DE1554440A1 - Befestigung eines Fachbodens an mindestens einem Pfosten mittels Tragzapfen - Google Patents
Befestigung eines Fachbodens an mindestens einem Pfosten mittels TragzapfenInfo
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Description
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen a.Rh.
Riohard-Wagner-Straße 22
Befestigung eines Fachbodens an mindestens einem Pfosten mittels
Tragzapfen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung eines
Fachbodens an mindestens einem Pfosten mittels Tragzapfen, wobei der Fachboden für die Aufnahme
des Tragzapfens im Bereich der hinteren Kante eine Nut hat und der Pfosten mindestens an einer
Pfostenwand zwei Reihen zueinander versetzt angeordnete löcher aufweist.
Es ist ein aus einzelnen Teilen zusammensetzbares Möbel bekannt, wobei die einzelnen Teile mit Hilfe von
Schraubverbindungen miteinander verbunden sind. Die einzelnen Rahmenteile sind dabei mit Bohrungen versehen,
die man dann mittels Querverbindungen, die an den löchern befestigt sind, miteinander verbinden kann. Die
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Anordnung der Löcher ist völlig ungleichmäßig, so daß
die Verbindungsteile nicht duroh einfaches Einhängen angebracht werden können.
Es 1st ferner ein zusammensetzbares Regal bekannt, wobei jeweils mindestens vier Tragpfosten für die Anordnung
eines Brettes benötigt werden. An der Unterseite des Brettes ist jeweils an den Auflageseiten eine durchgehende
Nut eingearbeitet, in der Stecknägel der Tragpfosten eingreifen.
Bei einer anderen bekannten Befestigung eines Fachbodens sind zwischen senkrecht angeordneten Tragewangen Bretter
eingehängt und zwar derart, daß an diesen Brettern seitliche Stege angeordnet sind, die mit Nuten versehen
sind, die wiederum in Schraubverbindungen der einzelnen Tragarme eingreifen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ,
eine Befestigung eines I^chbodens zu schaffen, mit der
auf einfache Art und Weise ein Regal zusammengesetzt werden kann und der Zusammenbau der Regale duroh
einfaches Einhängen der einzelnen Bretter erfolgt und für diesen Zusammenbau keinerlei Werkzeuge oder
sonstiges Zubehör benötigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Fachboden an der oberen und unteren Seite je eine Nut aufweist, die eine dem halben Durchmesser
des Tragzapfens entsprechende Tiefe hat und die entsprechend dem Abstand der lochreihen zueinander versetzt sind, wobei der Abstand in Achsrichtung des
Pfostens von der Mitte des Loches der einen Loohreihe
zur Mitte des Loohes der zweiten Loohreihe der Dioke dee Faohbodens entspricht.
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Eine vorteilhafte Aueführungsform besteht darin, daß
die Löcher in jeder der beiden Lochreihen des Pfostens in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform hat den Vorteil,
daß die bisher immer notwendig gewesenen besonderen Tragarme zur Unterstützung der Regalelemente nunmehr
vermieden werden. Dabei ist es in bezug auf das Aussehen eines derartigen Regals von großer Bedeutung, daß die Tragzapfen kaum zu sehen sind. Ein
besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigung, eines Faohbodens besteht ferner darin, daß es möglich
ist, mit einfachen Mitteln ein freistehendes Regal herzustellen.
Die Erfindung wird anhand der„in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 einen Pfosten mit einem eingehängten Fachboden in schaubildlicher Darstellung,
Figur·3 einen schräg angeordneten Pfosten mit einem entsprechend eingehängten Fachboden und
Figur 4 einen Pfosten mit mehreren eingehängten Fachböden.
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In Figur 1 ist ein Pfosten" 10 dargestellt, der beispielsweise aus Holz besteht und einen rechteckigen Querschnitt besitzt, wobei die Seitenflächen 12, 14 am breitesten sind. Der Pfosten
kann mit seiner Schmalseite an einer Wand besfestigt sein, z.B. mittels Schrauben, die durch Löcher
des Pfostens 10 in die Wand eingeschraubt sind. Mindestens in der einen Seitenwand 12, vorzugsweise
sich quer durch den Pfosten 10 erstreckend, sind eine Anzahl von Löchern 18 und 20 angeordnet, die in
parallel zur Achsrichtung des Pfostens 10 gerichteten Reihen verlaufen. Der Abstand der Löcher 18 oder 20 '
jeder Reihe ist gleich, wobei der Abstand in Achsrichtung des Pf08tens 10 von der Mitte des Loches
der einen Lochreihe zur Mitte des Loches 20 der zweiten Lochreihe der Dioke eines Faohbodens 48 entspricht. "* '
Die Löcher 18 und 20 dienen dazu, zylindrische Tragzapfen 22 und 24 für Fachböden aufzunehmen, wobei
diese Zapfen paarweise zusammenwirken.
