DE1290899B - Aus Kunststoff bestehende Halterung zur Aufbewahrung von insbesondere im Werkunterricht gebraeuchlichen Werkzeugen - Google Patents

Aus Kunststoff bestehende Halterung zur Aufbewahrung von insbesondere im Werkunterricht gebraeuchlichen Werkzeugen

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DE1290899B
DE1290899B DEK63505A DEK0063505A DE1290899B DE 1290899 B DE1290899 B DE 1290899B DE K63505 A DEK63505 A DE K63505A DE K0063505 A DEK0063505 A DE K0063505A DE 1290899 B DE1290899 B DE 1290899B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Claims (5)

1 2
Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff be- Die Einrichtungen können in zweckmäßiger Ausstehende Halterung zur Aufbewahrung von insbe- gestaltung der Erfindung außen angeordnete Fühsondere im Werkunterricht gebräuchlichen Werk- rungsnuten unterschiedlicher Weite und Auszeugen aller Art. sparungen sowie sich von einander gegenüberliegen-Im Werkunterricht werden für die verschiedenen 5 den Enden aus erstreckende Schlitze sein. Die Arbeitsbereiche Werkzeuge unterschiedlichster Aus- Führungsnuten dienen in erster Linie zum Vergestaltung und Form benötigt. Diese Vielfalt führt zu binden der Platten. Entsprechend ihrer Dicke weisen erheblichen Schwierigkeiten bei ihrer Lagerung. Es die Nuten unterschiedliche Weiten auf. Sie können sind zwar Werkzeugkästen bekannt, die die Auf- aber ebenso wie die Aussparungen zur Aufnahme bewahrung von Werkzeugen eines Arbeitsbereiches in io und Halterung von Werkzeugen verwendet werden, geeigneter Weise zulassen. So sind z. B. Werkzeug- Je nach Art des Werkzeuges und seiner Lagerung kästen für Werkzeuge der Holzbearbeitung bekannt, können zwei nebeneinander angeordnete Halterungen welche sich aber wiederum nicht zur Aufnahme von das Festhalten eines Werkzeuges bewirken. Die sich Werkzeugen beispielsweise für die Lederbearbeitung von gegenüberliegenden Enden aus erstreckenden eignen. Die Werkzeuge selbst sind meist in aus- 15 Schlitze dienen ebenfalls zur Aufnahme und zum gefrästen Leisten, Lochplatten oder auch tief- Festhalten von Werkzeugen. Sie ermöglichen aber gezogenen Kunststoffplatten gehalten, die üblicher- auch das Einführen der Halterung in entsprechende weise in Schubladenzügen von Werkzeugschränken Ausnehmungen der Platten unter elastischem Zuuntergebracht sind. Auch ist ein System bekannt, bei sammendrücken der durch die Schlitze gebildeten dem eine größere Anzahl gleichartiger Werkzeuge 20 Schenkel der Halterung.
liegend in Schubladen oder aufrecht in Holzblöcken In Ergänzung kann wenigstens einer der Schlitze
eingesteckt sind. mit einer nachgiebigen Zunge verriegelbar sein. Da-
Diese bekannten Aufbewahrungssysteme haben je- durch kann solches Werkzeug am Herausfallen gedoch den Nachteil, daß sie relativ viel Platz be- hindert werden, das infolge seiner Abmessungen in nötigen. Oft ist auch das Werkzeug nicht fest genug 25 dem Schlitz der Halterung nicht festgeklemmt ist.
gehalten, so daß es während der Arbeit in den unter Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung
den Werktischen abgestellten Zügen aus den können zum leichteren Einführen der Halterung in Halterungen rutscht. Weiterhin bewähren sich die entsprechende Ausnehmungen der Platten die Enden bekannten Systeme für die Werkarbeit im Klassen- konisch ausgebildet sein, während nach einem letzten zimmer nur bedingt, weil sehr viel Platz zum Ab- 30 Merkmal der Erfindung im Bereich einer der Fühstellen benötigt wird. Bei Aufbewahrungsbehältern, rungsnuten ein Steg mit kreisrundem Querschnitt in denen die Werkzeuge waagrecht gehalten sind, ist vorhanden ist. Dadurch ist in einfachster Weise ein ein Transport schwierig, da die waagrechte Lage der Ausrichten der Halterung entsprechend der jeweils Schubladenzüge erhalten bleiben muß. Weiterhin gewünschten Lage des Werkzeuges möglich,
dienen alle bekannten Systeme ausschließlich der 35 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Aufhängevorrichtung oder Aufstellvorrichtung von Erfindung dargestellt.
Werkzeugen und erfüllen keinen weiteren Zweck. Die F i g. 1 zeigt die Halterung in zwei Ansichten,
Anschaffung einer solch kompletten Werkzeugeinrich- Fig. 2 zwei, ein Werkzeug zwischen sich ein-
tung scheitert nicht zuletzt der hohen Kosten wegen. klemmende Halterungen und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 40 F i g. 3 einen Ausschnitt eines Werkzeugkastens.
