DE1604912U - Gluecksspielzeug. - Google Patents

Gluecksspielzeug.

Info

Publication number
DE1604912U
DE1604912U DEG33459DU DED0033459U DE1604912U DE 1604912 U DE1604912 U DE 1604912U DE G33459D U DEG33459D U DE G33459DU DE D0033459 U DED0033459 U DE D0033459U DE 1604912 U DE1604912 U DE 1604912U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
games
game
channels
betting slip
toto
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG33459DU
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Wurster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG33459DU priority Critical patent/DE1604912U/de
Publication of DE1604912U publication Critical patent/DE1604912U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices

Description

PFORZHEIM ^ ΜίΓ/Ί ί)
Werner-Stemens-Straße 32 ?J> l ·' *' ..i. ' '?
53459/77 α D
G-ebrauchsmusteranmeldung des Herrn liudwig burster, !liefern Kreis
Pforzheim. <--■
G-lücksspielzeug. .
Die Verwendung rollender Kugeln, die schliesslich in einer mit Hummer oder Zeichen versehenen Vertiefung der Rollbahn ihren Halt finden, sind bei Glücksspielzeugen bekannt. Die Rollbahn hai meist, .die Form einer Fläche, auf der die Vertiefungen verteilt angeordnet sind.
Die bekannten, mit Kugeln arbeitenden Glücksspielzeuge sind für bestimmte Zwecke nicht geeignet oder nur unter erheblichem Zeitaufwand verwendbar. So ist es beispielsweise nicht möglich, mit ihnen mehrere, räumlich voneinander getrennte Kugeln spielen zu lassen und somit auch mehrere Spielergebnisse gleichzeitig zu erhalten und auszuwerten. Diese Eigenschaft ist aber z.3. für das Sport - Toto - Spiel erwünscht. Auch die anderen bekannten Spielzeuge besitzen sie nicht.- So bringen z.B. die beim Toto-Spiel verwendeten Wurf el oder Kreisel bei jedem Wurf nur 1 Ergebnis. Enthält also'eine senkrechte Tip - Reihe des Wettscheins zwölf Spiele, wie dies beispielsweise beim Württ .-Bad-r Sport-Toto der Fall ist, so ist zwölf mal zu würfeln oder zu kreiseln, dann jedesami. zu warten bis der Würfel oder insbesondere der Kreisel zur Ruhe kommt, um eines der drei möglichen Spielergebnisse 1, 2, X ablesen und einzeln in den Wettschein eintragen zu können. Dabei müssen ausserdem alie ebenfalls im Zimmer oder sonst in der Nähe Anwesenden das störende Würfel- oder Kreiselgeräusch mitanhören.
Diese Mißstände sind durch die Erfindung beseitigt.
Das ITeue besteht in der Anordnung mehrerer, zweckmässig der Anzahl der nach dem Wettschein auszutragenden Spile entsprechenden Kugel - Rinnen, in v/eichen sich jeweils 1 Kugel befindet und■die durch eine gemeinsame, aus durchsichtigem Stoff bestehende Platte abgedeckt, hierdurch räumlich gegenseitig abgeschlossen und jeweils mit mehreren Rastlöchern oder- Vertiefungen zur A nähme der Kugel versehen sind, derart, dass nach kurzem Rütteln i jeder Rinne eine Kugel in "einem nicht im voraus-zu bestimmenden loch oder in einer ebensolchen Vertiefung stillsitzt, worauf das jedem eine Kugel enthaltenden Loch zugeschriebene Ergebnis, das für jedes Loch in Form eines der drei Zeichen 1,2,X auf
_ 2 — 1^
der über den Rinnen liegenden, durchsichtigen Platte steht, ab- .: gelesen werden kann. . '
Ein Ausführungsbeispiel des neuen fflücksSpielzeuges ist als Muster beigefügt. Es ist, was Spielzahl anbetrifft, dem Yi/ürtt. fs -,"..' Bad. loto - Wettschein angepasst, kannaber ebenfalls für andere \/ - Spielzahlen benutzt oder unter Anwendung des neuen Prinzips be- x:: :„f - sonders ausgebildet werden. ■
- Das Spielzeug besteht aus 14 nebeneinanderliegenden Rinnen, \ die in einem Rahmchen gefasst und nach dem Einlegen der T4 Kugeln mittels einer gemeinsamen, aus durchsichtigem Kunststoff, hergestellten Platte abgedeckt sind. Die Rinnen sind durch Auf-■ stellen aus einzelnen Blechstreifen gewonnen und z. B. je mit --."■-: fünf über die Rinnenlänge verteilten Löchern versehen. Jeder ■--.: Kugel stehen also fünf Löcher zum Einfallen zur Verfügung. In welchem dieser fünf Löcher sie beim Aufhören der Rüttelbewegung ■
- - r sitzen bleibt, ist nicht vorausbestimmbar. Zwecks Fixierens in
der gegenseitigen Lage ist über die Rückseite der aneinandergereihten Rinnen ein Streifen Papier geklebt und die so überklebte - Bückseite ist durch einen ebenfalls im Rahmchen gefassten Taschen-
t spiegel abgedeckt. Die durchsichtige Platte trägt links eine von oben nach unten verlaufende Zahlenreihe, durchweiche die Rinnen von 1 bis 1.4 nummeriert sind. An jede Kummer schliesst sich von, v: links nach rechts eine Reihe von fünf der beim Sotospiell üblichen Zeichen 1, 2, X an, sodass auf jedes Rinnenloch ein Zeichen entfällt. Die Reihenfolge dieser Zeichen ist beliebig. Beim Muster sind sie z. B. so gewählt, dass das Zeichen t: 1" in jeder Reihe vorherrscht. Immer drei Rinnen sind durch gleiche Farbe zusammengefasst. So. sind ζ. B. die drei ersten Rinnen 1 , 2, 3 dunkel- .· rot, dann folgen 4, 5 "and 6 in grauer, 7, 8 und 9 in blauer und -L' 10, 11 und 12 in hellroter Farbe; im G-anzen also 1'2 Rinnen, die . ; der Anzahl der gemäss dem Wettschein auszutragenden Spiele entk- ■ _; ■ : sprechen. Fallen von diesen 12 Spilen welche aus, so tereten an ■-. deren Stelle Ersatzspiele, die auf dem Wettschein mit 14 bzw. 14.,.-. nummeriert sind und für welche ebenfalls je eine Rinne 13 bzw. 14 beim Spielzeug vorgesehen ist, von denen jede eine Farbe für
ν ■■■■:.- sich,, also z.B. grau für 13 und grün für H aufweist.
- Das Spielfeld, der Kugeln 14 ist durch diese gruppenweise gleichfarbige Zusammenfassung der Rinnen sehr; ubersiclrfclich. Sie -
:. · entspricht auch der Zusammenfassung von jeweils drei Spielen auf

