DE3809368A1 - Schachbrett fuer ein drei-personen-spiel - Google Patents
Schachbrett fuer ein drei-personen-spielInfo
- Publication number
- DE3809368A1 DE3809368A1 DE19883809368 DE3809368A DE3809368A1 DE 3809368 A1 DE3809368 A1 DE 3809368A1 DE 19883809368 DE19883809368 DE 19883809368 DE 3809368 A DE3809368 A DE 3809368A DE 3809368 A1 DE3809368 A1 DE 3809368A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- star
- playing
- sides
- diamond
- chess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00173—Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
- A63F3/00176—Boards having particular shapes, e.g. hexagonal, triangular, circular, irregular
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schachbrett für ein Drei-Personen-Spiel mit
einer Spielfeldeinteilung in 96 Spielfelder, die abwechselnd in zwei un
terschiedlichen Farben gehalten sind.
Ein derartiges Schachbrett ist aus der DE-OS 29 22 775 bekannt, bei dem
die Spielfeldeinteilung aus drei Bereichen mit einer jeweiligen Unter
teilung in 32 Felder besteht. Dabei sind die drei Bereiche um einen nicht
zu bespielenden Zentralbereich herum angeordnet, vorzugsweise hat diese
Spielfeldeinteilung eine dreiseitige Symmetrieachse, und der nicht zu
bespielende Zentralbereich weist die Gestalt eines gleichschenkligen
Dreiecks mit Hohlseiten auf. Dieses Schachbrett ermöglicht keinen lüc
kenlosen Aufbau des Schachbretts mit 96 Spielfeldern, die für ein
Schachspiel mit drei Personen unter Anwendung der normalen Schachregeln
erforderlich sind. Durch diese Lücke in der Spielmitte ergeben sich Pro
bleme und Unübersichtlichkeiten bei Spielzügen über diese Lücke. Deswei
teren besitzen die einzelnen Spielfelder unterschiedliche Größe und ge
nügen folglich auch in dieser Hinsicht nicht einem herkömmlichen Schach
brett, das Spielfelder gleicher Größe bereitstellt.
Aus der DE-PS 24 06 462 ist ein Spielbrett für ein Drei-Personen-Schach
spiel bekannt, das eine sechseckige Grundform mit drei kürzeren und drei
längeren Seiten aufweist und dabei in gleichseitig dreieckige, abwech
selnd in zwei unterschiedlichen Farben gehaltenen Spielfelder unterteilt
ist. Die Länge der kürzeren Seiten, die die Grundlinien zur Aufstellung
der Spielfiguren bilden, entspricht dabei der vierfachen, die Länge der
längeren Seiten der fünffachen Seitenlänge der Spielfelder. Desweiteren
sind im Bereich der längeren Seiten jeweils trapezförmige, fünf Spiel
felder umfassende Aussparungen vorgesehen. Dieses Spielbrett weist mehr
als 3×32 Spielfelder auf und ist mit einem zusätzlichen Bauer und einem
neunten Offizier zu spielen. Zudem sind auch hier den Spielablauf hin
dernde Lücken vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schachbrett für ein Drei-Perso
nen-Spiel zu schaffen, das aufgrund seiner Ausgestaltung zum einen die
vom bekannten Zweier-Schach gewohnte Symmetrie der Figurenaufstellungen
und Gegenüberstellungen und ein Spielen nach den Zweier-Schachspiel-Re
geln erlaubt.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß das Schachbrett lückenlos in 96 Spielfelder
unterteilt ist, wobei wie beim Zweier-Schachspiel die Spielfelder ab
wechselnd in zwei unterschiedlichen Farben gehalten sind. Dieses Schach
brett für ein Drei-Personen-Schachspiel ermöglicht das Spielen nach den
Regeln des bekannten Zwei-Personen-Schachspiels. Jede Person erhält 16
Figuren, wobei neben den Farben weiß und schwarz eine bunte oder in son
stiger Weise von weiß und schwarz sich unterscheidende Farbe für die
dritte Person gewählt wird. Die Anfangsaufstellung der Figuren in den
drei Farben erfolgt in der vom Zweier-Schach gewohnten Symmetrie, wobei
die Gegenüberstellungen der Figuren durch 120°-Anordnungen der Figuren
aufstellungen erreicht wird. Dabei wird die weiße Dame auf das schwarze
Spielfeld und die schwarze Dame auf das weiße Spielfeld in bekannter
Weise gesetzt, während die bunte Dame in Abhängigkeit davon, ob rechts
oder linksherum gespielt wird, auf weiß oder schwarz gesetzt wird. Eine
direkte Übertragung der vom Zweier-Schachspiel vorgeschriebenen Gangarten
auf ein Drei-Personen-Schachspiel ist dabei möglich.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Abbildung
dargestellten Ausführungsbeipiels näher erläutert.
