DE8620086U1 - Vorrichtung für ein Brettspiel "Tennis" - Google Patents
Vorrichtung für ein Brettspiel "Tennis"Info
- Publication number
- DE8620086U1 DE8620086U1 DE19868620086 DE8620086U DE8620086U1 DE 8620086 U1 DE8620086 U1 DE 8620086U1 DE 19868620086 DE19868620086 DE 19868620086 DE 8620086 U DE8620086 U DE 8620086U DE 8620086 U1 DE8620086 U1 DE 8620086U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- game
- playing
- playing field
- square
- tennis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00003—Types of board games
- A63F3/00028—Board games simulating indoor or outdoor sporting games, e.g. bowling, basketball, boxing, croquet, athletics, jeu de boules, darts, snooker, rodeo
- A63F3/00044—Tennis or squash board games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Description
Georg PlUcinski* ·""; · ; \ ·' * ',"',:' '.
Prinzregent en's tr. 4-5/20
6700 Ludwigshäfen
6700 Ludwigshäfen
Vorrichtung für ein Brettspiel "Tennis"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Brettspiel, das ein Tennisspiel simuliert. Dieöe Vorrichtung
ermöglicht es je nach Ausführungsform zwei Personen, im "Einzel"
,und/oder vier Personen, im "Doppel" gegeneinander zu spielen, wobei trotz der geringen Große der Vorrichtung - sie kann
die Ausmaße üblicher Brettspiele anderer Art haben - im wesentlichen die Segeln des gewöhnlichen Tennisspiels angewandt werden
können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Bestandteile enthält:
A) eine waagerechte, quadratische oder rechteckige Spielplatte (1), auf der nach Art eines Tennisplatzes ein Spielfeld in zwei
Spielfeldhälften (2) geteilt ist, deren jede Wenigstens eine Führungsnut (5,6) trägt und in gleichgroße, einzeln bezeichnete
Bereiche (7) gleichmäßig unterteilt ist,
B) wenigstens eine Spielfigur (8) je Spielfeldhälfte in Form
einer rechteckigen oder quadratischen Platte, die an der Unterseite einen Führungestift (9) trägt, mit dem sie verschiebbar
in eine Führungsnut (5 oder 6) eingreift und die mehrere Ausschnitte
(10) hat, welche bei entsprechender Stellung der Spielfigur insgesamt mit jeweils einem oder mehreren der Bereiche (7)
deckungsgleich sind,
C) eine zwischen den Spielfeldhälften (2) senkrecht auf dei*
Spielplatte (1) stehende, undurchsichtige Trennwand, bestehend aus einem Rahmen (3) und einer in diesem am oberen Rahmenschenkel
in Richtung beider Spielfeldhälften schwenkbar befestigten
Klappe
Die Vorrichtung kann aus beliebigem, ausreichend festem Material bestehen, beispielsweise aus Karton, Kunststoff oder Metall.
, i i i > i J i »1 M
Die Käiitenlänge der Spielplätte (1) kann an sich beliebig gewählt
weiden1} bewährt haben sich beispielsweise Kantenlängen
von 25 biö 50 cm* Besonders vorteilhaft ist eä, wenn sich die
Spielplätte (1) auf einem flachen Behälter befindet, der sich öffnen läßt und die Spielfiguren und gegebenenfalls andere
abtrennbare Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
sicheren Aufbewahrung aufzunehmen gestattet.
Die Spielplatte (1) trägt ein Spielfeld, das nach Art eines Tennisplatzes in zwei Spielfeldhälften (2) geteilt ist, zwischen
denen sich an der Stelle des Tennisnetzes eine senkrechte Undurchsichtige Trennwand (3+4) befindet. Diese sorgt dafür,
daß jeder Spieler zwar seine eigene Spielfeldhälfte sehen kann,
nicht jedoch diejenige des oder der Gegenspieler. Zu Kontrollzwecken ist die Trennwand mit einer Klappe (i) versehen, die
schwenkbar so angeordnet ist, daß bei ihrem Öffnen die gegnerische Spielfeldhälfte sichtbar wird. Die Schwenkbarkeit kann
beispielsweise durch ein Scharnier oder ein flexibles Kunststoff- oder Gewebeband zwischen der Oberkante der Klappe (4)
und der Unterkante des oberen Schenkeis von Rahmen (3) erzielt werden.
