DE7507175U - Regal - Google Patents

Regal

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DE7507175U
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AUFEROTH LUDGER 4628 ALTLUENEN
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AUFEROTH LUDGER 4628 ALTLUENEN
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Description

Die Erfindung betrifft ein Regal, dessen Regalbretter zwischen vertikalen Regalwangen auf in diesen Regalwangen befestigten Auflagern ruhen.
Es sind verschiedenartige Regale der vorgenannten Gattung bekannt geworden. So ist ein Regal mit verschiebbaren Auflagern an vertikalen Tragprofilen bekannt, wobei diese Auflager an einem Tragrohr stufenlos verschieb- und festklemmbar und mit einer Verbindungs- bzw. Halteeinrichtung für eine horizontale Ablage versehen sind.
Ein anderer Vorschlag sieht einen Selbstbausatz für Kastenmöbel vor, deren einzelne Möbelelemente an allen Außenwänden mit Vertiefungen versehen sind, in welche auf der jeweiligen Stellfläche Verbindungsstücke, wie Kugeln, eingelegt werden, die so bemessen sind, dass sie zwei aufeinandertreffende Vertiefungen ausfüllen. Während das erste vorbekannte Regal einerseits eine Anordnung der Ablagen bzw. Regalbretter in beliebigen Höhen ermöglicht, ist andererseits ein aufwendiger Verschiebe- und Klemmmechanismus hierfür erforderlich. Das zweite Regal hingegen ermöglicht eine stufenweise Anordnung der einzelnen Bauelemente; allerdings ist es schwierig, die eigentlichen Verbindungsteile, nämlich die Kugeln, beim Zusammenbau in ihren Ausnehmungen zu halten. Neben der Schwierigkeit bei der Montage sind derartige Befestigungsmittel auch nur geringfügig belastbar. Außerdem ist eine hohe Passgenauigkeit der einzelnen Bauelemente erforderlich.
Schließlich hat man vorgeschlagen, ein aus Seitenteilen und Regalböden bestehendes Regal zu bilden, dessen einzelne Seitenteile durch überlapptes Aufeinanderschrauben von Brettelementen gebildet werden, wobei die hierzu verwendeten Schraubenköpfe und Muttern gleichzeitig als Auflager für die Regalböden dienen. Durch die Überlappung der Seitenteile ist somit bereits die Lage des Regalbodens fixiert; d. h. er kann nicht in einer anderen höheren oder tieferen Stufenanordnung angebracht werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Regal zu finden, dessen einzelne Bauelemente auf einfache Weise nach dem Baukastensystem zusammengefügt werden können. Die einzelnen
Bauelemente sollen insbesondere kostengünstig erstellbar und - auch vom Laien - montierbar sein. In Verfolgung dieses Zieles strebt die Erfindung an, für das gesamte Regal nur einen Werkstoff, nämlich Holz oder holzartige Werkstoffe wie Pressspanplatten oder dergleichen zu verwenden. Die Verwendung nur dieses einen Werkstoffes ermöglicht die kostengünstige Fertigung des Regals in einem holzverarbeitenden Betrieb, ohne dass der Produktionsablauf von der Zulieferung von Zubehörteilen aus Fremdbetrieben abhängig wäre.
Die Erfindung hat sich weiter die Aufgabe gestellt, den Anwendungsbereich des Regals dahingehend zu erweitern, dass es nicht nur in der üblichen Weise der Ablage von Büchern und dergleichen dient, sondern dass es gleichzeitig den Grundkörper zur Verbindung mit Anbauteilen bildet, die ihrerseits als Stellflächen für Radio- bzw. Fernsehgeräte, als Schreibplatten oder dergleichen dienen können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Regal der eingangs genannten Gattung dadurch, dass die Regalwangen zwei vertikal verlaufende Reihen übereinanderliegender Bohrungen zur Aufnahme von die Bohrungen durchfassenden, zylindrischen Zapfen aufweisen, die der Auflage und/oder kippsicheren Halterung von Regalbrettern und/oder der drehfesten Verbindung mit Tragholmen dienen. Die Erfindung verzichtet somit bewusst auf jede Art einer Schraubverbindung oder auf an den Regalwangen höhenverstellbare Auflager. Die einzelnen Auflager sind durch den Lochabstand der Lochreihen festgelegt; die einzelnen Löcher der beiden Lochreihen sind dabei in sinnvoller Weise so zueinander angeordnet, dass sie beispielsweise zur Befestigung von Regalbrettern gleichzeitig die Auflager und die Kippsicherung bilden.
In Ausgestaltung der Erfindung nehmen jeweils zwei, vorzugsweise an den einander zugewandten Flächen der Regalwangen anliegende Tragholme zwischen sich einen Tragboden auf, wobei die Tragholme an den einander zugewandten Flächen vorteilhaft eine Führungsnut für den Tragboden aufweisen.
