DE3890026C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- Laminated Bodies (AREA)
Description
Unter Bezugnahme auf die Fig.
13 bis 16
wird der Stand der Technik erläutert, von dem
die Erfindung ausgeht.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen bekannten Sitzbezug für den
Bezug einer vorderen Lehne eines Sitzes, der beispielsweise
in einem Fahrzeug verwendet wird: Fig. 13 ist eine planare,
abgewickelte Darstellung eines Dekorationsbezugsmaterials,
das aus einem Deckmaterial, einem Füllpolster und einer
Stoffunterlage besteht. Gemäß Fig. 13 ist das
Dekorationsbezugsmaterial unterteilt, indem es in vier Teile
geschnitten ist, nämlich ein Sitzbasisteil 1, ein Paar
Seitenteile 2 an beiden Seiten des Sitzbasisteils 1 und eine
obere Verlängerung 3 des Sitzbasisteils 1. Fig. 14 ist eine
schematische, perspektivische Ansicht zur Darstellung, daß
diese Teile 1, 2, 3 beispielsweise durch Maschinennähen in
dreidimensionale Form vereinigt werden, wobei die Seitenteile
2 eine dreidimensionale Schale bilden. Die Linien a-b-c der
Seitenteile 2, die Linien a′-b′ der oberen Verlängerung 3 des
Sitzbasisteils 1, und die Linien b′-c′ des Sitzbasisteils 1
gemäß Fig. 13 werden miteinander verbunden, um die Linien
a-b-c der in Fig. 14 gezeigten dreidimensionalen Sitzform zu
bilden. Daher sind die in Fig. 13 dargestellten Einzelteile
1, 2, 3 auf einer Ebene abgewickelt und geschnitten, während
die dreidimensionale Sitzform in Betracht gezogen wird.
Die Fig. 15 und 16 zeigen einen weiteren bekannten
Dekorationsbezug eines vorderen Polsters eines Sitzes zur
Verwendung beispielsweise in einem Fahrzeug. Die Einzelteile
1, 2, 4 des in Fig. 15 und 16 gezeigten Dekorationsbezuges
werden in ähnlicher Weise wie es unter Bezugnahme auf die
Fig. 13 und 14 beschrieben wurde, angeordnet und
zusammengefügt. Das Sitzbasisteil 1 ist mit einer Extralänge
1 an jedem seiner oberen und unteren Enden geschnitten, da
es, wie aus den Linien a-b-c in Fig. 16 hervorgeht, in eine
gewölbte Form gebracht ist.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, besteht jede vordere
Lehne und das vordere Polster aus mindestens vier Teilen. Ein
Dekorationsbezug eines (nicht dargestellten) hinteren Sitzes
besteht aus einer weiteren großen Anzahl von Teilen, und
Materialverluste treten unvermeidlicherweise während des
Zuschneidens und Montierens dieser Teile auf. Ein erfahrener
Arbeiter wird zur Vereinigung dieser Teile, beispielsweise
durch Maschinennähen, benötigt, und infolge der manuellen
Herstellung sind viele Arbeitsstunden erforderlich. Ferner
sind die fertigen Sitze nicht immer hinsichtlich der
Genauigkeit der Abmessung gleichförmig, etc., und
Ausschußteile werden infolge des Vorliegens von Falten
hergestellt, die das im übrigen schöne Aussehen
beeinträchtigen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu
grunde, die Anzahl der für einen Sitzbezug benötigten Teile zu
verringern, dabei gleichzeitig die Montage- und Materialverluste
zu minimieren, und die Herstellungszeit zu verringern.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch das Verfahren nach
dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 12 betreffen die Erfindung; es
zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß einer vorderen Lehne, die aus
einem einzigen Dekorationsbezugsmaterial
gebildet wird;
Fig. 1A einen Grundriß einer abgeänderten
Ausführungsform der vorderen Lehnen nach Fig. 1;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der vorderen
Lehne, die in ihre dreidimensionale Form
gebracht wurde;
Fig. 3 eine planare, entwickelte Ansicht eines
vorderen Polsters, das aus einem einzigen
Dekorationsbezugsmaterial besteht;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des vorderen
Polsters, das in seine dreidimensionale Form
gebracht wurde;
Fig. 5 und 6 Schnittdarstellungen eines Teils des in Fig. 1
gezeigten Dekorationsbezuges bei thermischem
Verschweißen an einer Verbindungslinie;
Fig. 7 und 8 Schnittansichten längs einer der Linien A-B-C
in Fig. 2;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie c-d in Fig.
