzes
erreichbar ist, die wesentlich höher ist als bei vorbekannten
Sitzen, bei denen das Anbringen des Bezuges an dem letztlich
doch relativ weichen geschäumten Grundkörper mit großer Sorg
falt erfolgen muß, falls ein befriedigendes Ergebnis erzielt
werden soll.
Speziell wird bei einem Sitz gemäß der Erfindung mit einer
Zierleiste gearbeitet, die
aus einem biegsamen Plastikmaterial besteht,
welches mit den Bezugelementen an deren Stoßstelle ver
näht und in der Nut angeordnet wird,
welche an der Grenze zwischen dem inneren Bereich und dem
insbesondere umlaufenden äußeren Bereich liegt. Dabei wird
die Zierleiste so ausgebildet, daß sie zunächst einen Ab
schnitt besitzt, der in einer Positioniernut eines Spezial
werkzeugs angeordnet wird, an dem die Bezugelemente ange
bracht werden, ehe sie mit dem geschäumten Grundkörper
verbunden werden. Auf diese Weise wird eine exakte Posi
tionierung der Bezugelemente in dem Werkzeug beim Anbringen
der Bezugelemente an dem betreffenden Sitz- bzw. Lehnenteil
erreicht.
Die Zierleiste ist insbesondere so ausgebildet, daß sie
mit den Bezugelementen vernäht werden kann und außerdem
einen Abschnitt aufweist, welcher in die Nut des Werkzeugs
eingelegt werden kann. In dem Bereich, in dem der Zier
leistenabschnitt, welcher in die Positioniernut des Werk
zeugs eingelegt wird, an den Rest der Zierleiste angrenzt,
ist dabei eine Verjüngung bzw. eine verringerte Wandstärke
vorhanden, die das Abreißen des beim fertigen Sitz über
den Bezug vorstehenden Abschnitts der Zierleiste zu er
leichtert. Nachdem der geschäumte Grundkörper mit den
Bezugelementen verklebt ist, wird die gesamte Anordnung
aus Grundkörper, Bezugelementen und Zierleiste von dem
Werkzeug abgenommen und der überstehende Abschnitt der
Zierleiste wird von dem mit den Bezugelementen vernähten
Teil derselben abgerissen. Auf diese Weise wird erreicht,
daß die Bezugelemente im Sitzteil und/oder im Lehnenteil
fest an dem geschäumten Grundkörper haften und dessen
Oberflächen Konturen folgen. Wenn es erwünscht
ist, können die inneren und die äußeren Bezugelemente dabei
aus kontrastierenden Materialien hergestellt werden, da
verschiedene Bezugelemente eingesetzt
werden können.
Gemäß der Erfindung wird ein Sitz erhalten, welcher hinsicht
lich seines Aussehens und seines Komforts verbessert ist.
Die Erfindung wird nach
stehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines er
findungsgemäßen Sitzes (Fahrzeugsitz) mit ver
bessertem Sitz- und Lehnenteil;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den fertigen Sitzteil
des Sitzes gemäß Fig. 1 beim Entfernen
eines Abschnitts einer Zierleiste;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den
Sitzteil des Sitzes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt des Lehnen
teils des Sitzes gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Detail
darstellung eines Werkzeugs zur Verwendung
bei der Herstellung des Sitzes gemäß Fig. 1,
wobei die Zierleiste und die Bezugelemente
des Sitzes an dem Werkzeug festgelegt sind;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Detail
darstellung der Anordnung gemäß Fig. 5
nach dem Anpassen der Bezugelemente an das
Werkzeug und
Fig. 7 eine ähnliche perspektivische Detaildarstel
lung wie sie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist,
wobei der geschäumte Grundkörper auf das
Werkzeug mit der Zierleiste und den Bezug
elementen zu bewegt wird.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen
Fahrzeugsitz 10 mit einem Sitzteil 12 und einem damit
verbundenen Rückenlehnenteil 14. Wie Fig. 1 und 2 zeigen,
umfaßt der Sitzteil 12 einen inneren, lastragenden Sitz
bereich 16 und einen äußeren Sitzbereich 18, welcher sich
längs des Umfangs des inneren Sitzbereichs 16 erstreckt.
