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Mathematisches Brettspiel
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Die Erfindung bezieht sich auf ein mathem@tisches Brettspiel, bestehend
aus einem eine quadratische, in Spielfelder unterteilte Spielfläche tragenden Spieleret.
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und einer Anzahl Spîelsteine.
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Spiele im allgemeinen und Brettspiele im besonderen bal @@ den Zweck,
dem oder den Spielern Anregung zur Unterhaltung und Erholung zu bieten. Demzufoige
ist auch be@@@ta eine sehr große Anzahl der verschiedensten Brettzpiete bekannt,
die jedoch in der Regel so ausgelegt sind, de mindestens zwei Spieler erforderlich
sind, um überhaut spielbar zu sein. Die meisten der reinen Brettspiele mit einfachen,
in untereinander neutrale Spielfelder unterteilten Spielflächen bilden dabei Angriffs-
und V@ teidigungsspiele, bei denen die Verteilung oder die @@ and der auf der spielfläche
verbleibenden Spielsteine lertz@entlich den Gewinner bestimmt.
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Darüber hinaus sind auch bereits Spiele bekannt, die s@ch lediglich
an einen einzigen Spieler wenden, die ober @@ der Regel keine Brettspiele sind,
wie beispielsweisee de weitverbreitete, sogenannte magische Wüzfeil. Spielmt@@@
dieser Art wenden sich ausschließlich an die Geduld @@ die Merkfähigkeit des Spielers.
Ausserdem eind Spie@m@@@ dieser Art in ihrem Aufbau kompliziert und daher in @@
Herstellung teuer. Ein weiterer Nechteil von op@elmdieser Art besteht darin, daß
sie stets räamlich @@@@ bildet sind und dahter nicht ohne weisteres in eines
Kleidungstasche
mitgeführt werden können.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Brettspiel zu
schaffen, welches sich ausschließlich an einen einzigen Spieler wendet und welches
darüber hinaus dem Spieler eine Anregung zur Lösung mathematischer Aufgaben bietet.
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Diese Aufgabe wird bei einem eine quadratische in Spielfelder unterteilte
Spielfläche und eine Anzahl von Spielsteinen umfassenden Brettspiel dadurch gelöst,
daß die quadratische Spielfläche in ebenfalls quadratische Spielfelder unterteilt
ist, deren Kantenlänge einen ungeraden Bruchteil der Kanten länge der Spielfläche
bildet und daß die Anzahl der Spielsteine dem Quadrat der Anzahl der Spielfelder
in einer Reihe entspricht. Die Spielfelder sind dabei neutral, während die Spielsteine
eine fortlaufende Numerierung tragen, die in großformatigen Zahlen augenfällig sichtbar
gemacht ist.
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Bei diesem erfindungsgemäßen Brettspiel kann in der Spielregel vorgeschrieben
sein, daß die Spielsteine derart auf die Spielfläche aufzusetzen sind, daß die mathematische
Summe der auf den Spielsteinen einer Spielfeldreihe befindlichen Zahlen mit der
einer zweiten oder dritten bzw. vierten Reihe identisch sein muß. Die Spielregel
ist darüber hinaus praktisch beliebig ausbaufähig, beispielsweise kann sie weiterhin
vorschreiben, daß die mathematische Summe der auf den Spielsteinen befindlichen
Zahlen einer oder mehrerer Längs- oder Querreihen gleich der mathematischen Summe
der Zahlen der in der Diagonale befindlichen Spielsteine sein muß.
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Ausser einfachen fortlaufenden Zahlen können die Spielsteine aber
auch andere mathematische Ausdrücke tragen, die geeignet sind, in ihrer Kombination
ein bestimmtes mathematisches Ergebnis zu definierten.
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Es kann auch vorgesehen sein, daß die Spielisteine Symbei.
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der Mengenlehre tragen, wobei dann daß zu ermitseln@@ Ergebnis in
einer bestimmten Flächen- oder Mengensdmme besteht.
