CH685322A5 - Möbelelement. - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Möbelelement sowie auf Zubehörteile für das Möbelelement.
Es ist bekannt, Gestelle, beispielsweise Büchergestelle, aus einzelnen Elementen aufzubauen. Dabei werden beispielsweise Backsteine und darübergelegte Tablare oder zwischen dem Boden und der Zimmerdecke eingespannte Stangen mit an diesen befestigten Tablaren verwendet. Im weiteren sind Büchergestelle mit herausnehmbaren Tablaren bekannt.
Aus dem DE-G 8 900 642 ist ein Regal mit Einzelregalen bekannt, die als Grundfläche ein rechtwinkliggleichschenkliges Dreieck aufweisen. Der Gegenstand dieses Gebrauchsmusters ist kein vielseitig einsetzbares Möbelelement.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein multifunktionelles Möbelelement zu schaffen, mit welchem Gestelle in verschiedenen Varianten in ästhetisch ansprechender Form für den Wohnbereich, für Messen, Ladeneinrichtungen etc. aufgebaut werden können. Dabei soll das Möbelelement eine tragende Funktion aufweisen. Im weiteren sollen im Möbelelement noch Gegenstände angeordnet werden können. Dies wird erfindungsgemäss erzielt durch drei mit drei Eckteilen verbundene rechteck-förmige Seitenteile, wobei das Möbelelement einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und die Breite, die Länge und die Höhe des Möbelelementes den gleichen Betrag aufweisen.
Im weiteren ist es eine Aufgabe, das Möbelelement möglichst leicht auszubilden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass die Seitenteile Stege mit voneinander verschiedenem Querschnitt aufweisen und/oder dass die Stege zum Teil mit Durchbrüchen versehen sind. Die Durchbrüche weisen auch den Vorteil auf, dass bei beispielsweise einer im Innern des Möbelelementes angeordneten Lampe Lichteffekte erzielt werden können.
Ein Zubehörteil für das Möbelelement soll derart ausgebildet sein, dass er beim in einem Gestell integrierten Möbelelement an diesem angebracht werden kann. Dies wird erfindungsgemäss erzielt durch Ansatzstücke zum lösbaren Verbinden des Zubehörteils mit dem Möbelelement.
Gemäss einer weiteren Aufgabe soll der Zubehörteil zusätzlich zur Funktion des Möbelelementes eine Haltefunktion erfüllen. Dies wird dadurch erzielt, dass er einen mit den Ansatzstücken versehenen Unterteil und von diesem abstehende, zur Halterung von Gegenständen dienende Halteorgane umfasst.
Der Zubehörteil kann auch so ausgebildet sein, dass er sich bei der Verwendung des Möbelelementes als Träger mit diesem zusammen zur Ausstellung von Gegenständen eignet.
Im weiteren ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zubehörteil derart auszubilden, dass er sich zur Aufnahme von Pflanzen eignet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass er drei Seitenteile und einen Boden umfasst, deren Masse maximal den Innenmassen des Möbeiele-mentes entsprechen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie deren Verwendung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Möbelelementes,
Fig. 2 ein Detail einer Seitenwand des Möbelelementes,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen ersten Querschnitt durch das Möbelelement im Bereich eines Eckteils,
Fig. 5 eine Draufsicht im Eckbereich gemäss Fig. 4,
Fig. 6 einen zweiten Querschnitt im Bereich eines Eckteils des Möbelelementes,
Fig. 7 eine Draufsicht im Eckbereich gemäss Fig. 6,
Fig. 8 einen dritten Querschnitt durch das Möbelelement im Bereich eines Eckteils,
Fig. 9 eine Draufsicht im Eckbereich gemäss Fig. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsorgane eines Verbindungselementes zur Verbindung eines Eckteils mit den Seitenteilen,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer ersten Kombination der zu einem Gestell aufgebauten Möbelelemente,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Kombination der zu einem Gestell aufgebauten Möbelelemente,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Möbelelementes mit Zubehörteilen,
Fig. 14 ein Detail im Befestigungsbereich eines Zusatzelementes,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Möbelelementes bei dessen Verwendung als Behälter.
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Möbelelementes,
Fig. 17 einen Schnitt durch den oberen Eckteil einer Variante des Möbelelementes gemäss Fig. 16.
