DE3441315A1 - Bauteilsatz zur herstellung verbundener plattenkonstruktionen - Google Patents

Bauteilsatz zur herstellung verbundener plattenkonstruktionen

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DE3441315A1
DE3441315A1 DE19843441315 DE3441315A DE3441315A1 DE 3441315 A1 DE3441315 A1 DE 3441315A1 DE 19843441315 DE19843441315 DE 19843441315 DE 3441315 A DE3441315 A DE 3441315A DE 3441315 A1 DE3441315 A1 DE 3441315A1
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Hans Theodor 7860 Schopfheim Baumann
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
    • E04B2/7427Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels
    • E04B2/7431Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels using hinges having two parallel rotation axes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands

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Description

  • BAUTEILSATZ ZUR HERSTELLUNG VERBUNDENER PLATTENKONSTRUK-
  • TIONEN Die Erfindung betrifft einen Bauteilsatz zur Herstellung verbundener Plattenkonstruktionen für den Ausstellungs-und Ladenbau oder dergleichen.
  • Im Ausstellungs- und Ladenbau werden Konstruktionen aus plattenförmigen Materialien zur Bildung von Trennwänden, Ablageflächen, Regalen und dergleichen eingesetzt. Da zumeist nur ein zeitlich begrenzter Einsatz beabsichtigt ist, müssen Konstruktionen dieser Art leicht montierbar und demontierbar sein. Zudem ist eine möglichst große Vielseitigkeit in den Kombinationsmöglichkeiten einzelner Bauteile wünschenswert, damit eine Anpassung der Gesamtkonstruktion an den jeweiligen Einsatzzweck und die räumlichen Verhältnisse mit vorgefertigten und standadisierten Elementen möglich ist und die Notwendigkeit der Herstellung von gesonderten Elementen für die einzelnen Einsatz entfallen kann. Schließlich müssen sich die Kosten des Systems in verhältnismäßig engen Grenzen halten, da hohe Aufwendungen für den vorliegenden Anwendungszweck zumeist nicht gerechtfertigt sind.
  • Herkömmliche Verbindungsbeschläge, Scharniere etc. sind für das zuvor geschilderte Einsatzgebiet zumeist zu aufwendig, und ihre Montage erfordert vielfach vorbereitende Bohr- oder Fräsarbeiten, die den Montageaufwand erhöhen und nach der Demontage und bei einer anderweitigen Kombination der einzelnen Elemente störende Montagespuren hinterlassen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauteilsatz der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der mit einfachen Verbindungsteilen vielseitige Verwendungs- und Kombinationsmöglichkeiten bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Bauteilsatz der eingangs genannten Art gelöst, der gekennzeichnet ist durch wenigstens einen plattenförmigen, wenigstens zwei mit jeweils einer Bohrung versehene Abschnitte aufweisenden Scharnierarm, wenigstens zwei mit einem in ihren Rand eintretenden Schlitz zur Aufnahme der Abschnitte des Scharnierarms versehene Platten, und jeweils eine einen Bolzen aufnehmende, senkrecht zur Ebene des Schlitzes verlaufende Bohrung in den Platten, die mit der in dem Schlitz liegenden Bohrung des zugehörigen Abschnitts des Scharnierarms ausgerichtet ist.
  • Mit Hilfe einer geeigneten Anzahl von Scharnierarmen können einzelnen Platten in jeder beliebigen Winkelstellung verbunden werden. Dies ermöglicht eine freie Anpassung an die gewünschte Form eines Ausstellungsstandes oder dergleichen. Vorbereitende Bohrarbeiten oder dergleichen sind nicht erforderlich. Die einzelnen Platten können vorab mit Schlitzen und Bohrungen in verschiedenen Positionen ihres Randes versehen sein und somit in verschiedener Orientierung montiert und kombiniert werden.
  • Die plattenförmigen Scharnierarme können mehr als zwei Bohrungen, beispielsweise drei Bohrungen aufweisen und damit die Möglichkeit bieten, drei Platten in einer Achse zusammenzuführen. Entsprechendes gilt für vier oder mehr Platten. Die Stärke der Schlitze in den Platten kann aber auch derart bemessen sein, daß zwei oder mehr Scharnierarme übereinandergelegt werden können, so daß entweder weitere Platten angekoppelt oder auch geeignete Zubehörteile, etwa Beleuchtungskörper, Ablageflächen für Austellungsteile etc. hinzugefügt werden können.
  • In den Bohrungen der Platten befindet sich vorzugsweise eine Gewindehülse, die das wiederholte Ein- und Ausdrehen von Gewindebolzen, Innensechskantschrauben etc. gestattet.