Für die Erstellung eines Regals nach der AusfUhrungsform
der Befestigung gemäß Figur 1 ist ein weiterer Pfosten mit entsprechenden Tragzapfen notwendig, wobei
das Regal durch Zwischensetzen weiterer Pfosten beliebig verlängert werden kann.
Figur 2 zeigt einen Teil eines Fachbodens 26, der zwisohen zwei Pfosten 10 eingesetzt werden kann*
Der Fachboden 26 weist an der oberen und unteren Seite je eine Hut 36 bzw. 38 auf, die eine dem halben
Durchmesser des Tragzapfens entsprechende Tiefe hat
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und die entsprechend dem Abstand der Loohreihaxt
zueinander versetzt sind.
Es ist auch möglich, den Pfosten 10 schräg anzuordnen»
wie dies in Figur 3 dargestellt ist, wobei ein besonderer Fachboden eingesetzt ist, der aus
zwei Seitenteilen 40, z.B. aus Hole oder Aluminium,
mit dazwischen angeordneten Tragstäben 42 und einer Stützleiste 44 besteht* An der oberen und unteren
Seite der Seitenteile 40 des Fachbodens ist je eine Nut 336 und 358 vorgesehen. #
Normalerweise sind die Fachböden waagerecht angeordnet,
jedoch können die Fachböen, wie in Figur dargestellt, auch schräg angeordnet sein, wobei
in dem Fachboden 48 nur eine obere Nut 36 vorgesehen
sein muß und der Fachboden von den Tragzapfen 124 und 122 gehalten wird. Ein derartiger schräger
Fachboden ist z.B. zum Anordnen von Schuhen oder dergleichen geeignet*
Das in Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
ein Regal, bei dem ein Pfosten 410 auf einem Sockel befestigt ist. In sämtlichen vier Seitenflächen dee
Pfostens 410 sind je zwei Lochreihen 418 und 420 vorgesehen, deren Löcher in gleichem Abstand
voneinander angeordnet sind und deren Abstand in Achsrichtung des Pfostens 410 von der Mitte des
Loches der einen Lochreihe 418 zur Mitte des Loches der zweiten Lochreihe 420 der Dicke des Fachbodens
entspricht* Zweckmäßigerweise sind die Löcher der Loohreiehen 416 und 420 senkrecht zur Achse des
Pfostens 410 durchgebohrt. Die zum Anbringen an den
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Pfosten 410 vorgesehenen Fachboden 426 weisen an
ihrer Hinterkante 428 eine Ausnehmung 430 auf, wobei
beidseitig zu der Ausnehmung 430 an der oberen und unteren Seite des faohbodene 426 je eine Hut, z.B. 436
vorgesehen ist.
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Claims (2)
1) Befestigung eines Fachbodens an mindestens einem
Pfosten mittels !Fragzapfen, wobei der Fachboden für die Aufnahme des Tragzapfens Im Bereich der
hinteren Kante eine Kut hat und der Pfosten mindestens
an einer Pfostenwand zwei Reihen zueinander versetzt angeordnete Löcher aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fachboden (26,' 40 bis 44, 48, 426.) an der
oberen und unteren Seite je eine Nut (36, 38; 336, 338)
aufweist, die eine dem halben Durchmesser des Tragzapfens entsprechende Tiefe hat und die entsprechend
dem Abstand der Lochreihen zueinander Versetzt sind, wobei der Abstand in Achsrichtung des Pfostens (10)
von der Mitte des Loches 08) der 'einen Lochreihe
zur Mitte des Loches (20) der zweiten Lochreihe der Dicke des Fachbodens entspricht.
2) Befestigung des Faohbodens naoh Anspruch 1, daduroh
gekennzeichnet, daß die Löcher (18, 20) in jeder der beiden Lochreihen des Pfostens in gleichem
Abstand voneinander angeordnet sind.
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