DE8320695U1 - Mathematisches Brettspiel - Google Patents
Mathematisches BrettspielInfo
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- DE8320695U1 DE8320695U1 DE19838320695 DE8320695U DE8320695U1 DE 8320695 U1 DE8320695 U1 DE 8320695U1 DE 19838320695 DE19838320695 DE 19838320695 DE 8320695 U DE8320695 U DE 8320695U DE 8320695 U1 DE8320695 U1 DE 8320695U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00173—Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
- A63F3/0023—Foldable, rollable, collapsible or segmented boards
Description
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Rosa Kieninger
Marderweg 13
Marderweg 13
Straubing
Die Erfindung bezieht sich auf ein mathematisches
Brettspiel, bestehend aus einem eine quadratische, in
Spielfelder unterteilte Spielfläche tragenden Spielbrett und einer Anzahl Spielsteine.
Spiele im allgemeinen und Brettspiele im besonderen haben den Zweck, dem oder den Spielern Anregung zur Unterhaltung
und Erholung zu bieten. Demzufolge ist auch bereits eine sehr große Anzahl der verschiedensten Brettspiele
bekannt, die jedoch in der Regel so ausgelegt sind, daß mindestens zwei Spieler erforderlich sind, um überhaupt
spielbar zu sein. Die meisten der reinen Brettspiele mit einfachen, in untereinander neutrale Spielfelder
unterteilten Spielflächen bilden dabei Angriffs- und Verteidigungsspiele, bei denen die Verteilung oder die Anzahl
der auf der Spielfläche verbleibenden Spielsteine letztendlich den Gewinner bestimmt.
Darüber hinaus sind auch bereits Spiele bekannt, die sich lediglich an einen einzigen Spieler wentien, die aber in
der Regel keine Brettspiele sind, wie beispielsweise der weitverbreitete, sogenannte magische Würfel. Spielmittel
dieser Art wenden sich ausschließlich an die Geduld und die Merkfähigkeit des Spieler.',. Ausserdem sind Spielmittel
dieser Art in ihrem Aufbau kompliziert und daher in dsr Herstellung teuer. Ein weiterer Nachteil von Spielmitteln
dieser Art besteht darin, daß sie stets räumlich ausgebildet sind und daher nicht ohne weiteres in einer
-2-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Brett- i spiel zu schaffen, welches sich ausschließlich an einen
einzigen Spieler wendet und welches darüber hinaus dem Spieler eine Anregung zur Lösung mathematischer Aufgaben
bietet.
Diese Aufgabe wird bei einem eine quadratische in Spielfelder unterteilte Spielfläche und eine Anzahl von Spielsteinen
umfassenden Brettspiel dadurch gelöst, daß die quadratische Spielfläche in ebenfalls quadratische
Spielfelder unterteilt ist, deren Kantenlänge einen ungeraden Bruchteil der Kantenlängc der Spielfläche bildet
und daß die Anzahl der Spielsteine dem Quadrat der Anzahl der Spielfelder in einer Reihe entspricht. Die Spielfelder
sind dabei neutral, während die Spielsteine e.i.ne fortlaufende Numerierung tragen, die in großformatigen Zahlen
augenfällig sichtbar gemacht ist.
Bei diesem erfindungsgemäßen Brettspiel, kann in der Spielregel
vorgeschrieben sein, daß die Spielsteine derart auf die Spielfläche aufzusetzen sind, daß die mathematische
Summe der auf den Spielsteinen einer Spielfeldreihe befindlichen Zahlen mit der einer zweiten oder dritten
bzw. vierten Reihe identisch sein muß. Die Spielregel ist darüber hinaus praktisch beliebig ausbaufähig, beispielsweise
kann sie weiterhin vorschreiben, daß die mathematische Summe der auf den Spielsteinen befindlichen Zahlen einer
oder mehrerer Längs- oder Querreihen gleich der mathematischen Summe der Zahlen der in der Diagonale befindlichen Spielsteine
sein muß.
Ausser einfachen fortlaufenden Zahlen können die Spielsteine
aber auch andere mathematische Ausdrücke tragen, die geeignet sind, in ihrer Kombination ein bestimmtes mathematisches
Ergebnis zu definierten.
-3-
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Spielsteine Symbole der Mengenlehre tragen, wobei dann das zu ermittelnde
Ergebnis in einer bestimmten Flächen- oder Mengensumme besteht.
Das erfindungsgemäße Brettspiel weist somit über den
Vorteil, daß es sich lediglich an einen einzigen Spieler wendet hinaus, noch den Vorteil auf, daß es durch Auswechseln
der Spielsteine seinen Spielanreiz stets von neuem entfaltet.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Spieles kann
darüber hinaus vorgesehen sein, daß Spielflächen unterschiedlicher Größe ineinander geschachtelt und beispielsweise
farblich gegeneinander abgesetzt sind, in der Weise, daß eine innere, quadratische Spielfläche kleinerer
Größe in einer ersten und eine zweite, größere die kleinere Spielfläche kranzförmig umgebende Spielfläche ' in einer
zweiten sowie eine noch größere dritte Spielfläche in einer dritten Farbe gehalten sind. In gleicher Weise kann aber
auch vorgesehen werden, daß die Spielflächen unterschiedlicher Größe von einer inneren Kleineren nach aussen hin
zur Größten in der Höhe abgestuft sind.Dadurch kann das Spiel bei Verwendung eines einzigen Spielbrettes auch
hinsichtlich seines Umfanges nahezu beliebig variiert werden.