  • Bei einer rechtwinkligen Platten befinden sich die Schlitze vorzugsweise in der Nähe der Ecken, und die Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen treten von dem um 900 abgewinkelten Rand der Platte her ein, so daß sie bei geeigneter Position senkrecht zur Ebene der Schlitze durch diese hindurchgeführt werden können.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Teilansicht zweier nebeneinander angeordneter Platten mit zwei Scharnierarmen zur Verbindung der Platten; Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ähnlichen Verbindung zweier Platten; Fig. 3 ist eine Teildraufsicht zu Figur 1; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene Plattenelemente mit senkrecht zueinander verlaufenden Schwenkachsen; Fig. 5 bis 7 veranschaulichen in drei aufeinanderfolgenden Schritten das Zusammenlegen eines aus den erfindungsgemäßen Bauteilen hergestellten Kastens; Fig. 8 bis 10 veranschaulichen die entsprechenden Schritte bei einer erfindungsgemäß hergestellten Pyramide; Fig. 11 bis 20 sind Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Scharnierarms.
  • In Figur 1 sind zwei ausschnittweise dargestellte Platten mit 10 und 12 bezeichnet. Es muß sich nicht um Platten im eigentlichen Sinne handeln. Vielmehr kommen auch andere, weitgehend flache Elemente, etwa Rahmen im vorliegenden Zusammenhang in Betracht.
  • Senkrecht zu den einander zugewandten Rändern 14,16 der Platten und zugleich senkrecht zur Plattenebene treten in Abstand liegende Schlitze 18,20,22,24 in die Platten ein, die aufgrund ihrer Positionen einander jeweils paarweise zugeordnet sind. In den einander zugeordneten Schlitzen 18,22 bzw. 20,24 liegen jeweils gemeinsame Scharnierarme 26,28, die in Figur 2 in perspektivischer Lage angedeutet und in Figur 12 in der Draufsicht gezeigt sind. Die Scharnierarme 26,28 bestehen jeweils aus zwei im wesentlichen kreisförmigen Abschnitten 30, 32 bzw. 34,36, die nach Art einer 8 miteinander verbunden sind. Jeweils einer der Abschnitte liegt in einem der einander zugeordneten Schlitze 18,22 bzw. 20, 24. Im Mittelpunkt der Abschnitte 30,32,34,36 befinden sich Bohrungen 38,40,42,44. Diese Bohrungen werden von Bolzen 46,48 durchlaufen, die in Bohrungen 50,52 in den Platten 10,12 liegen, die senkrecht zu der Ebene der Schlitze 18,20,22,24 verlaufen. Aus Figur 1 geht hervor, daß die Bohrungen 50,52 von den oberen Rändern 54,56 der Platten ausgehen, die senkrecht zu den zuvor erwähnten Rändern 14,16 verlaufen, in die die Schlitze 18,20,22,24 eintreten. Bei der dargestellten und beschriebenen Konstruktion bilden die Bolzen 46,48 Scharnierachsen, so daß im Zusammenhang mit den Scharnierarmen 26,28 eine scharnierartige Verbindung mit zwei Achsen entsteht. Die beiden Platten 10,12 können daher in einem Ausstellungsstand oder dergleichen in beliebiger Winkelanordnung angebracht werden.
  • Aus Figur 1 und 2 geht hervor, daß die Bolzen 46,48 die Form von Innensechskantschrauben aufweisen.
  • Figur 1 zeigt in Verbindung mit Figur 3 insoweit eine Besonderheit, als der untere Schlitz 20 der links in der Zeichnung liegenden Platte 10 im Verhältnis zu den anderen Schlitzen 18,22,24 die doppelte Höhe aufweist, so daß unterhalb des bereits erwähnten Scharnierarms 28 ein weiterer Scharnierarm 58 aufgenommen werden kann.
  • Der Scharnierarm 58 kann in entsprechender Weise zum Ankoppeln einer dritten Platte oder zur Montage von Zubehörteilen, zur Befestigung von Ausstellungsgegenständen etc. verwendet werden.
  • Figur 4 zeigt zwei Platten 60,62, die durch einen Scharnierarm 64 verbunden sind, dessen beiden Abschnitte 66, 68 in zueinander senkrechten Ebenen liegen. Während der Abschnitt 66 in der links dargestellten Platte 60 in der zuvor beschriebenen Weise befestigt ist, dringt in der rechts gezeigten Platte 62 der Schlitz 70 parallel zur Plattenebene in diese ein. Eine Stiftsschraube 72 legt den Abschnitt 68 des Scharnierarms 64 schwenkbar fest.
  • Eine derartige Verbindung gestattet eine gegenseitige Beweglichkeit der verbundenen Platten um zwei zueinander senkrechte Achsen.