Jede Spielfeldhälfte (2) trägt wenigstens eine Nut (5,6) zur
Führung einer oder mehrerer Spielfiguren (8). Dem Spielzweck entsprechend erfolgt die Führung in der Weise, daß jede Spiel- |
figur (8a oder 8b) in begrenztem Ausmaß auf der Spielfeld- | hälfte (2) so verschiebbar ist, daß sie nach Belieben des Spielers
gewisse Bereiche (7) auf dieser Spielfeldhälfte freiläßt,
andere dagegen abdeckt. Demgemäß können die Führungsnuten unterschiedliche
Formen aufweisen, beispielsweise Η-Form, Sternform oder Treppenform. Als besonders zweckmäßig hat es sich |
erwiesen, die Führungsnuten keüzförmig mit zu den Spielfeldgrenzen
parallelen Kreuzarmen auszubilden. Beide Spielfeldhälften sollten gleiche Führungsnuten tragen. Soll die Vorrichtung
nur zur Simulierung eines "Einsei" dienen, so ist jede Spielfeldhälfte mit nur einer Führungsnut (5) versehen.
Entsprechend benötigt man zur Nachahmung eines "Doppels" zwei Führungsnuten (6) je Spielhälfte. Eine Kombination beider Möglichkeiten
erfordert drei Führungsnuten (5+6) in jeder Spielfeldhälfte.
I ♦ · · t · I I I I
• · · t I I I I
I ill · I > I'll!
it
i «
< I ' > <
Me Anordnung4:d&r"Nut'ön' ("5) urid' '(1O) auf deil Spiö4feldhälften
kann an Sich in einem weiten Bereich variiert werden, sofern die Führungsstifte (9) an den SpielfigUreh (8a) und (8b) an
einer geeigneten Stelle befestigt sind, um diese in dem gewünschten
Umfang über die Spielfeldhälften verschiebbar zu
machen* Besonders vielseitige Spielmöglichkeiten ergeben sich
aber j wenn die Mut für das MEinzeiM-Spiel (5) in der Mitte
1
; der zugehörigen Spielfeldhälfte, diejenigen für das "Doppel"-
; der zugehörigen Spielfeldhälfte, diejenigen für das "Doppel"-
Spiel (6) seitlich davon so angebracht sind, daß die Kreuzüngspunkte
der Nuten auf der Mittellinie der Spielfeldhälfte lie-
f gen, die zur Trennwandunterkante parallel läuft, wobei die
ί Führung S31 if te (9) sich jeweils im Mittelpunkt, u.li. im Kreü-
! zungspunkt der Diagonalen, der Spielfiguren (8a) und (8b)
j befinden.
j Jede Spielfeldhälfte ist gleichmäßig in gleichgroße, einzeln
j bezeichnete Bereiche (7) unterteilt. Diese Bereiche können an
sich beliebig geformt sein, beispielsweise sechseckig, rechteckig oder kreisförmig. Ihre Bezeichnung kann beispielsweise
durch fortlaufende Numerierung erfolgen. Vorzugsweise bezeichnet man auf beiden Spielfeldhälften die Bereiche (7) auf identische
Weise. Am einfachsten und daher besonders zweckmäßig ist es, jede Spielfeldhälfte durch parallele, sich senkrecht
kreuzende Linien in quadratische, unmittelbar aneinanderstoßende Bereiche (7) einzuteilen, wobei diese in besonders übersichtlicher
Weise durch Kennzeichnung der Reihen mit Ziffern und der dazu senkrechten Spalten mit Buchstaben ähnlich den
Feldern eines Schachspiels bezeichnet werden können»
Jede Spielfeldhälfte benötigt eine Spielfigur (8a) für das
"Einzel"-Spiel und/oder zwei Spielfiguren (8b) für das "Doppel"-Spiel.