Claims (8)

dem Wettschein, vro sie durch einen dicken Strich vorgenommen ist. Die Handhabung des Spielzeuge ist sehr einfach. Hachdem die Kugeln unter leichtem Rütteln ins Rollen gebracht und alsdann bei -Stillstand in einem der zugeordneten fünf Löcher gefangen sind, ist das··"Ergebnis für sämtliche 12 auf dem Wettschein angegebenen Spiele und für zwei etwaige Ersatzspiele fix und fertig. Es muss nur noch abgelesen und in die senkrechte 2ip Reihe des Wettscheins, für die es gerade bestimmt ist, eingetragen werden können. Einer Verwechslung der &ruppen ist dabei durch die gut unterseheidbaren farben vorgebeugt. Anstatt jede Sinne mit 5 Löchern ausziistatten, kann sie auch eine andere, z. B. grössere Lochzahl aufweisen, "am noch mehr Ergebnismöglichkeiten zu erhalten. Die Lochbezeichnungen der durchsichtigen -eBiLplatte können auch in anderer Reihenfol- ge oder für andere ite^fee^rfe-Ebgfe Arten von Spielen angebracht werde Ferner kann der Spieler die an Hand des Spielzeuges sehr schnell gewonnenen Ergebnisse zunächst nur als ein Konzept seiner Wettschein - Eintragungen ansehen und von diesem Zonzept ausgehend <■ unter Auswertung seiner aus früheren Spielen über die Spielmannschaften gewonnenen Erfahrungen das Konzept für die endgültige Eintragung ändern. Die geschmackliche Ausstattung z. B. mit Cilücksfiguren und Glückaanhängern ist beliebig. Schutzansprüche:
1. Glücksspielzeug insbesondere für das Toto -' Wettspiel gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer, zweckmässig der Anzahl der nach dem Wettschein auszutragenden Spiele entsprechenden Kugel - Rinnen, in welchen sich jeweils 1 Kugel befindet und die durch eine gemeinsame, aus -durchsichtigem Stoff bestehende Platte abgedeckt, hierdurch räumlich gegenseitig abgeschlossen und jeweils mit mehreren Rastlöchern oder -Vertiefungen zur Aufnahme der Kugel versehen sind, derart, dass nach
;■■■ Crt, V^ l -L ^
■kurzem Rütteln in jeder Rinne eine Kugel in einem nicht im voraus zu bestimmenden Loch oder in einer ebensolchen Vertiefung "~gefangen 'wird, worauf das jedem eine Kugel enthaltenden Loch - zügesehreibene Ergebnis, das für jedes loch z. B. in Form eines der drei Toto Zeichen 1,2, 'X auf der über den Rinnen liegen-.' den, durchsiehtigen Platte steht, abgelesen werden kann.
2. Glücksspielzeug nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Anordnung von fortlaufenden Rinnenzahlen, entsprechend den auf dem Wettschein angegebenen, am linken Rand der durchs iehtigen Rinnenabdeckplatte.
% Glücksspielzeug nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet . durch gruppenweise Zusammenfassung der Rinnen, z. B. zu je dreien,dadurch, dass die einer Rioaengruppe angehörenden Rinnen .^ gleichfarbig sind, sich jedoch vonden Binnen der lachbargruppe in der Farbe deutlich unterscheiden.
■ ■ : 4. Slücksspielzeug- nach Anspruch 1 bis 3} dadurch: gekenn-: zeichnet, dass die Rinnen reihenweise nebeneinänderliegen und einschliesslich der. durchsichtigen, die Rinnenzahl und Totozeichen tragenden Abd.eckplatte in einem Rahmen gefasst sind.
