DE474762C - Lesekasten mit wuerfelfoermigen Zeichentraegern - Google Patents

Description

• Lesekasten mit würfelförmigen Zeichenträgern Die Erfindung betrifft einen Lesekasten mit an sich bekannten würfelförmigen Zeichent 'igern, die in dem Kasten zu einem Quadrat r.
• zusammengestellt sind.
• Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Buchstaben, Ziffern und Zeichen auf eine Zahl zu beschränken, die für den Lehrbetrieb gerade noch ausreichend ist, und sie auf die Würfelflächen derart zu verteilen, daß die wichtigsten Buchstaben in der Aufblickfläche des Quadrates liegen, die verdeckten Zeichen aber leicht auffindbar sind.
• Gemäß der Erfindung enthält- der Lesekasten 25 gleich große Würfel, auf deren i5o Flächen die Selbstlaute A, E, I, O, U je siebenmal, die Umlaute A, Ö, U, die Zahlen von i bis g und o sowie die Zeichen x, ,'- und =- je einmal, das X viermal und alle anderen Buchstaben mit Ausnahme des fehlenden Y je fünfmal vorhanden sind. Diese Zeichen sind nun gemäß der Erfindung derart verteilt, daß bei dem Zusammenfügen der 25 Würfel zu einem O_uadrat auf der Aufblickfläche die Buchstaben des Alphabets mit Ausnahme des Y in alphabetischer Reihenfolge erscheinen.
• Durch Umkanten der wagerechten Würfelreihen um cgo° entsteht eine neue Aufblickfläche, «-elche in den beiden obersten Reihen die Zahlen von i bis g und o, in der dritten und vierten Reihe die. Selbstlaute zweimal und in der untersten Reihe die Zeichen x, und die drei Umlaute einmal zeigt. Die vier weiteren Ausfertigungen der Buchstaben des Alphabets liegen versteckt auf den Würfeln derjenigen wagerechten Reihe, in welcher die erste Ausfertigung sich befindet, wobei der Buchstabe X einmal durch ein Gleichheitszeichen ersetzt ist.
• Infolge dieser Verteilung besteht eine äußerst einfache Regel für das Auffinden der verdeckten Zeichen, was einen großen Vorteil bedeutet, da von den 150 Zeichen stets nur 25 Zeichen im Blickfeld liegen können.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt: Abb. i und 2 den Würfel in der linken oberen Ecke der Aufblickfläche, Abb.3 die Aufblickfläche der zu einem Quadrat vereinigten Würfel, Abb. d. die Aufblickfläche, die entsteht, wenn die wagerechten Würfelreihen der Reihe nach um 9o° umgekantet werden.
• In den Abbildungen zeigt der linke obere Eckwürfel in der Aufblickfläche den Buchstaben A mit einem Punkt, der bei allen Buchstaben des Alphabets angebracht ist, die beim Einordnen der Würfel in der Aufblickfläche gemäß Abb. 3 liegen sollen. Auf diesem linken Eckwürfel befinden sich ferner, wie Abb. i zeigt, die Buchstaben B' und E und, wie Abb. 2 zeigt, die Buchstaben C und D und die Zahl i. Um nun zu dem Buchstaben des Alphabets, die in der Aufblickfläche liegen, die vier weiteren Ausfertigungen zu finden, ist lediglich zu merken, daß sich diese stets inderselbenwagerechtenReihebefinden. Wenn man also zu dem A auf dem linken Eckwürfel ein zweites A suchen will, dann befindet sich dieses auf dem in der wagerechten Reihe rechts daneben befindlichen Würfel, der mit dem Buchstaben.B versehen ist. Das dritte A befindet sich auf dem Würfel, der in der Aufblickfläche mit . C, und das vierte auf dem Würfel, der in der Auf blickfläche mit . D, und schließlich die fünfte Ausfertigung auf dem Würfel, der in der Aufblickfläche mit .E bezeichnet ist. Ebenso befindet sich auf diesen fünf Würfeln auch der Buchstabe B fünfmal, d. h. also noch viermal außer dem in dem Blickfeld liegenden Buchstaben . B.
• Sinngemäß ist die Anordnung bei den übrigen Buchstaben der fünf wagerechten Reihen. Statt des Y, das weggelassen ist, ist das wichtigere .T zusätzlich eingesetzt worden. Ferner ist der Buchstabe X, da er selten vorkommt, nur viermal, d. h. also außer dem in der Aufblickfläche liegenden und mit . bezeichneten Buchstaben X noch dreimal in der wagerechten untersten Buchstabenreihe vorhanden und dafür die eine Fläche mit einem Gleichheitszeichen versehen, das sich auf dem in der Aufblickfläche mit . Z bezeichneten Fläche befindet. Es ist also. selbst dem jüngsten Schüler äußerst leicht, die fünf Ausfertigungen der Buchstaben im Würfelkasten aufzusuchen.
• Ähnlich leicht sind die Zahlen, die je einmal, die fünf Selbstlaute, die, weil sie häufig vorkommen, je siebenmal vorhanden sind, ferner die drei Umlaute, die einmal vorhanden sind, und dieZeichenX und- zu finden. Es ist dazu nur erforderlich, die wagerechte Würfelreihe, wie sie in Abb. 3 mit den Buchstaben .A, .B, .C, . D, . E erscheint, einfach nach vorn um go° umzukanten. Es erscheint dann in der neuen Aufblickfläche die Zahlenreihe von i bis 5, wie dies Abb. 4 erkennen läßt. Desgleichen erscheinen die Zahlen von 6 bis g sowie o, wenn man die zweite wagerechte Würfelreihe nach vorn um go° kippt, und in den beiden folgenden wagerechten.Reihen gemäß Abb. 4. die Selbstlaute A, E, I, 0 und U je zweimal und schließlich in der gekippten untersten wagerechten Reihe das Malzeichen, Pluszeichen sowie die Umlaute Ä, Ö und Ü.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lesekasten mit würfelförmigen Zeichenträgern, gekennzeichnet durch 25 gleich große Würfel, auf deren Flächen die Selbstlaute A, E, I, 0, U je siebenmal, die Umlaute Ä, Ö, Ü, die Zählen von i bis g und o sowie die Zeichen x, -+- und - j e einmal, das X viermal und alle anderen Buchstaben des Alphabets mit Ausnahme des fehlenden Y je fünfmal vorhanden sind, derart, daß beim Zusammenfügen der 25 Würfel zu einem Quadrat, welches auf der Aufblickfläche die Buchstaben des Alphabets mit Ausnahme des Y in alphabetischer Reihenfolge zeigt, durch Umkanten der wagerechten Würfelreihen um go° eine neue Aufblickfläche entsteht, welche in den beiden obersten Reihen die Zahlen von i -bis g und o, in der dritten und vierten Reihe die Selbstlaute zweimal und in der untersten Reihe die Zeichen x, -+- und die drei Umlaute einmal zeigen, während die vier weiteren Ausfertigungen der Buchstaben des Alphabets versteckt auf den Würfeln derjenigen wagerechten Reihe, in welcher die erste Ausfertigung sich befindet, angeordnet sind, wobei der Buchstabe X einmal durch ein Gleichheitszeichen ersetzt ist.