Diese Spielfiguren sind quadratische oder rechteckige Platten, die - im Falle der Figur (8a) - alleine oder - im
Falle der Figuren (8b) - zu zweit einen erheblichen Teil der ihnen zugeordneten Spielfeldhälfte abdecken, aber durch Ausschnitte
(10) und gegebenenfalls wegen ihrer Größenbegrenzung
einige Bereiche (7) freilassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Figuren (8a) quadratisch und die Figuren (8b)
rechteckig. Innerhalb der durch das Zusammenwirken von Führungsstift (9) an der Unterseite einer Spielfigur und Führungsnut (5) oder (6) in der Spielfeldhälfte gegebenen Grenzen hat
es der Spieler in d.er..Hand>J.tur>te37schiedliche Bereiche (7) frei-
zulegen. Im Xntereöse leichter Handabbarkeit ist es voi'teilhäft,
^jede Spielfigür auf der Oberseite mit einem Bedienungsgriff zu versehen, beispielweise einem angenieteten, angeschraubten,
angeformten oder aufgeklebten stab-, knopf- oder laschenförmigen Formteil.
Um die Bewegungen der SpielfigUrön vor den Blicken des öder
der Gegenspieler besser zu schützen, hat es sich bewährt, die Tr£r.n,wand (3+4) nicht unmittelbar auf der Spielplatte (1) aufsitzen
zu lassen, sondern zwischen beiden eine Schwelle (11)
anzuordnen, die ihrerseits zweckmäßigerweise in der Breite des Spielfeldes zur Spielplatte (1) hin eine Nut aufweist, welche
geringfügig dicker ist als die Spie!figuren. Die Breite der
Schwelle ist so zu wählen, daß sie den Zwischenraum zwischen den Spielfeldhälften (2) etwa ausfüllt.
Einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellt
Fig.1 die gesamte Vorrichtung mit kreuzförmigen Führungsnuten (5) und (6) ohne Spielfiguren, Fig.2 eine Spielfigur (8a) für
das "Einzel"-Spielt Fig.3 andere Variante der Spielfigur (8a)
für das "Einzel"-Spiel, Fig.4 zwei zusammengehörige Spielfiguren
(8b) für das "Doppel"-Spiel dar, wobei diese Spielfiguren (8a)
und (8b) an quadratisch in Bereiche (7) unterteilte Spielfeldhälften, wie sie in Fig.5 dargestellt sind, angepaßt sind.
Fig.6 stellt ein Spielfeld mit kreisförmigen Bereichen (7") dar,
Fig.7 eine diesem angepaßte Spielfigur. Fig.8 zeigt ein Spielfeld
mit sechseckigen Bereichen (7). Fig.9 schließlich erläutert verschiedene mögliche Formen für die Führungsnuten (5) oder (6).
Die in den Zeichnungen verwendeten Ziffern sind nachfolgend der Übersichtlichkeit halber noch einmal mit ihren Bedeutungen
zusammengestellt:
1 = Spielplätte
2 = Spielfeldhälfte
3 = Trennwandrahmen
4 = schwenkbare Klappe der Trennwand
5 = Führungsnut für "Einzel"-Spiel
6 = Führungsnuten für "Doppel"-Spiel
7 = gekennzeichnete Bereiche der Spielfeldhälften 8a = Spielfigur für "Einzel"-Spiel
·- 5
8b = Spielfigur für "Doppel"-Spiel
9 = Führungsstift der Spielfigur
10 = Ausschnitte der Spielfigur
11 = Schwelle zwischen Spielplatte und Trennwand
12 = Bedienungsgriff der Spielfigur
13 = Stecklaschen von Schwelle und Trennwand
■ if ti iM> · » β "*
i ν £ - ί · · S ■
SPIELREGELN
für das Brettspiel "SENNIS "
/Beispiel für eine erfindungsgemässe Vorrichtung
gemäss Fig. 1 bis 5/
"Das Einzelspiel"
1.Jeder Spieler installiert seine quadratisehe auf der eigenen
Platzhälfte/in der Führungsnut 5/ so, daß der kleine Pfeil
auf der Fläche der Spielfigur in Richtung des Netzes zeigt.