4;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie e-f in den
Fig. 1 und 2;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie g-h in Fig.
2; und
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie i-j in
Fig. 2.
Die Fig. 13 bis 16 betreffen den Stand der Technik, und es
zeigt
Fig. 13 einen Grundriß des bekannten Dekorationsbezuges;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des bekannten
Dekorationsbezuges;
Fig. 15 einen Grundriß von planaren Zuschnitten des
bekannten Dekorationsbezuges; und
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des bekannten
Dekorationsbezuges, der durch Vereinigen der
Einzelteile, beispielsweise mittels Nähen, mit
einer Nähmaschine gebildet wurde.
Fig. 1 ist eine planare Abwicklungsdarstellung einer
Vorderlehne, die aus einem einzelnen Bezugsstoff gebildet
wird, und Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der
Vorderlehne, die in ihre dreidimensionale Form gebracht ist.
Der einzelne Dekorationsbezugsstoff umfaßt ein aus drei Lagen
bestehendes Laminat, das aus einem Deckmaterial, einem dünnen
Füllpolster und einer Stoffunterlage besteht.
Abschnitte, die längs der Linien A-B-C, D, E, F gemäß Fig. 1
geführt sind, sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Wie aus
den Fig. 5 oder 6 hervorgeht, ist jede der Verbindungen w
zwischen einem Sitzbasisteil 1, Seitenteilen 2 und einer
oberen Verlängerung 3 des Sitzbasisteils, die aus einem drei
Schichten aufweisenden Laminat hergestellt sind, das aus
einem Deckmaterial 5, einem Füllpolster 6 und einer
Stoffunterlage 7 besteht, mit einer dreieckförmigen Nut v
ausgebildet. Die Verbindung w wird durch Wärmeschweißen,
beispielsweise Hochfrequenzschweißen, Ultraschallschweißen
oder Heißpressen, hergestellt. Diese Verbindung w kann auch
durch Maschinennähen hergestellt werden.
Jede der Verbindungslinien der Verbindungen w, d. h.
Begrenzungen zwischen den Teilen 1, 2, 3 ist in Gestalt eines
schmalen Stegs, einer feinen Linie, einer Reihe von feinen
Perforationen oder einer Reihe von durch Maschinennähen
hergestellten Stichen ausgebildet. Jede der Nuten v ist gemäß
den Fig. 7 und 8 umgebogen, die eine Schnittansicht an einer
der Linien A-B-C in beispielsweise Fig. 2 darstellt.
Die Fig. 11 und 12 sind Schnittansichten längs der jeweiligen
Linien g-h und i-j, die zwischen dem Sitzbasisteil und dem
Schalenteil in Fig. 2 verlaufen. Es ist ersichtlich, daß der
Winkel der Biegung relativ zur Horizontalebene in Fig. 11
größer als in Fig. 12 ist. Somit wird die Verbindung w nach
unten gezwungen, um das Deckmaterial 5 nach unten zu ziehen,
und die Seitenteile 2 ergeben eine faltenfreie
Schalenanordnung.
In den mit einer Kreuzschraffierung versehenen Abschnitten
der Fig. 2 sind die Seitenteile 2 (der Schalenteil) relativ
zum Sitzbasisteil 1 und der oberen Verlängerung 3 des
Sitzbasisteils 1 gestreckt. Fig. 10 ist eine Schnittansicht
längs der Linie e-f in den Fig. 1 oder 2. Aus Fig. 2 ist
ersichtlich, daß, obgleich das Deckmaterial 5 des
Dekorationsbezuges, der die obere Verlängerung 3 des
Sitzbasisteils 1 bildet, nicht gestreckt ist, der Abschnitt
des Deckmaterials 5 in jedem der mit Kreuzschraffierung
versehenen Flächen (das Deckmaterial 5 in der Nut v in Fig.
10), gestreckt ist. Der vorausgehend angegebene Zustand
bedeutet, daß die Dicke des Dekorationsbezugsabschnittes in
jedem der mit Kreuzschraffierung versehenen Flächen von T auf
t abnimmt, während sich die Länge von L auf L+l gemäß Fig. 9
erhöht, die eine Schnittansicht längs der Linie c-d nach Fig.
4 darstellt.