Da die Seitenwangen und/oder die Tragholme erfindungsgemäß wahlweise Sackbohrungen und/oder Durchgangsbohrungen aufweisen, ist ein einfaches Befestigen der Tragholme an den Regalwangen mit Hilfe der Zapfen möglich. Nach erfolgter Befestigung kann der Tragboden in die Nuten der Tragholme eingeschoben werden. Er ist in vorteilhafter Weise als Abstellplatte für beispielsweise ein Fernsehgerät, eine Stereo-Anlage, als Schreibplatte oder dergleichen verwendbar. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Bohrungen in den Tragholmen so angeordnet sein, dass sich eine schräge Lage der Tragholme gegenüber den Regalwangen ergibt, so dass der Tragboden schräg geneigt verläuft, was für die Verwendung als Schreib- oder Zeichenplatte vorteilhaft sein kann.
Darüber hinaus können im vorderen freien Endbereich der Tragholme über die erfindungsgemäße Verbindung achsparallel mit den Seitenwangen verlaufende Stützholme angeschlossen werden, die sich auf dem Boden abstützen, so dass das gesamte Regal wahlweise an einer Wand befestigt oder als in sich stabiles Standregal Verwendung finden kann.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, dass jeweils drei, auf den Eckpunkten eines vorzugsweise rechtwinkligen Dreiecks liegende zylindrische Zapfen eine Befestigung bilden, welche der kippsicheren Halterung eines Regalbrettes und/oder eines Tragholmes dient, derart, dass das Regalbrett im Bereich jeder Regalwange durch zwei Zapfen von unten und einen Zapfen von oben abstützbar ist. Durch diese dreieckige Anordnung der Zapfen zu jeweils einer Befestigung ist die kippsichere Lagerung der Regalbretter gewährleistet, ohne dass hierzu Schraubverbindungen oder dergleichen erforderlich wären. Der das Regalbrett von oben gegen Abkippen sichernde Zapfen befindet sich vorteilhaft im hinteren Bereich des Regalbrettes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der vertikale Abstand der Befestigungen in den Seitenwangen kleiner, vorzugsweise etwa ein Drittel so groß wie der üblichen Buchhöhen angepasste Abstand der Regalbretter. Diese Vielfachanordnung der Bohrungen ermöglicht eine vielgestaltige Variation des Regals. So können zwischen zwei Regalbrettern die Tragholme für die zusätzliche Anordnung einer Schreibplatte angeordnet werden.
Jeder dieser Tragholme weist nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung im Verbindungsbereich mit der Regalwange drei auf den Eckpunkten eines Dreiecks liegende Sackbohrungen auf.
Im einzelnen kennzeichnet sich die Erfindung durch die Verwendung hölzerner zylindrischer Zapfen, deren Länge größer ist als die Dicke der Regalwangen derart, dass sich beidseits der Regalwange ein der Auflage oder Steckverbindung dienender Zapfenabschnitt bildet. Diese Zapfenabschnitte können nach der Montage auch seitlich über die Regalwange herausstehen; sie könnten beispielsweise bei einer späteren Erweiterung des Regals als Auflager Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Aus der räumlichen Darstellung der Abbildung ist ein Regal ersichtlich, dass im aufgezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus den Regalwangen 1, den Regalbrettern 2, den Tragholmen 6, dem Tragboden 8 sowie den zugehörigen, der Befestigung dienenden zylindrischen Zapfen 5 besteht.
Die Regalwangen 1 weisen Bohrungen 4 auf, die in zwei mit 3 und 3' bezeichneten, vertikal verlaufenden Reihen angeordnet sind. Es ist erkennbar, dass in der Reihe 3 eine größere Anzahl von Bohrungen vorgesehen ist als in der Reihe 3'. Dies liegt daran, dass jeweils drei Zapfen 5 zu einer Befestigung 10 zusammengefasst sind. In dem aufgezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Zapfen auf den Eckpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks. Die beiden unteren, in einer Ebene liegenden Zapfen stützen das Regalbrett 2 von unten, der darüberliegende Zapfen das gleiche Regalbrett von oben ab. Der Abstand der einzelnen Befestigungen 10 voneinander ist mit x bezeichnet. Er ist nur ein Drittel so groß wie der Abstand y der beiden Regalbretter 2 voneinander.
Dadurch ist es möglich, an den einander zugewandten Flächen 7 der Regalwangen 1 anliegende Tragholme 6 vorzusehen, die über aus der Zeichnung nicht ersichtliche Sackbohrungen mit entsprechenden Zapfen 5 in der vorbeschriebenen Anordnung verbunden sind. Die Tragholme sind innenseitig mit einer Nut versehen, in die der Tragboden 8 in Pfeilrichtung 11 einschiebbar ist. Die Zeichnung zeigt den Tragboden wegen der besseren Übersicht in einer nur teilweise eingeschobenen Situation.