Die Seitenteile 20 des Sitzbereichs 18 dienen dabei als
Polster, während der vordere Randteil 22 des äußeren Sitz
bereichs 18 zum Abstützen der Schenkel dient und sich
zwischen den vorderen Enden der Polster bzw. der Seiten
teile 20 erstreckt. Der Rückenlehnenteil 14 ist ähnlich
ausgebildet und besitzt als Polster dienende Seitenteile 24
und eine als Randteil 26 ausgebildete Kopfstütze, welche sich zwischen den Enden der
Seitenteile 24 erstreckt sowie einen inneren Lehnenbereich 25.
Wie Fig. 3 zeigt, umfaßt der Sitzteil 12 einen geschäumten
Grundkörper 28, der so geformt ist, daß sich um den eigent
lichen Sitzbereich 16 herum die als Polster dienenden
Seitenteil 20 und der vordere Randteil 22 zur Abstützung der
Schenkel ergeben, und der mit mehreren Einschnitten bzw.
Nuten 30 versehen ist, die eine doppelte Funktion haben,
nämlich das Aussehen des Sitzteils 12 zu verbessern und
den Grundkörper 28 zu unterteilen, um einen besseren
Komfort für den Benutzer zu erreichen. Der Grundkörper 28
besitzt ferner eine U-förmige Nut 32, die am Übergang
zwischen dem inneren und dem äußeren Sitzbereich 16 bzw. 28
liegt. Ein erstes Bezugelement 34 aus Stoff oder einem
anderen Material, welches gewöhnlich als Sitzbezug ver
wendet wird, liegt über dem inneren Sitzbereich 16 des
Sitzteils 12. Ein zweites Bezugelement 36 liegt über dem
umlaufenden äußeren Sitzbereich 18, wobei die Bezugelemente
34 und 36 jeweils an der U-förmigen Nut 32 enden.
Die Bezugelemente 34 und 36 reichen dabei in die Nut 32
hinein und sind miteinander und mit einer Zierleiste 38
verbunden, die in der Nut 32 angeordnet ist. Die Zier
leiste 38 besitzt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, einen
inneren Abschnitt 40, welcher zwischen den Bezugelementen
34 und 36 angeordnet ist und einen abreißbaren Abschnitt 42,
welcher nach außen über die Bezugelemente 34 und 36 vor
steht. Der abreißbare Abschnitt 42 hat während der Her
stellung des Sitzteils 12 eine wichtige Funktion, wird
jedoch, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, abgerissen,
nachdem der geschäumte Grundkörper 28 mit den Bezugteilen
34 und 36 bezogen ist.
Bei dem Verfahren zum Herstellen des Sitzteils 12 wird ein
Spezialwerkzeug 44 (Fig. 5) verwendet, welches eine Nut 46
aufweist, die in Verlauf und Lage der Nut 32 im Grundkörper 28 entspricht. Die
Bezugelemente 34 und 36 werden an ihren aneinandergrenzenden
Kanten zunächst mittels zweier Nähte 48 mit der Zierleiste 38
verbunden. Das Werkzeug 44 ist so ausgebildet, daß seine
Form der Form der Oberseite des geschäumten Grundkörpers
28 insofern entspricht, als das Werkzeug 44
mit Vorsprüngen 50 versehen, die den Nuten 30 entsprechen
sowie mit Vorsprüngen 52, die die Nut 46 des Werkzeugs 44 definieren.