In Fig. 1A werden die Linie A-C, B-B, D, E, F durch
Verbindung mittels Wärmeschweißen oder Maschinennähen
hergestellt. Im Falle des Nähens mittels einer Nähmaschine
werden die Verlängerungen d′, e′, f′ der zugehörigen Linien
D, E, F so hergestellt, daß sie die Linie B-B schneiden, und
es ist somit keine Möglichkeit vorhanden, daß die Linien D,
E, F relativ zur Linie B-B ausfransen. Da die Linie B-B
während der Montage des Schalensitzes einwärts gezogen wird,
bildet die Linie B-B die Bodenlinie der Schalenform. Haben
daher die Verlängerungen d′, e′, f′, die sich gegen und auf
die obere Verlängerung 3 des Sitzbasisteils 1 erstrecken,
eine kurze Länge, so werden sie in den Boden des
Schalensitzes gezogen, so daß sie von außen nicht sichtbar
sind. Fig. 1A zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die
Linien D, E, F sowie die Linie B-B, deren beide Enden an
inneren Positionen des Sitzes enden, genäht sind, ohne ein
Lockerwerden zu verursachen. In diesem Falle kann eine
Nähmaschine zu obigem Zwecke und anderen Zwecken verwendet
werden, die beispielsweise für Doppelstich, Fertigstich und
Rückstich verwendbar ist.
Fig. 3 ist eine planare Abwicklungsansicht eines vorderen
Polsters, das aus einem einzelnen Dekorationsbezugsstoff
gefertigt ist, und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des
vorderen Polsters, das in seine dreidimensionale Form
gebracht ist. Jede Beschreibung des Verfahrens zur
Herstellung eines derartigen vorderen Polsters ist unnötig,
da das Verfahren ähnlich jenem ist, oder eine Anwendung
desselben, das für die Herstellung der Vorderlehne nach den
Fig. 1 und 2 verwendet wird. Beim vorderen Polster gemäß Fig.
3 werden die schraffierten, dreieckförmigen Abschnitte der
hinteren Verlängerung 4 des Sitzbasisteils 1 weggeschnitten
oder zur Bildung von Ecken nach außen gebogen. Die nach außen
gebogenen Abschnitte werden auf entsprechende Ausnehmungen
eines geformten Polyurethanschaums genäht oder in diese
eingeführt und damit verbunden. Diese Verfahrensweise kann
auf andere Abschnitte angewandt werden, beispielsweise auf
eine vordere Lehne.
Das heißt, obiges Verfahren eignet sich für den Fall, bei dem
eine Bildung der gewünschten dreidimensionalen Sitzform
mittels eines einzigen Dekorationsbezugs infolge der geringen
Streckbarkeit des Dekorationsbezuges schwierig ist, oder für
einen Fall, bei dem leicht Falten am dreidimensionalen Sitz
auftreten, obgleich der einzelne Dekorationsbezug ausreichend
streckbar ist. In einem derartigen Fall wird der
Dekorationsbezug lokal beschnitten, um unnötige
Dekorationsbezugsabschnitte zu entfernen, und die
verbleibenden Dekorationsbezugsabschnitte werden
zusammengenäht, oder getrennt hergestellte
Dekorationsbezugsabschnitte werden auf Bereiche aufgenäht, in
denen ein Mangel des Dekorationsbezuges auftritt. Die obige
Beschreibung hat nicht auf die Seitenteile (umfangsseitige
Abschnitte) des Dekorationsbezuges für die Abdeckung des
Sitzes Bezug genommen. Es ist jedoch offensichtlich, daß
derartige Seitenteile normalerweise mit den äußeren Enden des
Sitzbasisteils und den Seitenteilen des Dekorationsbezuges
verbunden werden, und daß sie an einem Halteelement, wie
beispielsweise einem Kissen oder einem Rahmen, gehalten
werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der einzelne
Dekorationsbezug, der in planarer, abgewickelter Ansicht in
Fig. 1 oder Fig. 3 dargestellt ist, gemäß den Fig. 2 oder 4
in eine dreidimensionale Form gebracht. Die Erfindung ergibt
folgende Vorteile:
(a) Die Verbindung w und die Nut v gemäß Fig. 5 oder 6 sind wirksam, um den Abschnitt genau zu bestimmen, an dem der Dekorationsbezug umgebogen werden soll.
(a) Die Verbindung w und die Nut v gemäß Fig. 5 oder 6 sind wirksam, um den Abschnitt genau zu bestimmen, an dem der Dekorationsbezug umgebogen werden soll.
