DE10340899A1 - Befestigungselement für einen Fensterrahmen - Google Patents

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Michael Beck
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
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    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1, 1', 1'') zum Befestigen eines Fensterrahmens (12) an einem Fenstersturz (6). Um ein Befestigungselement (1, 1', 1'') zum Befestigen eines Fensterrahmens (12) an einem Fenstersturz (6) bereitzustellen, das es ermöglicht, den oberen Holm eines Fensterrahmens (12) selbst bei aufgesetztem Rolladenkasten (4) zu fixieren, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Befestigungselement aus einem Bügel (1, 1', 1'') besteht, der so ausgestaltet ist, daß er in das Innere eines Rolladenkastens (4) eingebracht werden kann und im wesentlichen parallel der Innenwand des Rolladenkastens (4) bis zu dessen oberer Wand verläuft, wobei das obere Ende des Bügels Befestigungseinrichtungen (3) für die Verbindung mit einem Fenstersturz (6) durch die obere Wand des Rolladenkastens (4) hindurch und das untere Ende des Bügels Befestigungseinrichtungen (13) für die Verbindung mit einem Fensterrahmen (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Befestigen eines Fensterrahmens an einem Fenstersturz.
  • Fensterrahmen werden beim Einbau in die Öffnungen innerhalb des Mauerwerks eines Gebäudes typischerweise an allen vier Seiten mit dem Mauerwerk verbunden. Zur Befestigung am Mauerwerk werden Montagewinkel verwendet, die durch Schrauben oder Nägel mit dem Fenster und dem Mauerwerk verbunden werden können. Die verbleibenden Zwischenräume zwischen Fenster und Mauerwerk werden im allgemeinen mit Montageschaum ausgespritzt.
  • Sind oberhalb des Fensters Rolladenkästen angeordnet, so entsteht ein großer Abstand zwischen der oberen Seite des Fensterrahmens und dem Fenstersturz. Werden Rolladenkästen aus Holz verwendet, so kann der Fensterrahmen kraftschlüssig mit dem Rolladenkasten und dieser kraftschlüssig mit dem Fenstersturz verbunden werden.
  • Moderne Rolladenkästen werden aufgrund der guten wärmedämmenden Eigenschaften des Materials häufig aus Polystyrol-Hartschaum oder mineralischen Stoffen gefertigt. Die aus diesen Materialien hergestellten Rolladenkästen weisen jedoch keine ausreichende mechanische Stabilität auf, um eine stabile kraftschlüssige Verbindung des Fensterrahmens mit dem Fenstersturz zu erlauben. Daher werden die Fensterrahmen in solchen Fällen nur an ihren Seiten und an der Unterseite mit dem Mauerwerk verbunden, während ihre Oberseite nicht befestigt wird. Der Spalt zwischen der Oberseite des Fensters und dem Rolladenkasten wird lediglich ausgeschäumt.
  • Mit modernen Rolladenkästen aus Polystyrol-Hartschaum werden inzwischen Fenster mit einer Breite von bis zu 5 m und darüber überbaut. Werden bei derartigen Breiten die Fenster wie im Stand der Technik üblich nur an drei Seiten fest mit dem Mauerwerk verbunden, so werden die Fensterrahmen mit zunehmender Breite instabil.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement zum Befestigen eines Fensterrahmens an einem Fenstersturz bereitzustellen, das es ermöglicht, den oberen Holm eines Fensterrahmens selbst bei aufgesetztem Rolladenkasten zu fixieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Befestigungselement zum Befestigen eines Fensterrahmens an einem Fenstersturz bereitgestellt wird, wobei das Befestigungselement aus einem Bügel besteht, der so ausgestaltet ist, daß er in das Innere eines Rolladenkastens eingebracht werden kann und von einer unteren Öffnung des Rolladenkastens im wesentlichen parallel zu der Innenwand des Rolladenkastens bis zu dessen oberer Wand verläuft, wobei das obere Ende des Bügels Befestigungseinrichtungen für die Verbindung mit einem Fenstersturz durch die obere Wand des Rolladenkastens hindurch und das untere Ende des Bügels Befestigungseinrichtungen für die Verbindung mit einem Fensterrahmen aufweist. Das Befestigungselement ermöglicht eine sichere, starre Verbindung zwischen dem oberen Holm des Fensterrahmens und dem Fenstersturz oberhalb des Rolladenkasten. Dabei wird das Fenster am unteren Ende des Befestigungselements montiert und das obere Ende des Befestigungselements wird mit dem Fenstersturz, zum Beispiel mit Hilfe einer Verschraubung, verbunden. Um ein reibungsfreies Ablaufen der Rolladenwelle im Inneren des Kastens auch bei aufgewickeltem Rolladen zu ermöglichen, muß das Befestigungselement im wesentlichen parallel zu den Wänden des Rolladenkastens verlaufen und um den Rolladenpanzer herumgreifen, wobei ein ausreichender Abstand zum Rolladenpanzer gewährleistet sein muß.