Claims (8)

1. Regal, dessen Regalbretter zwischen vertikalen Regalwangen auf in diesen Regalwangen befestigten Auflagern ruhen, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalwangen (1) zwei vertikal verlaufende Reihen (3, 3') übereinanderliegender Bohrungen (4) zur Aufnahme von die Bohrungen durchfassenden, zylindrischen Zapfen (5) aufweisen, die der Auflage und/oder kippsicheren Halterung von Regalbrettern (2) und/oder der drehfesten Verbindung mit Tragholmen (6) dienen.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei, vorzugsweise an den einander zugewandten Flächen (7) der Regalwangen (1) anliegende Tragholme (6) zwischen sich einen Tragboden (8) aufnehmen.
3. Regal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen sich einen Tragboden (8) aufnehmenden Tragholme (6) an den einander zugewandten Flächen eine Führungsnut (9) für den Tragboden aufweisen.
4. Regal nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (1) und/oder Tragholme (6) wahlweise Sackbohrungen (nicht dargestellt) und/oder Durchgangsbohrungen (4) aufweisen.
5. Regal nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils drei, auf den Eckpunkten eines vorzugsweise rechtwinkligen Dreiecks liegende zylindrische Zapfen (5) eine Befestigung (10) bilden, welche der kippsicheren Halterung eines Regalbrettes (2) und/oder eines Tragholmes (6) dient, derart, dass das Regalbrett im Bereich jeder Regalwange durch zwei Zapfen von unten und einen Zapfen von oben abstützbar ist.
6. Regal nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand (x) der Befestigungen (10) in den Seitenwangen (1) kleiner, vorzugsweise etwa ein Drittel so groß ist wie der üblichen Buchhöhen angepasste Abstand (y) der Regalbretter (2).
7. Regal nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tragholm (6) im Verbindungsbereich mit der Regalwange (1) drei auf den Eckpunkten eines Dreiecks liegende Sackbohrungen aufweist.
8. Regal nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, gekennzeichnet durch die Verwendung hölzerner zylindrischer Zapfen (5), deren Länge größer ist als die Dicke der Regalwangen (1), derart, dass sich beidseits der Regalwange ein der Auflage oder Steckverbindung dienender Zapfenabschnitt (5') bildet.
DE19757507175 1975-03-07 1975-03-07 Regal Expired DE7507175U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030264A1 (de) * 1980-08-09 1982-02-18 Ernst 6100 Darmstadt Hopf Bodentraeger fuer regalbaeden u.dgl.
DE9212035U1 (de) * 1992-09-07 1992-11-12 Mob Design GmbH, 5090 Leverkusen Regalsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030264A1 (de) * 1980-08-09 1982-02-18 Ernst 6100 Darmstadt Hopf Bodentraeger fuer regalbaeden u.dgl.
DE9212035U1 (de) * 1992-09-07 1992-11-12 Mob Design GmbH, 5090 Leverkusen Regalsystem

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