Der abreißbare Abschnitt bzw. Streifen 42 der aus Kunststoff
bestehenden Zierleiste 38 wird in die Nut 46 des Werkzeugs 44
eingelegt, um auf diese Weise die Bezugelemente 34 und 36
an dem Werkzeug 44 in der gewünschten Lage festzulegen. An
schließend werden die Bezugelemente 34, 36 erhitzt, so
daß sie sich entspannen und genau an die Form des Werkzeugs 44
anpassen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Auf die gesamte
Oberseite 56 des Grundkörpers 28 wird ferner eine Klebmittel
schicht 54 aufgebracht, und der Grundkörper 28 wird dann
umgedreht, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und mit der
Oberseite nach unten gegen die Unter- bzw. Innenseite der
Bezugelemente 34 und 36 gedrückt, die zu diesem Zeitpunkt
noch mit dem Werkzeug 44 verbunden sind. Während der Ver
einigung des Grundkörpers 28 mit den Bezugelementen 34
und 36 wird in dem Bezugelement 36 eine schwache Spannung
aufrechterhalten, um dessen Anliegen an der unregelmäßigen
Oberfläche des Werkzeugs 44 zu gewährleisten.
Nach einer kurzen Zeit sind die Bezugelemente 34 und 36
fest mit der Oberfläche 56 verklebt, so daß der Grund
körper 28 mit den Bezugelementen 34, 36 von dem Werkzeug 44
abgenommen werden kann, woraufhin dann die freien Kanten 58
des Bezugelementes 36 in jeder gewünschten Weise an dem ge
schäumten Grundkörper 28 befestigt werden können, beispiels
weise mittels Spannringen 60, welche an Drähten 62 einge
hängt sind, die in den geschäumten Grundkörper 28 einge
bettet sind.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der abreißbare Abschnitt 42 mit der
übrigen Zierleiste 38 über eine Schwächungszone 64 verbun
den, welche etwas außerhalb der Nähte 48 liegt. Der Ab
schnitt 42 kann somit einfach von Hand erfaßt und von
dem Abschnitt 40 abgerissen werden, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist. Der innere Abschnitt 40 ist beim fertigen
Sitz verdeckt und dient dazu, die Bezugelemente 34, 36
in der gewünschten Position bezüglich der Oberfläche 56
des geschäumten Grundkörpers 28 festzuhalten.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht der Rückenlehnenteil 14 in ent
sprechender Weise aus einem geschäumten Grundkörper 28a,
der mit Bezugelementen 34a, 36a bezogen ist, die mit einer
Zierleiste 38a verbunden sind. Das Rückenlehnenelement 14
wird in derselben Weise hergestellt, wie dies vorstehend
für das Sitzelement 12 beschrieben wurde. Wenn es erwünscht
ist, kann dabei das Bezugelement 36a über die gesamte
Rückseite des geschäumten Grundkörpers 28a durchgehen,
um einen ansehnlichen Sitz zu erhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß
ein Fahrzeugsitz geschaffen wird,
bei dem ein Sitzteil 12 und ein Rückenlehnenteil 14
miteinander verbunden und so ausgebildet, insbesondere
bezogen sind, daß der Sitzkomfort und das Aussehen des
Sitzes 10 verbessert werden. Wenn es erwünscht ist, kann
bei jedem der Teile 12 und 14 der innere Bereich 16 und
der äußere Bereich 18 mit kontrastierenden Materialien
bzw. mit unterschiedlich gefärbten Materialien bezogen
werden, um das Aussehen des Sitzes 10 weiter zu verbessern.