  • Zweckmäßig ist es, wenn ein Abschnitt des Bügels teilkreisförmig gebogen ist. Ein solcher Bügel ermöglicht es, das unterhalb der Rolladenwelle an dem Bügel befestigte Fenster mit einem oberhalb der Welle liegenden Punkt des Fenstersturzes kraftschlüssig zu verbinden, ohne daß das Verbindungselement den Rolladenpanzer im Rolladenkasten behindert.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Abschnitt des Bügels in etwa halbkreisförmig gebogen ist. So kann eine größtmögliche Stabilität des Befestigungselements erreicht werden. Alternativ dazu kann sich der Bügel auch aus gerade verlaufenden Abschnitten zusammensetzt oder eine nicht kreisförmige kontinuierliche Krümmung aufweisen.
  • Zur Befestigung des Fensters am unteren Ende des Bügels wird eine Ausführungsform des Befestigungselements bevorzugt, bei der das untere Ende des Bügels umgebogen ist und um die untere Wand des Rolladenkastens herum auf die Außenseite des Kastens greift. Hier kann der Bügel direkt an dem Fensterrahmen oder an mit dem Fensterrahmen verbundenen Elementen befestigt werden.
  • Alternativ dazu kann das untere Ende des Bügels abgewinkelt sein und vertikal nach unten aus dem Rolladenkasten herausragen. Der Fensterrahmen wird dann mit diesem vertikal nach unten aus dem Rolladenkasten herausragenden Abschnitt des Bügels verschraubt oder anderweitig verbunden.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Befestigungselement aus Flachstahl hergestellt ist. Das Befestigungselement kann so einstückig ausgeführt werden und läßt sich einfach in die gewünschte Form biegen, wobei trotzdem eine hohe Stabilität erzielt wird.
  • Wahlweise kann das Befestigungselement zur Erhöhung seiner Biegesteifigkeit auch profiliert sein, sollte jedoch eine möglichst geringe Profilhöhe aufweisen, wenn es im Rolladenkasten um den Rollpanzer herumgeführt werden soll. Zweckmäßig ist auch eine Ausführungsform, bei der das Befestigungselement einen Träger mit einem Wellenlager aufweist. So wird das Wellenlager direkt vom Befestigungselement gestützt und muß nicht wie im Stand der Technik üblich, an zusätzlichen Befestigungselementen an den Stirnseiten des Rolladenkastens montiert werden.
  • Alternativ dazu kann der Träger so ausgeführt sein, daß er zwei Wellenlager aufweist, wodurch die Möglichkeit besteht, das Befestigungselement in einem langen Rolladenkasten einzusetzen, der zwei unterschiedlich hohe Fensterflächen, zum Beispiel ein Tür- und ein Fensterelement überbaut. So können in einem Rolladenkasten zwei Rolläden mit unterschiedlicher Breite eingebaut werden, deren benachbarte Wellenlager von dem gleichen Träger auf einem Befestigungselement gehalten werden.
  • Wird mit dem Rolladenkasten eine breite Glasfront mit konstanter Höhe überbaut, so kann es zweckmäßig sein, wenn statt des Trägers für zwei Wellenlager das Befestigungselement einen Träger mit einem Wellenstützlager aufweist. Ein solches Wellenstürzlager stützt eine lange, rechts und links gelagerte Welle ab und ermöglicht das gleichzeitige Aufwickeln von zwei oder mehr Rolläden auf die gleiche Welle, wobei ein Durchhängen der Welle in der Mitte verhindert wird.
  • Träger mit einem Wellenstützlager aufweist. Ein solches Wellenstürzlager stützt eine lange, rechts und links gelagerte Welle ab und ermöglicht das gleichzeitige Aufwickeln von zwei oder mehr Rolläden auf die gleiche Welle, wobei ein Durchhängen der Welle in der Mitte verhindert wird.
  • Darüber hinaus wird ein Rolladenkasten mit einem erfindungsgemäßen Befestigungselement bereitgestellt. Dabei kann das Befestigungselement einfach in den Innenraum des Kastens eingeschoben sein oder zweckmäßigerweise auch in die Wände des Kastens eingebettet sein.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform des Rolladenkasten, bei der der Kasten raumseitig geschlossen ist. Solche raumseitig geschlossenen Rolladenkästen haben den Vorteil einer verbesserten thermischen Isolierung und Schallisolierung.