Diese zeigt ein Schachbrett mit einem Spielfeld 1 in Form eines ebenen,
regelmäßigen Sechssterns. Der Umriß dieses Sechssterns wird definiert
durch zwei gleichschenklige, gegeneinander um 180° gekehrte, sich durch
dringende Dreiecke, die auch als Siegel Salomons und als Davidstern be
kannt sind. Jede Sternspitze 2 definiert zwei Seiten 3, 4 einer Raute 5,
deren beide andere Seiten 6, 7 sich bis zur Sternmitte erstrecken. Die
Länge der Seiten 3, 4 der Rauten 5 und der von diesen beiden Seiten 3, 4
eingeschlossene Winkel legt die Länge der Seiten 6, 7 sowie den von ihnen
eingeschlossenen Winkel und damit die Form der Rauten 5 fest. Die sechs
Sternspitzen 2 definieren folglich sechs das Spielfeld 1 lückenlos auf
teilende Rauten 5. Jede Raute 5 ist in sechzehn Spielfelder 8 unter
teilt, woraus sich eine Gesamtspielfelderzahl von 96 ergibt. Die einzel
nen Spielfelder 8 innerhalb einer Raute 5 sind in vier Viererreihen mit
Spielfeldlinien 9 parallel zu den Seiten 3, 4, 6, 7 angeordnet. Dabei ist
die Unterteilung in die Spielfelder 8 so gewählt, daß die einzelnen
Spielfelder 8 gleiche Größe aufweisen. Daraus resultiert eine zwangsläu
fige rautenförmige Ausbildung der Spielfelder 8. Desweiteren sind die
Spielfelder 8 abwechselnd in zwei unterschiedlichen Farben gehalten. Dies
gilt auch bezüglich der Seiten 6, 7 der Rauten 5, die gleichzeitig eine
Berührungslinie zweier benachbarter Rauten 5 bilden. Entsprechend einem
von jeweils zwei Sternspitzen 2 eingeschlossenen Winkel α sind jeweils
vier Spielfelder 8 einer und vier Spielfelder 8 einer benachbarten Raute
5 zum Aufbau einer aus acht Spielfeldern 8 bestehenden Spielfeldreihe,
wie sie aus dem herkömmlichen Zweier-Schachspiel bekannt ist, zusammen
gesetzt.
Claims (3)
1. Schachbrett für ein Drei-Personen-Spiel mit einer Spielfeld
einteilung in 96 Spielfelder, die abwechselnd in zwei unterschiedlichen
Farben gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Spiel
feldes (1) dem Umriß eines ebenen Sechssterns aus zwei gleichschenkligen,
sich durchdringenden Dreiecken entspricht und jede Sternspitze (2) zwei
Seiten (3, 4) einer zur Sternmitte sich erstreckenden Raute (5) defi
niert, wobei jede Raute (5) in vier mal vier Spielfelder (8) mit parallel
zu den Rautenseiten (3, 4) verlaufenden Spielfeldlinien (9) aufgeteilt
ist.
2. Schachbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Sternmitte verlaufenden Rautenseiten (6, 7) jeweils die Berührungs
linie zweier benachbarter Rauten (5) bilden, entlang der die Spielfelder
(8) abwechselnd in den zwei unterschiedlichen Farben angeordnet sind.
3. Schachbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Raute (5) in rautenförmige Spielfelder (8) gleicher Größe unterteilt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809368 DE3809368A1 (de) | 1987-08-22 | 1988-03-19 | Schachbrett fuer ein drei-personen-spiel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3728084 | 1987-08-22 | ||
DE19883809368 DE3809368A1 (de) | 1987-08-22 | 1988-03-19 | Schachbrett fuer ein drei-personen-spiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809368A1 true DE3809368A1 (de) | 1989-03-02 |
Family
ID=25858929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809368 Ceased DE3809368A1 (de) | 1987-08-22 | 1988-03-19 | Schachbrett fuer ein drei-personen-spiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809368A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004076013A1 (fr) * | 2003-02-28 | 2004-09-10 | Evgeny Yakovlevich Kulakov | Jeu de dames de koulakov |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE474334C (de) * | 1928-02-25 | 1929-04-08 | Johann Wilhelm Stuendt | Gesellschaftsspiel mit auf einem sternfoermigen Spielplan zu ziehenden Figuren |
US3998464A (en) * | 1975-05-16 | 1976-12-21 | Poturalski Daniel H | Three player chess game board |
FR2544214A1 (fr) * | 1983-04-05 | 1984-10-19 | Depriester Pierre | Jeu l'etoile |
GB2177609A (en) * | 1985-07-09 | 1987-01-28 | Jan Szezepan Vrona | Game board |
-
1988
- 1988-03-19 DE DE19883809368 patent/DE3809368A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE474334C (de) * | 1928-02-25 | 1929-04-08 | Johann Wilhelm Stuendt | Gesellschaftsspiel mit auf einem sternfoermigen Spielplan zu ziehenden Figuren |
US3998464A (en) * | 1975-05-16 | 1976-12-21 | Poturalski Daniel H | Three player chess game board |
FR2544214A1 (fr) * | 1983-04-05 | 1984-10-19 | Depriester Pierre | Jeu l'etoile |
GB2177609A (en) * | 1985-07-09 | 1987-01-28 | Jan Szezepan Vrona | Game board |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004076013A1 (fr) * | 2003-02-28 | 2004-09-10 | Evgeny Yakovlevich Kulakov | Jeu de dames de koulakov |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2504899A1 (de) | Brettspiel | |
DE2406462C3 (de) | Spielbrett für ein Drei-Personen-Schachspiel | |
DD258178A5 (de) | Ein spiel, insbesondere ein spiel, das auf einer ebenen flaeche gespielt werden kann | |
EP0406881A1 (de) | Spielzeug aus mehreren zusammensetzbaren und miteinander verbindbaren Einzelelementen | |
DE3246394A1 (de) | Spiel mit einer willkuerlich einstellbaren vorrichtung | |
DE3104679A1 (de) | "zylindrisches logikspiel" | |
DE69314487T2 (de) | Vorrichtung für tischspiel mit mehreren übereinander angeordneten schachbrettern und räumlichen bewegungen | |
DE69709661T2 (de) | Spiel und vorrichtung zum spielen eines spiels | |
DE4236054C2 (de) | Mehrwürfel-Puzzlespiel | |
DE68912969T2 (de) | Systemelemente zur Herstellung von graphischen Zusammensetzungen. | |
DE2731596A1 (de) | Gesellschaftsspiel mit auf spielfeldern verrueckbaren spielsteinen | |
DE3809368A1 (de) | Schachbrett fuer ein drei-personen-spiel | |
DE2838499A1 (de) | Spielbrett | |
DE3523049A1 (de) | Brettspiel | |
DE3138050A1 (de) | Schiebekugel | |
DE8702087U1 (de) | Geduldsspiel | |
DE1959249C3 (de) | Spielbaukasten | |
DE8505842U1 (de) | Dreidimensionales Zusammensetzspiel | |
DE3127075A1 (de) | "vorrichtung zur durchfuehrung eines gesellschaftsspiels" | |
DE2839323A1 (de) | Schachaehnliches brettspiel | |
DE3520047A1 (de) | Spielbrett fuer ein schachspiel | |
DE2302263A1 (de) | Gesellschaftsspiel | |
WO1993007942A1 (de) | Geschicklichkeitsspiel | |
DE7133338U (de) | Kombinationsspiel | |
CH255736A (de) | Würfelstab. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |