DE3520047A1

DE3520047A1 - Spielbrett fuer ein schachspiel

Info

Publication number: DE3520047A1
Application number: DE19853520047
Authority: DE
Inventors: Horst 8228 Freilassing Papillion
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-06-04
Filing date: 1985-06-04
Publication date: 1986-12-04

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielbrett für ein
Schachspiel.
Das herkömmliche Schachspiel ist auf zwei Personen beschränkt und läuft nach festen Regeln ab, wobei eine Vielzahl durchgearbeiteter Spielzüge existieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spielbrett bereitzustellen, mit dem die Zahl der am Schachspiel teilnehmenden Personen bis auf 4 erweitert werden kann und das sich hinsichtlich des Aufbaus, der Regeln und der Spielweise von einem 2-Personen-Schachspiel kaum unterscheidet.
Dies wird erfindungsgemäß mit einem Spielbrett erreicht, das ein quadratisches Grundfeld mit 64 quadratischen Spielfeldern und an jeder Seite des Grundfelds jeweils ein Zusatzfeld mit mindestens zwei Reihen von je acht quadratischen Spielfeldern aufweist, wobei die Spielfelder abwechselnd in zwei unterschiedlichen Farben gehalten sind.
Das erfindungsgemäße Spielbrett ermöglicht vier Personen das Spielen im wesentlichen nach den Regeln des 2-Personen-Schachspiels. Dabei ist eine identische Aufstellung der Figuren der Spielparteien, eine vorbildgerechte Gegenüberstellung der Figuren der Parteien und eine Entwicklungsmöglichkeit des Spiels ohne Leerlauf gegeben.
Die Ausbildung der Zusatzfelder mit lediglich jeweils drei Reihen wird dabei besonders bevorzugt, weil dabei überflüssige, den Spielablauf nur verzögernde Spielfelder vermieden sind, und die Regeln des 2-Personen-Schachspiels auch für die Turmbauern anwendbar sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur eine Draufsicht auf das Spielbrett mit der Aufstellung der Spielfiguren zeigt.
Das Spielbrett weist ein dem 2-Personen-Schachspiel entsprechendes Spielfeld 1 mit 64 quadratischen Spielfeldern auf. An jeder der vier Seiten des Grundfeldes 1 ist ein Zusatzfeld 2, 3, 4 und 5 angeordnet. Jedes Zusatzfeld besteht aus drei Spielfeldreihen, nämlich das Zusatzfeld 2 aus den Reihen a, b und c, das Zusatzfeld 3 aus den Reihen 12, 13 und 14, das Zusatzfeld 4 aus den Reihen 1, m und n und das Zusatzfeld 5 aus den Reihen 1, 2 und 3.
Das Grundfeld 1 und die Zusatzfelder 2 bis 5 sind abwechselnd in zwei unterschiedlichen Farben gehaltene Spielfelder unterteilt. Die Spielfiguren jedes Spielers bzw. jedes der Zusatzfelder 2 bis 5 sind z. B. durch entsprechende Farbgebung unterschiedlich gekennzeichnet.
Die Ausbildung jedes der Zusatzfelder 2 bis 5 mit drei Reihen ist erforderlich, um nicht bereits mit dem ersten Zug mit dem Turmbauern den Turmbauern der gegnerischen Partei angreifen zu können, was eine Spielentwicklung wie beim bekannten 2-Personen-Schachspiel unmöglich machen würde. Wenn die Zusatzfelder 2 bis 5 nur 2 Reihen aufweisen, müssen also diesbezüglich die Regeln geändert werden.
Das erfindungsgemäße Spielbrett zeichnet sich im übrigen durch einen relativ platzsparenden, im wesentlichen quadratischen Grunduiß aus.
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Claims

Spielbrett für ein Schachspiel Ansprüche 1. Spielbrett für ein Schachspiel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein quadratisches Grundfeld mit 64 quadratischen Spielfeldern und an jeder der vier Seiten des Grundfeldes jeweils ein Zusatzfeld (2 bis 5) mit jeweils mindestens zwei Reihen von je acht quadratischen Spielfeldern aufweist und die Spielfelder abwechselnd in zwei unterschiedlichen Farben gehalten sind.
2. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zusatzfeld (2 bis 5) drei Spielfeldreihen aufweist.