  • Weitere Merkmale, Vorzüge und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der dazugehörigen Figuren.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements,
  • 2 zeigt eine seitliche Schnittansicht durch die in einen Rolladenkasten eingebaute erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements,
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements,
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements und
  • 5 zeigen zwei Querschnitte durch weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Befestigungselements.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements dargestellt. Das Befestigungselement wird dabei von einem im wesentlichen halbkreisförmig gebogenen Bügel 1 gebildet. In dieser Ausführungsform ist der Bügel 1 aus einem Flachstahlband hergestellt. An seinem oberen Ende 2 weist der Bügel 1 zwei Bohrungen 3 auf, durch die Schrauben geführt werden können. Besonders deutlich ist dies in 2 zu sehen, in der eine seitliche Schnittansicht eines eingebauten Rolladenkastens 4 mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement 1 dargestellt ist. Die Schrauben 5 am oberen Ende 2 des Befestigungselements 1 werden durch die Löcher 3 geführt, so daß sie durch den oberen Deckel des Rolladenkastens 4 hindurchgreifen und mit Dübeln in dem Sturz 6 des Mauerwerks in Eingriff treten. Damit beim Anziehen der Schrauben 5 nicht der obere Deckel des Rolladenkasten 4 zerdrückt wird, sind in den Deckel in Verlängerung der Bohrungen 3 des Bügels 1 Metallhülsen 29 vorgesehen, die die Schraubenköpfe bzw. den Bügel 1 gegen den Fenstersturz 6 abstützen und eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Fenstersturz 6 gewährleisten. Diese Hülsen 24 sind jedoch nicht zwingend erforderlich, wenn der Rolladenkasten aus hoch verdichtetem Polystyrol besteht, das eine ausreichende Druckfestigkeit hat, um dem beim Festziehen der Schrauben auftretenden Druck durch den Bügel 1 ohne nennenswerte Verformung zu widerstehen.
  • Am unteren Ende 7 ist der Bügel 1 entgegen dem oberen Halbkreisbogen abgebogen, so daß ein vertikaler Abschnitt 8 gebildet wird, der aus der Rolladenöffnung 10 des Rolladenkastens 4 herausführt. Das Ende 9 des Befestigungselements 1 ist so abgebogen, daß es auf der Unterseite 11 des Rolladenkastens 4 angeordnet ist. An diesem Ende kann nun der Fensterrahmen 12 mit Hilfe von Schrauben durch die Bohrungen 13 mit dem Befestigungselement 1 verbunden werden. Der möglicherweise verbleibende Zwischenraum zwischen dem Fenster 12 und dem Rolladenkasten 4 kann wie im Stand der Technik üblich, mit Montageschaum 14 ausgeschäumt werden. So wird eine feste Verbindung zwischen dem Fensterrahmen 12 und dem Fenstersturz 6 gebildet, wobei der Innenraum 15 des Rolladenkastens 4 frei bleibt, damit auch bei breiten durchgehenden Fensterfronten mit einem ebenfalls durchgehenden Rolladenpanzer eine sichere Befestigung des Fensterrahmens 12 an dem Fenstersturz 6 erfolgen kann.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der der halbkreisförmige Befestigungsbügel 1' mit einer vertikalen Strebe 16' verstärkt ist, um größere Kräfte über das Befestigungselement 1' abtragen zu können. Darüber hinaus ist der Bügel 1' an seinem unteren Ende 7' lediglich vertikal nach unten abgewinkelt, so daß sich ein vertikaler Abschnitt 17' mit Bohrungen 13' ergibt, an dem der Fensterrahmen befestigt werden kann.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform aus 1, ist die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements für die Montage an den beiden Enden der Rolladenwelle vorgesehen, wo der Rolladenpanzer endet. Das Befestigungselement 1' weist an seinem unteren Ende 7' einen Träger 18' zur Aufnahme eines Wellenlagers 19' auf. So wird ermöglicht, daß sich die Welle direkt auf das Befestigungselement 1' abstützt und ihr Lager 19' mit diesem fest verbunden ist. Da bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Welle ebenfalls von dem Befestigungselement 1' getragen wird, können die Stirnflächen des Rolladenkastens 4 mit einfachen Deckeln versehen werden, die keinerlei Elemente aufnehmen oder Kräfte abtragen müssen. Der Träger 18' für das Wellenlager 19' besteht aus zwei miteinander verschraubten Elementen 20' und 21'. Die beiden Elemente 20', 21' sind miteinander verschraubt, wobei die Schrauben an dem ersten Element 20' in ein vertikales Langloch 22' eingreifen, so daß das zweit Element 21' in seiner Höhe verstellbar ist. So läßt sich ein horizontaler Einbau der Rolladenwelle gewährleisten und Toleranzen beim Einbau des Rolladenkastens 4 können ausgeglichen werden. Das zweite Element 21' des Trägers 18' ist so ausgeführt, daß es zwei gegenüberliegende U-förmige Rahmenelemente 22', 23' aufweist, deren Schenkel aufeinander zu weisen. Dabei sind die U-förmigen Rahmenelemente 22', 23' nach oben offen, so daß sich das Wellenlager 19' form- bzw. kraftschlüssig von oben in die Winkel 22', 23' einschieben läßt.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements. Wie zuvor ist der teilkreisförmig gebogene Bügel 1'' mit einer zusätzlich eingeschweißten Stütze 16'' verstärkt. Der Träger 18'' besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einem fest mit dem Bügel 1'' verschweißten Element 20'' und einem zweiten Element 25'', das ein zentrales vertikales Langloch aufweist, mit dem das Element 25'' mit dem ersten Element 20'' höhenverstellbar verschraubt werden kann. An dem zweiten Element 25'' sind zwei Laufrollen 26'', 27'' befestigt. Die Achsen der Laufrollen sind parallel zur Drehachse der Rolladenwelle. Dabei weisen die beiden Laufrollen 26'', 27'' einen Abstand voneinander auf, so daß die Rolladenwelle oder ein auf ihr befestigtes hohlzylindrisches Element 28'', wie in 4 gezeigt, auf den beiden Rollen 26'', 27'' aufliegen kann. So wird das hohlzylindrische Element 28'' und damit auch die Rolladenwelle drehbar abgestützt. Die dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements kann nun beispielsweise zwischen zwei Fensterelementen einer großen verglasten Front im Rolladenkasten angeordnet werden, um die links und rechts gelagerte Rolladenwelle zu unterstützen. Die Rolläden der einzelnen Fensterelemente können so auf der gleichen Welle montiert werden und gleichzeitig heruntergelassen oder heraufgezogen werden, oder es können die aneinander anschließenden, getrennten Wellenebenen zweier benachbarter und voneinander unabhängiger Rolläden gleichzeitig auf den Rollen oder einem zusätzlichen Paar von Rollen gelagert werden.
  • In den 5A) und B) sind zwei weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten des Befestigungselements 1''', 1'''' dargestellt. Zur zusätzlichen Versteifung ist der Bügel 1''' wie in 5A) zu sehen profiliert. Er weist an seiner Oberfläche zwei Ansätze 29''' auf. Die Ansätze zeigen dabei zum Krümmungsmittelpunkt hin und verlaufen parallel zur Außenkante des Flachstahlbandes. Demgegenüber ist der in 5B) dargestellte Bügel 1'''' geprägt, so daß er ebenfalls eine verstärkende Profilierung aufweist. Diese besteht aus drei zur Außenkante des Bügels parallelen Rippen 30''''. Dabei zeigen die Rippen 30'''' auch zum Krümmungsmittelpunkt des Bügels 1'''' hin.

Claims (12)

  1. Befestigungselement (1, 1', 1'') zum Befestigen eines Fensterrahmens (12) an einem Fenstersturz (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus einem Bügel (1, 1', 1'') besteht, der so ausgestaltet ist, daß er in das Innere eines Rolladenkastens (4) eingebracht werden kann und im wesentlichen parallel der Innenwand des Rolladenkastens (4) bis zu dessen oberer Wand verläuft, wobei das obere Ende des Bügels Befestigungseinrichtungen (3) für die Verbindung mit einem Fenstersturz (6) durch die obere Wand des Rolladenkastens (4) hindurch und das untere Ende des Bügels Befestigungseinrichtungen (13) für die Verbindung mit einem Fensterrahmen (12) aufweist.
  2. Befestigungselement (1, 1', 1'') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Bügels teilkreisförmig gebogen ist.
  3. Befestigungselement (1, 1', 1'') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Bügels in etwa halbkreisförmig gebogen ist.
  4. Befestigungselement (1, 1', 1'') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (7) des Bügels umgebogen ist und um die untere Wand des Rolladenkastens (4) herum auf die Außenseite des Kastens (4) greift.
  5. Befestigungselement (1, 1', 1'') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (7) des Bügels abgewinkelt ist und vertikal nach unten aus dem Rolladenkasten (4) herausragt.
  6. Befestigungselement (1, 1', 1'') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Flachstahl hergestellt ist.
  7. Befestigungselement (1, 1', 1'') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Träger (18') mit einem Wellenlager (19') aufweist.
  8. Befestigungselement (1, 1', 1'') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Träger (18') mit zwei Wellenlagern (19') aufweist.
  9. Befestigungselement (1, 1', 1'') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Träger (18'') mit einem Wellenstützlager aufweist.
  10. Rolladenkasten (4) mit wenigstens einem Befestigungselement (1, 1', 1'') nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Rolladenkasten (4) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (4) raumseitig geschlossen ist.
  12. Rolladenkasten (4) nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1, 1', 1'') in die Wände des Kastens (4) eingebettet ist.
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