  • Figur 5 zeigt einen nach unten offenen Kasten 74, der mit den erfindungsgemäßen Bauteilen hergestellt ist. Ein derartiger Kasten kann beispielsweise als Ablagefläche im Laden- oder Ausstellungsbau verwendet werden. Die innerhalb des Kreises 76 liegende EckVerbindung entspricht im wesentlichen der.zuvor geschilderten Verbindung und soll daher nicht noch einmal im einzelnen erläutert werden. Gemäß Figur 6 können jeweils zwei gegenüberliegende Seiten 78,80 bzw. 82, 84 von oben und von unten auf eine Grundplatte 86 geklappt werden. Aufgrund der doppelachsigen, erfindungsgemäß vorgesehenen Scharnierverbindung der einzelnen Platten liegen diese nach dem Zusammenlegen vollständig flach aufeinander, wie aus Figur 7 hervorgeht, so daß die Plattenanordnung nach dem Gebrauch raumsparend transportiert und gelagert werden kann, ohne daß eine vollständige Demontage aller Teile erforderlich ist.
  • Figur 8 bis 10 zeigen eine entsprechende Darstellung am Beispiel einer Pyramide 88. Wie aus Figur 9 und 10 hervorgeht, muß lediglich die Verbindung zwischen zwei der vier Seiten 90,92,94,96 gelöst werden, während der Verband im übrigen verbleiben kann. Auch in diesem Falle ergibt sich eine vollständig flache Endstellung, wie Figur 10 zeigt.
  • Da bei dem zuvor beschriebenen, teilweisen oder vollständigen Zerlegen und erneuten Montieren der einzelnen erfindungsgemäßen Bauteile ein wiederholtes Ein- und Ausdrehen der Bolzen 46,48 erforderlich ist, sind in den zugehörigen Bohrung 50,52 Gewindehülsen 98,100 (Figur 1) oder dergleichen vorgesehen.
  • Im folgenden soll auf verschiedene Ausführungsformen des Scharnierarms unter Bezugnahme auf Figur 11 bis 20 eingegangen werden.
  • Figur 11 zeigt eine runde Scheibe 102 mit einer Bohrung 104. Eine derartige Scheibe kann in erster Linie als Distanzstück verwendet werden, wenn beispielsweise in einem Schlitz 20 doppelter Breite gemäß Figur 1 nur ein Scharnierarm verwendet werden soll.
  • Figur 12 zeigt den bereits in Verbindung mit Figur 1 bis 3 erläuterten Scharnierarm 26 mit zwei kreisförmigen Abschnitten 30,32, in deren Mittelpunkt.Eohrungen 38, 40 vorgesehen sind. Die beiden Abschnitte sind nach Art einer 8 miteinander verbunden.
  • Ein Scharnierarm 106 gemäß Figur 13 entspricht im wesentlichen demjenigen gemäß Figur 12, jedoch treten in die Bohrungen Schlitze 108,110 ein. Ein derartiger Scharnierarm kann verwendet werden, wenn etwa in ein vorhandenes System ein zusätzlicher Scharnierarm ohne Demontage des Systems eingefügt werden soll, da die Schlitze 108, 110 ein Aufschieben auf die Bolzen 46,48 ermöglichen.
  • Figur 14 zeigt einen Scharnierarm 112 mit drei in Reihe liegenden Abschnitten 114,116,118, in deren Mittelpunkt Bohrungen 120,122,124 vorgesehen sind. Ein derartiger Scharnierarm gestattet beispielsweise die Zusammenführung von drei plattenförmigen Wänden. Entsprechendes gilt für den Scharnierarm 126 gemäß Figur 15, bei dem drei Abschnitte 128,130,132 mit Bohrungen 134,136,138 in einer dreieckigen Anordnung zusammengefaßt sind.
  • Figur 16 und 17 zeigen Scharnierarme 140,142 mit jeweils vier nicht im einzelnen bezeichneten Abschnitten und Bohrungen. Die Bohrungen bilden gemäß Figur 16 ein Quadrat, gemäß Figur 17 eine Raute.
  • Figur 18 zeigt einen Scharnierarm 64 mit zwei in zueinander senkrechten Ebenen liegenden Abschnitten 66, 68. Ein derartiger Scharnierarm wurde bereits anhand von Figur 4 erläutert. Er dient zur Bildung einer Scharnierverbindung mit zwei zueinander senkrechten Schwenkachsen.
  • Figur 19 zeigt einen Scharnierarm 144 mit drei in Reihe liegenden Abschnitten 146,148,150, von denen der mittlere Abschnitte 148 in Bezug auf die beiden äußeren Abschnitte 146,150 in einer um 900 gedrehten Ebene liegt.