2.Der Beginn des Spieles /der Aufschlag/ wird durch das Los
entschieden.
3«Der returnierende Spieler installiert sich auf der eigenen
Platzhälfte /mit der Maskierung durch die Trennwand/ im Bereich der waagerechten Koordinaten von C bis N so, daß
nur ein Aufschlagpunkt von 3 Aufschlagpunkten abgedeckt ist /der Punkt 1-7 oder N-7 oder N-8/.
Die Wahl des passenden Aufschlagpunktes geschiebt durch die Bewegung der Spielfigur auf der Platzhälfte vorwärts oder
rückwärts oder in der Auegangslage /die 2 gebliebenen
Dagegen stellt sich der Aufschlagspieler beliebig auf seine *
eigene Platzhälfte nach eigenem Gutdünken und nach der Strategie des Spieles , aber im Bereich der Platzhälfte,
der durch die Führungsnute 5 begrenzt ist.
.Der ausgeloste Spieler /Aufschläger/ beginnt das Spiel
durch den Aufschlag des "Balles" auf dem rechten Aufschlagfeld des Gegners und gibt mit Hilfe des Koordinatensystems
/z.B. 1-7 oder N-7 oder N-8/ den Punkt/Aufschlagpunkt/ an,
wo der "Ball" in dem Aufschlagfeld des Gegners getroffen hat. Falls der "Ball" in einem unbedeckten Aufschlagpunkt ge
troffen hat, bekommt der Aufschläger "AS" und geeignete $ Gewinnpunkte wie in einem normalen Tennisspiel. Der Aufschläger spielt jetzt auf dem linKen Aufschlagfeld
des Gegners. Der returnierende Tennisspieler verschiebt seine Spielfigur /mit der Maskierung/ auf der eigenen Plätzhälfte
von neuem, aber so , daß wieder iilir ein Aufschlag-
punkt auf dem linken Aufschlagfeld unbedeckt ist/der Punkt
C-7 oder C-8 oder K-7/.
Die Wahl des Aufschlagpunktes /aus 3 Aufschlagpunkten/
findet genauso wie vorher statt.
Der Aufschläger gibt wieder mit Hilfe des KoOrdinatesystems
/z.B. C-7 oder C-8 oder H-7/ den Punkt /Aufschlagpunkt/ an,
wo der "Ball" in der Spielflächenhälfte des Gegners getroffen hat.
Falls der "Ball" in einem unbedeckten Aufschlagpunkt getroffen
hat, bekommt der Aufschläger wieder ein "AS" und weitere Gewinnpunkte wie in einem normalen Tennisspiel und
ändert wieder den Aufschlag auf dem rechten Aufschlagfeld
des Gegners usw.
Wenn der Aufschläger mit dem "Ball" in einer von 3 Aufschlagpunkten
nich getroffen hat /der Aufschlagpunkt ist
bedeckt durch die Fläche des Returnierers/, gilt der "Ball"
als "returnierender Ball" /zurückgeschlagener Ball/.
Der returnierende Spieler spielt jetzt den "returnierenden
Ball" in eint*n beliebigen Punkt der ganzen Platzhälfte
des Aufschlägers. Den treffenden Punkt gibt er mit Hilfe des Koordinatesystems an.
Falls der "returnierende Ball" in einem unbedeckten Punkt
der Platzhälfte vom Aufschläger getroffen hat, bekommt jetzt der Returnierende die Gewinnpunkte.
Aber wenn der Returnierende in einem bedeckten Punkt der Platzhälfte des Aufschlägers getroffen hat, gilt der "Ball"
jetzt als "zurückgeschlagener Ball" von dem Aufschläger und jetzt spielt der Aufschläger in einen beliebigen Punkt
auf der ganzen Platzhälfte des Gegners usw. Nach dem Return stellt sich der returnierende Tennisspieler
beliebig nach eigenem Gutdünken und nach der Strategie des Spieles auf, aber im Bereich der Platzhälfte, begrenzt die
Führungsnute 5.