5. Glücks spielzeug, nach Anspruch 4', dadurch gekennzeichnet,; dass die Rückseite der Rinnen durch eine geeignete, ebenfalls im Rahmen gefasste Platte, die z. B. ein Spiegel oder ein Bild sein kann, überdeckt ist.
6. Glücksspielzeug nach Anspruch 3, '.dadurch gekennzeichnet, dass die etwa für Ersatzspiele vorgesehenen Rinnen ,sich in der Tarbe untereinander und von den benachbarten Rinnen unterscheiden. ■■-■";■
7· Glücksspielzeug nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen aiis einzelnen, entlang der beiden JJängsräder aufgestellten Blechstreifen gebildet und auf ihrer Rückseite auf einem gemeinsamen Klebstreifen befestigt sind, der durch die Rückenplatte gemäss Anspruch 5 abgedeckt ist.
8. Glücksspielzeug nach Anspruch .1 , dadurch gekennzeichnet, dass in allen oder einem Teil der über den Rinnen angebrachten Reihen von Toto - Zeichen das Zeichen " 1 " in gosserer Zahl als die übrigen Zeichen " 2:" und "X " vertreten ist.
Pforzheim, den 15." Juli 1949-
Patentanwalt.
DEG33459DU 1949-08-01 1949-08-01 Gluecksspielzeug. Expired DE1604912U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG33459DU DE1604912U (de) 1949-08-01 1949-08-01 Gluecksspielzeug.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG33459DU DE1604912U (de) 1949-08-01 1949-08-01 Gluecksspielzeug.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1604912U true DE1604912U (de) 1950-04-13

Family

ID=29281222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG33459DU Expired DE1604912U (de) 1949-08-01 1949-08-01 Gluecksspielzeug.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1604912U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD258178A5 (de) Ein spiel, insbesondere ein spiel, das auf einer ebenen flaeche gespielt werden kann
DE2738798A1 (de) Wuerfelspiel mit wenigstens einem wuerfel und zumindest einer spielflaeche
DE1604912U (de) Gluecksspielzeug.
DE7900843U1 (de) Brettspiel
DE1814111A1 (de) Wuerfelspiel Leichtathletischer Zehnkampf
DE629466C (de) Tischfussballspiel
DE474019C (de) Gesellschaftsspiel nach Art eines Wettrennspiels
DE102008044201A1 (de) Spielwürfel
DE811808C (de) Sport-Toto-Gesellschaftsspiel
DE477742C (de) Brettspiel fuer Nachahmungen von Eisstockspielen u. dgl.
DE525538C (de) Billard, auf dessen Spielflaeche sich ein durch die gespielten Baelle in Umdrehung zu versetzender kreiselartiger Koerper befindet
DE448178C (de) Billardartiges Spiel
DE4101589A1 (de) Kugelspiel - kombinierbar im wuerfelset
DE718056C (de) Kugelspiel
AT126391B (de) Gesellschaftsspiel.
DE3601854C1 (en) Game
DE2436779A1 (de) Schachspiel oder dergleichen
DE3119875A1 (de) Wuerfel mit durchlaufenden bohrungen und passende staebchen zum hineinstecken
DE1975659U (de) Figur fuer ein brettspiel.
CH176386A (de) Tisch-Fussballspiel.
DE2814740A1 (de) Spiel mit einem zielorgan und einem zu lancierenden koerper
DE19534830A1 (de) Fußballkickergerät mit durch Logos identifizierbaren Spielerfiguren
DE2511838A1 (de) Wuerfel und spiel oder lehrmittel
DE8620086U1 (de) Vorrichtung für ein Brettspiel &#34;Tennis&#34;
DE202016006594U1 (de) Strategisches Kugelspiel