(b) Die Verformung des Dekorationsbezuges, die in Fig. 9
bei 1 dargestellt ist, oder das Einwärtsziehen des
Deckmaterials 5 gemäß Fig. 11 kann vorgesehen werden, wenn
der Dekorationsbezug biegsam ist, selbst wenn er nicht
vollständig verstreckbar ist. Es ist offensichtlich, daß die
Formgebung leichter ist, wenn der Dekorationsbezug
vollständig verstreckbar ist.
(c) Werden das Deckmaterial 5 und das Füllpolster 6
miteinander verbunden, so treten Falten, die lediglich auf
der Verformung des Deckmaterials 5 beruhen, nicht auf, da das
Füllpolster 6 einstückig mit dem Deckmaterial 5 verbunden
ist.
(d) Beim bekannten Dekorationsbezug nach Fig. 14 ist die
Verbindung a-b-c an dem Abschnitt, der in Anlage mit einem
(nicht gezeigten) Polyurethan-Schaumteil steht, konvex. Beim
erfindungsgemäßen Dekorationsbezug ist die Verbindung w gemäß
den Fig. 7 oder 8 nicht konvex, und der Dekorationsbezug ist
entsprechend der äußeren Form eines
Polyurethan-Schaumformteils ausgebildet. Daher kann der
Dekorationsbezug leicht und zuverlässig mit dem
Polyurethan-Schaumformteil verbunden werden, so daß die
dreidimensionale Form nach der Formgebung genau beibehalten
wird.
(e) Die Erfindung vermeidet die Mängel des bekannten
Dekorationsbezuges. Das heißt, die Erfindung verringert die
Anzahl der benötigten Teile, verringert die Zuschneidverluste
und die Materialverluste während des Verbindens der Teile,
beseitigt die Notwendigkeit für einen Verarbeiter und
beseitigt das Auftreten von Falten und anderen Mängeln. Daher
kann die Qualität der Sitze verbessert werden und die Kosten
der Sitze können verringert werden.
Die Erfindung ist nicht nur auf den Dekorationsbezug von
Schalensitzen anwendbar, sondern auch auf hintere Sitze und
ähnliche Gegenstände, wie beispielsweise die Innenausstattung
eines Fahrzeuges und Möbelstücke.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines Sitzbezuges für einen
Fahrzeugsitz, insbesondere Schalensitz, wobei der
Sitzbezug ein Sitzbasisteil (1), Seitenteile (2) und
ein oberes Verlängerungsteil (3) des Sitzbasisteils
umfaßt, unter Verwendung eines einteiligen Laminats,
bestehend aus einem Deckmaterial (5), einem Füllpolster
(6) und einer Stoffunterlage (7), umfassend die
folgenden Schritte:
- - Erstellen einer dreidimensionalen Form des
Sitzbezuges durch
- a) Ausbilden von Nuten (v) zwischen den Teilen; und
- b) Umbiegen des Laminats entlang der Nuten (v) durch Strecken des Deckmaterials (5) oder durch Ziehen des Deckmaterials gegen die Stoffunterlage (7);
- - Verbinden des dreidimensional geformten Sitzbezuges mit einem Polyurethan-Schaumformteil, wodurch die Form des Sitzbezuges aufrechterhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ohne Wegschneiden der Eckabschnitte, in denen die obere
Verlängerung (3) des Sitzbasisteils (1) in Anlage mit
den Seitenteilen (2) steht, die Eckabschnitte nach
außen gebogen und mit dem Polyurethan-Schaumformteil
verbunden werden, nachdem sie in entsprechende
Ausnehmungen des Polyurethan-Schaumformteils eingesetzt
worden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (v) durch Wärmeschweißen gebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (v) durch Nähen mit einer Nähmaschine
gebildet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl Längsnuten (D, E, F) an dem Sitzbasisteil
(1) in einem Zustand gebildet werden, bei dem das
Deckmaterial (5) des Sitzbasisteils (1) gestreckt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die an dem Sitzbasisteil (1) gebildeten mehreren
Längsnuten (D, E, F) derart ausgebildet werden, daß
sich deren Enden (d′, e′, f′) teilweise über die
Verbindungslinie und Nut (B-B) zwischen dem
Sitzbasisteil (1) und dem oberen Verlängerungsteil (3)
hinaus auf das obere Verlängerungsteil (3) erstrecken.
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