Ansich ist es zwar gleichgültig, welches Material für die Herstellung des Spielbrettes und der Spielsteine verwendet
wird, Jedoch wird deren Herstellung aus einem Kunststoff
material bevorzugt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Spielbrett mit lösunggerecht
aufgesetzten Spielsteinen;
If
it·
-k-
Figur 2 eine andere Gestaltungsform eines erfindungsgemäßen
Spielbrettes ;
Figur 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Spielbrettes.
Das in der Figur 1 dargestellte Spielbrett 1 trägt eine mit seiner Grundfläche deckungsgleiche quadratische Spielfläche
2, die ihrerseits in ebenfalls quadratische Spielfelder 3 unterteilt ist. Die Kantenlänge der quadratischen
Spielfelder 3 beträgt dabei einen Bruchteil der Kantenlänge der quadratischen Spielfläche 1, im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Kantenlänge der Spielfelder 3 ein
Fünftel der Kantenlänge der Spielfläche 1 . Auf die Spielfelder 3 sind die mit einer fortlaufenden Numerierung 1
bis 25 versehenden Spielsteine 4 aufgesetzt. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Spielsteine 4 gemäß einer
beispielsweisen Spielregel, die vorschreibt, daß die mathematische Summe der auf den Spielsteinen befindlichen
Zahlen einer Spielfeldreihe gleich der mathematischen Summe der auf den Spielsteinen befindlichen Zshlen einer
zweiten oder mehrerer Spielfeldreihen sein muß, auf das Spielfeld aufgesetzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist gleichzeitig noch eine weitere Spielregel erfüllt, die beispielsweise vorschreibt, daß die mathematische
Summe der auf den Spielsteinen befindlichen Zahlen auch in der Diagonale des Spielfeldes gleich der Summe der Zahlen
auf den Spielsteinen einer Spielreihe sein muß. Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere
Spielflächen unterschiedlicher Größe ineinander geschachtelt und beispielsweise farblich gegeneinander abgesetzt.
Dabei ist eine innere kleinere Spielfläche 5 vorgesehen, die von einer farblich abgesetzten, sie kranzförmig
umgebenden größeren Spielfläche 6 eingefaßt ist. Anstelle einer beispielsweise farblichen Absetzung der
Spielfelder unterschiedlicher Größe kann gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 auch vorgesehen sein,
-5-
daß die Spielflächen unterschiedlicher Größe von einer
inneren, kleineren Spielfläche 7 ausgehend nach aussen hin zur größten Spielfläche 8 in der Höhe abgestuft sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist ferner das
Spielbrett 1 mit einer Ausnehmung 9 versehen, welche der Aufnahme bzw. Aufbewahrung der Spielsteine 4 dient und
die mittels eines Schiebers oder einer Klappe Io verschließbar ist.
Claims (5)
1.) Mathematisches Brettspiel, bestehend aus einem sine quadratische
in Spielfelder unterteilte Spielfläche tragenden Spielbrett und einer Anzahl Spielsteine, dadurch
gekennzeichnet, daß die quadratische Spielfläche (1,
5,6,7,8) in ebenfalls quadratische Spielfelder (3) unterteilt ist, deren Kanrenlänge einen ungeraden Bruchteil der Kantenlänge der Spielfläche (1,5,6,7,8) bildet.
5,6,7,8) in ebenfalls quadratische Spielfelder (3) unterteilt ist, deren Kanrenlänge einen ungeraden Bruchteil der Kantenlänge der Spielfläche (1,5,6,7,8) bildet.
2.) Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Spielsteine (4) dem Quadrat der
Anzahl der Spielfelder (3) in einer Reihe entspricht.
3.) Brettspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielflächen (5 und 6 bzw. 7 und 8) unterschiedlicher
Größe ineinander geschachtelt sind.
4.) Brettspiel l.ach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils größere Spielfläche (6 bzw. 7) die jeweils kleinere (5 bzw. 7) kranzförmig umgibt.
5.) Brettspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielflächen von einer inneren, kleineren
(7) nach aussen hin zur größten (8) in der Höhe abgestuft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838320695 DE8320695U1 (de) | 1983-07-18 | 1983-07-18 | Mathematisches Brettspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838320695 DE8320695U1 (de) | 1983-07-18 | 1983-07-18 | Mathematisches Brettspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8320695U1 true DE8320695U1 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6755295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838320695 Expired DE8320695U1 (de) | 1983-07-18 | 1983-07-18 | Mathematisches Brettspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8320695U1 (de) |
-
1983
- 1983-07-18 DE DE19838320695 patent/DE8320695U1/de not_active Expired
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