In Fig. 1 ist das Möbelelement 1 perspektivisch dargestellt. Das im Querschnitt dreieckförmige Möbelelement 1 umfasst drei Seitenteile 2, 3 und 4 in Form von rechteckförmigen Platten, einen die Seitenteile 2 und 3 verbindenden Eckteil 5, einen die Seitenteile 3 und 4 verbindenden Eckteil 6 und einen die Seitenteile 2 und 4 verbindenden Eckteil 7. Die Eckteile 5, 6 und 7 weisen je zwei Schenkel 11, 12, resp. 13, 14, resp. 15, 16 auf. Die geometrische Konfiguration des Möbelelementes 1 könnte als Hohlprisma bezeichnet werden. Die Breite b, die Länge I sowie die Höhe h des Möbelelementes weisen den gleichen Betrag auf, vorzugsweise 345 mm. Der Querschnitt des Möbelelementes ist ein gleichschenkliges Dreieck. Die Seitenteile 2, 3 und 4 weisen abwechslungsweise aufeinanderfolgend einen grösseren und einen kleineren Querschnitt auf. Dies wird durch abwechselnd aufeinanderfolgende erste Stege 8 mit grösserem Querschnitt und zweite Stege 9 mit kleinerem Querschnitt erzielt, wobei die Stege integriert miteinander ausgebildet
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sind. Die dünnen Stege 9 weisen in Längsrichtung, in regelmässigen Abständen voneinander angeordnet, je fünf Durchbrechungen 10 auf. Die Seitenteile 2, 3 und 4 sowie die Eckteile 5, 6 und 7 können, falls im Spritzgussverfahren hergestellt, aus Polystyrol, Luran, Plexiglas, etc., bestehen. Sie können aber auch aus Holz furniert, massiv oder mit Laminaten beschichtet, aus Marmorimitationen, aus Metall, beispielsweise Aluminium, matt oder poliert, oder aus einer Metallimitation, etc., bestehen.
In Fig. 2 ist ein Detail eines Seitenteiles in Draufsicht dargestellt. Die Durchbrechungen 10 weisen vorzugsweise eine rechteckige Form auf.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäss Linie III-III der Fig. 2. Durch die Anordnung von Stegen 9 mit kleinerem Querschnitt, welche Nuten bilden, und Durchbrüchen 10 in den Seitenteilen ergibt sich eine leichtere Bauweise des Möbelelementes. Im weiteren können durch Anordnung einer Lampe im Innern des Möbeleiementes Lichteffekte erzielt werden. Die Seitenteile weisen vorzugsweise eine Dik-ke von 15 mm auf. Die Stege 8 und 9 weisen eine Breite von vorzugweise 5 mm auf, die Stege 8 mit grösserem Querschnitt weisen eine Dicke von vorzugsweise 15 mm und die Stege 9 mit kleinerem Querschnitt eine solche von vorzugsweise 5 mm auf. Die Durchbrüche 10 weisen vorzugsweise eine Länge von 23 mm und einen ebensolchen Abstand voneinander auf.
Falls im Innern des Möbelelementes 1 eine Lampe montiert werden soll, so kann dieselbe an einer dreieckförmigen Platte befestigt werden, wobei die Platte mit in die durch die Stege 9 gebildeten Nuten eingeführten, beidseitig der Platte angeordneten Noppen arretiert wird. Wahlweise kann eine weitere Abdeckplatte im anderen Endbereich des Möbelelementes auf dieselbe Art arretiert werden.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt im Bereich eines Eckteils des Möbelelementes, wobei die Seitenteile 3 und 4 mit dem Eckteil 6 zusammengefügt sind. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht im Eckbereich gemäss Fig. 4, wobei der Seitenteil und der Eckteil nicht zusammengefügt sind. Ein Steg 9 mit kleinerem Querschnitt ist mit einem Verlängerungsteil 17 versehen, der über den Seitenteil 4 absteht und in eine entsprechende Nut 18 im Eckteil 6 eingreift und die seitliche Arretierung zwischen Seitenteil 4 und Eckteil 6 im zusammengefügten Zustand gewährleistet. Im Seitenteil 3 ist ein Steg 9 ebenfalls mit einem Verlängerungsteil 19 versehen. In den Eckteilen 5, 6 und 7 wechseln auf der Innenseite Nuten 18 und Stege 20 ab, wobei die Eckteile auf der Aussensei-te der Schenkel 13 und 14 plan ausgebildet sind.