Der "Ballwechsel" zwischen den Spielern dauert bis zu dem
^Moment; in-dem einer 'der Spieler in deinem -unbedeckten Punkt
seiner Platzhälfte vom Gegner getroffen wird.
tt ti* t » ι» » ' . J·'
,W 14 (III 11 ·· I '
< ■
5«Der Aufschlag findet abwechselnd auf dem rechten und linken
Aufschlagfeld des Gegners statt.
6.Der Aufschlagwechsel findet nach jedem beendeten Spiel
statt.
7.Das Zählen der Punkte in dem Spiel und Satz erfolgt genauso
wie im normalen Tennisspiel.
8.Für die Erschwerung, das "AS" beim Aufschlag zu erlangen,
wird ein Begriff "Netz" eingeführt.
Jeder Spieler hat in jedem Satz 5 /oder eine andere Anzahl
nach Vereinbarung der Spieler/ "Netζ"-Einreden ;n Gestalt
kleiner Spielmarken.
Die "Netze"-Einreden werden nur beim Aufschlag angewendet. Für den Fall, daß der Aufschläger ein "AS" gewinnen hat,
kann der returnierende Spieler je nach eigener Situation
im Spiel oder eigener Strategie des Spieles das "AS" als "Netz" erkennen. Wenn er "Netz" sagt, zwingt er den Aufschläger erneut einen neuen Aufschlag zu spielen ohne
Anrechung der Spielpunkte für das "AS".
Für jede ausgesagte "Netζ"-Einrede muß der Returnierende
dem Aufschläger 1 "Netz"- Spielmarke abgeben. Wenn die "Netz"- Spielmarken erschöpft sind, verliert der
Spieler das weitere Hecht auf die Einrede "Netz". Die nicht ausgenutzen "Netze" gehen im gegebenen Satz
nicht auf das Spiel in nächsten Satz über.
9«Eine weitere Erschwerung des Tennisspiels /nach Vereinbarung der Spieler/ gibt es während des Spieles: der
Tennisspieler kann seine Spielfigur um 90° oder 180° oder 270° drehen.
1 O.Aus Rücksicht darauf, daß dio Spielfiguren beider Spieler
dieselbe Gestalt haben und die beiden Platzhälften gleich
sind, kann jeder Tennisspieler mit Hilfe des Koordinatensystems das Troffen des "Balles" in der Platzhälfte des
Gegners /im unbedeckten Punkt/ bestimmen, indem er die dKoordinatenider sunbedeckten Punkte«aus der- eigenen Platzhälfte
abliest.
• * ι * *t * y
»ti lift
it ir ι *>
ι ti Mil I* *
< I ti
Il ···<
Il ··
ItI'
it ι I t I
rC(, ( ι t ι , r r t
,■!ti ' ti
t ' ι
< I L i I C I ■· t
"Das Doppelspiel"
1.Das Doppel spielt sich nach dem Prinzip· 2 Spieler gegen
2 Spieler.
2.Jedes Paar Spieler installiert sich auf der eigenen Platzhälfte /in den Führungsnuten 6/ so, daß kleine Pfeile auf
den Flächen der Spielfiguren in Richtung nach dem Netz zeigen.