Claims (8)
1. Sitz, insbesondere zweiteiliger Fahrzeugsitz mit einem
Sitzteil und einem damit verbundenen Rückenlehnenteil,
die jeweils aus einem geschäumten Grundkörper bestehen,
welcher an seiner im Gebrauch dem Benutzer zugewandten
Außenseite einen inneren Bereich sowie einen äußeren Be
reich an mindestens einer Seite des inneren Bereichs
aufweist und mit einer Nut an der Grenzlinie zwischen
dem inneren Bereich und dem äußeren Bereich versehen
ist, ein erstes Bezugelement, welches flach an der
Außenseite des inneren Bereichs des Grundkörpers anliegt
und bis in die Nut reicht und in dieser endet, und ein
zweites Bezugelement, welches flach an der Außenseite
des äußeren Bereichs des Grundkörpers anliegt und bis in
die Nut reicht und in dieser endet, aufweist, wobei die
Ränder der Bezugselemente mit einer Zierleiste, welche
in der Nut angeordnet ist, mittels Ver
bindungseinrichtungen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bezugelemente
(34, 36; 34a, 36a) fest mit dem Grundkörper (28; 28a)
verbunden sind und daß die Zierleiste (38; 38a) in
Längsrichtung zweigeteilt ausgebildet ist, wobei ein
innerer Abschnitt (40) mit den Bezugelementen (34, 36;
34a, 36a) verbunden und in der Nut (32) des Grundkörpers
(28) angeordnet ist und ein äußerer, über die Bezugele
mente (34, 36; 34a, 36a) vorstehender Abschnitt (42)
nach dem Anbringen des aus den beiden Bezugelementen
(34, 36; 34a, 36a) gebildeten Sitzbezuges abgetrennt
wird.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Bereich als Polster dienende Seitenteile (20; 24)
aufeinander gegenüberliegenden Seiten des inneren
Bereichs (16; 25) aufweist sowie ein weiteres Randteil
(22; 26), das sich an einem Ende des inneren Bereichs
(16; 25) zwischen den Seitenteilen (20; 24) erstreckt
und diese miteinander verbindet.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Bezugelement (34, 34a) und das zweite Bezug
element (36, 36a) aus einem stoffartigen Material be
stehen.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zierleiste (38, 38a) aus einem biegsa
men Kunststoffmaterial mit rechteckigem Querschnitt be
steht und sich hochkant in die Nut (32) erstreckt.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen, welche die
Zierleiste (38, 38a) mit den Bezugelementen (34, 36;
34a, 36a) verbinden, mindestens eine Naht (48) umfassen,
welche durch die Bezugelemente (34, 36; 34a, 36a) und
die Zierleiste (38; 38a) hindurchgeht.
6. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zierleiste (38, 38a) durch eine Schwächungszone (64)
verringerter Dicke in einen inneren, einen Bestandteil
des fertigen Sitzes bildenden Abschnitt (40) und einen
abreißbaren, bei der Herstellung des Sitzes in ein Werk
zeug einlegbaren Abschnitt (42) unterteilt ist.
7. Verfahren zum Herstellen eines Sitzes nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, welches folgende Verfahrensschritte
umfaßt:
- - das Herstellen eines geschäumten Grundkörpers mit einem inneren, lasttragenden Bereich und einem min destens an einer Seite hieran angrenzenden äußeren Bereich sowie einer Nut zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich,
- - das Verbinden des inneren Randes eines ersten Be zugelementes sowie des äußeren Randes eines zweiten Bezugelementes mit dem inneren Abschnitt einer in Längsrichtung zweigeteilten Zierleiste,
- - das Festlegen der gewünschten Lage der Bezugelemente durch Einlegen derselben in ein Spezialwerkzeug mit einer dem Grundkörper entsprechenden Negativform, wobei der äußere Abschnitt der Zierleiste in einer Nut des Spezialwerkzeugs festgelegt wird,
- - das Erhitzen der Bezugelemente, um sie zu entspannen und an die Form des Spezialwerkzeuges anzupassen,
- - das Aufbringen einer Klebemittelschicht auf die Oberseite des Grundkörpers,
- - das Verkleben der Oberseite des Grundkörpers mit den Innenseiten der in dem Spezialwerkzeug festgelegten Bezugelemente, wobei der innere Abschnitt der Zier leiste in die Nut des Grundkörpers eingreift, und
- - das Abtrennen des äußeren Abschnitts der Zierleiste nach Abnehmen des Grundkörpers mit den Bezugelemen ten von dem Spezialwerkzeug.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Bezugelemente
durch Vernähen mit der Zierleiste verbunden werden.
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