Vorrichtung zu schaffen, mit der Werkzeuge der Die Halterung weist an einander gegenüberliegen-
unterschiedlichsten Art in Werkzeugkästen gelagert den Außenflächen Führungsnuten 2, 8 und 11 mit jewerden können, das wiederum den Abmessungen und weils unterschiedlicher Weite und Tiefe auf. An etwa Formen der aufzubewahrenden Werkzeuge angepaßt rechtwinklig dazu angeordneten, ebenfalls einander werden kann. 45 gegenüberliegenden Seitenflächen sind Aussparungen
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die 15 vorgesehen. Von den beiden Enden 3 und 12 Halterung Einrichtungen, wie Führungsnuten, Aus- ausgehend weist die Halterung je einen Schlitz 7 auf. sparungen und Schlitze zum Verbinden von Werk- An dem Ende 12 ist der Schlitz durch eine elastisch zeugkästen bildenden Platten und Verankerung der nachgiebige Zunge verriegelbar.
Halterung in einer Platte und zum Festhalten von 50 In F i g. 2 sind zwei Halterungen 1 in Öffnungen 4 Werkzeugen auf diesen Platten aufweist. einer Platte 6 aufgenommen. Zwischen den einander
Die Halterung nach der Erfindung dient drei zugewendeten Aussparungen 15 beider Halterungen Maßnahmen. Zum einen werden Platten zur Bildung ist ein Werkzeugheft 16 gehalten. In F i g. 3 sind zwei von Werkzeugkästen mit der Halterung miteinander winkelförmige Platten 6 durch die Halterungsvorverbunden, zum anderen werden die Werkzeuge auf 55 richtung 1, 3' miteinander verbunden. Gleichzeitig diesen Platten durch die Halterung festgehalten und sind in den beiden Schlitzen dieser Halterung zwei schließlich kann die Halterung ohne zusätzliche Werkzeuge 14 und 17 gehalten. Mit weiteren Elemente in den Platten verankert werden. Mit der Halterungen 1,1' und 1" ist die Platte 6 mit einer erfindungsgemäßen Halterung ist es somit möglich, Grundplatte 10 verbunden. Diese Grundplatte kann Werkzeugkästen in der jeweils erforderlichen Form 60 beispielsweise Bestandteil eines Werkzeugschrankes und Größe aufzubauen und die einzelnen Teile sein. Sie kann aber auch Arbeitsplatte sein, auf der durch die Halterungen miteinander zu verbinden. mit den an ihr festgehaltenen Werkzeugen gearbeitet Diese Halterungen können gleichzeitig auch Werk- werden kann,
zeuge festhalten. Dazu können aber auch weitere
Halterungen entsprechend der Werkzeugform und 65 Patentansprüche:
Größe in Teile der Werkzeugkästen eingesetzt werden.
Zum Einsetzen sind keine weiteren Hilfsmittel 1. Aus Kunststoff bestehende Halterung zur
erforderlich. Aufbewahrung von insbesondere im Werk-
unterricht gebräuchlichen Werkzeugen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) Einrichtungen wie Führungsnuten (2,8,11), Aussparungen (15) und Schlitze (7) zum Verbinden von Werkzeugkasten bildenden Platten (6,10), zur Verankerung der Halterung (1) in einer Platte (6) und zum Festhalten von Werkzeugen (14,16,17) auf diesen Platten (6) aufweist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Halterung (1) außen mit Führungsnuten (2, 8,11) unterschiedlicher Weite und Aussparungen (15) sowie mit sich von einander gegenüberliegenden Enden (3,12) aus erstreckenden Schlitzen (7) versehen ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schlitze (7) mit einer nachgiebigen Zunge (13) verriegelbar ist.
4. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3,12) der Halterung (1) konisch ausgebildet sind.
5. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer der Führungsnuten (2) ein Steg (17) mit kreisrundem Querschnitt vorhanden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK63505A 1967-10-02 1967-10-02 Aus Kunststoff bestehende Halterung zur Aufbewahrung von insbesondere im Werkunterricht gebraeuchlichen Werkzeugen Pending DE1290899B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510982A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-26 Sotralentz Sa Koffer mit zwei Kofferhälften, die aus thermoplastischem Kunststoff geformt sind

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE837829C (de) * 1945-01-24 1952-05-02 Paul Erismann Einrichtung zum Aufbewahren von Werkzeugen, Einzelteilen und anderen Kleingegenstaenden
DE1819299U (de) * 1960-03-05 1960-10-06 Otto Peters Jun Fa Regalwand.
DE1881100U (de) * 1963-08-14 1963-10-17 Gerhard Burmeister Staender-bausatz.
DE1942099A1 (de) * 1969-08-19 1971-03-04 Rostek Ludwig Kassettenabdecksystem

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