Siö SpieifiguT, die mic dem Buchstaben "L" markiert ist,
ist in der Führungsnut auf der linken Seite der Platzhälfte installiert, und die Figur mit dem Buchstaben "R"
auf ihrer rechten Seite. Diese Spielfigurenaufstellung ist sehr wichtig mit Rücksicht auf das Aufdecken /durch
die Bewegung der Spielfiguren auf dem Platz vorwärts oder rückwärts oder in der Ausgangslage/ nur eines Aufschlagpunktes von 3 Aufschlagpunkten, nämlich: Funkt C-7 oder
Ö-8 oder K-? durch Tennisspieler 11L" und Punkt 1-7 oder
3.Dae Beginn des Spieles /der Aufschlag/ wird ausgelost. I
4.Der rechte Spieler des Aufschlagpaares beginnt das Spiel |
durch den Aufschlag des "Balles" auf dem rechten Aufschlag- 1 feld des Gegnerpaars. |
5.Der returnierende Spieler /rechter Tennisspieler des J
returnierenden Paares/ installiert sich /mit der Maskie- I
rung/ auf der eigenen Platzhälfte im Bereich der waage- |
rechten Koordinaten von I bis P so, daß nur ein Aufschlag- §
punkt von 3 Aufschlagpunkten abgedeckt ist /der Punkt 1-7 1
oder N-7 oder N-8/. t'
Der zweite /linke/ Tennisspieler /Partner des Heturnie- '
renden/ installiert sich /auch mit der Maskierung/beliebig auf der linken Seite der Platzhälfte, aber im Bereich der
Platzhälfte begrenzt durch seine Führungsnute 6. Dagegen installiert sich das "Aufschlagpaar" /auch mit
Maskierung/ beliebig nach eigenem Gutdünken und nach. ;
Strategie des Spieles- *
litt Il IHI
lit r ι ·
l J
6<Der Aufschläger /rechter Spieler/ gibt mit Hilfe des
Koordinatensystems /z.B. ί-7 oder N-7 oder N-8/ den Punkt |
/Aufschlagpünkt/ an, wo der "Ball" in dem Aufschlagfeld
des Gegners getroffen hat.
Das weitere Spiel findet laut Regeln als "Einzelspiel" statt.
7·Der Aufschlag findet abwechselnd auf dem rechten Und
linken Aufschlagfeld des Gegners statt.
8.Nach dem Return stellt sich das retürnierende Paar
beliebig auf, aber im Bereich der Plätzhälfte begrenzt durch die Führungsnuten 6.
9.In dem "Doppel" /wie in dem Einzelspiel/ wird der Begriff "Netz" eingeführt.
Das Prinzip - siehe "Das Einzelspiel".
1 O.Für eine weitere Erschwerung des Tennisspiels "Doppel"
/nach Vereinbarung der Spieler/ gibt es während des Spieles eine Möglichkeit: die Spieler drehen ihre Spielfiguren
um 180°.
11.Mit Rücksicht darauf, daß die Spielfigüren dieselbe
Gestalt haben und die beiden Platzhälften gleich sind, kann jeder Spieler /wie in dem Einzelspiel/ mit Hilfe
des KoordinatesystemB das Treffen des "Balles" in die Platzhälfte des Gegners /im unbedeckten Punkt/ bestimmen,
indem er die Koordinaten der unbedeckten Punkte aus der eigenen Platzhälfte abliest.
Claims (9)
1) Vorrichtung für ein Brettspiel "Tennis", dadurch gekennzeichnet,
daß sie folgende Bestandteile enthält:
A) eine waagerechte, quadratische oder rechteckige Spielplatte (1), auf der nach Art eines Tennisplatzes ein
Spielfeld in zwei Spielfeldhälften (2) geteilt ist,
deren jede wenigstens eine Führungsnut (5,6) trägt und und in gleichgroße, einzeln bezeichnete Bereiche (7)
gleichmäßig unterteilt ist,
B) wenigstens eine Spielfigur (8) je Spielfeldhälfte in
Form einer rechteckigen oder quadratischen Platte, die an der Unterseite einen Führungsstift (9) trägt, mit
dem sie verschiebbar in eine Führungsnut (5 oder 6) eingreift und die mehrere Ausschnitte (10) hat, welche
bei entsprechender Stellung der Spielfigur insgesamt mit jeweils einem oder mehreren der Bereiche (7) dekkungsgleich
sind,
C) eine zwischen den Spielfeldhälften (2) senkrecht auf
der Spielplatte (1) stehende, undurchsichtige Trennwand, bestehend aus einem Rahmen (3) und einer in diesem
am oberen Rahmenschenkel in Richtung beider Spielfeldhälften schwenkbar befestigten Klappe (4·) ·
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeifhnet, daß
zwischen Trennwandrahmen (3) und Spielplatte (1) eine Schwelle (11) angeordnet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennwandrahmen (3) und gegebenenfalls die
Schwelle (11) trennbar, vorzugsweise durch Stecklaschen (13) mit der Spielplatte (1) verbunden sind.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Spielplatte (1) auf einem flachen, offenbaren Behälter zur Aufnahme der losen Bestandteile
befindet.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spielfeldhälfte (2) wenigstens eine
kreuzförmige Führungsnut mit z~U den Spielfeldgrenzen parallelen
Kreuzärmen trägt.