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Das erfindungsgemäße Prettspiel weist semit über den Vorteil, daß
es sich lediglich an einen einzigen Spiele@ wendet hinaus, noch den Vorteil auf,
daß es durch Auswechseln der Spielsteine seinen Spielanrelz ztets von neuem entfaltet.
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In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Spieles @@@@@@ darüber
hinaus vorgesehen sein, daß Spielflächer unte@ schiedlicher Größe ineinander geschachtelt
und beispiels.
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weise farblich gegeneinander abgesetzt eind. ion der @@ daß eine innere,
quadratische Spielfläche kleineser Größe in einex ersten und eine zweite, größere
die kleinere Spielfläche kranzförmig umgebende Spieifläche in einer zweiten sowie
eine noch größere dritte Spielfläche in einer dritten Farbe gehalten sind. In gleicher
Weise kann aber auch vorgesehen werden, daß die Spielflächen unterschi@@@ licher
Größe von einer inneren Kleineren nach aussen bis zur Größten in der Nöhe abgestuft
sind.Dadurch kann das Spiel bei Verwendung eines einzigen Spielbrettes auch hinsichtlich
seines Umfanges nahezu beliebig variiert werden.
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Ansich ist es zwar gleichgültig, welches Material für die Herstellung
des Spielbrettes und der Spielsteine verwendet wird, jedoch wizd deren Herstellung
aus einem Kunststoffmaterial bevorzugt.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichaun dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläatert.
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In der Zeichnung zeigs die Figur 1 ein erfindungsgemäßes Spielbret
mit @@s@@@@ @@@@ aufgestzten Spielßeinen,
Figur 2 eine andere Gestaltungsform
eines erfindungsgemäßen Spielbrettes Figur 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Spielbrettes.
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Das in der Figur dargestellte Spielbrett 1 trägt eine mit seiner Grundfläche
deckungsgleiche quadratische Spielfläche 2, die ihrerseits in ebenfalls quadratische
Spielfelder 3 unterteilt ist. Die Kantenlänge der quadratischen Spielfelder 3 beträgt
dabei einen Bruchteil der Kantenlänge der quadratischen Spielfläche 1, im gezeigten
Ausführungsbeispiel beträgt die Kanten länge der Spielfelder 3 ein Fünftel der Kantenlänge
der Spielfläche 1 . Auf die Spielfelder 3 sind die mit einer fortlaufenden Numerierung
1 bis 25 versehenden Spielsteine 4 aufgesetzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Spielsteine 4 gemäß einer beispielsweisen Spielregel, die vorschreibt,
daß die mathematische Summe der auf den Spielsteinen befindlichen Zahlen einer Spielfeldreihe
gleich der mathematischen Summe der auf den Spielsteinen befindlichen Zahlen einer
zweiten oder mehrerer Spielfeldreihen sein muß, auf das Spielfeld aufgesetzt. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel ist gleichzeitig noch eine weitere Spielregel erfüllt,
die beispielsweise vorschreibt, daß die mathematische Summe der auf den Spielsteinen
befindlichen Zahlen auch in der Diagonale des Spielfeldes gleich der Summe der Zahlen
auf den Spielsteinen einer Spielreihe sein muß. Bei dem inder Figur 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind mehrere Spielflächen unterschiedlicher Größe ineinander
geschachtelt und beispielsweise farblich gegeneinander abgesetzt. Dabei ist eine
innere kleinere Spielfläche 5 vorgesehen, die von einer farblich abgesetzten, sie
kranzförmig umgebenden größeren Spielfläche 6 eingefaßt ist.
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Anstelle einer beispielsweise farblichen Absetzung der Spielfelder
unterschiedlicher Größe kann gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 auch vorgesehen
sein,
daß die Spielflächen unterschiedlicher Größe von einer inneren,
kleineren Spielfläche 7 ausgehend nach aussen hin zur größten Spielfläche 8 in der
Höhe abgestuft sind Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist ferne des Spielbrett
1 mit einer Ausnehmung 9 versehen, welche der Aufnahme bzw Aufbewahrung der Spielsteine
4 dient und die mittels eines Schiebers oder einer Klappe lo ver schließbar ist.