Fig. 6 zeigt einen weiteren Querschnitt durch das Möbelelement im Bereich eines Eckteils benachbart zum Schnitt gemäss Fig. 4. Die Seitenteile 3 und 4 sowie der Eckteil 6 sind gemäss Fig. 6 zusammengefügt. In Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Seitenteil 4 und den Eckteil 6 im Bereich des Schnittes gemäss Fig. 6 dargestellt, wobei der Seitenteil und der Eckteil nicht zusammengefügt sind. Im Seitenteil 4 ist ein von einer Rippe 8 mit grösserem Querschnitt über den Seitenteil 4 hinaus und schräg nach unten abstehender Ansatz 21 angeordnet. Dieser Ansatz 21 greift in eine entsprechende,
schräg angeordnete Nut 22 des Schenkels 14 des Eckteils 6 ein. Im Seitenteil 3 befindet sich ein entsprechender Ansatz 23 und im Schenkel 13 des Eckteils 6 eine entsprechende Nut 24. Diese beschriebene Anordnung gewährleistet bei mit dem Ecktell verbundenen Seitenteilen eine Arretierung nach oben und unten.
In Fig. 8 ist ein weiterer Querschnitt durch das Möbeleiement im Bereich eines Eckteils benachbart zum Schnitt gemäss Fig. 6 dargestellt. Die Seitenteile 3 und 4 und der Eckteil 6 sind zusammengefügt. Aus Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Seitenteil 4 und den Eckteil 6 im Bereich des Schnittes gemäss Fig. 8 ersichtlich, wobei der Seitenteil und der Eckteil nicht zusammengefügt sind. Die Schenkel 13 und 14 des Eckteils 6 sind mit Einschnappstegen 25 und 26 versehen. In den Seitenteilen 3 und 4 sind dicke Stege 8 an ihren vorderen Enden 27 und 28 entsprechend den Einschnappstegen 25 und 26 ausgeformt, so dass sie mit diesen zusammen einen Schnappverschluss bilden, der zur Rückhalterung des Eckteils 6 an den Seitenteilen 3 und 4 dient.
Die drei in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Verbindungen sind jeweils parallel nebeneinander angeordnet und können beispielsweise in den Endbereichen und in der Mitte der Seitenteile 2, 3 und 4 resp. der Eckteile 5, 6 und 7 angeordnet sein.
Aus Fig. 10 sind in perspektivischer Darstellung die drei nebeneinander angeordneten, ein Verbindungselemente bildenden Verbindungsorgane gemäss den Fig. 4 bis 9 ersichtlich.
Als Variante könnten als Verbindungselemente in den Eckteilen resp. Seitenteilen angeordnete Zapfen resp. Vertiefungen oder Schienen resp. Nuten verwendet werden, wobei die Zapfen resp. die Schienen durch quer zu den Zapfen resp. Schienen in die Vertiefungen resp. in die Nuten geführte Schrauben gesichert werden könnten.
Aus den Fig. 11 und 12 sind in perspektivischer Darstellung mit dem Möbelelement aufgebaute Gestelle ersichtlich. Die Möbelelemente in gleicher Lage werden jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf die Möbelelemente 29 und 30 gemäss Fig. 11 ist ein Gestellbrett 34 gelegt. Das Gestellbrett kann aus Glas, Kunstharz, massivem Holz oder beschichtetem Holz, Metall, Kunststoff, usw. bestehen. Die Möbelelemente 29 und 30 stehen auf der Firstlinie 35 eines Eckteils und sind im Winkel von 90° zueinander angeordnet. Die Breite b, die Länge I und die Höhe h der Möbelelemente weisen den gleichen Betrag auf und entsprechen der Breite des Gestellbrettes 34. Auf das Gestellbrett 34 sind ebenfalls zwei Möbelelemente 30 auf ihrer Firstlinie stehend angeordnet. Über die Möbelelemente 30 ist ein weiteres Gestellbrett 36 gelegt. Das Gestellbrett 36 liegt auf den Seitenteilen 4 der Möbelelemente 30. Auf das Gestellbrett 36 ist ein Möbelelement 31 mit seiner Seitenfläche 4 gestellt. Die untere Reihe der Möbelelemente 30 und 32 des Gestelles gemäss Fig. 12 ist so angeordnet, dass das Möbelelement 30 auf seiner Firstlinie 35 und das Möbelelement 32 auf den Enden der drei Seitenteile 2, 3 und 4 aufliegt. Über die Möbelelemente 30 und 32 ist ein Gestellbrett 37 gelegt. Auf
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das Gestellbrett 37 sind Möbelelemente 29 und 32 in der bereits beschriebenen Lage aufgelegt. Auf die Möbelelemente 29 und 32 ist ein weiteres Ge-stelibrett 38 gelegt, wobei wiederum die Breite b, die Länge 1 und die Höhe h der Möbelelemente den gleichen Betrag aufweisen und der Breite des Ge-steilbrettes 38 entsprechen. Auf das Gestellbrett 38 ist ein Möbelelement 33 gelegt, welches auf seinem Seitenteil 4 aufliegt. Durch die Tatsache, dass die Breite b, die Länge I und die Höhe h des Möbelelementes den gleichen Betrag aufweisen, kann dieses in den dargestellten verschiedenen Lagen im Gesteil verwendet werden, wobei es immer bündig mit dem Gestellbrett ist. Die Möbelelemente dienen einerseits zur Halterung der Gestellbretter, andererseits zum Abteilen des Gestelles, wobei zwischen zwei Möbelelemente beispielsweise Bücher eingereiht werden können. Wie in bezug auf die Fig. 1 bereits beschrieben, könnte in einem oder mehreren der Möbelelemente eine Lampe montiert werden.
In Fig. 13 ist ein Möbelelement 39 dargestellt, welches mit Zubehörteilen 40 und 41 versehen ist. Diese Zubehörteile 40 und 41 werden in der Regel nicht bei demselben Möbeielement verwendet. Der Zubehörteil 40 weist einen Unterteil 42 mit in regelmässigen Abständen angeordneten, von diesem Unterteil 42 abstehenden rechteckförmigen Halteteilen 43 auf.
Die Halteteile 43 sind in einem von 90° verschiedenen Winkel zum Unterteil 42 angeordnet, so dass sie parallel zum horizontalen Seitenteil 4 verlaufen.
Zwischen den Teilen 43 können beispielsweise CD-Platten gelagert werden. Das Möbelelement 39 kann in einer Gestellanordnung gemäss den Fig. 11 und 12 verwendet werden. Der CD-Halter 40 wird mit Ansätzen 44 in den durch zwei dicke Stege 8 gebildeten Nuten klemmbar befestigt.
Das Möbelelement 39 kann beispielsweise in einem Laden zur Halterung eines Schaukastens 41, beispielsweise für Uhren, verwendet werden. Der mit einem aufklappbaren Deckel 45 versehene Schaukasten ist mit Ansätzen 46 versehen, welche zur Halterung des Schaukastens 41 am Möbelelement 39 dienen. Die Ansätze 46 werden im unteren Bereich der Nuten zwischen zwei Stegen 8 eingeklemmt, wobei sie am Schenkel 16 des Eckteiles 7 anstehen.
In Fig. 14 ist ein Querschnitt durch die am Möbelelement 39 befestigte Haltevorrichtung 40 dargestellt.
Fig. 15 zeigt eine weitere Verwendung eines Möbelelementes 47 als Behälter für Pflanzen. Das Möbelelement ist auf die Endflächen seiner drei Seitenteile gestellt, wobei ein oben offener, im Querschnitt ebenfalls dreieckförmiger Behälter 48 mit Seitenwänden 49, 50, 51 und einem Boden 52 in das Möbelelement 47 eingeschoben wird. Die Masse des Behälters 48 entsprechen maximal den Innenmassen des Möbelelementes. Der Behälter 48 kann beispielsweise mit Feuchtigkeitskugeln gefüllt werden.