• · ■ «till
• · ft ·· I»
1 I
6) Vorrichtung'*näch Anspruch 5", dadurch gekennzeichnet, daß
jede Spielfeldhälfte (2) drei kreuzförmige Führungsnuten
etwa auf ihrer zur Trennwandunterkante parallelen Mittellinie
trägt.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die bezeichneten Bereiche (7) der Spielfeldhälften (2) quadratisch sind und unmittelbar aneinanderstoßen
und daß die Ausschnitte (10) der Spielfiguren (8) jeweils dem ein- oder mehrfachen solcher Bereiche (7)
entsprechen.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spielfeldhälfte eine in der Nut (5)
geführte quadratische Spielfigur (8a) für ein Einzelspiel und zwei in den Nuten (6) geführte Spielfiguren (8b) für
ein Doppelspiel zugeordnet sind, wobei die Führungsstifte
(9) sich jeweils im Mittelpunkt der Spielfiguren befinden.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spielfigur an der Oberseite einen Bedienungsgriff (12) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620086 DE8620086U1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Vorrichtung für ein Brettspiel "Tennis" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620086 DE8620086U1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Vorrichtung für ein Brettspiel "Tennis" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8620086U1 true DE8620086U1 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6796848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868620086 Expired DE8620086U1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Vorrichtung für ein Brettspiel "Tennis" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8620086U1 (de) |
-
1986
- 1986-07-26 DE DE19868620086 patent/DE8620086U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3104679A1 (de) | "zylindrisches logikspiel" | |
EP3178533B1 (de) | Portables brettspiel | |
DE8620086U1 (de) | Vorrichtung für ein Brettspiel "Tennis" | |
DE2230460C3 (de) | Würfelspiel | |
DE381808C (de) | Tischspiel | |
DE3620694C2 (de) | ||
DE2814740A1 (de) | Spiel mit einem zielorgan und einem zu lancierenden koerper | |
DE29816446U1 (de) | Vorrichtung zum spielerischen Zeitvertreib und zur Übung der Geschicklichkeit | |
DE813971C (de) | Tischfussballspiel | |
DE9206447U1 (de) | Gerät zum Spielen mit einem Ball | |
DE2436779A1 (de) | Schachspiel oder dergleichen | |
DE8709859U1 (de) | Tischspielgerät nach Art des Basketballspiels | |
DE7736409U1 (de) | Spielbrett fuer ein brettspiel | |
DE3244862A1 (de) | Als wuerfelspiel ausgebildetes brett-ballspiel | |
DE8701283U1 (de) | Geduldspiel | |
DE2222438A1 (de) | Brettspiel | |
DE29613114U1 (de) | Requisiten für Körperspiel | |
DE7342526U (de) | Demonstrationsmodell für Mannschaftssportspiele | |
DE7507292U (de) | Gesellschaftsspiel mit Steckspielsteinen | |
DE3803503A1 (de) | Kombinationsspiel | |
DE1934537U (de) | Unterhaltungsspiel, insbesondere wettrennspiel mit selbstbeweglichen spielfiguren. | |
DE1604912U (de) | Gluecksspielzeug. | |
DE2001438A1 (de) | Vorrichtung zum Zahlenspielen | |
DE1793263U (de) | Flohhuepfspiel. | |
DE8632406U1 (de) | Fußballspielfeld in Kastenform |