  • Figur 20 zeigt einen Scharnierarm 152 mit zwei Abschnitten 154,156, deren einer eine mit einem Schlitz versehene Bohrung gemäß Figur 13 und einer eine geschlossene Bohrung gemäß Figur 12 aufweist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Scharnier arme sind leicht und mit geringen Kosten herstellbar und können beispielsweise aus einem geeigneten Blech ausgestanzt werden. Als Material kommen neben Stahl auch Messing und andere Metalle oder auch Kunststoffe, etwa Polyamide (Nylon) in Betracht. -Die zusätzlich für die Scharnierverbindungen benötigten Bolzen können handelsübliche Innensechskantschrauben sein. Als Material für die Platten kommen Holz oder Spanplatten mit Umleimer in Betracht. Es können jedoch auch andere Materialien, wie Acrylglas, Metall oder Kunststoff verwendet werden, die in Verbindung mit einem Profilteil aus Holz oder Kunststoff eingesetzt werden.
  • Anstelle von Gewindehülsen 98,100 zur axialen Festlegung der Bolzen 46,48 können Scheiben gemäß Figur 11, jedoch mit einem Innengewinde entsprechend dem Außengewinde der Bolzen verwendet werden.
  • Sofern die Verbindung höheren Belastungen ausgesetzt ist, können zwei oder auch mehrere Scharnierarme übereinandergelegt werden.
  • Da jede Verbindung wenigstens zwei Scharnier achsen aufweist, lassen sich die Platten, ggf. nach teilweiser Demontage einer Gesamtanordnung, flach aufeinanderlegen.
  • Eine vollständige Demontage ist zu diesem Zweck nicht erforderlich. Dies ist ein besonderer Vorteil für Ausstellungsstände, die zumeist in kurzer Zeit auf-und abgebaut werden müssen.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. BAUTEILSATZ ZUR HERSTELLUNG VERBUNDENER PLATTENKONSTRUKTIONEN PATENTANSPRÜCHE 1. Bauteilsatz zur Herstellung verbundener Plattenkonstruktionen für den Ausstellungs- und Ladenbau oder dergleichen, g e k e n n z e i c h n e t durch wenigstens einen plattenförmigen, wenigstens zwei mit jeweils einer Bohrung (38,40, 42,44) versehene Abschnitte 00,32,34,36) aufweisenden Scharnierarm (26,28;112,126,140,142,144,152), wenigstens zwei mit einem in ihren Rand eintretenden Schlitz (18,20,22,24; 70) zur Aufnahme der Abschnitte des Scharnierarms versehene Platten (10,12), und jeweils eine einen Bolzen (46,48,72) aufnehmende, senkrecht zur Ebene des Schlitzes verlaufende Bohrung (50,52) in den Platten, die mit der in dem Schlitz liegenden Bohrung des zugehörigen Abschnitts des Scharnierarms ausgerichtet ist.
  2. 2. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Scharnierarme (112) drei in Reihe liegende Abschnitte (114,116,118) mit jeweils einer Bohrung (120,122,124) aufweisen.
  3. 3. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Scharnierarme (126) drei in einem Dreiecksverband liegende Abschnitte (128,130,132) mit jeweils einer Bohrung (134,136,138) aufweisen.
  4. 4. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bohrungen der Abschnitte der Scharnierarme (106,152) wenigstens teilweise durch Schlitze (108,110) zum Rand geöffnet sind.
  5. 5. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scharnierarme (64,144) Abschnitte (66,68;146,148,150) in unterschiedlichen Ebenen aufweisen.
  6. 6. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlitze (18,20,22,24) senkrecht zur Plattenebene verlaufen.
  7. 7. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlitze (70) parallel zur Plattenebene verlaufen.
  8. 8. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Breite der Schlitze (18,20,22,24;70) im wesentlichen ein ganzzahliges Vielfaches der Stärke der Scharnier arme (26,28 ...) ist.
  9. 9. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Bohrungen (50,52) zur Aufnahme der Bolzen (46,48) Gewindehülsen (98,100) zur Festlegung der Bolzen vorgesehen sind.
  10. 10. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlitze (18,20,22,24) in der Nähe einer Ecke der Platten (10, 12) vorgesehen sind und daß die Bohrungen (50,52) für die Bolzen (46,48) von dem jenseits der Ecke liegenden Rand (54,56) aus in die Platten eintreten.
  11. 11. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch Scheiben (102) in der Stärke der Scharnierarme (26,28 ...) mit einer mit Innengewinde versehenen Bohrung (104) entsprechend dem Außengewinde der Bolzen (46,48).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0813831A1 (de) * 1996-06-21 1997-12-29 Jaime Abraham Berdichevsky Goldstein Zusammenklappbares Möbel ohne Scharniere
DE20011411U1 (de) * 2000-07-04 2001-08-09 Johann Fink Inh Hans Fink Verbindungselement zur Verbindung von Platten

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