In Fig. 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Möbelelementes 53 perspektivisch dargestellt. Das im Querschnitt dreieckförmige Möbelelement
53 umfasst drei Seitenteile 54, 55 und 56, einen die Seitenteile 54 und 55 verbindenden Eckteil 57, einen die Seitenteile 55 und 56 verbindenden Eckteil 58 sowie einen die Seitenteile 54 und 56 verbindenden Eckteil 59. Die Eckteile 57, 58 und 59 weisen je zwei Schenkel 60 und 61, 62 und 63 sowie 64 und 65 auf. Die Seitenteile 54, 55 und 56 sind in ihren Endbereichen 66, 67, 68, 69, 70 und 71 schräg zugeschnitten, so dass die zusammengefügten Seitenteile im Querschnitt ein Dreieck bilden. Die Dimensionen sind wie beim gemäss Fig. 1 beschriebenen Möbelelement so gewählt, dass die Breite, die Länge sowie die Höhe des Möbelelementes den gleichen Betrag aufweisen. In den Seitenwänden sind Bohrungen 72 und in den Eckteilen Bohrungen 73 vorgesehen, in welche Schrauben 74 zum Verbinden der Eckteile mit den Seitenteilen eingeschraubt werden. Bei den Schrauben handelt es sich vorzugsweise um Innensechskantschrauben. Die Seitenteile sind auf der Aussenseite beim zusammengebauten Möbelelement in ihren Endbereichen mit einem Absatz 75, 76, 77, 78, 79, 80 versehen, so dass die Aussenfläche des aufgesetzten Eckteils bündig mit der Aussenfläche der Seitenteile im Bereich der Stege 81 sind.
In Fig. 17 ist ein Schnitt durch den oberen Eckteil einer Variante des Möbelelementes gemäss Fig. 16 dargestellt. Die Schrauben 74 sind nicht in Bohrungen mit Innengewinden wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 16 eingeschraubt, sondern in Muttern 82. Die Muttern sind in die Bohrungen 83 ohne Gewinde gedrückt und vorzugsweise als Sechskantmuttern ausgebildet.
Die Seitenteile des Möbelelementes könnten auch plan ausgebildet und beispielsweise aus four-niertem Holz (MDF) oder aus verzinktem Metallblech bestehen. Falls Metallblech verwendet wird, so ist dieses am Rande vorzugsweise zweimal abgebogen.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Möbelelement, gekennzeichnet durch drei mit drei Eckteilen (5, 6, 7) verbundene rechteckförmige Seitenteile (2, 3, 4), wobei das Möbelelement einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und die Breite (b), die Länge (I) und die Höhe (h) des Möbelelementes (1) den gleichen Betrag aufweisen.
2. Möbelelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck bildet.
3. Möbelelement nach einem der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch erste Mittel (8, 9) zum Anbringen von Zubehörteilen.
4. Möbelelement nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile erste und zweite Stege (8, 9) mit voneinander verschiedenem Querschnitt umfassen.
5. Möbelelement nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Stege (8, 9) zum Teil mit Durchbrüchen (10) versehen sind.
6. Möbelelement nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2, 3, 4) und die Eckteile (5, 6, 7)
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7. Möbelelement nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente erste Verbindungsorgane (17, 18) zur seitlichen Arretierung, zweite Verbindungsorgane (21, 22) zur Arretierung nach oben und unten und dritte Verbindungsorgane (25, 27) zur Rückhalterung umfassen.
8. Möbelelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (54, 55, 56) in ihren Endbereichen auf der einen Seite Abschrägungen (66, 67, 68, 69, 70, 71) und auf der anderen Seite Absätze (75, 76, 77, 78, 79, 80) aufweisen.
9. Möbelelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckteile (57, 58, 59) je zwei Schenkel (60, 61, 62, 63, 64, 65) aufweisen, in welche Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben eingelassen sind.
10. Zubehörteil für ein Möbelelement nach einem der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch zweite Mittel (44, 46) zum lösbaren Verbinden des Zubehörteils mit dem Möbelelement.
11. Zubehörteil nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen mit Ansatzstücken
(44) versehenen Unterteil (42) und von diesem abstehende, zur Halterung von Gegenständen dienende Halteorgane (43) umfasst.
12. Zubehörteil nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen mit einem Deckel
(45) versehenen Kasten (41 ) umfasst, der an seiner Unterseite mit Ansatzstücken (46) versehen ist.
13. Zubehörteil für ein Möbelelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er drei Seitenteile (49, 50, 51) und einen Boden (52) umfasst, deren Masse maximal den Innenmassen des Möbelelementes entsprechen.
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